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WARTUNG DES FAHRZEUGS
•MOTORRAUM – 3.6L-Motor .................... 312
• MOTORRAUM – 5.7L-MOTOR ................... 313
• MOTORRAUM – 3.0L-DIESELMOTOR .............. 314
• EINGEBAUTES DIAGNOSESYSTEM – OBD II .......... 315
• Warnmeldung für lockeren Tankdeckel ........... 315
• ERSATZTEILE ............................ 315
• WARTUNGSARBEITEN ....................... 316
• Motoröl – Ottomotoren ..................... 316
• Motoröl – Dieselmotor ..................... 318
• Synthetische Motoröle ..................... 318
• Motorölzusätze (Additive) ................... 318
• Entsorgung von Altöl und gebrauchten Ölfiltern ...... 318
• Motorölfilter ........................... 319
• Luftfilter ............................. 319
• Wartungsfreie Batterie ..................... 319
• Wartung der Klimaanlage ................... 320
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•Abschmieren von beweglichen Karosserieteilen ...... 321
• Wischerblätter .......................... 321
• Scheibenwaschflüssigkeit nachfüllen ............ 321
• Auspuffanlage .......................... 322
• Kühlsystem ........................... 323
• Bremsanlage ........................... 327
• AF-Hypoidöl der Vorder-/Hinterachse ............ 329
• Verteilergetriebe ......................... 330
• Automatikgetriebe ....................... 330
• Fahrzeugpflege und Korrosionsschutz ........... 333
• SICHERUNGEN ........................... 336
• Vollständig integriertes Stromversorgungsmodul
(TIPM) ............................... 336
• VORÜBERGEHENDE STILLLEGUNG DES FAHRZEUGS . . . 339
• ERSATZGLÜHLAMPEN ....................... 340
• GLÜHLAMPENWECHSEL ..................... 340
• Scheinwerfer mit Gasentladungslampen (HID) – Je nach
Ausstattung ........................... 340
• Halogen-Hauptscheinwerfer – Je nach Ausstattung .... 341
• Vorderer Blinker ......................... 341
• Nebelscheinwerfer ....................... 341
• Schluss-/Bremsleuchten und Blinker ............ 342
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•An der Heckklappe montierte Heckleuchte ......... 342
• An der hinteren Stoßfängerverkleidung montierte
Nebelschlussleuchte ...................... 343
• Hochgesetzte Zusatzbremsleuchte (CHMSL) ........ 343
• Hintere Kennzeichenbeleuchtung .............. 343
• FÜLLMENGEN ............................ 344
• FLÜSSIGKEITEN, SCHMIERMITTEL UND ORIGINAL-
ERSATZTEILE ............................ 345
• Motor ............................... 345
• Fahrgestell ............................ 347
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MOTORRAUM – 3.6L-Motor
1 – Vollständig integriertes Stromversorgungsmodul (TIPM) 6 – Luftfilter
2 – Motoröl-Peilstab 7 – Vorratsbehälter der Scheibenwaschanlage
3 – Öleinfüllstutzen 8 – Überdruck-Verschlussdeckel (Kühler)
4 – Bremsflüssigkeitsvorratsbehälter 9 – Kühlmittel-Ausgleichsbehälter
5 – Vorratsbehälter der Servolenkung
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MOTORRAUM – 5.7L-MOTOR
1 – Vollständig integriertes Stromversorgungsmodul 6 – Vorratsbehälter der Scheibenwaschanlage
2 – Peilstab für Automatikgetriebeöl 7 – Ölpeilstab
3 – Öleinfüllstutzen 8 – Überdruck-Verschlussdeckel (Kühler)
4 – Bremsflüssigkeitsvorratsbehälter 9 – Kühlmittel-Ausgleichsbehälter
5 – Luftfilter
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MOTORRAUM – 3.0L-DIESELMOTOR
1 – Motoröl-Peilstab 5 – Vorratsbehälter der Scheibenwaschanlage
2 – Öleinfüllstutzen 6 – Kühlmittel-Ausgleichsbehälter
3 – Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter 7 – Vollständig integriertes Stromversorgungsmodul
4 – Luftfilter
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EINGEBAUTES DIAGNOSESYSTEM
– OBD II
Ihr Fahrzeug ist mit einem hochentwickelten
eingebauten Diagnosesystem mit der Bezeich-
nung OBD II ausgestattet. Dieses System über-
wacht die Funktion der Abgasreinigungsan-
lage, der Motorsteuerung und der Steuerung
des Automatikgetriebes. Wenn diese Systeme
ordnungsgemäß arbeiten, erreicht Ihr Fahrzeug
seine optimale Leistungsfähigkeit und Wirt-
schaftlichkeit. Gleichzeitig bleiben die Abgas-
emissionen im gesetzlich zulässigen Bereich.
Wenn eines dieser Systeme eine Überprüfung
oder Instandsetzung erfordert, schaltet das
OBD II-Diagnosesystem dieSystemkontroll-
leuchte ein. Das System speichert darüber
hinaus Fehlercodes und andere Daten, die der
Werkstatt hilfreiche Informationen für die In-
standsetzung liefern. Obwohl Ihr Fahrzeug nor-
malerweise fahrbereit bleibt und nicht abge-
schleppt werden muss, ist in diesem Fall eine
umgehende Überprüfung in Ihrer Vertrags-
werkstatt erforderlich.
ACHTUNG!
• Längeres Fahren bei eingeschalteter Sys-
temkontrollleuchte ohne eine Überprüfung
durch die Vertragswerkstatt kann zu Schä-
den an der Abgasreinigungsanlage führen.
Außerdem kann sich dies möglicherweise
nachteilig auf den Kraftstoffverbrauch und
auf das Fahrverhalten auswirken. Vor der
Durchführung von Abgastests sind an dem
Fahrzeug die erforderlichen Wartungs- und
Instandsetzungsarbeiten vorzunehmen.
• Wenn die Systemkontrollleuchte bei lau-
fendem Motor blinkt, stehen schwere Kata-
lysatorschäden und Leistungsverlust un-
mittelbar bevor. Sofortige Instandsetzung
ist erforderlich.
Warnmeldung für lockeren
Tankdeckel
Wenn das Fahrzeugdiagnosesys-
tem feststellt, dass der Tankdeckel
locker, nicht korrekt montiert oder
beschädigt ist, erscheint im
Kontrollleuchten-Anzeigenbereich des Infodisplays (EVIC) die Meldung
Loose
Gascap (lockerer Tankdeckel). Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter Infodisplay
(EVIC) in Instrumententafel . Ziehen Sie in
diesem Fall den Tankdeckel fest und drücken
Sie die Taste SELECT (Auswählen), um die
Meldung auszuschalten. Ist die Störung weiter-
hin vorhanden, wird die Meldung beim nächs-
ten Anlassen des Motors erneut angezeigt.
Bei einem lockeren, falsch eingebauten oder
defekten Tankdeckel kann auch die System-
kontrollleuchte aufleuchten.
ERSATZTEILEDie Verwendung von MOPAR - Originalersatz-
teilen für normale/regelmäßige Wartungen und
Reparaturen wird dringend empfohlen, um die
erforderliche Qualität sicherzustellen. Schäden
oder Defekte, die durch die Verwendung von
Teilen für Wartungs- und Instandsetzungsarbei-
ten entstehen, die nicht von MOPAR stam-
men, sind nicht durch die Hersteller-Garantie
abgedeckt.
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WARTUNGSARBEITENAuf den folgenden Seiten sind dieerforderli-
chen Wartungsarbeiten aufgeführt, die durch
die Ingenieure festgelegt wurden, die Ihr Fahr-
zeug konstruiert haben.
Neben den im festen Wartungsplan angegebe-
nen Wartungspunkten gibt es weitere Bauteile,
die in Zukunft möglicherweise gewartet oder
ausgetauscht werden müssen.
ACHTUNG!
• Die Vernachlässigung der Fahrzeugwar-
tung oder von erforderlichen Reparaturen
kann zu noch teureren Reparaturen, Schä-
den an anderen Bauteilen oder einer ver-
ringerten Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs
führen. Lassen Sie mögliche Störungen
sofort von einem Vertragshändler oder ei-
ner qualifizierten Werkstatt untersuchen.
(Fortsetzung)
ACHTUNG!(Fortsetzung)
• Ihr Fahrzeug ist mit verbesserten Flüssig-
keiten ausgestattet, die die Leistungsfähig-
keit und Haltbarkeit des Fahrzeugs sicher-
stellen und zudem zu verlängerten
Wartungsintervallen führen. Verwenden
Sie in diesen Bauteilen keinerlei chemische
Spülmittel, da diese Chemikalien zu Schä-
den an Motor, Getriebe, Servolenkung oder
Klimaanlage führen können. Solche Schä-
den fallen nicht unter die begrenzte Ge-
währleistung für Neufahrzeuge. Wenn auf-
grund einer Störung ein Spülen erforderlich
ist, verwenden Sie ausschließlich die jewei-
ligen zum Spülen vorgesehenen Flüssig-
keiten.
Motoröl – Ottomotoren
Ölstand prüfen
Halten Sie den Motorölstand ist stets auf kor-
rektem Niveau, um eine einwandfreie Schmie- rung des Motors in Ihrem Fahrzeug zu gewähr-
leisten. Optimaler Zeitpunkt zum Messen des
Motorölstands: etwa 5 Minuten nach dem Ab-
stellen des betriebswarmen Motors oder vor
dem Anlassen des Motors nach Stillstand über
Nacht.
Zum Prüfen des Ölstands das Fahrzeug auf
einem waagerechten Untergrund abstellen, um
einen ausreichend genauen Wert zu erhalten.
Der Ölstand ist im Bereich SAFE (sicher) zu
halten. Werden 0,95 Liter (1 Quart) Öl nachge-
füllt, wenn der Ölstand am unteren Ende des
sicheren Bereichs steht, erreicht der Ölstand
anschließend das obere Ende des sicheren
Bereichs.
ACHTUNG!
Füllen Sie nicht zu viel Öl in den Motor, da
dies ein Aufschäumen des Öls und verminder-
ten Öldruck zur Folge hat. Dies kann zu einem
Motorschaden führen.
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