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ANHÄNGERBETRIEB
Allgemeine Definitionen zum
Anhängerbetrieb
Die folgenden Definitionen zum Anhänger-
betrieb dienen zum besseren Verständnis der
nachfolgenden Informationen:
Zulässiges Gesamtgewicht
Das zulässige Gesamtgewicht ist das maximal
zulässige Gewicht Ihres Fahrzeugs. Dies
schließt Fahrer, Insassen, Zuladung und An-
hängerstützlast ein. Die Gesamtzuladung muss
so berechnet werden, dass das zulässige Ge-
samtgewicht nicht überschritten wird. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Zuladung/Fahrzeugdatenaufkleber“ in „Start
und Betrieb“.
Gesamtgewicht des Anhängers
Das Gesamtgewicht des Anhängers umfasst
das Eigengewicht des Anhängers sowie sämt-
liche Zuladung, Betriebsmittel und Ausrüs-
tung (ständig oder vorübergehend), die sich
in oder am „beladenen und einsatzbereiten“
Anhänger befinden.
Die empfohlene Methode zur Ermittlung des
Gesamtgewichts besteht darin, den voll bela-
denen Anhänger auf einer Fahrzeugwaage zu
wiegen. Die Tragfähigkeit der Waage muss über
dem Gesamtgewicht des Anhängers liegen.
TankklappeFüllstutzen
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Zulässige Achslast
Die zulässige Achslast ist die maximale Trag-
fähigkeit der Vorder- und Hinterachse. Vertei-
len Sie die Ladung gleichmäßig auf die
Vorder- und Hinterachse. Achten Sie darauf,
die zulässige Achslast für die Vorder- und
Hinterachse nicht zu überschreiten. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Zuladung/Fahrzeugdatenaufkleber“ in
„Start und Betrieb“.
WARNUNG!
Achten Sie unbedingt darauf, die zulässige
Achslast für die Vorder- und Hinterachse nicht
zu überschreiten. Die Überschreitung dieser
Achslasten kann eine gefährliche Fahrbedin-
gung verursachen. Sie können möglicherweise
die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren und
einen Unfall verursachen.
Anhängerstützlast
Die Anhängerstützlast ist das Gewicht, mit
dem der Anhänger auf der Anhängerkupp-
lung liegt. Diese muss als Teil der Fahrzeug-
last betrachtet werden.
Anhänger-Frontbereich
Der Frontbereich ist die maximale Höhe mul-
tipliziert mit der maximalen Breite der Vor-
derseite eines Anhängers.
Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung kann eine
ausziehbare mechanische Verbindung sein, die
zwischen der Anhängerkupplung und der Anhän-
gerstütze eingesetzt wird und üblicherweise eine
einstellbare Reibung besitzt. Sie dämpft über
die Teleskopbewegung alle unerwünschten
Schlingerbewegungen des Anhängers.
Je nach Ausstattung erkennt die elek-
tronische Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) ein übermäßiges Schlingern des An-
hängers und betätigt automatisch einzelne
Radbremsen bzw. reduziert die Motorleis-
tung, um zu versuchen, das Schlingern des
Anhängers zu beseitigen.
Gewicht tragende Anhängevorrichtung
Eine Gewicht tragende Anhängevorrichtung
trägt die Anhängerstützlast so, als wäre es
eine Last auf einer Anhängerkupplung oder
an einem anderen Verbindungspunkt des
Fahrzeugs. Diese Arten von Anhängevorrich-tungen sind heutzutage am weitesten ver-
breitet und werden üblicherweise für kleine
und mittelgroße Anhänger verwendet.
Gewicht verteilende Anhängevorrichtung
Ein Gewicht verteilendes System arbeitet über
federbelastete Stangen. Es wird üblicherweise
für größere Lasten verwendet und verteilt die
Anhängerstützlast auf die Vorderachse des Zug-
fahrzeugs und auf die Anhängerachse(n). Bei
Verwendung in Befolgung der Anweisungen des
Herstellers sorgt es für ausgeglicheneres Fahren
mit einer gleichmäßigeren Lenk- und Bremskon-
trolle und damit auch für mehr Sicherheit. Mit
einer zusätzlichen reibungsbasierten/
hydraulischen Schlingerstabilisierung wird das
durch Verkehr und Seitenwinde verursachte
Schlingern gedämpft, um die Sicherheit und Sta-
bilität beim Ziehen eines Anhängers zu erhöhen.
Die Schlingerstabilisierung und eine Gewicht ver-
teilende Anhängevorrichtung werden für höhere
Stützlasten empfohlen und können je nach
Fahrzeug- und Anhängerkonfiguration/Beladung
erforderlich sein, um die zulässige Achslast
einzuhalten.
START UND BETRIEB
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WARNUNG!
• Eine unsachgemäß angebrachte Ge-
wicht verteilende Anhängevorrichtung
kann Handling, Fahrstabilität und
WARNUNG!
Bremsleistung beeinträchtigen und zu
einem Unfall führen.
•
Gewicht verteilende Systeme können mögli-
cherweise nicht mit hydraulisch betätigten
Bremskupplungen kombiniert werden. Wei-
WARNUNG!
tere Informationen erhalten Sie vom Her-
steller des Anhängers und der Anhängevor-
richtung oder von einem seriösen Händler
für Freizeitfahrzeuge.
Maximal zulässige Gewichte des Anhängers
Motor/Getriebe ModellMaximales GTW (Gesamtgewicht des
Anhängers)Maximale Anhängerstützlast (siehe
Hinweis)
1.4L-OttomotorVorderradantrieb oder zuschaltbarer
Allradantrieb1.000 kg (2.205 lbs) 50 kg (110 lbs)
2.4L-OttomotorVorderradantrieb oder zuschaltbarer
Allradantrieb1.000 kg (2.205 lbs) 50 kg (110 lbs)
2.0L-Dieselmotor/
AutomatikgetriebeZuschaltbarer Allradantrieb 1.500 kg (3.307 lbs) 165 lbs (75 kg)
2.0L-Dieselmotor/
SchaltgetriebeZuschaltbarer Allradantrieb 1.900 kg (4.188 lbs) 209 lbs (95 kg)
1.6L-Dieselmotor Vorderradantrieb 1.000 kg (2.205 lbs) 50 kg (110 lbs)
Bei Anhängerbetrieb kann das technisch zulässige Gesamtgewicht um nicht mehr als 10 % oder 100 kg (220 lbs) überschritten werden (je nach-
dem, welcher Wert niedriger ist), sofern die Betriebsgeschwindigkeit auf höchstens 100 km/h (62 mph) beschränkt wird.
Siehe die geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu Höchstgeschwindigkeiten und zulässigen Anhängelasten bei Anhängerbetrieb.
Angegebene zulässige Höchstwerte für den Anhängerbetrieb stellen die maximale Zugleistung des Fahrzeugs mit seinem zulässigen kombinierten
Gesamtgewicht zum Neustart bei einem Gefälle von 12 Grad auf Normalnull dar.
Die Leistung und der Kraftstoffverbrauch aller Modelle verringern sich bei Anhängebetrieb.
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Anforderungen für den Anhängerbetrieb
Um ein ordnungsgemäßes Einfahren der An-
triebsstrangbauteile Ihres neuen Fahrzeugs
sicherzustellen, empfehlen wir Ihnen, die fol-
genden Punkte zu beachten.
ACHTUNG!
• Während der ersten 805 km (500 Mei-
len) ist jeglicher Anhängerbetrieb mit
dem neuen Fahrzeug zu unterlassen.
Der Motor, die Achse oder die anderen
Teile könnten beschädigt werden.
• Beim anschließenden Anhängerbetrieb
darf während der ersten 805 km
(500 Meilen) eine Geschwindigkeit von
80 km/h (50 mph) nicht überschritten
werden, und ein Anfahren mit Vollgas ist
zu vermeiden. Auf diese Weise wird ein
ordnungsgemäßes Einfahren des Motors
und anderer Teile bei der schwereren
Last erleichtert.
Führen Sie die Wartung durch, die unter
„Planmäßige Wartung“ aufgeführt wird.
Siehe die korrekten Wartungsintervalle unter
„Planmäßige Wartung“ in „Service und War-tung“. Überschreiten Sie bei Anhänger-
betrieb niemals die zulässige Achslast und
das maximal zulässige
Fahrzeuggesamtgewicht.
WARNUNG!
Nicht angemessener Anhängerbetrieb
kann einen Unfall zur Folge haben. Halten
Sie sich an diese Richtlinien, um einen
möglichst sicheren Anhängerbetrieb zu
gewährleisten:
• Stellen Sie sicher, dass die Ladung si-
cher im Anhänger verstaut ist und wäh-
rend der Fahrt nicht verrutschen kann.
Ladung in einem Anhänger, die nicht
fest und sicher verstaut ist, kann in
Bewegung geraten und schwer zu kont-
rollierende Schwankungen des Anhän-
gers verursachen. Sie können mögli-
cherweise die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren und einen Unfall ver-
ursachen.
• Achten Sie darauf, Fahrzeug und An-
hänger bei Anhängerbetrieb nicht zu
überladen. Überladung kann zum Ver-
lust der Kontrolle über Fahrzeug und
WARNUNG!
Anhänger führen sowie mangelhafte
Leistung oder Schäden an Bremsanlage,
Achsen, Motor, Getriebe, Lenkung, Rad-
aufhängung, Karosseriestruktur oder
Reifen verursachen.
• Verwenden Sie stets Sicherheitsketten
zwischen Fahrzeug und Anhänger. Be-
festigen Sie die Ketten immer am Ab-
schlepphaken des Fahrzeugs. Führen
Sie die Ketten unter der Anhängerstütze
über Kreuz und lassen Sie dabei genug
Spiel für Kurvenfahrten.
• Parken Sie das Fahrzeug mit Anhänger
nicht auf Steigungen bzw. Gefällen. Zie-
hen Sie vor dem Verlassen des Zugfahr-
zeugs die Feststellbremse an. Stellen
Sie das Automatikgetriebe des Zugfahr-
zeugs auf PARK. Stellen Sie bei Fahr-
zeugen mit Allradantrieb sicher, dass
das Verteilergetriebe nicht in NEUTRAL
(Leerlauf) ist. Blockieren Sie die Anhän-
gerräder stets mit Keilen.
• Das kombinierte zulässige Gesamtge-
wicht darf nicht überschritten werden.
START UND BETRIEB
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WARNUNG!
•
Das Gesamtgewicht muss zwischen Zug-
fahrzeug und Anhänger so verteilt werden,
dass die folgenden vier Werte nicht über-
schritten werden:
1. Zulässiges Gesamtgewicht des Zug-
fahrzeugs
2. Zulässiges Gesamtgewicht des An-
hängers
3. Zulässige Achslast
4. Zulässige Stützlast der verwende-
ten Anhängevorrichtung
SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH (HINTER EINEM WOHNMOBIL USW.)
Abschleppen dieses Fahrzeugs hinter einem anderen Fahrzeug
BEDINGUNGEN FÜR ABSCHLEPPEN RÄDER VOM BODEN ABGEHOBEN VORDERRADANTRIEB ALLRADANTRIEB (4WD)
Abschleppen mit allen vier Rädern
auf dem BodenKEINES NICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT
Abschleppen mit NachläuferHINTEN NICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT
VORN OK NICHT ERLAUBT
Auf Anhänger ALLE BESTE METHODE OK
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HINWEIS:
• Befolgen Sie beim Schleppen des Fahr-
zeugs immer die geltenden Vorschriften.
Weitere Informationen dazu erhalten Sie
von der zuständigen Verkehrsbehörde.
• Sie müssen sicherstellen, dass die automa-
tische Feststellbremsenfunktion deakti-
viert ist, bevor Sie dieses Fahrzeug ab-
schleppen, um ein unbeabsichtigtes
Betätigen der elektrischen Feststellbremse
zu vermeiden. Die automatische Feststell-
bremsenfunktion wird über die durch den
Kunden programmierbaren Funktionen in
den Uconnect-Einstellungen aktiviert oder
deaktiviert.
Abschleppen im Freizeitbereich – Modelle
mit Vorderradantrieb
Schleppen im Freizeitbereich ist NUR er-
laubt, wenn sich die VorderräderNICHTauf
dem Boden befinden. Dies kann mit einem
Nachläufer (Vorderräder vom Boden abgeho-
ben) oder Fahrzeuganhänger (alle vier Räder
vom Boden abgehoben) erreicht werden. Be-
achten Sie folgendes Verfahren, wenn Sie
einen Nachläufer verwenden:1.
Befestigen Sie den Nachläufer ordnungsge-
mäß am Zugfahrzeug, und befolgen Sie dabei
die Anweisungen des Herstellers des
Nachläufers.
2. Fahren Sie mit den Vorderrädern auf den
Nachläufer.
3. Die elektrische Feststellbremse (EPB) be-
tätigen. Stellen Sie das Getriebe in die
Stellung PARK. Stellen Sie den Motor ab.
4. Befestigen Sie die Vorderräder ordnungs-
gemäß am Nachläufer, und befolgen Sie
dabei die Anweisungen des Herstellers
des Nachläufers.
5. Drehen Sie die Zündung in die Stellung
ON/RUN (Ein/Start), aber starten Sie den
Motor nicht.
6. Betätigen Sie das Bremspedal.
7.
Die elektrische Feststellbremse (EPB) lösen.
8. Schalten Sie die Zündung aus, entfernen
Sie das Schlüssel-Griffstück und lassen
Sie das Bremspedal los.
ACHTUNG!
• Ein Abschleppen mit den Vorderrädern
auf dem Boden verursacht schwere Ge-
triebeschäden. Schäden aufgrund eines
ACHTUNG!
nicht korrekten Abschleppens fallen
nicht unter die begrenzte Gewährleis-
tung für Neufahrzeuge.
• Stellen Sie sicher, dass die elektrische
Feststellbremse gelöst ist und während
des Abschleppens gelöst bleibt.
Schleppen im Freizeitbereich –
4X4-Modelle
Das Schleppen im Freizeitbereich (alle vier
Räder auf dem Boden oder Verwendung eines
Nachläufers) ist NICHT ERLAUBT. Dieses
Fahrzeug darf auf einem Tieflader oder Fahr-
zeuganhänger abgeschleppt werden, wenn
KEINES der vier Räder den Boden berührt.
ACHTUNG!
Ein Abschleppen dieses Fahrzeugs mit BE-
LIEBIGEN Rädern auf dem Boden kann
schwere Schäden am Getriebe und/oder Ver-
teilergetriebe verursachen. Schäden auf-
grund eines nicht korrekten Abschleppens
fallen nicht unter die begrenzte Gewährleis-
tung für Neufahrzeuge.
START UND BETRIEB
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PANNENHILFE
WARNBLINKANLAGE........214
Bedienelement................214
SOS-NOTRUF (NUR VERFÜGBAR
FÜR EURASISCHE ZOLLUNION) .214
GLÜHLAMPENWECHSEL......218
Ersatz-Glühlampen.............218
Scheinwerfer mit Gasentladungslampen
(HID) – je nach Ausstattung........219
Austauschen der Außenglühlampen . . .220
SICHERUNGEN.............224
Allgemeine Informationen.........225
Lage der Sicherungen...........225
Sicherungen im Motorraum/
Stromversorgungseinheit..........225
Innenraum, Sicherungen.........229
Sicherungs-/Relaiskasten im hinteren
Laderaum...................230
WAGENHEBER, BEDIENUNG UND
RADWECHSEL.............232
Aufbewahrung von Reserverad und
Wagenheber.................232
Vorbereitungen zum Aufbocken.....234
Anweisungen für den Wagenhebereinsatz.234
Montage der Reifen.............237
EG-Konformitätserklärung.........238
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung
des Wagenhebers..............240
REIFENREPARATURSATZ – JE
NACH AUSSTATTUNG........241
STARTHILFE...............247
Vorbereitung zur Starthilfe.........247
Starthilfeverfahren.............248
TANKEN IN EINEM NOTFALL . . .249
ÜBERHITZUNG DES MOTORS . .250
GANGWAHLHEBELUMGEHUNG. .250FREISCHAUKELN EINES FESTGE-
FAHRENEN FAHRZEUGS......251
ABSCHLEPPEN EINES FAHRUN-
TÜCHTIGEN FAHRZEUGS.....252
Ohne Schlüssel-Griffstück.........254
Modelle mit Vorderradantrieb – mit
Schlüssel-Griffstück............254
Modelle mit Allradantrieb.........254
Notfall-Abschlepphaken..........255
Verwendung der Schleppöse........256
ERWEITERTES UNFALLSCHUTZ-
SYSTEM (EARS)............258
EREIGNISDATENSPEICHER
(EDR)....................258
PANNENHILFE
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WARNBLINKANLAGE
Bedienelement
Der Warnblinkanlagenschalter befindet sich
in der Schaltergruppe direkt über den Reg-
lern für die Klimaanlage.
Drücken Sie zum Einschalten der Warnblink-
anlage auf den Schalter. Bei aktiviertem
Schalter blinken alle Fahrtrichtungsanzeiger,
um passierende Fahrzeuge zu warnen. Durch
erneutes Drücken des Schalters wird die
Warnblinkanlage ausgeschaltet.
Die Warnblinkanlage nicht während der Fahrt
einschalten. Die Warnblinkanlage nur dann
einschalten, wenn Ihr Fahrzeug nicht mehr
fahrbar ist und die Sicherheit anderer Fahrer
gefährdet.
Die Warnblinkanlage arbeitet auch bei Zünd-
schalter in Stellung OFF (Verriegeln), sodass
Sie das Fahrzeug verlassen können, um Hilfe
zu holen.
HINWEIS:
Bei längerem Betrieb kann die Warnblinkan-
lage die Batterie entladen.
SOS-NOTRUF (NUR
VERFÜGBAR FÜR
EURASISCHE ZOLLUNION)
Ihr Fahrzeug verfügt über eine bordeigene
Hilfsfunktion, die so ausgelegt ist, dass sie
im Falle eines Unfalls und/oder im Notfall
Unterstützung leistet. Diese Funktion wird
durch den Eingriff der Airbags automatisch
aktiviert und kann manuell aktiviert werden,
indem die Taste am Sockel des Rückspiegels
gedrückt wird.
HINWEIS:
Der SOS-Notruf funktioniert nur bei aktivier-
tem Netzbetreiber.Das SOS-Notrufsystem leitet bei einem Un-
fall mit Airbageingriff automatisch einen Ruf
an Rettungsdienste weiter, vorausgesetzt, die
Zündung ist in der Betriebsstellung RUN
(Ein/Start) und die Airbags sind in Betrieb.
Der manuelle Notruf ist ebenso möglich,
wenn die Zündung ausgeschaltet ist, solange
die Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet
bleibt. Dazu muss die SOS-Taste am Spiegel-
sockel betätigt werden. Wenn die Verbindung
zwischen dem Fahrzeug und einer öffentli-
chen Notrufzentrale hergestellt ist, überträgt
Ihr Fahrzeug automatisch Standortinformati-
onen und Fahrzeugdaten an den Mitarbeiter
der Notrufzentrale.
SOS-Notruftaste
PANNENHILFE
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