Page 65 of 400

Rücksitz zu gelangen, ziehen Sie die untere mit
Teppich bespannte Verkleidung von der Rück-
sitzlehne weg.WARNHINWEISE!
•Bei nicht vorschriftsmäßig verankertem
Halteband bietet der Sitz keinen Schutz
und das Kind kann verletzt werden. Ver-
wenden Sie ausschließlich die Befesti-
gungspunkte direkt hinter dem Kindersitz,
um das obere Halteband des Kinder-
Rückhaltesystems zu sichern.
• Verwenden Sie nicht die Gepäcksicherun-
gen am Gepäckraumboden. Eine un-
sachgemäße Verwendung des Halteban-
des kann zum Versagen eines Kinder-
Rückhaltesystems führen. Das Kind kann
dadurch schwer verletzt oder getötet wer-
den.
Transport von Haustieren
Der sich entfaltende Front-Airbag kann ein
Haustier verletzen. Ein nicht gesichertes Haus-
tier wird bei einer Notbremsung oder bei einem
Unfall durch den Fahrzeuginnenraum ge-
schleudert und möglicherweise verletzt oder es
verletzt einen der Insassen. Haustiere nur auf
dem Rücksitz mit ausreichend belastbaren Ge-
Herunterziehen der unteren
Teppichverkleidung, um an das obere Halteband zu gelangen.
Obere Haltebandverankerung (an der Sitzrückenlehne)
Obere Haltebandbefestigung
61
Page 66 of 400

schirren oder in Haustierboxen, die mit dem
Sicherheitsgurt befestigt werden, mitführen.
EINFAHRREGELNEine lange Einfahrzeit ist für den Motor und
Antriebsstrang (Getriebe und Achse) Ihres
Fahrzeugs nicht erforderlich.
Legen Sie die ersten 500 km (300 Meilen) mit
gemäßigtem Tempo zurück. Nach den ersten
100 km (60 Meilen) können Sie bereits Ge-
schwindigkeiten bis zu 80 oder 90 km/h (50
oder 55 mph) fahren.
Im Überlandverkehr fördern kurzzeitige Be-
schleunigungen auf Vollgas (im Rahmen der
geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen!)
das Einfahren. Beschleunigungen unter Volllast
in den unteren Gängen können schädlich sein
und sind unbedingt zu vermeiden!
Das Motoröl, mit dem der Motor ab Werk befüllt
wurde, ist ein hochwertiges, kraftstoffsparen-
des Schmiermittel. Bei einem Ölwechsel sind
die zu erwartenden klimatischen Bedingungen
zu berücksichtigen, unter denen das Fahrzeug
betrieben wird. Empfohlene Ölsorten siehe
Wartungsarbeiten in Wartung und Instand- haltung
. NIEMALS ÖL OHNE ADDITIVE ZUR
VERHÜTUNG VON ÖLSCHLAMMABSONDE-
RUNG ODER ÖLSORTEN AUF MINERALÖL-
BASIS VERWENDEN!
Ein neuer Motor kann während der ersten tau-
send Kilometer einen geringfügig höheren Öl-
verbrauch haben. Dies ist eine normale Er-
scheinung, die Teil des Einfahrens ist und
daher nicht als Anzeichen für eine Störung
anzusehen ist.
Zusätzliche Anforderungen für
Dieselmotor – Je nach Ausstattung
Vermeiden Sie auf den ersten 1500 km
schwere Lasten wie das Fahren mit durchge-
tretenem Gaspedal. Überschreiten Sie nicht
2/3 der maximal zulässigen Drehzahl für jeden
Gang. Schalten Sie rechtzeitig. Schalten Sie
nicht herunter, um zu bremsen.
SICHERHEITSTIPPS
Beförderung von Passagieren
NIEMALS PASSAGIERE AUF DER LADEFLÄ-
CHE BEFÖRDERN!
WARNHINWEISE!
• Lassen Sie bei hohen Außentemperaturen
keine Kinder oder Tiere in einem geparkten
Fahrzeug zurück. Der Innenraum kann sich
so stark aufheizen, dass Gefahr für die
Gesundheit und im Extremfall sogar Le-
bensgefahr besteht.
• Es ist äußerst gefährlich, Personen auf der
Ladefläche eines Fahrzeugs innen oder
außen zu befördern. Bei einem Unfall be-
steht für diese Fahrzeuginsassen eine er-
heblich größere Gefahr, schwer verletzt
oder getötet zu werden.
• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug nie-
mals Personen, für die keine Sitzplätze und
keine Sicherheitsgurte vorhanden sind.
• Während einer Fahrt müssen grundsätzlich
alle Insassen einen Sitzplatz einnehmen
und den Sicherheitsgurt angelegt haben.
62
Page 67 of 400

Abgas
WARNHINWEISE!
Motorabgase können zu Verletzungen oder
zum Tod führen. Sie enthalten Kohlenmono-
xid (CO), ein farb- und geruchloses Gas. Das
Einatmen von Kohlenmonoxid verursacht Be-
wusstlosigkeit und kann schließlich zu einer
Vergiftung führen. Beachten Sie folgende Si-
cherheitshinweise, um das Einatmen von
Kohlenmonoxid zu vermeiden:
Den Motor nie in einem geschlossenen Raum,
z. B. in einer Garage, laufen lassen.
Muss das Fahrzeug im Freien längere Zeit mit
laufendem Motor stehen, die Lüftung so ein-
stellen, dass Frischluft von außen zugeführt
wird. Das Gebläse auf die höchste Stufe schal-
ten.
Wenn Sie dennoch einmal mit geöffnetem Kof-
ferraum fahren müssen, schließen Sie alle
Fenster und stellen Sie den GEBLÄSESCHAL-
TER der Klimaregelung auf hohe Drehzahl.
NICHT auf Umluftbetrieb schalten. Die Auspuffanlage muss stets in einwandfreiem
Zustand sein, damit kein Kohlenmonoxid in den
Fahrzeuginnenraum eindringen kann.
Wenn Sie ungewöhnliche Auspuffgeräusche
wahrnehmen, Abgasgeruch im Innenraum
spürbar ist oder wenn der Unterboden oder
Heckbereich des Fahrzeugs beschädigt ist,
sind die gesamte Auspuffanlage und die an-
grenzenden Karosseriebereiche durch einen
kompetenten Mechaniker auf gebrochene, be-
schädigte, undichte oder falsch montierte Teile
zu überprüfen. Durch offene Schweißnähte und
gelockerte Anschlüsse können Abgase in den
Fahrzeuginnenraum eindringen. Darüber hi-
naus ist der Zustand der Auspuffanlage jedes
Mal zu prüfen, wenn das Fahrzeug zum Öl-
wechsel oder Schmierdienst angehoben wird.
Schadhafte Teile sind auszutauschen.
Regelmäßige Sicherheitskontrollen
im Fahrzeuginnenraum
Sicherheitsgurte
Regelmäßig die Sicherheitsgurte auf Ein-
schnitte, ausgefranste Stellen und gelockerte
Teile überprüfen. Beschädigte Teile müssen
sofort ersetzt werden. Das Gurtsystem nicht
zerlegen oder verändern.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind nach einem
Unfall auszutauschen. Sollten die hinteren Si-
cherheitsgurte bei einem Unfall beschädigt
worden sein (verbogener Aufroller, gerissener
Gurt usw.), müssen sie ausgetauscht werden.
Wenn der einwandfreie Zustand von Gurt oder
Aufroller nicht sicher ist, ist der Sicherheitsgurt
auszutauschen.
Airbag-Warnleuchte
Diese Anzeige muss nach dem Einschalten der
Zündung vier bis acht Sekunden lang zur Glüh-
lampenprüfung aufleuchten. Wenden Sie sich
an Ihre Vertragswerkstatt, wenn die Leuchte
beim Anlassen des Motors nicht aufleuchtet.
Bei dauerndem Aufleuchten, Flackern oder
plötzlichem Aufleuchten während der Fahrt
muss das System von einer Vertragswerkstatt
überprüft werden.
Defroster
Zur Funktionsprüfung die Luftverteilung Defros-
ter wählen und das Gebläse auf die höchste
Stufe schalten. Daraufhin muss ein kräftiger,
gegen die Windschutzscheibe gerichteter Luft-
63
Page 68 of 400

strom spürbar sein. Wenn der Defroster nicht
funktioniert, lassen Sie ihn in Ihrer Vertrags-
werkstatt instand setzen.
Sicherheitsinformation zur Fußmatte
Fußmatten müssen so zugeschnitten sein, dass
sie in den Fußraum Ihres Fahrzeuges passen.
Verwenden Sie nur Fußmatten, die den Pedal-
bereich frei lassen und unverrückbar befestigt
sind, sodass sie nicht verrutschen und die
Pedale berühren oder auf andere Weise die
Sicherheit der Insassen gefährden können.
WARNHINWEISE!
Pedale, die nicht frei beweglich sind, können
zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug
führen und die Gefahr schwerer Verletzungen
erhöhen.
•Achten Sie immer darauf, dass Fußmatten
an den Befestigungselementen richtig an-
gebracht sind.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
• Verlegen oder montieren Sie im Fahrzeug
keinesfalls Fußmatten oder andere Boden-
beläge, die nicht richtig befestigt werden
können, um ein Verrutschen und einen
Kontakt mit den Pedalen oder einen Verlust
der Kontrolle über das Fahrzeug zu verhin-
dern.
• Legen Sie keinesfalls Fußmatten oder an-
dere Bodenbeläge auf bereits eingebaute
Fußmatten. Zusätzliche Fußmatten und
andere Beläge schränken die Größe des
Pedalbereichs und die Beweglichkeit der
Pedale ein.
• Prüfen Sie die Befestigung der Matten re-
gelmäßig. Fußmatten, die zwecks Reini-
gung entfernt wurden, müssen stets richtig
eingebaut und befestigt werden.
(Fortsetzung)WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
• Achten Sie stets darauf, dass Gegen-
stände während der Fahrt nicht in den
Fahrerfußraum fallen können. Gegen-
stände können sich unter dem Bremspedal
und/oder dem Gaspedal verklemmen und
so zu einem Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen.
• Falls Montagestreben erforderlich sind,
müssen diese vorschriftsmäßig montiert
sein, sofern sie nicht werkseitig eingebaut
wurden.
Falls die Vorschriften zum Einbau und zur
Befestigung von Fußmatten nicht befolgt wer-
den, können sie die Beweglichkeit des Brems-
pedals oder des Gaspedals einschränken,
wodurch die Kontrolle über das Fahrzeug
verloren gehen kann.
64
Page 69 of 400

Regelmäßige Sicherheitskontrollen
außen am Fahrzeug
Reifen
Die Reifen auf übermäßigen Verschleiß des
Profils und ungleichmäßige Abnutzung über-
prüfen. Prüfen, ob Steine, Nägel, Glas oder
andere Objekte in den Profilrillen eingeklemmt
sind. Das Profil und die Flanken auf Schnitte
oder Risse prüfen. Prüfen, ob die Radmuttern
korrekt festgezogen sind. Die Reifen (ein-
schließlich Reserverad) auf korrekten Druck
prüfen.
Beleuchtung
Die gesamte Beleuchtungsanlage mithilfe einer
zweiten Person kontrollieren. Funktion der An-
zeigeleuchten für Blinker und Fernlicht in der
Instrumententafel prüfen.Türverriegelungen
Auf korrektes Schließen, Einrasten und Verrie-
geln prüfen.
Undichtigkeiten
Prüfen Sie, ob nach Standzeit über Nacht unter
dem Fahrzeug Kraftstoff-, Motorkühlmittel-, Öl-
oder sonstige Flecken zu sehen sind. Wenn
Benzingeruch festgestellt wird oder der Ver-
dacht besteht, dass Kraftstoff, Servopumpenöl
oder Bremsflüssigkeit austritt, muss die Ursa-
che sofort festgestellt und behoben werden.
65
Page 70 of 400
Page 71 of 400
3
FUNKTIONEN DES FAHRZEUGS
•SPIEGEL ................................ 76
• Abblendbarer Innenspiegel ................... 76
• Innenspiegel mit Abblendautomatik – Je nach
Ausstattung ............................ 76
• Außenspiegel ........................... 77
• Außenspiegel-Einklappfunktion ................. 77
• Außenspiegel mit Abblendautomatik – Je nach
Ausstattung ............................ 77
• Elektrisch verstellbare Außenspiegel ............. 77
• Elektrisch verstellbare Außenspiegel – Je nach
Ausstattung ............................ 78
• Beheizbare Außenspiegel – Je nach Ausstattung ...... 78
• Beleuchtete Schminkspiegel .................. 78
• Sonnenblendenverlängerung – Je nach Ausstattung .... 78
• ÜBERWACHUNG DER TOTEN WINKEL – JE NACH
AUSSTATTUNG ............................ 79
• Heckseitiger Querverkehr .................... 82
67
Page 72 of 400

•Betriebsmodi ........................... 83
• uconnect™-Telefon – JE NACH AUSSTATTUNG ......... 84
• Kompatible Telefone ....................... 85
• Betriebsart ............................. 85
• Anruffunktionen .......................... 90
• Funktionen des uconnect™-Telefons ............. 92
• Erweiterte Telefonverbindungsfunktionen ........... 95
• Was Sie über Ihr uconnect™-Telefon wissen sollten .... 97
• SPRACHBEFEHL – JE NACH AUSSTATTUNG ......... 105
• Bedienung des Sprachbefehlssystems ........... 105
• Befehle .............................. 106
• Spracherkennungstraining .................. 107
• SITZE ................................. 108
• Elektrisch verstellbare Sitze – Je nach Ausstattung .... 108
• Elektrisch verstellbarer Beifahrersitz ............ 109
• Elektrisch verstellbare Lendenwirbelstütze – Je nach
Ausstattung ........................... 110
• Flach einklappbarer Beifahrersitz – Je nach
Ausstattung ........................... 111
• Sitzheizung – Je nach Ausstattung ............. 111
• Belüftete Sitze – Je nach Ausstattung ............ 113
• Kopfstützen ........................... 113
68