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4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
●Wenn die Verriegelung mittels Verriege- lungssensor erfolgt, werden Erkennungssi-gnale bis zu zwei Mal hintereinander  
angezeigt. Danach werden keine Erken- nungssignale mehr angezeigt.
●Wenn die Fernbedienung zum Verriegeln der Türen verwendet wird und der elektro-nische Schlüssel in der Nähe des Fahr- 
zeugs ist, kann es sein, dass die Tür mit  der Einstiegsfunktion nicht entriegelt wird. (Verwenden Sie die Fernbedienung, um  
die Türen zu entriegeln.)
●Wenn Sie beim Berühren des Türverriege-
lungssensors Handschuhe tragen, kann  der Verriegelungsvorgang verzögert oder verhindert werden. Ziehen Sie die Hand- 
schuhe aus, und berühren Sie den Verrie- gelungssensor erneut.
●Wenn der Türgriff nass wird, während sich der elektronische Schlüssel innerhalb der Reichweite befindet, kann sich die Tür wie- 
derholt verriegeln und entriegeln. Befol- gen Sie in dem Fall die folgenden Behebungsmaßnahmen: 
• Platzieren Sie den elektronischen Schlüs- sel in einem Abstand von 2 m oder mehr vom Fahrzeug entfernt. (Achten Sie dar- 
auf, dass der Schlüssel nicht gestohlen  wird.)• Aktivieren Sie die Batteriesparfunktion des  
elektronischen Schlüssels, um das Intelli- gente Einstiegs- und Startsystem zu deak-tivieren. ( S.212)
●Wenn sich der elektronische Schlüssel im  Fahrzeuginneren befindet und ein Türgriff  
während der Fahrzeugwäsche nass wird,  erscheint unter Umständen eine Meldung in der Multi-Informationsanzeige und es  
ertönt ein Summer außerhalb des Fahr- zeugs. Zum Abstellen des Alarms verrie-geln Sie alle Türen.
●Der Verriegelungssensor funktioniert even-tuell nicht ordnungsgemäß, wenn er mit  
Eis, Schnee, Schlamm usw. in Berührung  kommt. Reinigen Sie den Verriegelungs-sensor, und versuchen Sie erneut, ihn in  
Betrieb zu nehmen.
●Ein plötzliches Annähern in den Wirkbe-
reich oder an den Türgriff kann die Entrie- gelung der Türen verhindern. Führen Sie in  
dem Fall den Türgriff in die ursprüngliche  Position zurück und stellen Sie sicher, dass die Türen entriegelt werden, bevor  
der Türgriff erneut betätigt wird.
●Wenn sich im Erkennungsbereich ein 
anderer elektronischer Schlüssel befindet,  kann es nach dem Betät igen des Türgriffs  etwas länger dauern, bis die Türen entrie- 
gelt sind.
■Wenn das Fahrzeug über einen länge- ren Zeitraum nicht gefahren wird
●Halten Sie den elektronischen Schlüssel mindestens 2 m vom Fahrzeug entfernt, um einen Diebstahl des Fahrzeugs zu ver- 
hindern.
●Das intelligente Einstiegs- und Startsystem 
kann im Voraus deaktiviert werden.
●Das Versetzen des elektronischen Schlüs-
sels in den Batteriesparmodus hilft, einer  Entladung der Schlüsselbatterie vorzubeu-gen. ( S.212)
■Ordnungsgemäße Bedienung des  
Systems 
Tragen Sie den elektronischen Schlüssel  immer bei sich, wenn Sie das System bedie-nen. Bringen Sie den elektronischen Schlüs- 
sel nicht zu nahe an das Fahrzeug, wenn Sie  das System von außerhalb des Fahrzeugs bedienen. 
In Abhängigkeit von der Position und der Art,  
wie der Schlüssel gehalten wird, kann er  unter Umständen nicht korrekt erkannt wer-den. In dem Fall funktioniert das System  
möglicherweise nicht ordnungsgemäß. (Der  Alarm kann versehentlich auslösen oder die Türverriegelungssperre funktioniert nicht.)
■Wenn das intelligente Einstiegs- und  
Startsystem nicht ordnungsgemäß  funktioniert
●Wenn die Türen sich nicht verriegeln oder entriegeln lassen, gehen Sie folgenderma-ßen vor. 
• Bringen Sie den elektronischen Schlüssel  in die Nähe des Türgriffs und führen Sie die Verriegelung oder Entriegelung durch. 
• Verwenden Sie die Fernbedienung. 
Ist das Verriegeln oder Entriegeln der Türen 
mit den obigen Methoden nicht möglich, ver- 

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4
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4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Antritt der Fahrt
wenden Sie den mechanischen Schlüssel.  
( S.560) 
Wenn der mechanische Schlüssel jedoch bei  
aktiviertem Alarm verwendet wird, wird der 
Warnton ausgegeben. ( S.81)
●Wenn das EV-System nicht gestartet wer- den kann, siehe S.561
■Kundenspezifische Anpassung 
Einstellungen (z.B. des intelligenten Ein- stiegs- und Startsystems) können geändert  
werden. (Anpassbare Funktionen:S.582) 
Wenn das Intelligente Einstiegs- und Startsy- stem durch eine kundens pezifische Einstel- 
lung deaktiviert wurde, siehe  Beschreibungen der folgenden Vorgänge.
●Verriegeln und Entriegeln der Türen:Verwenden Sie die Funkfernbedienung oder den mechanischen Schlüssel.  
( S.191, 560)
●Starten des EV-Systems und Ändern der  
Stellung des Startschalters:  S.561
●Anhalten des EV-Systems:S.255
WARNUNG
■Hinweise zu möglichen Störungen  
der Funktion anderer elektronischer  Geräte
●Personen mit implantierbaren Herz-schrittmachern, Schrittmachern für die  
kardiale Resynchronisationstherapie  oder implantierbaren Kardioverter-Defi-brillatoren sollten einen gewissen  
Abstand zu den Antennen des intelli- genten Einstiegs- und Startsystems ein-halten. ( S.211) Die Funkwellen  
können die Funktion solcher Geräte  beeinträchtigen. Bei Bedarf kann die Einstiegsfunktion deaktiviert werden.  
Näheres zur Frequenz von Funkwellen  und zum Zeitpunkt des Aussendens der Funkwellen erfahren Sie von jedem  
Toyota-Vertragshändler bzw. Toyota- Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb. Konsultieren  
Sie Ihren Arzt und erkundigen Sie sich,  ob Sie die Einstiegsfunktion deaktivie-ren sollten.
●Personen, die andere elektrische medi-zinische Geräte als implantierbare Herz-schrittmacher, Schrittmacher für die  
kardiale Resynchronisationstherapie  oder implantierbare Kardioverter-Defi- 
brillatoren verwenden, sollten beim Her- steller des jeweiligen Geräts Informationen über den Betrieb unter  
der Einwirkung von Funkwellen einho- len.Funkwellen können unerwartete Auswir- 
kungen auf den Betrieb solcher medizi- nischen Geräte haben. 
Wenden Sie sich für ausführliche Informa- 
tionen zur Deaktivierung der Einstiegs- funktion an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder  
einen anderen kompetenten Fachbetrieb. 

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4-5. Öffnen, Schließen der Fenster
Vor Antritt der Fahrt
Mit dieser Funktion soll verhindert wer- 
den, dass Kinder unbeabsichtigt ein 
Beifahrerfenster öffnen oder schließen. 
Drücken Sie den Schalter.
Die Kontrollleuchte   leuchtet auf und der  
Fensterheber des Beif ahrerfensters wird  
gesperrt. 
Die Beifahrerfenster können auch bei akti- 
viertem Sperrschalter mit dem Fahrerschal- 
ter geöffnet und geschlossen werden.
■Funktionsbereitschaft der elektrischen  Fensterheber 
Der Startschalter ist in Stellung ON.
■Die 12-Volt-Batterie abgeklemmt ist.
Der Fenstersperrschalter deaktiviert ist. Falls  
notwendig, drücken Sie den Fenstersperr- schalter, nachdem die 12-Volt-Batterie wieder angeschlossen ist.
WARNUNG
●Schalten Sie beim Verlassen des Fahr- 
zeugs den Startschalter aus. Führen Sie  außerdem den Schlüssel mit sich und lassen Sie keine Kinder im Fahrzeug  
zurück. Es besteht die Gefahr einer ver- sehentlichen Betätigung, die zu einem Unfall führen kann.
■Einklemmschutzfunktion
●Aktivieren Sie den Einklemmschutz nie absichtlich, indem Sie versuchen, einen Teil Ihres Körpers einzuklemmen.
●Der Einklemmschutz funktioniert unter Umständen nicht, wenn ein Gegenstand oder Körperteil unmittelbar vor dem voll- 
ständigen Schließen des Fensters ein- geklemmt wird. Achten Sie darauf, dass keine Körperteile im Fenster einge- 
klemmt werden.
■Einklemmschutzfunktion
●Aktivieren Sie den Einklemmschutz nie  absichtlich, indem Sie versuchen, einen  
Teil Ihres Körpers oder Ihrer Kleidung  einzuklemmen.
●Der Einklemmschutz funktioniert unter  
Umständen nicht, wenn ein Gegenstand  oder Körperteil unmittelbar vor dem voll- 
ständigen Öffnen des Fensters einge- klemmt wird. Achten Sie darauf, dass keine Körperteile oder Kleidungsstücke  
im Fenster eingeklemmt werden.
Vermeiden einer versehentli- 
chen Betätigung (Fenstersperr- 
schalter) 

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5-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
WARNUNG
●Schalten Sie das EV-System im norma- 
len Fahrbetrieb nicht aus. Durch das  Ausschalten des EV-Systems im Fahr-betrieb ist die Lenk- und Bremssteue- 
rung zwar weiterhin verfügbar, jedoch  ohne Kraftverstärkung. Dadurch kann das Lenken erschwert werden, sodass  
Sie das Fahrzeug sobald wie möglich  an einer sicheren Stelle anhalten soll-ten. Gehen Sie in einem Notfall, wenn  
beispielsweise das Fahrzeug nicht auf  normale Weise angehalten werden kann, folgendermaßen vor:  S.523
●Nutzen Sie das regenerative Bremsen,  um auf steilen Bergabstrecken eine sichere Geschwindigkeit einhalten zu  
können. Wenn die Bremsen dauerhaft  betätigt werden, können diese heiß wer-den und ihre Wirkung verlieren.  
( S.261)
●Wenn “Regeneratives Bremsen einge- schränkt Zur Verlangsamung Bremse  
treten” in der Multi-Informationsanzeige  angezeigt wird, treten Sie das Bremspe-dal durch, um das Fahrzeug zu verlang- 
samen. ( S.540)
●Verstellen Sie die Position des Lenk- 
rads, des Sitzes oder der Innen- und  Außenspiegel nicht während der Fahrt.Dies kann zu einem Verlust der Kon- 
trolle über das Fahrzeug führen.
●Stellen Sie immer sicher, dass sich  Arme, Köpfe oder andere Körperteile  
der Insassen nicht außerhalb des Fahr- zeugs befinden.
●Modelle mit Allradantrieb: Fahren Sie  
mit dem Fahrzeug nicht im Gelände. Dieses Fahrzeug ist nicht mit einem All-radantrieb ausgestattet und damit nicht  
für Fahrten im Gelände geeignet. Fah- ren Sie mit äußerster Vorsicht, wenn es sich nicht vermeiden lässt, im Gelände  
zu fahren.
●Durchqueren Sie keine Flüsse oder  andere Gewässer. 
Dies kann in den elektrischen/elektroni- schen Komponenten zu einem Kurz-schluss, zu Beschädigungen am EV- 
System oder anderen schwerwiegen- den Beschädigungen am Fahrzeug füh-ren.
■Beim Fahren auf rutschigen Straßen-belägen
●Plötzliches Bremsen, Beschleunigen und Lenken kann zu einem Durchdre- 
hen der Räder führen und die Kontrolle  über das Fahrzeug einschränken.
●Plötzliches Beschleunigen oder regene- 
ratives Bremsen durch einen Wechsel  der Schaltstellung kann dazu führen, dass das Fahrzeug ins Schleudern  
gerät, wodurch ein Unfall verursacht  werden kann.
●Betätigen Sie nach dem Fahren durch  
eine Pfütze das Bremspedal leicht, um  sicherzustellen, dass die Bremsen voll funktionsfähig sind. Nasse Bremsbe- 
läge können dazu führen, dass die  Bremsen nicht voll funktionsfähig sind. Wenn die Bremsen nur auf einer Seite  
nass und nicht voll funktionsfähig sind,  kann das Lenkverhalten beeinträchtigt sein.
■Beim Ändern der Schaltstellung
●Lassen Sie das Fahrzeug nicht rück-wärts rollen, während eine Vorwärts-fahrstufe eingelegt ist, und lassen Sie  
es nicht vorwärts rollen, während die  Schaltstellung R ausgewählt ist.Andernfalls können ein Unfall oder  
Beschädigungen am Fahrzeug verur- sacht werden.
●Bringen Sie den Schalthebel während  
der Fahrt nicht in die Stellung P. Solche unzulässigen Schaltvorgänge können das Getriebe beschädigen und  
möglicherweise zum Verlust der Kon- trolle über das Fahrzeug führen. 

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Owners Manual_Europe_M9A336_de
5-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
WARNUNG
●Keine Haftscheiben an der Windschutz- 
scheibe oder an den Fensterscheiben  anbringen. Keine Behälter wie Lufterfri-scher an Instrumententafel oder Arma- 
turenbrett anbringen. Haftscheiben oder  Behälter können wie Lupen wirken und einen Brand im Fahrzeug auslösen.
●Schließen Sie alle Türen und Fenster, wenn das gekrümmte Glas mit einer metallischen Folie (z. B. silberfarbene  
Folie) überzogen ist. Wenn Sonnenlicht  durch dieses Glas reflektiert wird, kann das Glas wie eine Lupe wirken und  
einen Brand im Fahrzeug auslösen.
●Ziehen Sie immer die Feststellbremse  an, wählen Sie die Schaltstellung P, hal- 
ten Sie das EV-System an und verrie- geln Sie das Fahrzeug.Lassen Sie das Fahrzeug bei leuchten- 
der Kontrollleuchte “READY” nicht  unbeaufsichtigt. Wenn das Fahrzeug mit der Schaltstel- 
lung P abgestellt wird, die Feststell- bremse aber nicht angezogen ist, kann sich das Fahrzeug in Bewegung setzen.  
Das kann zu einem Unfall führen.
■Bei einer kurzen Schlafpause im 
Fahrzeug 
Schalten Sie das EV-System immer aus.  Andernfalls könnte das  Fahrzeug bei einer  versehentlichen Änderung der Schaltstel- 
lung oder Betätigung des Gaspedals  unbeabsichtigt ins Rollen geraten, was zu einem Unfall mit schweren oder sogar töd- 
lichen Verletzungen führen kann.
■Beim Bremsen
●Fahren Sie bei nassen Bremsen vor- sichtiger. 
Bei nassen Bremsen verlängert sich der  Bremsweg und die Bremswirkung kann von Fahrzeugseite zu Fahrzeugseite  
unterschiedlich sein. Darüber hinaus  sichert die Feststellbremse das Fahr-zeug nur unzureichend.
●Wenn das elektronisch geregelte Bremssystem nicht ordnungsgemäß  
funktioniert, halten Sie mehr Sicher- heitsabstand zu anderen Fahrzeugen und vermeiden Sie Gefällestrecken oder  
scharfe Kurven, da an diesen Stellen  häufig gebremst werden muss.In diesem Fall ist Bremsen noch mög- 
lich, aber Sie müssen möglicherweise  mehr Kraft als sonst auf das Bremspe-dal aufbringen. Auch der Bremsweg  
verlängert sich. Die Bremsanlage muss  sofort repariert werden.
●Das Bremssystem besteht aus 2 oder  
mehr individuellen Hydrauliksystemen.  Falls ein System ausfällt, bleiben die anderen Systeme betriebsbereit. In die- 
sem Fall muss das Bremspedal fester  als normal durchgetreten werden, und der Bremsweg wird länger. Die Brems- 
anlage muss sofort repariert werden.
■Wenn sich das Fahrzeug festfährt  (Modelle mit Allradantrieb) 
Lassen Sie die Räder nicht zu stark dre- 
hen, wenn ein Rad in der Luft ist oder das  Fahrzeug in Sand oder Schlamm usw. feststeckt. Dadurch können die Kompo- 
nenten des Antriebsstrangs beschädigt  oder das Fahrzeug nach vorn oder hinten katapultiert werden, wodurch es zu einem  
Unfall kommen kann.
HINWEIS
■Während der Fahrt
●Betätigen Sie während der Fahrt nicht  gleichzeitig das Gas- und das Bremspe- 
dal, da dies die Leistung des EV- Systems beeinträchtigen kann.
●Benutzen Sie nicht das Gaspedal, bzw.  
treten Sie nicht gleichzeitig auf Gaspe- dal und Bremspedal, um das Fahrzeug an einer Steigung zu halten. 

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Owners Manual_Europe_M9A336_de
5-1. Vor Antritt der Fahrt
Wenn der folgende ungewöhnliche Vor- 
gang bei durchgedrücktem Gaspedal 
durchgeführt wird, kann die Leistung 
des EV-Systems eingeschränkt wer-
den.
• Wenn die Schaltstellung R ausge- 
wählt ist*. 
• Wenn die Schaltstellung von P oder 
R zu einer Vorwärtsschaltstellung 
HINWEIS
■Vermeidung von Schäden an Fahr- 
zeugteilen
●Halten Sie das Lenkrad nicht längere  Zeit voll eingeschlagen.Dies kann zur Beschädigung des Lenk- 
servomotors führen.
●Überfahren Sie Erhebungen auf der  Fahrbahn so langsam wie möglich, um  
Beschädigung der Räder, des Fahrzeu- gunterbodens usw. zu vermeiden.
■Reifenpanne während der Fahrt 
Ein platter oder beschädigter Reifen kann  
die folgenden Situationen verursachen.  Halten Sie das Lenkrad fest, und betätigen Sie allmählich das Bremspedal, um das  
Fahrzeug zu verlangsamen.
●Möglicherweise ist das Fahrzeug  schwer beherrschbar.
●Das Fahrzeug verursacht ungewöhnli- 
che Geräusche oder Vibrationen.
●Das Fahrzeug neigt sich unnormal. 
Informationen zur Vorgehensweise bei  einer Reifenpanne ( S.546)
■Bei regenüberfluteten Straßen 
Fahren Sie nicht auf Straßen, die nach  heftigen Regenfällen usw. überflutet sind.  
Ansonsten können die folgenden schwer- wiegenden Schäden am Fahrzeug auftre-ten:
●Kurzschluss an elektrischen Bauteilen
●Traktionsbatterieschaden durch Eindrin-gen von Wasser 
Wenn Sie auf einer überfluteten Straße  fahren und Wasser ins Fahrzeug gelangt, lassen Sie von einem Toyota-Vertrags- 
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk- statt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb Folgendes prüfen:
●Bremsfunktion
●Änderungen der Menge und Qualität des Getriebeöls usw.
●Schmiermittel für Lager und Aufhän-gungsgelenke (wenn möglich) und die  
Funktion aller Gelenke, Lager usw.
●Komponenten, die mit der Traktionsbat- terie verbunden sind. 
Wenn die Schaltsteuerung durch eindrin-
gendes Wasser beschädigt wird, ist es 
unter Umständen nicht mehr möglich, die 
Schaltstellung P anzuwählen oder von der 
Schaltstellung P zu einer anderen Position 
zu wechseln. Wenden Sie sich in dem Fall 
an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine 
Toyota-Vertragswerkstatt oder einen ande-
ren kompetenten Fachbetrieb.
■Parken des Fahrzeugs
Ziehen Sie immer die Feststellbremse an  und wählen Sie die Schaltstellung P . Wird dies nicht beachtet, kann sich das Fahr- 
zeug in Bewegung setzen oder bei unbe- absichtigtem Betätigen des Gaspedals plötzlich beschleunigen.
■Bei einer Verwicklung in einen leich-ten Unfall 
Schäden an der Traktionsbatterie oder an  den dazugehörigen Komponenten können  
Störungen verursachen. Lassen Sie das  Fahrzeug selbst nach einem leichten Unfall von einem Toyota-Vertragshändler  
bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder  einem anderen kompetenten Fachbetrieb überprüfen.
Funktion für die Verhinderung  
des ruckartigen Anfahrens  
(Anfahrkontrolle [DSC]) 

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5-1. Vor Antritt der Fahrt 
Versuchen Sie nicht, das Schlingern des  Anhängers mit Lenkbewegungen auszu-gleichen. 
• Lassen Sie das Gaspedal sofort aber all- mählich los, um die Geschwindigkeit nach und nach zu verringern. 
Erhöhen Sie nicht die Geschwindigkeit. Betä-
tigen Sie nicht die Fahrzeugbremsen. 
Wenn Sie keine extremen Korrekturen mit  
dem Lenkrad oder den Bremsen vornehmen, 
sollten sich Ihr Fahrzeug und der Anhänger 
relativ schnell stabilisieren.
●Wenn die Schlingerbewegung des Anhän- 
gers gestoppt wurde: • Halten Sie an einer sicheren Stelle an. Lassen Sie alle Insassen aus dem Fahr- 
zeug aussteigen. • Überprüfen Sie die Reifen des Fahrzeugs und des Anhängers. 
• Überprüfen Sie die Ladung im Anhänger. Stellen Sie sicher, dass sich die Ladung nicht verschoben hat. Stellen Sie sicher,  
dass die Stützlast angemessen ist, sofern  möglich.• Überprüfen Sie die Ladung im Fahrzeug. 
Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug nicht  überladen ist, wenn sich alle Insassen im Fahrzeug befinden. 
Wenn Sie keine Probleme finden können, 
liegt die Geschwindigkeit, bei der der Anhän-
ger ins Schlingern kam, über der Begrenzung 
für Ihre konkrete Fahrzeug-Anhänger-Kombi-
nation. Fahren Sie mit niedrigerer Geschwin-
digkeit, um Instabilitäten zu vermeiden. 
Beachten Sie, dass das Schlingern im 
Anhängerbetrieb bei zunehmender 
Geschwindigkeit stärker wird.
Beim Anhängerbetrieb verhält sich Ihr  
Fahrzeug anders als im Normalbetrieb. 
Beachten Sie beim Anhängerbetrieb 
Folgendes, um Unfälle mit schwerwie-
genden oder tödlichen Verletzungen zu 
vermeiden:
■Prüfen Sie die Funktion der 
Anhängerbeleuchtung 
Prüfen Sie die Funktion der Anhänger- 
beleuchtung vor Antritt der Fahrt und 
nach einer kurzen Fahrzeit.
■Üben Sie das Fahren mit Anhän-
ger 
 Erlangen Sie ein Gefühl für das  
Abbiegen, Bremsen und Rückwärts-
fahren mit Anhänger, indem Sie 
abseits des öffentlichen Straßenver-
kehrs üben. 
 Beim Rückwärtsfahren mit Anhänger  
müssen Sie das Lenkrad jeweils in 
die umgekehrte Richtung einschla-
HINWEIS
■Heckstoßfänger mit Aluminiumver- 
stärkung 
Stellen Sie sicher, dass der aus Stahl  bestehende Teil der Halterung nicht direkt mit dem Aluminiumteil in Berührung  
kommt. Wenn sich Stahl und Aluminium berühren, kommt es zu Kontaktkorrosion, wodurch  
der betroffene Querschnitt geschwächt  wird. Dies kann Schäden zur Folge haben. Behandeln Sie die miteinander in Berüh- 
rung kommenden Teile mit Rostschutz,  wenn eine Stahlhalterung befestigt wird.
■Verbinden Sie die Anhängerbeleuch- 
tung nicht direkt 
Wenn die Anhängerbeleuchtung direkt  verbunden wird, kann die elektrische Anlage des Fahrzeugs beschädigt und  
eine Funktionsstörung ausgelöst werden.
Merkpunkte 

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5
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5-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
gen, wie beim Zurücksetzen ohne  
Anhänger. Rangieren Sie mit kleinen 
Lenkeinschlägen, um Lenkfehler zu 
vermeiden. Lassen Sie sich außer-
dem beim Zurücksetzen einweisen, 
um die Unfallgefahr zu verringern.
■Vergrößern Sie den Sicherheitsab-
stand 
Bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h  
muss der Abstand zum vorausfahren-
den Fahrzeug gleich oder größer als 
sein als die Gesamtlänge Ihres aus 
Zugfahrzeug und Anhänger bestehen-
den Gespanns. Vermeiden Sie plötzli-
ches Bremsen, da dadurch 
Rutschgefahr besteht. Andernfalls kann 
Ihr Fahrzeug ausbrechen und ins 
Schleudern geraten. Dies gilt beson-
ders beim Fahren auf nassen oder rut-
schigen Fahrbahnoberflächen.
■Plötzliche Beschleunigungsvor-
gänge/Lenkbewegungen/Rich-
tungsänderungen 
Beim Abbiegen im spitzen Winkel kann  
der Anhänger mit Ihrem Fahrzeug 
zusammenstoßen. Verringern Sie die 
Geschwindigkeit vor dem Abbiegen 
rechtzeitig. Biegen Sie langsam und 
vorsichtig ab, um plötzliches Bremsen 
zu vermeiden.
■Wichtige Punkte zum Abbiegen 
Die Räder des Anhängers rollen näher  
am Innenrand der Kurve ab als die 
Räder des Zugfahrzeugs. Kalkulieren 
Sie dies ein, und fahren Sie einen grö-
ßeren Bogen als normal.
■Wichtige Punkte zur Fahrstabilität 
Ein Aufschaukeln des Fahrzeugs  
infolge unebener Fahrbahnoberflächen 
und starker Seitenwinde beeinträchtigt 
das Fahrverhalten. Auch beim Überho-
len von Bussen oder großen Lastwa- 
gen besteht die Gefahr einer  
Destabilisierung des Gespanns. Blic-
ken Sie häufig in den Rückspiegel, 
wenn Sie an solchen Fahrzeugen vor-
beifahren. Sobald es zum Aufschau-
keln des Fahrzeugs kommt, bremsen 
Sie das Fahrzeug sofort sanft ab, 
indem Sie das Bremspedal langsam 
durchtreten. Lenken Sie das Fahrzeug 
beim Bremsen immer geradeaus.
■Überholen anderer Fahrzeuge 
Schätzen Sie die Gesamtlänge von  
Zugfahrzeug und Anhänger richtig ein. 
Überzeugen Sie sich vor dem Spur-
wechsel davon, dass der Fahrzeugab-
stand ausreichend ist.
■Wenn das EV-System überhitzt 
Der Anhängerbetrieb mit einem belade- 
nen Anhänger auf langen und steilen 
Steigungen bei Temperaturen über 
30°C kann zur Überhitzung des EV-
Systems führen. Wenn die Kühlmittel-
Temperaturanzeige des EV-Systems 
eine Überhitzung des EV-Systems 
anzeigt, schalten Sie sofort die Klima-
anlage aus und halten Sie das Fahr-
zeug an einer sicheren Stelle abseits 
der Straße an. ( S.566)
■Parken des Fahrzeugs 
Sichern Sie immer sowohl die Räder  
des Zugfahrzeugs als auch die Räder 
des Anhängers mit Unterlegkeilen. Zie-
hen Sie die Feststellbremse fest an und 
wählen Sie die Schaltstellung P.
WARNUNG
Befolgen Sie alle in diesem Abschnitt  beschriebenen Anweisungen. Andernfalls  
könnten Sie einen Unfall mit ernsthaften  Verletzungen oder Todesfolge verursa-chen.