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Räder und Reifen
TECHNISCHE DATEN8.11
Verstehen der Reifenmarkierungen
Die Reifenhersteller sind gesetzlich
verpflichtet, standardisierte Informationen an
den Seitenwänden aller Reifen anzugeben.
Diese Informationen identifizieren und
beschreiben die grundlegenden Eigenschaften
eines Reifens.
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Räder und ReifenRäder und Reifen
8.12 BENUTZERHANDBUCH FÜR DAS MODEL S1 Reifenkategorie. P zeigt an, dass der Reifen für Personenkraftwagen gedacht ist.
2 Reifenbreite Diese dreistellige Zahl gibt die Breite des Reifens (in Millimeter) von
Seitenwandrand zu Seitenwandrand an.
3 Querschnittsverhältnis. Diese zweistellige Zahl gibt das Verhältnis von der Höhe der
Seitenwand zur Breite der Lauffläche als Prozentwert an. Wenn daher die Lauffläche
205 mm breit ist und das Querschnittsverhältnis 50 beträgt, ist die Seitenwand 102 mm
hoch.
4 Reifenbauweise. R zeigt an, dass es sich bei dem Reifen um einen Radialreifen handelt.
5 Raddurchmesser. Diese zweistellige Zahl gibt den Durchmesser der Felge in Zoll an.
6 Tragfähigkeitsindex. Diese zwei- oder dreistellige Zahl gibt das Gewicht an, dass jeder
Reifen tragen kann. Diese Zahl wird nicht immer angegeben.
7 Geschwindigkeitsbereich. Dies (wenn vorhanden) gibt die Höchstgeschwindigkeit
(in km/h) an, mit der ein Reifen längere Zeit gefahren werden kann.
Q160 T190 V240
R 170 U 200 W 270
S180 H210 Y300
8 Reifenzusammensetzung und Material. Die Anzahl von Lagen im Bereich der Lauffläche
und im Bereich der Seitenwand; gibt an, aus wie vielen Schichten von gummibeschichtetem
Material die Struktur des Reifens aufgebaut ist. Eine Information zum verwendeten
Materialtyp ist ebenfalls enthalten.
9 Maximale Tragfähigkeit des Reifens. Die maximale Last, die von dem Reifen getragen
werden kann.
10 Maximal zulässiger Reifenfülldruck. Dieser Druck sollte beim normalen Fahren nicht
eingesetzt werden.
11 DOT-Reifen-Identifikationsnummer (TIN), USA. Beginnt mit den Buchstaben DOT und zeigt
an, dass der Reifen alle US-amerikanischen gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Die nächsten
2 Ziffern/Buchstaben stehen für das Werk, in dem der Reifen hergestellt wurde, und die
letzten 4 Ziffern stehen für die Woche und das Jahr der Herstellung. So steht beispielsweise
die Zahl 1712 für die 17. Kalenderwoche des Jahres 2012. Die anderen Zahlen sind
Marketing-Codes, die nach Ermessen des Herstellers verwendet werden. Diese
Informationen können verwendet werden, um Kontakt mit dem Verbraucher aufzunehmen,
falls der Reifen aufgrund eines Defekts zurückgerufen werden muss.
12 Laufflächenabnutzungsgrad. Diese Zahl gibt die Abnutzungsrate des Reifens an. Je höher
die Laufflächenabnutzungszahl ist, desto länger sollte es dauern, bis eine Lauffläche
verschlissen ist. Ein Reifen mit einem Wert von 400 hält beispielsweise doppelt so lang wie
ein Reifen mit dem Wert 200.
13 Traktionsgrad. Gibt an, wie sich ein Reifen beim Anhalten auf nassen Straßen verhält. Bei
einem höher ausgelegten Reifen sollten Sie Ihr Fahrzeug schneller (d. h. mit einem kürzeren
Bremsweg) anhalten können als bei einem niedriger ausgelegten Reifen. Die Traktion wird
von hoch nach niedrig mit AA, A, B und C eingestuft.
14 Temperaturklasse. Die Temperaturbeständigkeit eines Reifens wird einer der Klassen A, B
oder C zugeordnet, wobei A für die größte Widerstandsfähigkeit steht. Diese Bewertung
gilt für einen korrekt gefüllten Reifen, der innerhalb seiner Grenzwerte für Geschwindigkeit
und Last eingesetzt wird.
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9.1
PANNENHILFE
Über Pannenhilfe
Unterstützung durch die Pannenhilfe....... 9.2
Regionale Pannenhilfenummern................ 9.3
Anweisungen für TransporteureTransportieren Sie das Model S nur
auf einem Pritschenwagen. ......................... 9.4
Deaktivieren Sie die Selbstnivellierung
(nur bei Fahrzeugen mit
Luftfederung).................................................... 9.4
Abschleppmodus aktivieren ....................... 9.4
Befestigen der Zugkette............................... 9.5
Ziehen Sie das Fahrzeug auf den
Pritschenwagen, und sichern Sie
die Räder. ........................................................... 9.5
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Über PannenhilfeÜber Pannenhilfe
9.2 BENUTZERHANDBUCH FÜR DAS MODEL S
PANNENHILFE Über PannenhilfeUnterstützung durch die
Pannenhilfe
Die Tesla Pannenhilfe ist in den USA und
Kanada für den von Ihnen abgeschlossenen
Garantiezeitraum an 365 Tagen im Jahr rund
um die Uhr für Sie da.
Wenn Sie Unterstützung durch die Pannenhilfe
benötigen, rufen Sie die entsprechende
Nummer für Ihre Region an, die Sie auf dieser
Seite finden.
Teilen Sie dem Vertreter die Fahrgestellnummer
(VIN), das Autokennzeichen, den
Kilometerstand, Ihre Position und die Art des
Problems mit. Die VIN finden Sie auf dem
oberen Armaturenbrett auf der Fahrerseite des
Fahrzeugs. Sie können sie durch die
Windschutzscheibe lesen.
Eine vollständige Beschreibung der
Vertragsbedingungen des
Tesla-Pannenhilfeprogramms finden Sie in der
Versicherungspolice, die Ihnen beim Kauf des
Model S von Tesla übergeben wurde.
Sie sind selbst dafür verantwortlich, den
Fahrzeugtransporteuren die entsprechenden
Anweisungen zu geben, wie das Model S
transportiert werden soll (siehe Seite 9.4).
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Über Pannenhilfe
PANNENHILFE9.3
Regionale Pannenhilfenummern
In den meisten europäischen Regionen ist eine
gebührenfreie Rufnummer verfügbar. Wenn Sie
in der folgenden Liste keine gebührenfreie
Rufnummer finden, prüfen Sie bitte unter
www.teslamotors.com, ob inzwischen in Ihrem
Gebiet eine gebührenfreie Rufnummer
verfügbar ist.
Andorra (gebührenfrei) ...........+ 0800 914 590
Andorra
(gebührenpflichtig) ............. + 31 (0)13 799 9501
Belgien (gebührenfrei) ...............+ 0800 29 027
Belgien
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9503
Bulgarien
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9504
Dänemark (gebührenfrei) ......... + 0800 71 1024
Dänemark
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9508
Deutschland
(gebührenfrei) ............................ + 0800 5893542
Deutschland
(gebührenpflichtig) ............. + 31 (0)13 799 9512
Estland
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9509
Finnland
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9510
Frankreich (gebührenfrei)........+ 0800 94 1029
Frankreich
(gebührenpflichtig) .............. + 31 (0)13 799 9511
Gibraltar ................................... + 31 (0)13 799 9513
Griechenland
(gebührenfrei) ............... + 0800 1809 205 0645
Griechenland
(gebührenpflichtig) ............. + 31 (0)13 799 9514
Großbritannien
(gebührenfrei) ........................... + 0800 358 5774
Großbritannien
(gebührenpflichtig) .............+ 31 (0)13 799 9537
Irland
(gebührenpflichtig) ............. + 31 (0)13 799 9517
Island
(gebührenpflichtig) ............. + 31 (0)13 799 9516
Italien (gebührenfrei)................. + 0800 122 709
Italien
(gebührenpflichtig) ............. + 31 (0)13 799 9518
Kroatien
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9505
Lettland.................................... + 31 (0)13 799 9519Liechtenstein
(gebührenfrei) ............................. + 0800 558 847
Liechtenstein
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9520
Litauen
(gebührenpflichtig) ............. + 31 (0)13 799 9521
Luxemburg
(gebührenfrei) ....................... + 0800 8002 2538
Luxemburg
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9522
Malta
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9523
Monaco (gebührenfrei) ............ + 0800 94 1029
Monaco
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9524
Niederlande
(gebührenfrei) ........................... + 0800 0200160
Niederlande
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9525
Norwegen (gebührenfrei) ........... + 0800 11 093
Norwegen
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9527
Österreich (gebührenfrei) .......+ 0800 88 0992
Österreich
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9502
Polen (gebührenfrei)...............+ 0800 141 01492
Polen
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9528
Portugal
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9529
Rumänien
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9530
San Marino
(gebührenpflichtig) ............. + 31 (0)13 799 9531
Schweden
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9535
Schweiz (gebührenfrei) ............ + 0800 83 7521
Schweiz
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9536
Slowakei
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9532
Slowenien
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9533
Spanien
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9534
Tschechische Republik
(gebührenpflichtig) ............ + 31 (0)13 799 9507
Ungarn
(gebührenpflichtig) ............. + 31 (0)13 799 9515
Zypern
(gebührenpflichtig) ............+ 31 (0)13 799 9506
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Anweisungen für TransporteureAnweisungen für Transporteure
9.4 BENUTZERHANDBUCH FÜR DAS MODEL S
Anweisungen für TransporteureTransportieren Sie das Model S nur
auf einem Pritschenwagen.
Transportieren Sie das Model S nur auf einem
Pritschenwagen, sofern nicht von Tesla anders
vorgeschrieben. Transportieren Sie das Model S
nicht so, dass die Räder direkt den Boden
berühren.
VORSICHT:
Transportschäden sind nicht
durch die Garantie abgedeckt.
Halten Sie zum Transport des Model S
genau die im Folgenden beschriebenen
Anweisungen ein.
Deaktivieren Sie die
Selbstnivellierung (nur bei
Fahrzeugen mit Luftfederung)
Wenn das Model S mit einer aktiven
Luftfederung ausgestattet ist, nivelliert es sich
selbst dann automatisch, wenn der Strom
ausgeschaltet ist. Um Schäden zu vermeiden,
müssen Sie den JACK-Modus (Aufbockmodus)
aktivieren´und die Selbstnivellierung
deaktivieren.
1.Drücken Sie in der unteren linken Ecke des
Touchscreens auf CONTROLS.
2.Treten Sie auf das Bremspedal, und drücken
Sie auf Controls > Very High, um die
maximale Bodenfreiheit einzustellen.
3.Drücken Sie auf Jack (Aufbockmodus).
Wenn der Jack-Modus
(Aufbockmodus) aktiv ist, leuchtet
die entsprechende
Anzeigeleuchte auf der Instrumententafel
des Model S auf. Außerdem wird eine
Meldung angezeigt, dass die aktive
Luftfederung deaktiviert wurde.
HINWEIS: Der Jack-Modus wird beendet,
wenn das Model S mit mehr als 7 km/h
gefahren wird.VORSICHT: Wenn Sie den Jack-Modus
(Aufbockmodus) nicht aktiviert haben,
kann das Model S sich beim Transport aus
den Halterungen lösen und stark beschädigt
werden.
Abschleppmodus aktivieren
Das Model S schaltet automatisch in die
Parkstellung, wenn Sie die Tür öffnen, um
auszusteigen oder den Leerlauf einlegen. Um
das Model S in den Leerlauf zu bringen (bei
dem die Feststellbremse gelöst ist), müssen Sie
den Abschleppmodus aktivieren:
1.In Parken schalten.
2.Treten Sie auf das Bremspedal, und drücken
Sie dann auf dem Touchscreen Controls >
E-Brake & Power Off > Tow Mode.
Wenn der Abschleppmodus aktiv ist,
leuchten die entsprechenden
Anzeigeleuchten auf der
Instrumententafel des Model S auf. Außerdem
wird eine Meldung angezeigt, dass das Model S
frei rollen kann.
HINWEIS: Der Abschleppmodus wird
deaktiviert, wenn Sie das Model S in die
Parkstellung schalten.
VORSICHT:
Wenn die Elektroanlage nicht
funktioniert, und Sie die elektrische
Feststellbremse daher nicht lösen
können, versuchen Sie kurz die 12-V-Batterie
einzuschalten. Anweisungen erhalten Sie unter
der Rufnummer auf der vorhergehenden Seite.
Wenn Sie die Feststellbremse nicht lösen
können, stellen Sie die Reifen auf Rutschen,
oder Sie transportieren das Model S auf
Rollböcken über möglichst kurze Entfernung.
Überprüfen Sie dabei vorher die technischen
Angaben des Rollbockherstellers und die
empfohlene Traglast.
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Anweisungen für Transporteure
PANNENHILFE9.5
Befestigen der Zugkette
1.Entfernen Sie die Frontverkleidung.
Setzen Sie ein Hebelwerkzeug aus
Kunststoff in die rechte obere Ecke ein und
drücken Sie dann die Verkleidung
vorsichtig zu sich. Wenn sich die Klemme
löst, ziehen Sie die Frontverkleidung direkt
und ohne sie zu verdrehen oder zu
verwinden zu sich, um die drei übrigen
Klemmen zu lösen.
VORSICHT: Verwenden Sie keinen
Metallgegenstand (beispielsweise keinen
Schraubenzieher). Dadurch können der
Nasenkonus und dessen Umgebung
beschädigt werden.
2.Setzen Sie die Zugöse ein.
Setzen Sie die Zugöse (im
Front-Kofferraum) in die Öffnung an der
rechten Seite ein, und drehen Sie sie dann
nach links, bis sie richtig sitzt.
3.Befestigen Sie die Zugkette an der Zugöse.
VORSICHT: Vergewissern Sie sich vor
dem Ziehen, dass die Zugöse sicher
befestigt ist.
Ziehen Sie das Fahrzeug auf den
Pritschenwagen, und sichern Sie die
Räder.
Sichern Sie die Räder mit Vorlegekeilen und
Zurrgurten:
•Achten Sie darauf, dass die Metallteile an
den Zurrgurten nicht mit den lackierten
Oberflächen oder der Radoberfläche in
Berührung kommen.
•Führen Sie die Gurte nicht über
Karosseriebleche oder durch die Räder
hindurch.
VORSICHT: Durch Befestigung des
Gurtes am Chassis, an der Aufhängung
oder an anderen Teilen der Karosserie
kann es zu Beschädigungen kommen.
VORSICHT: Transportieren Sie das
Model S nicht so, dass die Reifen direkt
auf dem Boden ruhen, um Schäden zu
vermeiden.
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