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EINBAU DES KINDERSITZES ISOFIX
UNIVERSALGehen Sie wie folgt vor:
❒Befestigen Sie den Kindersitz an den entsprechenden unteren
Metallringen A Abb. 101, die sich in der Rückenlehne und dem
Kissen des Rücksitzes befinden;❒Befestigen Sie den oberen Gurt (zusammen mit dem Kindersitz
verfügbar) an den entsprechenden Verankerungen B Abb. 102
im hinteren Bereich der Rückenlehne.
Abb. 100
A0J0093
Abb. 101
A0J0092
Abb. 102
A0J0335
141DAS FAHRZEUG
KENNENSICHERHEITMOTORSTART UND
FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
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Eine gemischte Montage mit normalen Kindersitzen und Kindersitzen
“Isofix Universal” ist möglich. Es wird daran erinnert, dass im Falle von
Kindersitzen Isofix Universal alle mit dem Schriftzug CEE R44/03
“Isofix Universal” zugelassenen Sitze verwendet werden können.
Bei Lineaccessori Alfa Romeo stehen die Kindersitze Isofix Universal
"Duo Plus" und der spezielle Kindersitz "G 0/1" zur Verfügung.
Für alle weiteren Einzelheiten über die Installation und/oder
Verwendung des Kindersitzes beziehen Sie sich bitte auf die
“Gebrauchsanweisung”, die zusammen mit dem Kindersitz geliefert
wird.
Den Kindersitz nur bei stehendem Fahrzeug montieren.
Der Kindersitz ist richtig an den Halterungen befestigt,
wenn das Einrasten zu vernehmen ist, das das erfolgte
Einhängen anzeigt. Halten Sie sich in jedem Fall an die
Anleitungen zu Montage, Demontage und Positionierung, die der
Hersteller des Kindersitzes mit diesem zu liefern verpflichtet ist.
142DAS FAHRZEUG
KENNENSICHERHEIT
MOTORSTART UND
FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
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EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN
ISOFIXDie untenstehende Tabelle gibt entsprechend der Europäischen Vorschrift ECE 16 die Einbaubarkeit der Isofix-Kindersitze auf Sitzen an, die mit
Isofix-Verankerungen ausgestattet sind.GewichtsgruppeAusrichtung des
KindersitzesGrößenklasse IsofixFahrgast auf dem Rücksitz
seitlich links seitlich rechts
BabywiegeEntgegen der Fahrtrich-
tungF
XX
Entgegen der Fahrtrich-
tungG
XX
Gruppe 0 bis zu 10 kgEntgegen der Fahrtrich-
tungE
XX
Gruppe 0+ bis zu 13 kgEntgegen der Fahrtrich-
tungE
XX
Entgegen der Fahrtrich-
tungD
XX
Entgegen der Fahrtrich-
tungC
XX
X: Nicht geeignete Position des Isofix für Rückhaltesysteme für Kinder dieser Gewichtsgruppe und/oder dieser Größenklasse.
143DAS FAHRZEUG
KENNENSICHERHEITMOTORSTART UND
FAHREN
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WARTUNG UND
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Page 148 of 312
GewichtsgruppeAusrichtung des
KindersitzesGrößenklasse IsofixFahrgast auf dem Rücksitz
seitlich links seitlich rechts
Gruppe 1 von 9 bis 18 kgEntgegen der Fahrtrich-
tungD
XX
Entgegen der Fahrtrich-
tungC
XX
In Fahrtrichtung B
IUF IUF
In Fahrtrichtung BI
IUF IUF
In Fahrtrichtung A
XX
X: Nicht geeignete Position des Isofix für Rückhaltesysteme für Kinder dieser Gewichtsgruppe und/oder dieser Größenklasse.
IUF: Geeignet für Isofix-Rückhaltesysteme für Kinder in Fahrtrichtung, universaler Klasse (mit oberer dritter Befestigung), zugelassen für den Gebrauch in der
Gewichtsklasse.
144DAS FAHRZEUG
KENNENSICHERHEIT
MOTORSTART UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
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FRONTAIRBAGSDas Fahrzeug ist mit Multistage-Frontairbags ("Smart bag") für den
Fahrer und Beifahrer und Knieairbags für den Fahrer ausgestattet.SYSTEM "SMART BAG"
(MULTISTAGE-FRONTAIRBAGS)Die Frontairbags (Fahrer und Beifahrer) und die Knieairbags (Fahrer)
schützen die Insassen bei einem mittel-starken Frontalaufprall durch die
Zwischenlagerung von Kissen zwischen den Insassen und dem
Lenkrad oder dem Armaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen Aufprallarten (seitlich, hinten,
Überschlagen usw.) ist daher nicht als Systemstörung auszulegen.Die vorderen Airbags können in folgenden Fällen nicht aktiviert
werden:
❒Beim Aufprall gegen stark verformbare Gegenstände, wenn die
Frontfläche des Fahrzeugs nicht betroffen ist (zum Beispiel Aufprall
der Stoßstange gegen die Leitplanke);
❒Unterfahren anderer Fahrzeuge oder Leitplanken (z. B. unter einen
Lastkraftwagen oder eine Leitplanke). Da sie keinen zusätzlichen
Schutz zu den Sicherheitsgurten bieten, wäre somit ihre Aktivierung
unnötig. Das Nichtauslösen in diesen Fällen ist daher nicht als
Systemstörung auszulegen.
Keine Aufkleber oder andere Gegenstände am
Lenkrad, an der Abdeckung des Beifahrerairbags oder
an der seitlichen Verkleidung der Dachseite anbringen.
Keine Gegenstände auf dem Armaturenbrett auf der
Beifahrerseite anbringen, da diese das korrekte Öffnen des
Beifahrerairbags behindern und die Insassen im Fahrzeug
verletzen könnten.
145DAS FAHRZEUG
KENNENSICHERHEITMOTORSTART UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
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Die Airbags können die Sicherheitsgurte, die immer angelegt werden
sollten, nicht ersetzen, sondern sollen diese unterstützen. Bei einem
Aufprall bewegt sich eine Person, die keinen Sicherheitsgurt trägt,
weiter vorwärts und kann mit dem sich noch öffnenden Kissen in
Kontakt kommen. In dieser Lage ist der vom Kissen gewährte Schutz
herabgesetzt.
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FAHRER-FRONTAIRBAGEs befindet sich in einem Fach in der Mitte des Lenkrades Abb. 103.
Fahren Sie immer so, dass die Hände am
Lenkradkranz liegen, damit sich, bei einer Auslösung
des Airbags, dieses ohne Behinderungen aufblasen
kann. Nicht mit nach vorne geneigtem Körper fahren, sondern
sich immer an die richtig eingestellte Rückenlehne anlehnen.
BEIFAHRER-FRONTAIRBAGEs befindet sich in einem Fach im Armaturenbrett Abb. 104.
Bei aktivem Beifahrerairbag keine Kindersitze auf dem
Vordersitz anbringen, die gegen die Fahrtrichtung
ausgerichtet sind. Das Auslösen des Airbags bei einem
Aufprall könnte, unabhängig von der Schwere des
Aufpralls, tödliche Verletzungen für das mitreisende Baby
verursachen. Bei Notwendigkeit immer den Airbag auf der
Beifahrerseite deaktivieren, wenn der Kindersitz auf dem Vordersitz
angebracht wird. Weiterhin ist der Beifahrersitz, um die Berührung des
Kindersitzes mit dem Armaturenbrett zu vermeiden, auf die
entfernteste Sitzposition einzustellen. Auch ohne Bestehen einer
gesetzlichen Vorschrift wird zum besseren Schutz der Erwachsenen
empfohlen, den Airbag sofort wieder zu aktivieren, sobald der
Transport von Kindern nicht mehr erforderlich ist.
Abb. 103
A0J0047
Abb. 104
A0J0050
146DAS FAHRZEUG
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KNIE-AIRBAGMODUL (FAHRERSEITE)Es befindet sich in einem dafür vorgesehenen Fach unter dem Lenkrad.
Abb. 105.
Es bietet einen zusätzlichen Schutz im Falle eines Frontalaufpralls.Deaktivierung des Frontairbags und
des Seitenairbags zum
Brust-/Beckenschutz auf der
Beifahrerseite (Sidebag)Deaktivieren Sie den Beifahrerairbag und die Seitenairbags zum Brust-
und Beckenschutz auf der Beifahrerseite (Sidebag), wenn Sie ein Kind
auf dem Beifahrersitz transportieren müssen. Bei deaktivierten Airbags
leuchtet auf der Instrumententafel die Kontrollleuchte
auf.
Für die Deaktivierung der Airbags lesen Sie bitte
Kapitel "Kenntnis des Fahrzeuges", Abschnitt
"Menüoptionen".
SEITENAIRBAGS
(SIDEBAG - WINDOW BAG)Das Fahrzeug ist mit vorderen Seitenairbags zum Schutz des
Oberkörpers/Beckens (vordere Sidebags) für Fahrer und Beifahrer und
mit Airbags zum Schutz der Köpfe der vorderen und hinteren
Fahrgäste (Window Bag) ausgestattet.
Die Seitenairbags schützen die Insassen bei einem seitlichen Aufprall
mittelhoher Intensität durch das Luftkissen, das sich zwischen dem
Fahrgast und den Innenteilen der seitlichen Fahrzeugstruktur aufbläst.
Die nicht erfolgte Aktivierung der Seitenairbags bei anderen
Aufprallarten (Frontalaufprall, Auffahrunfall, Überschlagen usw...)
zeigt daher keinen Systemfehler an.
Abb. 105
A0J0056
147DAS FAHRZEUG
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VORDERE SEITENAIRBAGS (SIDEBAGS)Sie bestehen aus zwei Kissenarten in den Rückenlehnen der
Vordersitze Abb. 106 und schützen den Brustkorb und den
Bauchbereich der Insassen bei einem mittleren-schweren
Seitenaufprall.SIDEBAGS FÜR DEN SCHUTZ DES
KOPFES (WINDOW BAG)Er besteht aus zwei “herunterrollenden” Kissen, die sich hinter der
Seitenverkleidung des Dachs befinden und die entsprechend abgedeckt
sind. Abb. 107 Sie haben die Aufgabe, den Kopf der vorderen und
hinteren Insassen bei einem seitlichen Aufprall mit der großen
Oberfläche der Kissen zu schützen.
Im Falle seitlicher Zusammenstöße von geringer Stärke (bei denen die
Rückhaltwirkung der Sicherheitsgurte ausreichend ist), werden die
Airbags nicht ausgelöst. Die Sicherheitsgurte müssen deshalb auf
jeden Fall angelegt werden.Den besten Schutz bei einem seitlichen Aufprall gewährleistet das
System, wenn man eine korrekte Position auf dem Sitz einnimmt, damit
sich der Kopfairbag korrekt aufblasen kann.
Keine harten Gegenstände an die Kleiderhaken oder
die Haltegriffe hängen.Den Kopf, die Arme oder die Ellenbogen nicht auf die
Tür, die Fenster und im Bereich des Window Bag
aufstützen, um mögliche Verletzungen während des
Aufblasens zu vermeiden.Lassen Sie nie den Kopf, die Arme oder die Ellenbogen
aus den Fenstern herausragen.
Abb. 106
A0J0103
Abb. 107
A0J0051
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