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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
gung von der Systemsteuerung angehal- ten wurde
●Wenn einer der folgenden Umstände erkannt wird, währ end das Fahrzeug von  der Systemsteuerung angehalten wird: 
• Der Sicherheitsgurt des  Fahrersitzes wird  gelöst• Die Fahrertür wurde geöffnet 
• Ca. 3 Minuten sind vergangen, seitdem  das Fahrzeug angehalten wurde 
Die Feststellbremse kann automatisch akti- viert werden. 
Die Schaltstellung kann automatisch zu P  
geändert werden. ( S.260)
●Situationen, in denen einige oder alle  
Funktionen des Systems nicht verwendet  werden können:  S.292
■Warnmeldungen und Warnsummer für  die dynamische Radar-Geschwindig- 
keitsregelung 
Sicherer Betrieb:  S.286
■Vorausfahrende Fahrzeuge, die der  Sensor unter Umständen nicht korrekt erkennt 
Wenn das System in den folgenden Situatio- 
nen in Abhängigkeit von den Bedingungen  keine ausreichende Verzögerung oder Beschleunigung des Fahrzeugs vornehmen  
kann, betätigen Sie das Bremspedal oder  das Gaspedal. 
Da der Sensor diese Arten von Fahrzeugen  unter Umständen nicht richtig erkennt, wird  
die Annäherungswarnung ( S.325) mögli- cherweise nicht aktiviert.
●Wenn ein Fahrzeug vor Ihrem Fahrzeug einschert oder extrem schnell oder lang-sam die Spur wechselt
●Beim Spurwechsel
●Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit fährt
●Wenn ein Fahrzeug in derselben Spur wie Ihr Fahrzeug angehalten wird
●Wenn ein Motorrad in derselben Spur wie Ihr Fahrzeug fährt
■Bedingungen, unter denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß arbeitet 
Betätigen Sie in den folgenden Situationen  
bei Bedarf das Bremspedal (oder das Gaspe- dal, je nach Situation). 
Da der Sensor ein Fahr zeug möglicherweise  nicht korrekt erkennen kann, funktioniert das  
System unter Umständen nicht ordnungsge- mäß.
●Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug plötzlich bremst
●Beim Wechseln der Spur mit niedriger Geschwindigkeit, wie z.B. in einem Ver-kehrsstau
Wenn sich das Fahrzeug einem vor- 
ausfahrenden Fahrzeug nähert und das 
System das Fahrzeug nicht ausrei-
chend stark abbremsen kann, wenn 
z.B. ein anderes Fahrzeug vor Ihrem 
Fahrzeug einschert, blinkt eine War-
nanzeige und es ertönt ein Summer, 
um den Fahrer zu warnen. Betätigen 
Sie das Bremspedal, um einen ange-
messenen Abstand zum vorausfahren-
den Fahrzeug herzustellen.
■Warnungen werden in den folgen-
den Fällen unter Umständen nicht 
angezeigt 
In den folgenden Situationen funktio- 
niert die Warnung unter Umständen 
nicht, auch wenn der Fahrzeugabstand 
gering ist. 
 Wenn sich das vorausfahrende  
Fahrzeug mit derselben Geschwin-
digkeit wie Ihr Fahrzeug oder 
schneller bewegt 
 Wenn das vorausfahrende Fahrzeug  
extrem langsam fährt 
 Direkt nach dem Festlegen der Fahr- 
zeuggeschwindigkeit
Annäherungswarnung 

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5
Owners Manual_Europe_M9A336_de
5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Instrumentenanzeige 
Eingestellte Fahrzeuggeschwindig- 
keit 
Kontrollleuchte für Geschwindig- 
keitsregelsystem
■Schalter 
Fahrerassistenzschalter 
Wahlschalter für Fahrerassistenz- 
modus 
Deaktivierungsschalter 
Schalter “-”
Taste “+”/Taste “RES” 
1 Drücken Sie den Wahlschalter für  
den Fahrerassistenzmodus, um das  
Geschwindigkeitsregelsystem aus- 
zuwählen.
Die Kontrollleuchte für das Geschwindig- 
keitsregelsystem leuchtet auf.
2 Beschleunigen Sie das Fahrzeug  
mit dem Gaspedal auf die  
gewünschte Fahrzeuggeschwindig- 
keit (ca. 30 km/h oder schneller)  
und drücken Sie den Fahrerassi-
stenzschalter, um die Fahrzeugge- 
schwindigkeit einzustellen.
Die Geschwindigkeit, mit der das Fahrzeug  beim Loslassen des Schalters bewegt wurde, wird als Sollgeschwindigkeit einge-
WARNUNG
●Auf abschüssiger Strecke oder bei  
plötzlichen Übergängen zwischen star- ken Steigungen und Gefällen Die Fahr-zeuggeschwindigkeit kann die  
Sollgeschwindigkeit überschreiten.
●Wenn das System deaktiviert werden  muss:  S.286
Systemkomponenten
Festlegen der Fahrzeugge- 
schwindigkeit 

335
5
Owners Manual_Europe_M9A336_de
5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Nothaltsystem (Emer- 
gency Driving Stop System)
Das Nothaltsystem (Emergency  
Driving Stop System) verlang- 
samt das Fahrzeug und bringt es  
in der aktuellen Fahrspur zum  
Stillstand, wenn der Fahrer nicht  
mehr in der Lage ist, das Fahrzeug  
zu lenken, wie z.B. in einem medi- 
zinischen Notfall usw.
Wenn das System bei aktivem LTA 
(Spurhalteassistent) keine Fahr- 
manöver des Fahrers mehr regi- 
striert, wenn z.B. die Hände nicht  
mehr am Lenkrad sind, und fest- 
stellt, dass der Fahrer nicht mehr  
reagiert, wird das Fahrzeug bis  
zum Stillstand in seiner aktuellen  
Spur abgebremst, um einen  
Zusammenstoß zu vermeiden  
oder die Folgen eines Zusammen- 
stoßes abzumildern.
WARNUNG
■Sicherer Betrieb
●Der Fahrer trägt die alleinige Verantwor- 
tung für die Gewährleistung der Fahrsi- cherheit. Achten Sie sorgfältig auf die Umgebungsbedingungen, um den  
sicheren Fahrbetrieb zu gewährleisten.  Das Nothaltsystem bietet Unterstüt-zung in einem Notfall, wenn das Fahrer  
nicht mehr in der Lage ist, das Fahrzeug  zu führen, weil z.B. ein medizinischer Notfall eingetreten ist. Das System ist  
nicht dafür gedacht, den Fahrbetrieb  aufrechtzuerhalten, wenn der Fahrer müde, bei schlechter Gesundheit oder  
unaufmerksam ist.
●Obwohl das Nothaltsystem dafür konzi- piert ist, das Fahrzeug bis zum Stillstand  
in seiner aktuellen Spur abzubremsen,  um einen Zusammenstoß zu vermei-den oder die Folgen eines Zusammen- 
stoßes abzumildern, wenn festgestellt  wird, dass der Fahrer das Fahrzeug nicht mehr ordnungsgemäß führen  
kann, hängt die Wirksamkeit des  Systems von verschiedenen Bedingun-gen ab. Daher kann das System unter  
Umständen nicht immer dieselbe Effizi- enz erreichen. Wenn die Betriebsbedin-gungen nicht erfüllt sind, wird diese  
Funktion nicht ausgeführt.
●Wenn nach einer Aktivierung des  Nothaltsystems das Weiterfahren wie- 
der möglich ist, sollten Sie den Fahrbe- trieb sofort fortsetzen oder das Fahrzeug gegebenenfalls auf dem  
Randstreifen abstellen und ein  Warndreieck aufstellen, um andere Fah-rer auf das abgestellte Fahrzeug auf- 
merksam zu machen.
●Nach dem Betrieb dieses Systems soll- ten sich die anderen Insassen gegebe- 
nenfalls um den Fahrer kümmern und  entsprechende Maßnahmen für die Ver-meidung von Gefahren ergreifen und  
sich zu einem sichereren Ort begeben,  wie z.B. auf den Randstreifen oder hin-ter eine Leitplanke.
●Das System erkennt den Zustand des Fahrers anhand der Lenkradbetäti-gung. Das System kann auch aktiviert  
werden, wenn der Fahrer bei vollem  Bewusstsein ist, aber das Fahrzeug absichtlich und dauerhaft nicht ord- 
nungsgemäß führt. Darüber hinaus  kann das System unter Umständen nicht aktiviert werden, wenn nicht fest- 
gestellt werden kann, ob der Fahrer  noch reagiert, weil er sich z.B. gegen das Lenkrad lehnt.
●Fahrzeuge mit einer Fahrermonitorka-mera: Situationen, in denen der Fahrer-monitor unter Umständen nicht  
ordnungsgemäß funktioniert:  S.293 

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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahrzeuge, die in Bereichen fahren, die nicht im Außenspiegel sichtbar sind  
(toter Winkel) 
Fahrzeuge, die sich in Bereichen, die nicht im Außenspiegel sic htbar sind (toter  
Winkel), schnell von hinten nähern
■Erkennungsbereiche des Totwinkel-Assistenten 
Die Bereiche, in denen Fahrzeuge erkannt werden können, sind un ten dargestellt.
Reichweite der einzelnen Erkennungsbereiche:
Ca. 0,5 m bis 3,5 m auf jeder Seite des Fahrzeugs*1
Ca. 1 m nach vorn ab der hinteren Stoßstange 
Ca. 3 m ab der hinteren Stoßstange
Ca. 3 m bis 60 m von der hinteren Stoßstange*2
*1: Der Bereich zwischen der Seite  des Fahrzeug bis zu einem Abstand von 0,5 m von der  
Seite des Fahrzeugs kann nicht erkannt werden.
*2: Je größer die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Ihrem Fahrzeu g und dem erkannten  
Fahrzeug ist, umso größer ist der Abstand, in dem das Fahrzeug  erkannt wird, wodurch die  
Außenspiegel-Kontrollleuchte aufleuchtet oder blinkt.
■Der Totwinkel-Assistent ist funktionsfä- hig, wenn 
Der Totwinkel-Assistent ist funktionsfähig,  wenn alle der folgenden Bedingungen erfüllt  
sind: 

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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●Der Startschalter ist in Stellung ON.
●Der Totwinkel-Assistent ist eingeschaltet.
●Es ist eine andere Schaltstellung als R  ausgewählt.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt mehr als ca. 10 km/h.
■Der Totwinkel-Assistent erkennt Fahr- 
zeuge, wenn 
Der Totwinkel-Assistent erkennt Fahrzeuge,  wenn sie sich in den folgenden Situationen im Erfassungsbereich befinden:
●Ein Fahrzeug in ei ner benachbarten Spur  überholt Ihr Fahrzeug.
●Sie überholen langsam ein Fahrzeug in einer benachbarten Spur.
●Ein anderes Fahrzeug gelangt beim Wech-seln seiner Fahrspur in den Erkennungs- 
bereich.
■Bedingungen, unter denen das System  keine Fahrzeuge erkennt 
Der Totwinkel-Assistent ist nicht für die  Erkennung folgender Fahrzeugtypen  
und/oder Objekte konzipiert:
●Kleine Motorräder, Fahrräder, Fußgänger  
usw.*
●Fahrzeuge, die sich in die Gegenrichtung  
bewegen
●Leitplanken, Wände, Schilder, geparkte  
Fahrzeuge und ähnliche unbewegliche  
Objekte*
●Nachfolgende Fahrzeuge, die in dersel- 
ben Spur fahren*
●Fahrzeuge, die 2 Spuren weiter als Ihr 
Fahrzeug fahren*
●Fahrzeuge, die schnell von Ihrem Fahr-
zeug überholt werden* 
*: In Abhängigkeit von den Bedingungen  
kann die Erkennung eines Fahrzeugs 
und/oder Objekts erfolgen.
■Bedingungen, unter denen das System  unter Umständen nicht ordnungsgemäß arbeitet
●Der Totwinkel-Assistent kann Fahrzeuge in  
den folgenden Situationen möglicherweise  nicht korrekt erkennen:• Wenn der Sensor durch einen starken  
Stoß gegen den Sensor oder seinen umge- benden Bereich falsch ausgerichtet ist• Wenn Schlamm, Schnee, Eis, Aufkleber  
usw. den Sensor oder den umgebenden  Bereich an der hinteren Stoßstange ver-decken 
• Beim Fahren auf einer Fahrbahnoberflä- che, die wetterbedingt durch starke Regen- oder Schneefälle oder durch Nebel nass ist  
oder auf der sich stehendes Wasser befin- det• Wenn sich mehrere Fahrzeuge annähern,  
die nur einen geringen Abstand unterein- ander haben• Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr- 
zeug und einem nachfolgenden Fahrzeug  gering ist• Wenn der Geschwindigkeitsunterschied  
zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Fahr- zeug, das in den Erkennungsbereich gelangt, signifikant ist 
• Wenn sich die Geschwindigkeitsdifferenz  zwischen Ihrem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug ändert 
• Wenn ein Fahrzeug in den Erkennungsbe- reich gelangt, das etwa mit derselben Geschwindigkeit wie Ihr Fahrzeug fährt 
• Wenn Ihr Fahrzeug aus der stehenden  Position anfährt und ein Fahrzeug im Erkennungsbereich bleibt 
• Beim Durchfahren von Bereichen, in  denen es mehrfach auf und ab geht, wie z.B. bei Gebirgsfahrten oder wenn Senken  
in der Straße vorhanden sind. • Beim Fahren auf Straßen mit scharfen Kur-ven oder mit mehreren aufeinanderfolgen- 
den Kurven oder auf unebenen  Fahrbahnen• Wenn die Fahrspuren breit sind oder Ihr  
Fahrzeug am Rand der Spur fährt und das  Fahrzeug in einer  benachbarten Spur zu  weit von Ihrem Fahrzeug entfernt ist 
• Wenn Zubehör (z.B. ein Fahrradträger) am  Fahrzeugheck montiert ist• Wenn der Höhenunterschied zwischen  
Ihrem Fahrzeug und dem Fahrzeug, das in  den Erkennungsbereich gelangt, signifi-kant ist 
• Sofort nach dem Einschalten des Totwin- kel-Assistenten 

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Owners Manual_Europe_M9A336_de
5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme 
• Wenn mit dem Fahrzeug ein anderes Fahr- zeug abgeschleppt wird
●Fälle, in denen der Totwinkel-Assistent ein Fahrzeug und/oder Objekt unnötigerweise erkennt, können sich in den folgenden  
Situationen häufen: • Wenn der Sensor durch einen starken Stoß gegen den Sensor oder seinen umge- 
benden Bereich falsch ausgerichtet ist • Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-zeug und einer Leitplanke, Wand usw.  
innerhalb des Erkennungsbereichs gering  ist• Beim Durchfahren von Bereichen, in  
denen es mehrfach auf und ab geht, wie  z.B. bei Gebirgsfahrten oder wenn Senken in der Straße vorhanden sind. 
• Wenn die Fahrspuren  breit sind oder Ihr  Fahrzeug am Rand der Spur fährt und ein Fahrzeug, das nicht in der benachbarten  
Spur fährt, in den Erkennungsbereich  gelangt• Beim Fahren auf Straßen mit scharfen Kur- 
ven oder mit mehreren aufeinanderfolgen- den Kurven oder auf unebenen Fahrbahnen 
• Wenn die Reifen rutschen oder durchdre- hen• Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr- 
zeug und einem nachfolgenden Fahrzeug  gering ist• Wenn Zubehör (z.B. ein Fahrradträger) am  
Fahrzeugheck montiert ist • Wenn mit dem Fahrzeug ein anderes Fahr-zeug abgeschleppt wird
*: Je nach Ausstattung
SEA (Safe Exit Assist)*
Das SEA-System (Safe Exit Assist)  
verwendet Radarsensoren an der  
Innenseite des Heckstoßfängers  
um zu ermitteln, ob ein sich annä- 
herndes Fahrzeug oder Fahrrad  
gegen eine Tür prallen könnte,  
wenn die Fahrzeuginsassen aus- 
steigen. Dadurch wird die Wahr- 
scheinlichkeit eines  
Zusammenstoßes verringert.
WARNUNG
■Warnhinweise bezüglich der Verwen- dung des Systems
●Der Fahrer trägt die alleinige Verantwor- 
tung für die Fahrsicherheit. Fahren Sie  immer sicher und beobachten Sie auf-merksam die umgebenden Bereiche  
des Fahrzeugs.
●Safe Exit Assist ist ein Zusatzsystem,  das bei angehaltenem Fahrzeug die  
Insassen vor sich annähernden Fahr- zeugen und Fahrrädern warnt. Da die-ses System nicht als einziges Mittel für  
die Bewertung der Sicherheitssituation  verwendet werden kann, besteht die Gefahr von Unfällen mit schweren oder  
sogar tödlichen Verletzungen, wenn  sich die Insassen zu sehr auf das System verlassen. 
Da das System unter bestimmten  Umständen möglicherweise nicht ord-nungsgemäß funktioniert, ist es wichtig,  
dass sich die Insassen gegebenenfalls  mit eigenen Augen und mit Hilfe der Spiegel ein Bild über die aktuelle Sicher- 
heitssituation verschaffen. 

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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme 
einer Tür (außer Heckklappe) nähert
■Bedingungen, unter denen das System  keine Fahrzeuge erkennt
●Die SEA-Funktion kann die folgenden Objekte, Fahrzeuge und Fahrräder nicht erkennen: 
• Fahrzeuge oder Fahrräder, die sich lang- sam annähern• Fahrzeuge oder Fahrräder, bei denen die  
Wahrscheinlichkeit eines Zusammensto- ßes mit einer Tür (außer Heckklappe) gering ist, wenn diese geöffnet wird 
• Fahrzeuge oder Fahrräder, bei denen die  Wahrscheinlichkeit eines Zusammensto-ßes mit einer Tür gering ist, wenn diese  
geöffnet wird • Fahrzeuge oder Fahrräder, die sich aus dem Bereich direkt hinter dem Fahrzeug  
annähern • Fahrzeuge oder Fahrräder, die sich aus dem Bereich vor dem Fahrzeug annähern 
• Leitplanken, Wände, Schilder, geparkte  Fahrzeuge und andere unbewegliche Objekte 
• Tiere usw.
●In folgenden oder ähnlichen Situationen ist 
die SEA-Funktion nicht in Betrieb: • Wenn seit dem Abschalten des EV-Systems 3 Minuten oder mehr vergangen  
sind (die Zeit, in der der Betrieb möglich  ist, kann sich verlängern, wenn eine Tür geöffnet und geschlossen wird) 
• Wenn Ihr Fahrzeug noch nicht zum voll- ständigen Stillstand gekommen ist
■Bedingungen, unter denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß  
arbeitet
●Fahrzeuge und Fahrräder können in den 
folgenden Situationen unter Umständen  nicht ordnungsgemäß erkannt werden:• Wenn der Sensor durch einen starken  
Stoß gegen den Sensor oder seinen umge- benden Bereich falsch ausgerichtet ist• Wenn Schlamm, Schnee, Eis, Aufkleber  
usw. den Sensor oder den umgebenden  Bereich an der hinteren Stoßstange ver-decken 
• Beim Fahren auf einer Fahrbahnoberflä- che, die wetterbedingt durch starke Regen- oder Schneefälle oder durch Nebel nass ist  
oder auf der sich stehendes Wasser befin- 
det • Wenn sich ein Fahrzeug oder Fahrrad aus einem Bereich hinter einem geparkten  
Fahrzeug annähert • Wenn ein sich annäherndes Fahrzeug oder Fahrrad plötzlich die Richtung ändert 
• Direkt nachdem sich ein Fahrzeug oder  Fahrrad in Bewegung gesetzt hat• Wenn die Heckklappe geöffnet ist 
• Wenn ein Fahrradträger, eine Rampe oder  anderes Zubehör am Fahrzeugheck mon-tiert ist 
• Wenn sich hinter dem Fahrzeug ein ande- res geparktes Fahrzeug, eine Mauer, ein Zeichen, eine Person oder ein anderes  
stationäres Objekt befindet • Wenn das Fahrzeug schräg zur Straße abgestellt wurde 
• Wenn ein Fahrzeug in der Nähe eines sich  annähernden Fahrzeugs oder Fahrrads fährt 
• Wenn ein sich annähernden Fahrzeug  oder Fahrrad an einem stationären Objekt, wie z.B. an einer Mauer oder einem Zei- 
chen, vorbeifährt • Wenn sich ein Fahrzeug oder Fahrrad mit hoher Geschwindigkeit nähert 
• Wenn mit dem Fahrzeug ein anderes Fahr- zeug abgeschleppt wird• Wenn das Fahrzeug an einer steilen Stei- 
gung abgestellt wurde • Wenn das Fahrzeug in einer Kurve oder am Ausgang einer Kur ve abgestellt wurde
●In den folgenden Situationen kann es ver- mehrt vorkommen, dass die SEA-Funktion  
(Safe Exit Assist) unnötigerweise ein Fahr- zeug und/oder Objekt erkennt:• Wenn der Sensor durch einen starken  
Stoß gegen den Sensor oder seinen umge- benden Bereich falsch ausgerichtet ist• Wenn sich ein Fahrzeug oder Fahrrad in  
einer versetzten Position Ihrem Fahrzeug  nähert• Wenn das Fahrzeug schräg zur Straße  
abgestellt wurde • Wenn sich ein Fahrzeug oder Fahrrad in einer versetzten Position aus einem  
Bereich hinter einem geparkten Fahrzeug  annähert• Wenn sich hinter dem Fahrzeug ein ande- 
res geparktes Fahrzeug, eine Mauer, ein  Zeichen, eine Person oder ein anderes  

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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Anzeige 
Wenn die Sensoren ein Objekt erken- 
nen, wie z.B. eine Mauer, wird eine 
Grafik in der Multimedia-Anzeige in 
Abhängigkeit von der Position und vom 
Abstand zum Objekt angezeigt. (Wenn 
sich der Abstand zum Objekt verringert, 
können die Entfernungssegmente unter 
Umständen blinken.)
Multimedia-Anzeige (Fahrzeuge  
ohne Advanced Park)
Multimedia-Anzeige (Fahrzeuge mit  
Advanced Park) 
Erkennung mit vorderem Ecksensor 
Erkennung mit vorderem Mittelsen- 
sor 
Erkennung mit hinterem Ecksensor 
Erkennung mit hinterem Mittelsen- 
sor 
Vordere Seitensensoren 
Hintere Seitensensoren 
Verwenden Sie zum Aktivieren/Deakti- 
vieren des Toyota Einparkhilfe-Sensors 
die Anzeigenregelschalter. ( S.182) 
1 Drücken Sie auf   oder  , um  
 auszuwählen. 
2 Drücken Sie auf   oder  , um  
 auszuwählen, und drücken 
Sie dann auf  .
Wenn die Toyota Einparkhilfe-Sensor-Funk- 
tion deaktiviert ist, leuchtet die Anzeige für 
ausgeschalteten Toyota Einparkhilfe-Sensor 
( S.175). 
Um das System nach der Deaktivierung wie- 
der zu aktivieren, wählen Sie   in der  
Multi-Informationsanzeige und wählen dann  
 und “Ein”. Wenn die Deaktivierung mit  
dieser Methode vorgenommen wurde, wird  
das System nicht wieder aktiviert, wenn der  
Startschalter ausgeschaltet und dann auf 
ON gedreht wird.
Ein-/Ausschalten des Toyota  
Einparkhilfe-Sensors