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F Bewegen Sie den Gangwählhebel zum + Zeichen, um in den höheren Gang zu schalten.
F
B
ewegen Sie den Gangwählhebel zum -
Zeichen, um in die niedrigeren Gang zu
schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend
die Schaltautomatik die Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige, stattdessen
erscheinen nacheinander die eingelegten Gänge
auf dem Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt der
gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden,
danach wird der tatsächlich eingelegte Gang
angezeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatikbetrieb) auf
M (manueller Betrieb) umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet
das Getriebe automatisch in den ersten Gang.
Das Programm Sport funktioniert nicht im
manuellen Betrieb.
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint, wenn
ein Gang nicht richtig eingelegt
ist (Wählhebel zwischen zwei
Schaltpositionen).
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor ausschalten, können Sie den
Wählhebel auf P oder N stellen, um in den Leerlauf
zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Wenn der Gangwählhebel nicht auf P steht,
erscheint beim Öffnen der Fahrertür oder
ca. 45
Sekunden nach dem Ausschalten
der Zündung eine Warnmeldung auf dem
Bildschirm.
F
S
tellen Sie den Gangwählhebel auf P ;
die Meldung verschwindet.
Auf überschwemmter Straße oder
beim Durchqueren einer Furt stets im
Schritttempo fahren.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Warnleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Signal und einer
Warnmeldung auf dem Bildschirm
aufleuchtet, liegt eine Funktionsstörung
im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Notbetrieb
und bleibt im 3. Gang blockiert. Beim Schalten von P
nach R und von N nach R spüren Sie gegebenenfalls
einen starken Ruck, durch den das Getriebe jedoch
nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Sie laufen Gefahr, das Getriebe zu
beschädigen,
-
w
enn Sie gleichzeitig Gas- und
Bremspedal betätigen,
-
w
enn Sie bei leerer Batterie den Wechsel
des Gangwählhebels von der Position P
in eine andere erzwingen.
Um den Kraftstoffverbrauch bei längerem
Halt mit laufendem Motor (zum Beispiel
im Stau …) zu begrenzen, stellen Sie den
Gangwählhebel auf N und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Versuchen Sie niemals durch Anschieben
des Fahrzeugs mit Automatikgetriebe den
Motor zu starten.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
B eachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Automatisiertes Getriebe
(ETG 6)
Das automatisierte Sechsganggetriebe bietet
eine automatische Gangschaltung, ohne dass der
Fahrer eingreifen muss.
Sie können jederzeit die Kontrolle über den
Gangwechsel mit Hilfe der Bedienelemente am
Lenkrad übernehmen.
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Fahrbetrieb
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Bedienfeld
NLeerlauf: Drücken Sie bei getretener Bremse
diese Bedientaste, um das Getriebe in den
Leerlauf zu stellen und den Motor zu starten.
D Vorwärtsgang: Drücken Sie diese
Bedientaste, um in den Vor wärtsgang
zu schalten und von der automatisch
gesteuerten Gangschaltung zu profitieren.
R Rückwärtsgang: Drücken Sie diese
Bedientaste bei getretener Bremse, um den
Rückwärtsgang einzulegen.
Bedienhebel am Lenkrad
F Zum Hochschalten betätigen
Sie den rechten Bedienhebel am
Lenkrad.
F
Z
um Herunterschalten betätigen
Sie den linken Bedienhebel am
Lenkrad.
Mit den Bedienhebeln am Lenkrad ist es nicht
möglich, den Leerlauf oder den Rückwärtsgang
einzulegen, oder vom Rückwärtsgang in einen
anderen Gang zu wechseln.
Anzeigen auf dem
Kombiinstrument
N Leerlauf
D und 1 2 3 4 5 6Drive (Vorwärtsgang) und
eingelegter Gang
R Rückwärtsgang
F
T
reten Sie auf die Bremse , wenn
diese Kontrollleuchte blinkt.
Fahrzeug starten
F Schalten Sie die Zündung ein.
F W ählen Sie den Leerlauf aus (Bedientaste N ).
Die Kontrollleuchte des Schalters leuchtet auf.
F
T
reten Sie das Bremspedal.
F
S
tarten Sie den Motor.
Treten Sie unbedingt immer die Bremse,
während Sie den Motor starten.
Die Kontrollleuchte im Kombiinstrument
„Betätigung der Bremse“ und die verknüpfte
Kontrollleuchte des Steuerteils der
Betätigungen blinken, wenn das Bremspedal
während des Startens des Motors nicht
getreten wird.
Treten Sie das Bremspedal durch.
N erscheint im Kombiinstrument.
N blinkt im Kombiinstrument, in Verbindung
mit einem akustischen Signal und einer
Meldung, wenn die Bedientaste N beim
Anlassen des Motors nicht aktiviert wird.
Drücken Sie die Bedientaste N , um den
Leerlauf zu wählen.
F
W
ählen Sie den Vor wärtsgang (Bedientaste D )
oder den Rückwärtsgang (Bedientaste R ).
Die verknüpfte Kontrollleuchte leuchtet im
Steuerteil der Betätigungen auf.
D und 1 oder R erscheinen im Kombiinstrument.
Fahrbetrieb
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F Lösen Sie die Feststellbremse.
F D as Bremspedal langsam loslassen.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Autonome Antriebsfunktion
Diese Funktion ermöglicht es, das Fahrzeug bei
niedrigen Geschwindigkeiten (Parkmanöver,
Staus…) leichter zu handhaben.
Nachdem Sie die Bedientasten D oder R betätigt
haben, fähr t das Fahrzeug bei Motor im
Leerlauf mit geringer Geschwindigkeit los,
sobald Sie den Fuß vom Gaspedal nehmen .
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Bei zu hoher Kupplungstemperatur oder
zu starkem Anstieg kann es sein, dass die
autonome Antriebsfunktion zeitweise nicht
verfügbar ist.
Vor wär t sgang
F Drücken Sie auf die Bedientaste D .
Die Kontrollleuchte des Schalters leuchtet auf.
D und der eingelegte Gang erscheinen im
Kombiinstrument. Das Getriebe arbeitet nun im autoaktiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt kontinuierlich
den am besten geeigneten Gang auf der Basis
folgender Kriterien:
-
O
ptimierter Kraftstoffverbrauch,
-
F
ahrstil,
-
S
traßenprofil,
-
F
ahrzeugbeladung.
Für eine optimale Beschleunigung,
beispielsweise beim Überholen eines
anderen Fahrzeugs, treten Sie das Gaspedal
über den Widerstandspunkt hinaus
vollständig durch.
Stellen Sie den Gangwählhebel niemals auf
N , wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Treten Sie das Brems- und das Gaspedal
nicht gleichzeitig. Die Kupplung könnte sich
damit sehr schnell abnutzen.
Zeitweise Übernahme des
manuellen Schaltbetriebs
Rückwärtsgang
Sie können zeitweise die Kontrolle über die
Schaltvorgänge mit Hilfe der Bedienelemente
am Lenkrad + und - übernehmen: wenn die
Motordrehzahl dies zulässt, wird die Anfrage des
Gangwechsels berücksichtigt.
Dank dieser Funktion können Sie bestimmte
Situationen wie Überholmanöver oder Annäherung
an eine Kur ve vor wegnehmen.
Wenn Sie die Schaltwippen für einige Sekunde
nicht nutzen, wechselt das Getriebe automatisch
wieder in den Automatikbetrieb.
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs muss das
Fahrzeug stehen und das Bremspedal getreten
werden.
F
D
rücken Sie auf die Bedientaste R .
Die Kontrollleuchte des Schalters leuchtet auf.
6
Fahrbetrieb
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Beim Einlegen des Rückwärtsgangs ertönt
ein akustisches Signal.
Wenn der Rückwärtsgang beim Fahren eingelegt
werden soll, blinkt die Kontrollleuchte N und das
Getriebe stellt sich automatisch in den Leerlauf.
Zum Einlegen des Rückwärtsganges, bringen Sie
das Fahrzeug zum Stehen, dann betätigen Sie
die Bedientaste N , anschließend R, bei getretener
Bremse.
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können Sie:
- d ie Bedientaste N drücken (Leerlauf)
oder
-
d
en Gang eingelegt lassen; in diesem Fall kann
das Fahrzeug nicht wegbewegt werden.
Bei allen Parkvorgängen müssen Sie
unbedingt die Feststellbremse anziehen ,
um das Fahrzeug abzustellen.
Wenn das Fahrzeug bei laufendem Motor
abgestellt wird, unbedingt in den Leerlauf
stellen ( N). Stellen Sie vor allen Arbeiten im Motorraum
sicher, dass die Bedientaste N
aktiviert ist
und die Feststellbremse angezogen ist.
Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte aufleuchtet,
während gleichzeitig ein akustisches
Signal ertönt und eine Meldung
erscheint, weist dies auf eine
Funktionsstörung im Getriebe hin.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.
Gangwechselanzeige
Dieses System hilft Ihnen beim Senken des
Kraftstoffverbrauchs, indem es eine Empfehlung
für den am besten geeigneten Gang abgibt.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Ausstattung Ihres
Fahrzeugs kann Ihnen das System empfehlen,
einen Gang oder mehrere Gänge zu überspringen.
Sie können diese Anweisungen befolgen, ohne die
Zwischengänge einzulegen. Das System ist nur bei Fahrzeugen mit
Schaltgetriebe aktiv.
Bei den Versionen Diesel BlueHDi mit Schaltgetriebe
kann dieses System Ihnen vorschlagen, in den Leerlauf
zu schalten, um unter bestimmten Fahrbedingungen
den Übergang in den Standby-Modus (STOP-Modus
des STOP & START) zu bevorzugen. In diesem Fall
erscheint
N auf dem Kombiinstrument.
Beispiel:
-
S ie fahren im dritten Gang.
-
S
ie treten auf das Gaspedal.
-
D
as System schlägt Ihnen vor, einen höheren
Gang einzulegen.
Die Schaltempfehlungen sind nicht als
bindend zu betrachten. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw.
die Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs
nach wie vor berücksichtigt werden. Der Fahrer
entscheidet also, ob er den Empfehlungen des
Systems folgt oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils auf dem
Kombiinstrument.
Fahrbetrieb
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Das System passt die Schaltempfehlung
je nach Fahrsituation (Steigung,
Beladung…) und Fahrweise des Fahrers
(Leistungsanforderung, Beschleunigung,
Bremsvorgang…) an.
Das System empfiehlt in keinem Fall:
-
d
en 1. Gang einzulegen,
-
d
en Rückwärtsgang einzulegen.
-
ei
nen niedrigeren Gang einzulegen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann der
Pfeil in Verbindung mit dem vorgeschlagenen
Gang angezeigt werden.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen
kurzen Moment (ungefähr zwei Sekunden) die
Bremsen Ihres Fahrzeugs beim Anfahren am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf
das Gaspedal gewechselt haben.
Es ist nur dann aktiviert, wenn:
-
d
as Fahrzeug mit dem Fuß auf dem Bremspedal
angehalten wird,
-
b
estimmte Steigungsbedingungen vorliegen,
-
d
ie Fahrertür geschlossen ist.
Die Funktion Berganfahrassistent kann nicht
deaktiviert werden. Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, während
der Berganfahrassistent aktiv ist.
Wenn Sie bei laufendem Motor das
Fahrzeug verlassen müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse von Hand an. Kontrollieren
Sie anschließend, ob die Kontrollleuchten der
Feststellbremse ununterbrochen leuchten.
Funktionsstörung
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten:
Beim Schaltgetriebe, wenn der erste Gang
eingelegt oder der Schalthebel im Leerlauf steht.
Beim
Automatikgetriebe , wenn D oder M
ausgewählt ist.
Wenn Sie bei einem automatisierten Getriebe
D
eingelegt haben. Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird.
Bei einer Störung des Systems leuchtet diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit einer Meldung
auf. Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen.
STOP & START
Die STOP & START-Funktion setzt den Motor
während eines Stopps (z. B. an Ampeln, im Stau)
kurzzeitig in Standby (Modus STOP). Der Motor
springt dann automatisch wieder an (Modus
START), wenn Sie weiterfahren möchten.
Der Neustart erfolgt sofort, zügig und geräuscharm.
6
Fahrbetrieb
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Mit Hilfe des STOP & START-Systems, das sich
insbesondere für den Stadtverkehr eignet, können
der Kraftstoffverbrauch, die Abgasemissionen
und der Geräuschpegel bei stehendem Fahrzeug
reduziert werden.
Übergang des Motors in den
STOP-Modus
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf dem
Kombiinstrument auf und der Motor
geht automatisch auf Standby:
-
b
eim Schaltgetriebe bei einer
Geschwindigkeit von weniger als 3
km/h oder
bei stehendem Fahrzeug (je nach Ausführung),
wenn Sie den Schalthebel in den Leerlauf
stellen und das Kupplungspedal loslassen,
-
b
eim Automatikgetriebe bei einer
Geschwindigkeit unter 3
km/h oder bei
stehendem Fahrzeug (je nach Version), wenn
Sie das Bremspedal durchtreten oder den
Gangwählhebel auf Position N stellen,
-
b
eim automatisierten Getriebe bei einer
Geschwindigkeit unter 3
km/h oder bei
stehendem Fahrzeug (je nach Version), wenn
Sie das Bremspedal durchtreten oder den
Gangwählhebel auf Position N stellen,
Zeitzähler des STOP & START-
Systems (Minuten/Sekunden oder
Stunden/Minuten)
Wenn Ihr Fahrzeug mit diesem System ausgestattet ist, er folgt
eine Addition der Zeiten, in denen das Fahrzeug während der
Fahrt in den Modus STOP geschaltet wurde, mittels Zeitzähler.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird der Zeitzähler auf
null gestellt.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus
STOP für ein angenehmeres Fahren für
einige Sekunden nach Verlassen des
Rückwärtsgangs deaktiviert.
Durch das STOP & START-System werden
die Fahrzeugfunktionen wie z.
B. die
Bremsanlage oder die Servolenkung usw.
nicht verändert.
Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn sich
der Motor im STOP-Modus befindet; schalten
Sie die Zündung unbedingt über die „START/
S T O P “ -Ta s t e a u s .
Besondere Bedingungen: STOP-
Modus ist nicht verfügbar
Der STOP-Modus wird nicht aktiviert, wenn:
- d as Fahrzeug in starkem Gefälle steht
(steigend oder abfallend),
-
d
ie Fahrertür geöffnet ist,
-
d
er Fahrer-Sicherheitsgurt gelöst wird,
-
d
ie Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h seit
dem letzten Starten nicht überschritten wurde,
-
d
er Betrieb des Motors er forderlich ist, um
eine angenehme Temperatur im Innenraum
aufrechtzuerhalten, -
d
ie Funktion „Beschlagfreihalten“ aktiviert ist,
-
s
pezielle Bedingungen (Aufladen der
Batterie, Motortemperatur, Bremsassistent,
Klimaanlage …) dies er fordern, um das System
zu kontrollieren.
Übergang des Motors in den
START-Modus
Diese Kontrollleuchte erlischt und der
Motor startet automatisch neu: In diesem Fall blinkt diese
Kontrollleuchte für einige Sekunden
und erlischt dann.
Das ist völlig normal.
-
b
ei einem Schaltgetriebe , wenn Sie das
Kupplungspedal ganz durchtreten,
-
b
ei einem Automatikgetriebe:
•
G
angwählhebel auf Position D oder M, wenn
Sie das Bremspedal freigeben,
•
o
der Gangwählhebel in Position N und
Bremspedal freigegeben, wenn Sie den
Gangwählhebel in Position D oder M setzen
•
o
der wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen.
Fahrbetrieb
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- Bei einem automatisierten Getriebe:
• G angwählhebel auf Position D , wenn Sie
das Bremspedal loslassen,
•
o
der Gangwählhebel in Position N
und Bremspedal gelöst, wenn Sie den
Gangwählhebel in Position D setzen,
•
o
der wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen.
Besondere Bedingungen:
Automatisches Ausschalten des
START-Modus
Aus Gründen der Sicherheit und des
Komforts wird der START-Modus automatisch
ausgeschaltet, wenn:
-
d
ie Fahrertür geöffnet wird,
-
d
er Fahrer-Sicherheitsgurt gelöst wird,
-
b
ei einem automatisierten Getriebe die
Fahrzeuggeschwindigkeit von 11
km/h
überschritten wird,
-
b
estimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Außentemperatur usw.) dies erfordern, um
die Kontrolle des Systems sicherzustellen.
Deaktivierung/Reaktivierung
In bestimmten Fällen, wie z. B. der Beibehaltung
des thermischen Komforts im Innenraum, kann
es sinnvoll sein, das STOP & START-System zu
deaktivieren.
Die Anforderung zur Deaktivierung kann jederzeit,
nach Einschalten der Zündung, durchgeführt werden.
Wenn der Motor im Modus STOP steht, wird er sofort
wieder gestartet.
Das STOP & START-System wird bei jedem
Einschalten der Zündung automatisch reaktiviert.
F Wählen Sie im Menü Fahrbeleuchtung/Fahrzeug des
Touchscreens die Registerkarte
„ Schnellzugriffe “ und dann „Stop
& Star t “ aus.
Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das STOP & START-System,
um jegliche Verletzungsgefahr, die mit der
automatischen Aktivierung des START-
Modus verbunden ist, zu vermeiden. Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen,
das STOP & START-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu den
Fahrhinweisen
, insbesondere auf
überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung des
Systems blinkt diese Kontrollleuchte
auf dem Kombiinstrument.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP, kann es
passieren, dass der Motor abstirbt.
Alle Kontrollleuchten des Kombiinstruments
leuchten auf.
Es ist dann erforderlich, die Zündung auszuschalten,
und dann den Motor erneut zu starten.
Je nach Version kann auch eine
Warnmeldung angezeigt werden, um Sie zu
bitten, in den Leerlauf zu schalten ( N) und
das Bremspedal zu betätigen.
Sie müssen die Zündung ausschalten und
dann den Motor neu starten.
In diesem Fall blinkt diese
Kontrollleuchte für einige Sekunden
und erlischt dann.
Das ist völlig normal.
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Fahrbetrieb
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Das START & STOP-System er fordert eine
12V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Jeder Eingriff an diesem Batterietyp dar f
ausschließlich von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Für weitere Informationen zur 12V- Bat ter ie,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Erkennung von
Geschwindigkeitsbegrenzungs-
und Hinweisschildern
Mit diesem System kann die von der Kamera
erkannte erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf dem
Kombiinstrument angezeigt werden.
Es berücksichtigt außerdem die Informationen
über die Geschwindigkeitsbegrenzungen aus den
Karten des Navigationssystems. Um aktuelle Informationen über die
Geschwindigkeitsbegrenzung aus dem
Navigationssystem zu erhalten, müssen die
Karten des Navigationssystems regelmäßig
aktualisiert werden.
Spezielle Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie zum
Beispiel solche für LKW, werden nicht angezeigt.
Die Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung
auf dem Kombiinstrument wird aktualisiert, sobald
Sie an einem Geschwindigkeitsbegrenzungs-
Verkehrsschild für Autos (Personenkraftwagen)
vorbeifahren.
Die Einheit für die Geschwindigkeitsbegrenzung
(km/h oder mph) ist abhängig von dem Land, in
dem Sie fahren.
Dies muss zur Beachtung der erlaubten
Höchstgeschwindigkeit berücksichtigt werden.
Damit das System richtig funktioniert,
muss bei Überquerung der Landesgrenze
die im Kombiinstrument angezeigte
Geschwindigkeitseinheit derjenigen des
Landes, in dem Sie sich befinden, entsprechen.
Das automatische Lesen der
Verkehrsschilder ist eine Fahrhilfe; die
Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nicht
immer korrekt angezeigt.
Die auf den Verkehrsschildern angegebenen
Geschwindigkeiten haben grundsätzlich
Vorrang vor den Anzeigen des Systems.
Das System kann in keinem Fall die
Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Der Fahrer muss sich an die
Straßenverkehrsordnung halten und muss unter
allen Umständen seine Geschwindigkeit den
Wetter- und Verkehrsbedingungen anpassen.
Es ist möglich, dass das System keine
Geschwindigkeitsbegrenzung erkennt, wenn
es das Schild nicht in einer vorbestimmten Zeit
erkennt.
Das System wurde so entwickelt, dass es
Verkehrsschilder erkennt, die dem Wiener
Übereinkommen über den Straßenverkehr
entsprechen.
Um die einwandfreie Funktion des Systems
sicherzustellen, achten Sie darauf, das
Sichtfeld der Kamera regelmäßig zu reinigen.
Die Innenseite der Windschutzscheibe kann
auch um die Kamera herum beschlagen.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Fahrbetrieb