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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Wenn ein erkennbares Fahrzeug eine  extrem große Bodenfreiheit hat
●Wenn ein erkennbares Fahrzeug eine Ladung befördert, die über den Ladebe-reich hinausragt
●Wenn ein erkennbares Fahrzeug nur wenige freiliegende Metallflächen besitzt,  
wie z.B. ein Fahrzeug, dass mit Textilmate- rialien eingehüllt ist usw.
●Wenn ein erkennbares Fahrzeug eine unregelmäßige Form aufweist, wie z.B. ein Traktor, ein Seitenwagen usw.
●Wenn der Abstand zwischen dem Fahr-zeug und einem erkennbaren Fahrzeug  
extrem gering geworden ist
●Wenn sich ein erkennbares Fahrzeug in 
einer versetzten Position befindet
●Wenn Schnee, Schlamm usw. an einem 
erkennbaren Fahrzeug anhaftet
●Beim Fahren auf Straßen mit der folgen-
den Charakteristik: • Straßen mit scharfen Kurven oder kurven-reiche Straßen 
• Straße mit Gefällewechseln, wie z.B. plötz- liche Anstiege oder Bergabstrecken• Straßen, die nach links oder rechts abfal- 
len • Straßen mit tiefen Spurrillen• Straßen, die uneben oder schlecht gewar- 
tet sind • Straßen, die häufig wellig oder holprig sind
●Wenn das Lenkrad häufig oder plötzlich betätigt wird
●Wenn das Fahrzeug keine konstante Posi-tion innerhalb einer Spur hält
●Wenn Teile des Systems, die Bremsen usw. kalt oder extrem heiß, nass usw. sind.
●Wenn die Räder falsch ausgerichtet sind
●Beim Fahren auf rutschigen Fahrbahnen,  
z.B. auf Eis, Schnee, Schotter usw.
●Wenn der Kurs des Fahrzeugs von der 
Form einer Kurve abweicht
●Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit beim 
Eintritt in eine Kurve extrem hoch ist
●Beim Ein-/Ausfahren in/aus einen(m) Park-
platz, eine(r) Garage, einen(m) Fahr- zeugaufzug usw.
●Beim Fahren auf einem Parkplatz
●Beim Fahren in einem Bereich, in dem Hin- 
dernisse mit Ihrem Fahrzeug in Kontakt  kommen können, z.B. hohes Gras, Baum-zweige, Vorhänge usw.
■Situationen, in denen die Spur unter  
Umständen nicht erkannt wird
●Wenn die Spur extrem breit oder schmal ist
●Direkt nach einem Spurwechsel oder nach  dem Passieren einer Kreuzung
●Beim Fahren in einer temporären Spur oder in einer Spur im Baustellenbereich
●Wenn in der Umgebung bauliche Struktu-ren, Muster oder Schatten vorhanden sind,  
die Spurlinien ähneln
●Wenn die Spurlinien nicht deutlich erkenn-
bar sind oder beim Fahren auf einer nas- sen Straßenoberfläche
●Wenn sich eine Spurlinien auf einem Bord-stein befindet
●Beim Fahren auf einem hellen, reflektie-renden Straßenbelag wie Beton
■Situationen, in denen einige oder alle Funktionen des Systems nicht verwen- 
det werden können
●Wenn eine Störung im System oder in 
einem verbundenen System erkannt wird,  wie z.B. Bremsen, Lenkung usw.
●Wenn VSC, TRC oder andere sicherheits- 

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5
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●Das LTA-System erkennt Spurlinien oder  den Pfad von vorausfahrenden oder umge-benden Fahrzeugen (außer wenn das vor- 
ausfahrende Fahrzeug klein ist, wie z.B.  ein Motorrad).
●Die dynamische Radar-Geschwindigkeits-regelung ist in Betrieb.
●Die Spurbreite beträgt ca. 3 bis 4 m.
●Der Hebel für den Fahrtrichtungsanzeiger  
wird nicht betätigt.
●Das Fahrzeug wird nicht durch eine 
scharfe Kurve gefahren.
●Das Fahrzeug beschleunigt oder verzögert 
nicht um mehr als ein bestimmtes Maß.
●Das Lenkrad wird nicht mit großem Kraft-
aufwand betätigt.
●Die Warnung für Hände nicht am Lenkrad 
( S.307) ist nicht aktiv.
●Das Fahrzeug wird in der Mitte der Spur  
gefahren.
■Vorübergehende Deaktivierung der  Funktionen
●Wenn die Betriebsbedingungen nicht mehr erfüllt sind, kann eine Funktion vorüberge-hend deaktiviert werden. Wenn die  
Betriebsbedingungen später wieder erfüllt  werden, wird die Funktion automatisch wieder aktiviert. ( S.306)
●Wenn die Betriebsbedingungen einer  Funktion nicht mehr erfüllt sind, während  
die Funktion aktiv ist, kann ein Summer  ertönen um darauf hinzuweisen, dass die Funktion vorübergehend abgeschaltet  
wurde.
●Die Lenkungsunterstützung der Funktion 
kann aufgehoben werden, wenn der Fah- rer das Lenkrad betätigt.
■Spurabweichungswarnung bei aktivem LTA-System
●Auch wenn die LDA-Warnmethode zur Vibration des Lenkr ads geändert wird, wird  
der Fahrer anhand des Warnsummers  gewarnt, wenn das Fahrzeug bei aktivem LTA-System von der Spur abweicht.
●Wenn die Stärke der Lenkradbetätigung darauf schließen lässt, dass ein Spurwech- 
sel beabsichtigt ist, interpretiert das  
System diesen Vorgang nicht als Spurab- weichung und gibt keine Warnung aus.
■Warnung für Hände nicht am Lenkrad 
In den folgenden Situationen werden eine  Meldung mit einer Aufforderung an den Fah- 
rer, das Lenkrad festzuhalten, sowie das in  der Abbildung dargestellte Symbol in der Multi-Informationsanzeige angezeigt, um den  
Fahrer zu warnen. Wenn das System fest- stellt, dass das Lenkrad festgehalten wird, wird die Warnung beendet. Wenn Sie das  
System verwenden, halten Sie das Lenkrad  immer mit gut fest, auch wenn die Warnung nicht aktiv ist.
●Wenn das System feststellt, dass der Fah-rer das Lenkrad nicht festhält, während die  
Funktion aktiv ist 
Wenn über einen bestimmten Zeitraum keine  Lenkradbetätigung erkannt wird, ertönt ein Summer. Gleichzeitig wird eine Warnung  
ausgegeben und die Funktion wird vorüber- gehend abgeschaltet. Diese Warnung kann auch aktiviert werden , wenn der Fahrer das  
Lenkrad dauerhaft nur leicht betätigt. 
In Abhängigkeit vom Fahrzeugzustand, von  den Betätigungsbedingungen und von der Straßenoberfläche ist die Warnfunktion unter  
Umständen nicht aktiv.
Mit jedem Druck auf den LTA-Schalter  
wird das LTA-System abwechselnd 
aktiviert/deaktiviert.
Wenn das LTA-System aktiviert ist, leuchtet  
die LTA-Kontrollleuchte.
Aktivieren/Deaktivieren des  
Systems 

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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme 
genden Bedingungen erfüllt sind: 
• Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt ca.  50 km/h oder mehr. Der Betrieb ist mög-lich, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit  
ca. 40 km/h oder mehr beträgt und Fahr- zeuge, Motorräder, Fahrräder oder Fuß-gänger in der Nähe der Spur erkannt  
werden. • Das System erkennt eine Spur oder einen  
Straßenverlauf*. (Wenn nur auf einer Seite  eine Spur- oder Straßenverlaufsmarkie- 
rung erkannt wird, funktioniert das System  nur für die erkannte Seite.)• Die Breite der Fahrspur beträgt ca. 3 m  
oder mehr. • Der Hebel für den Fahrtrichtungsanzeiger wird nicht betätigt. (Außer wenn ein Fahr- 
zeug in der Richtung er kannt wird, in der  der Hebel für den Fahrtrichtungsanzeiger betätigt wurde.) 
• Das Fahrzeug wird nicht durch eine  scharfe Kurve gefahren.• Das Fahrzeug beschleunigt oder verzögert  
nicht um mehr als ein bestimmtes Maß. • Das Lenkrad wird nicht ausreichend stark betätigt, um einen Spurwechsel durchzu- 
führen.*: Abgrenzung zwischen dem Asphalt und  
Gras, Erde usw. oder baulichen Strukturen, 
wie z.B. Bordsteine, Leitplanken usw.
●Pausenempfehlungsfunktion 
Diese Funktion ist einsatzbereit, wenn die fol-
genden Bedingungen erfüllt sind:
• Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt ca.  
50 km/h oder mehr. • Die Breite der Fahrspur beträgt ca. 3 m oder mehr.
■Vorübergehende Deaktivierung der  
Funktionen 
Wenn die Betriebsbedingungen nicht mehr  erfüllt sind, kann eine Funktion vorüberge-hend deaktiviert werden. Wenn die Betriebs- 
bedingungen später wieder erfüllt werden,  wird die Funktion automatisch wieder akti-viert. ( S.311)
■Betrieb der Spurwechselwarnungsfunk- 
tion/Spurabweichungsvermeidungs- funktion
●In Abhängigkeit von der Fahrzeugge- 
schwindigkeit, den Straßenbedingungen,  dem Winkel der Spurabweichung usw. kann der Fahrer den Betrieb der Spurab- 
weichungsvermeidungsfunktion nicht  wahrnehmen oder die Funktion ist nicht in Betrieb.
●In Abhängigkeit von den Bedingungen ertönt der Warnsummer unter Umständen,  
auch wenn in der kundenspezifischen Ein- stellung die Vibration als Warnung ausge-wählt ist.
●Wenn ein Straßenverlauf* nicht klar  
erkennbar oder gerade  ist, wird die Spur- wechselwarnungsfunktion oder die Spur-abweichungsvermeidungsfunktion unter  
Umständen nicht aktiviert.
●Die Spurwechselwarnungsfunktion oder 
die Spurabweichungsvermeidungsfunktion  wird unter Umständen nicht aktiviert, wenn das System feststellt, dass das Fahrzeug  
absichtlich gelenkt wird, um einem Fuß- gänger oder einem geparkten Fahrzeug auszuweichen.
●Möglicherweise kann das System nicht erkennen, ob die Gefahr einer Kollision mit  
einem Fahrzeug auf einem benachbarten  Fahrstreifen besteht.
●Die Lenkungsunterstützung der Spurab-weichungsvermeidungsfunktion kann auf-gehoben werden, wenn der Fahrer das  
Lenkrad betätigt.*: Abgrenzung zwischen dem Asphalt und  
Gras, Erde usw. oder  baulichen Strukturen,  
wie z.B. Bordsteine, Leitplanken usw.
■Warnung für Hände nicht am Lenkrad
In den folgenden Situationen wird eine Mel- 
dung angezeigt, um den Fahrer aufzufordern,  die Hände an das Lenkrad zu nehmen. Außerdem wird zu Warnzwecken ein Symbol  
eingeblendet und es ertönt ein Summer.  Wenn Sie das System verwenden, halten Sie das Lenkrad immer mit gut fest, auch wenn  
die Warnung nicht aktiv ist. 

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5
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Dynamische Radar- 
Geschwindigkeitsregelung
Diese dynamische Radar- 
Geschwindigkeitsregelung  
erkennt vorausfahrende Fahr- 
zeuge, bestimmt den aktuellen  
Fahrzeugabstand und hält einen  
angemessenen Abstand zum vor- 
ausfahrenden Fahrzeug. Der  
gewünschte Fahrzeugabstand  
kann mit dem Schalter für die  
Fahrzeugabstandsregelung einge- 
stellt werden.
Verwenden Sie die dynamische 
Radar-Geschwindigkeitsregelung  
nur auf Autobahnen und Schnell- 
straßen.
WARNUNG
■Sicherer Betrieb
●Der Fahrer trägt die alleinige Verantwor- tung für die Gewährleistung der Fahrsi-cherheit. Verlassen Sie sich nicht zu  
stark auf das System und achten Sie  sorgfältig auf die Umgebungsbedingun-gen, um den sicheren Fahrbetrieb zu  
gewährleisten.
●Die dynamische Radar-Geschwindig- keitsregelung unterstützt den Fahrer,  
um seine Belastung zu reduzieren. Für  diese Unterstützung gelten jedoch Ein-schränkungen. Lesen Sie die folgenden  
Punkte sorgfältig durch. Verlassen Sie  sich nicht zu stark auf das System und fahren Sie immer vorsichtig. 
Bedingungen, unter denen das System  unter Umständen nicht ordnungsgemäß arbeitet:  S.325
●Stellen Sie die Geschwindigkeit pas- send zur geltenden Geschwindigkeits- 
begrenzung, zum Verkehrsfluss, zum  Straßenzustand, zu den Wetterbedin-gungen usw. ein. Der Fahrer ist für die  
Überprüfung der Sollgeschwindigkeit  verantwortlich.
●Auch wenn das System ordnungsge- 
mäß funktioniert, kann die Wahrneh- mung der Bedingungen eines vorausfahrenden Fahrzeugs durch den  
Fahrer von der Erkennung des Systems  abweichen. Daher muss der Fahrer immer aufmerksam sein, Risiken  
abschätzen und die Sicherheit gewähr- leisten. Wenn sich der Fahrer im Hin-blick auf die Fahrz eugsicherheit zu sehr  
auf dieses System verlässt, kann dies  zu Unfällen mit schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen.
■Vorsichtsmaßnahmen für die Fah-rerassistenzsysteme 
Beachten Sie die folgenden Sicherheits- maßnahmen, da für die vom System  
bereitgestellte Unterstützung Einschrän- kungen gelten. Wenn sich der Fahrer zu sehr auf dieses System verlässt, kann dies  
zu Unfällen mit schweren oder sogar tödli- chen Verletzungen führen.
●Details der Unterstützung für die Sicht  
des Fahrers Die dynamische Radar- Geschwindigkeitsregelung ist nur dafür konzipiert, den Fahrer beim Bestimmen  
des Abstands zwischen dem eigenen  Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug zu unterstützen. Es handelt  
sich dabei um kein System, das sorglo- ses oder unaufmerksames Fahren zulässt. Das System ist auch nicht in  
der Lage, den Fahrer bei schlechten  Sichtbedingungen zu unterstützen. Der Fahrer muss immer auf seine Umge- 
bung achten, auch wenn das Fahrzeug  anhält. 

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Owners Manual_Europe_M9A336_de
5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
WARNUNG
●Details der Unterstützung für die Ein- 
schätzungen des Fahrers Die dynami- sche Radar-Geschwindigkeitsregelung ermittelt, ob der Abstand zwischen dem  
eigenen Fahrzeug und einem voraus- fahrenden Fahrzeug innerhalb eines definierten Bereichs liegt. Es kann  
jedoch keine anderen Arten von Ein- schätzungen abgeben. Deshalb ist es für den Fahrer absolut erforderlich,  
wachsam zu bleiben und selbst einzu- schätzen, ob die Möglichkeit einer Gefahr besteht.
●Details der Unterstützung für die Bedi-envorgänge des Fahrer s Die dynami- sche Radar-Geschwindigkeitsregelung  
umfasst keine Funktionen zur Vermei- dung von Kollisionen mit vorausfahren-den Fahrzeugen. In einer konkreten  
Gefahrensituation muss deshalb der  Fahrer sofort und direkt die Steuerung des Fahrzeugs übernehmen und ent- 
sprechend agieren, um die Sicherheit  zu gewährleisten.
■Situationen, in denen die dynami- 
sche Radar-Geschwindigkeitsrege- lung nicht verwendet werden sollte 
Verwenden Sie die dynamische Radar- 
Geschwindigkeitsregelung nicht in den fol- genden Situationen. Da das System in die-sen Situationen keinen angemessenen  
unterstützenden Eingriff vornehmen kann,  kann die Verwendung des Systems zu einem Unfall mit schweren oder sogar töd- 
lichen Verletzungen führen.
●Straßen, auf denen sich Fußgänger,  Radfahrer usw. befinden
●Auf Auf- oder Abfahrten von Autobah-nen oder Schnellstraßen
●Wenn die Annäherungswarnung häufig  
ertönt
●Situationen, in denen die Sensoren  unter Umständen nicht ordnungsge- 
mäß funktionieren:  S.291
●Situationen, in denen die Spur unter  Umständen nicht erkannt wird:  S.292 

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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Konstante Geschwindigkeitsregelung: 
Wenn es keine vorausfahrenden Fahrzeuge gibt
Das Fahrzeug fährt mit der vom Fahrer eingestellten Geschwindig keit. 
Wenn die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit beim Bergabfahren  überschritten wird, blinkt  
die Anzeige der eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit und es er tönt ein Summer.
Abbrems- und Abstandsregelung 
Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug erkannt wird, dessen Geschwin digkeit  
niedriger als die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit ist
Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug erkannt wird, wird Ihr Fahrze ug automatisch verlang- 
samt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit noch weiter verringert w erden muss, werden die  
Bremsen betätigt (die Bremsleuchten leuchten in dem Fall auf).  Das Fahrzeug wird so gesteu- 
ert, dass der vom Fahrer eingestellte Fahrzeugabstand gehalten  wird, indem die Geschwindig- 
keit an die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs angep asst wird. Wenn die  
Fahrzeugverzögerung nicht ausre ichend ist und das Fahrzeug sich dem vorausfahrenden  
Fahrzeug nähert, ertönt die Annäherungswarnung.
Beschleunigung 
Wenn keine vorausfahrenden Fahrzeuge mehr vorhanden sind, deren   
Geschwindigkeit niedriger als die eingestellte Fahrzeuggeschwin digkeit ist
Das Fahrzeug wird beschleunigt, bis die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht ist, und  
setzt dann die konstante Geschwindigkeitsregelung fort.
Anfahren: Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug anhält, wird auch I hr Fahrzeug  
angehalten (kontrollierter Stopp). Nachdem das vorausfahrende F ahrzeug  
angefahren ist, wird die Abstandsregelung wieder aufgenommen, i ndem der 
Grundfunktionen 

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Owners Manual_Europe_M9A336_de
5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Schalter “RES” gedrückt oder das Gaspedal betätigt wird (Anfahrbetrieb). Wenn  
das vorausfahrende Fahrzeug nicht wieder anfährt, wird der kont rollierte Stopp  
fortgesetzt.
■Instrumentenanzeige 
Multi-Informationsanzeige 
Eingestellte Fahrzeuggeschwindig- 
keit 
Kontrollleuchten
■Schalter 
Fahrerassistenzschalter 
Wahlschalter für Fahrerassistenz- 
modus 
Deaktivierungsschalter 
Schalter für Fahrzeugabstandsre- 
gelung 
Schalter “-” 
Taste “+”/Taste “RES” 
1 Drücken Sie den Wahlschalter für  
den Fahrerassistenzmodus, um die  
dynamische Radar-Geschwindig- 
keitsregelung auszuwählen.
Die Kontrollleuchte für die dynamische  Radar-Geschwindigkeitsregelung leuchtet auf.
2 Beschleunigen oder verlangsamen  
Sie das Fahrzeug mit dem Gaspe- 
dal auf die gewünschte Fahrzeug- 
geschwindigkeit (ca. 30 km/h oder  
schneller) und drücken Sie den  
Fahrerassistenzschalter, um die  
Fahrzeuggeschwindigkeit einzustel- 
len.
Die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit  wird in der Multi-Informationsanzeige ange-zeigt. 
Die Geschwindigkeit, mit der das Fahrzeug  
beim Loslassen des Schalters bewegt 
Systemkomponenten 
Festlegen der Fahrzeugge- 
schwindigkeit 

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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme 
Betätigen des Bremspedals nicht abgebro- chen.)
2 Drücken Sie den Schalter “RES”,  
um die Regelung wiederaufzuneh- 
men. 
Mit jedem Druck auf den Schalter  
ändert sich die Fahrzeugabstandsein-
stellung wie folgt:
Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug  
erkannt wird, wird das  Symbol für das vor- 
ausfahrende Fahrzeug   angezeigt. 
Der tatsächliche Fahrzeugabstand variiert in  
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindig-
keit. Wenn das Fahrzeug von der System-
steuerung angehalten wird, wird es je nach 
Situation unabhängig von der Einstellung in 
einem bestimmten Abstand zum vorausfah-
renden Fahrzeug gestoppt.
■Betriebsbedingungen
●Die Schaltstellung D ist ausgewählt.
●Die gewünschte Sollgeschwindigkeit kann  eingestellt werden, wenn die Fahrzeugge- 
schwindigkeit ca. 30 km/h oder mehr  beträgt. (Wenn die Fahrzeuggeschwindig-keit bei einer Geschwindigkeit von unter  
ca. 30 km/h eingestellt wird, wird die Soll- geschwindigkeit auf etwa 30 km/h festge-legt.)
■Beschleunigen nach dem Einstellen der  
Fahrzeuggeschwindigkeit 
Wie beim normalen Fahren kann das Fahr- zeug durch die Betätigung des Gaspedals beschleunigt werden. Nach dem Beschleuni- 
gungsvorgang kehrt das Fahrzeug zur einge- stellten Fahrzeuggeschwindigkeit zurück. Im Fahrzeugabstandsregelungsmodus kann die  
Fahrzeuggeschwindigkeit jedoch unter die  eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit sinken, damit der Abstand zum vorausfahrenden  
Fahrzeug beibehalten wird.
■Wenn das Fahrzeug während der  Abstandsregelung von der System-steuerung angehalten wird
●Wenn der Schalter “RES” gedrückt wird, während das Fahrzeug von der System- 
steuerung angehalten wird, und das vor- ausfahrende Fahrzeug innerhalb von ca. 3 Sekunden wieder anfährt, wird die  
Abstandsregelung wieder aufgenommen.
●Wenn das vorausfahrende Fahrzeug inner-
halb von ca. 3 Sekunden, nachdem das  Fahrzeug von der Systemsteuerung ange-halten wurde, wieder anfährt, wird die  
Abstandsregelung wieder aufgenommen.
■Automatisches Deaktivieren des Fahr- zeugabstandsregelungsmodus 
In den folgenden Situationen wird der Fahr- zeugabstandsregelungsmodus automatisch  
abgebrochen:
●Wenn die Bremssteuerung oder die Lei-
stungsdrosselungsregelung eines Fah- rerassistenzsystems aktiv ist (z.B. Pre-Collision-System, Anfahrkontrolle)
●Wenn die Feststellbremse betätigt wurde
●Wenn das Fahrzeug an einer steilen Stei-
Ändern des Fahrzeugabstands
Nr. in der  
Abb.
Fahrzeug-
abstand
Ungefährer Abstand  
(Fahrzeuggeschwin- 
digkeit: 100 km/h)
1ExtralangCa. 60 m
2LangCa. 45 m
3MittelCa. 30 m
4KurzCa. 25 m