Page 49 of 450
1. Greifen Sie die aktive Kopfstütze vom Rück-
sitz aus.
2. Legen Sie die Hände in einer für Sie beque-
men Stellung auf die nach vorn geklappte aktive
Kopfstütze.3. Ziehen Sie sie nach
unten, dann nachhin-
ten in Richtung Fahrzeugheck und dann nach
unten, bis der Verriegelungsmechanismus ein-
rastet.
4. Die vordere Hälfte der aktiven Kopfstütze
aus weichem Kunststoff und Verkleidung muss
in der hinteren Hälfte aus dekorativem Kunst-
stoff einrasten.
Position der Hände auf der aktiven Kopfstütze
1 – Bewegung nach unten
2 – Bewegung nach hinten
3 – Endgültige Bewegung nach unten, damit der
Verriegelungsmechanismus einrastet
45
Page 50 of 450

HINWEIS:
•Wenn Sie beim Zurücksetzen der aktiven
Kopfstützen Schwierigkeiten oder Pro-
bleme haben, suchen Sie einen Vertrags-
händler auf.
• Lassen Sie die aktiven Kopfstützen aus
Sicherheitsgründen von einem ausgebil-
deten Fachmann bei einem Vertragshänd-
ler überprüfen.
Verbessertes Gurtwarnsystem
(BeltAlert®)
Die Funktion BeltAlert® dient dazu, Fahrer und
Beifahrer (je nach Ausstattung mit BeltAlert® für
Beifahrer) an das Anlegen der Sicherheitsgurte
zu erinnern. Diese Funktion ist bei eingeschal-
teter Zündung aktiviert. Wenn der Fahrer oder
der Beifahrer nicht angeschnallt ist, schaltet
sich die Gurtwarnleuchte ein und bleibt einge-
schaltet, bis beide vordere Gurte angelegt sind.
Die BeltAlert®-Warnsequenz beginnt bei einer
Fahrgeschwindigkeit über 8 km/h (5 mph) und
wird permanent fortgesetzt, bis die Sicherheits-
gurte angelegt werden. Diese Sequenz wird
permanent fortgesetzt, bis die entsprechenden
Sicherheitsgurte angelegt werden. Nach Ablauf
der Sequenz leuchtet die Gurtwarnleuchte, bis
die entsprechenden Sicherheitsgurte angelegt
sind. Der Fahrer muss alle übrigen Insassen
anweisen, ihre Sicherheitsgurte anzulegen.
Wenn ein vorderer Sicherheitsgurt beim Fahren
mit einer Geschwindigkeit über 8 km/h (5 mph)
geöffnet wird, warnt BeltAlert® sowohl durch
akustische als auch durch optische Warnsig-
nale. BeltAlert® ist für den Beifahrersitz nicht akti-
viert, wenn dieser nicht besetzt ist. BeltAlert®
kann ausgelöst werden, wenn sich auf dem
Beifahrersitz ein Tier oder ein schwerer Gegen-
stand befindet oder wenn der Sitz flach einge-
klappt ist (je nach Ausstattung). Es wird emp-
fohlen, Haustiere auf dem Rücksitz in
Geschirren oder Haustierboxen zu sichern, die
mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden kön-
nen, und Gepäck ordnungsgemäß zu sichern.
BeltAlert® kann bei Ihrem Vertragshändler ak-
tiviert oder deaktiviert werden. Chrysler Group
LLC empfiehlt, BeltAlert® nicht zu deaktivieren.
HINWEIS:
Auch wenn BeltAlert® deaktiviert wurde,
leuchtet die Gurtwarnleuchte auf, solange
das Gurtschloss des Fahrers oder des Bei-
fahrers (bei Ausrüstung mit BeltAlert®)
nicht geschlossen ist.
Aktive Kopfstütze in zurückgestellter Position
46
Page 51 of 450

Entriegelung des
Sicherheitsgurtschlosses
Das Sicherheitsgurtsystem des mittleren Rück-
sitzes hat eine Schlossentriegelungsfunktion,
die nicht Ihnen erlaubt, den mittleren Gurt her-
auszuziehen, wenn die obere Verriegelung des
Rücksitzes nicht eingerastet ist.
Sicherheitsgurte während der
Schwangerschaft
Wir empfehlen schwangeren Frauen, den Si-
cherheitsgurt während der gesamten Dauer der
Schwangerschaft anzulegen. Der Schutz der
Mutter ist der beste Schutz für das Kind.
Der Beckengurt sollte bei schwangeren Frauen
über den Oberschenkeln und so eng wie mög-
lich an der Hüfte sitzen. Tragen Sie den Gurt so
niedrig, dass er nicht über dem Unterleib liegt.
So können die starken Beckenknochen die
Wucht eines Aufpralls abfangen.
Zusätzliches Rückhaltesystem
(SRS) – Airbags
Ihr Fahrzeug ist mit je einem erweiterten Front-
Airbag für Fahrer und Beifahrer als zusätzliches
Rückhaltesystem zu den Sicherheitsgurten
ausgestattet. Der erweiterte Fahrer-Front-
Airbag ist in der Lenkradmitte eingebaut. Der
erweiterte Beifahrer-Front-Airbag ist über dem
Handschuhfach in die Instrumententafel integ-
riert. In die Abdeckungen der Airbags ist die
Aufschrift SRS AIRBAG eingeprägt. Darüber
hinaus verfügt das Fahrzeug auf der Fahrer-
seite über einen zusätzlichen Knie-Airbag, der
in der Instrumententafel unter der Lenksäule
montiert ist.Die erweiterten Front-Airbags sind mit einem
mehrstufigen Gasgenerator ausgestattet. So
kann der Airbag in Abhängigkeit von verschie-
denen Faktoren, wie beispielsweise der
Schwere und Art des Unfalls, mit unterschiedli-
cher Stärke aufgeblasen werden.
Einbaulagen der erweiterten Front-Airbagsund der Knieschutzpolster
1 – Erweiterte Front-
Airbags für Fahrer und
Beifahrer 3 – Zusätzlicher Knie-
Airbag für Fahrerseite
2 – Knieschutzpolster
47
Page 52 of 450

Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen Seiten-
Airbags (Supplemental Side Airbag Inflatable
Curtains = SABIC) ausgestattet, um den Fahrer,
den Beifahrer sowie alle Insassen zu schützen,
die an einem Fenster sitzen. Die Seiten-Airbags
befinden sich über den Seitenfenstern, und ihre
Abdeckungen sind wie folgt beschriftet: SRS
AIRBAG.
Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen in den
Sitzen eingebauten Seiten-Airbags (SAB) aus-
gestattet, die die Insassen bei einem Seitenauf-
prall schützen. Die in den Sitzen eingebauten
zusätzlichen Seiten-Airbags befinden sich an
der Außenseite der Vordersitze.
HINWEIS:
•Die Airbag-Abdeckungen fallen in den In-
nenverkleidungen möglicherweise nicht
auf, doch sie öffnen sich beim Auslösen
des Airbags.
• Nach einem Unfall müssen Sie das Fahr-
zeug sofort zu einem Vertragshändler
bringen. Airbag-Systemkomponenten
Ihr Fahrzeug kann mit den folgenden Airbag-
Systemkomponenten ausgestattet sein:
•
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
• Airbag-Warnleuchte
• Lenkrad und Lenksäule
• Instrumententafel
• Zusätzlicher Knie-Airbag auf der Fahrerseite
• Knieschutzpolster
• Erweiterter Fahrer-Front-Airbag
• Erweiterter Beifahrer-Front-Airbag
• Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-
Airbags (SAB)
• Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC)
• Frontal- und Seitenaufprallsensoren
• Gurtstraffer vorn, Gurtschlossschalter HINWEIS:
Dieses Fahrzeug kann mit einem Fahrer-
und/oder Beifahrer-Gurtschlossschalter
ausgestattet sein, mit dem festgestellt wird,
ob der Fahrer- und/oder der Beifahrer-
Sicherheitsgurt angelegt sind. Der Gurt-
schlossschalter kann die Aufblasgeschwin-
digkeit der erweiterten Front-Airbags steuern.
Funktionen des erweiterten
Front-Airbags
Das moderne Front-Airbag-System besteht aus
mehrstufigen Fahrer- und Beifahrer-Front-
Airbags. Die Ausgangsleistung dieses Systems
richtet sich nach der Härte und Art des Auf-
pralls, die vom Rückhaltesysteme-Steuergerät
(ORC) anhand der Informationen der Frontauf-
prallsensoren ermittelt werden.
Die erste Stufe des Gasgenerators wird sofort
während eines Aufpralls gezündet, bei dem der
Airbag ausgelöst werden muss. Diese niedrige
Ausgangsleistung wird bei einem weniger
schweren Aufprall verwendet. Bei einem
schwereren Aufprall wird eine höhere Aus-
gangsleistung eingesetzt.
48
Page 53 of 450

WARNUNG!
•Es dürfen keine Gegenstände über den
Airbag in der Instrumententafel oder in
dessen Nähe gelegt werden. Solche Ge-
genstände können Schäden verursachen,
wenn bei einem genügend schweren Un-
fall der Airbag aufgeblasen wird.
•
Bringen Sie keinerlei Aufkleber o. Ä. auf den
Abdeckungen der Airbags an. Versuchen
Sie nicht, die Airbag-Abdeckungen zu ent-
fernen. Dadurch können die Airbags be-
schädigt werden, und Sie können bei einem
Unfall verletzt werden, da die Airbags mög-
licherweise nicht mehr funktionieren. Die
Abdeckungen der Airbags öffnen sich nur im
Fall einer Airbag-Auslösung.
• Die Knieschutzpolster dürfen nicht ange-
bohrt, aufgeschnitten oder auf andere
Weise manipuliert werden.
•
Befestigen Sie kein Kraftfahrzeug-Zubehör
wie Warnleuchten, Autoradios, Funkgeräte
usw. an den Knieschutzpolstern.
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute
Seiten-Airbags (SAB)
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-
Airbags können den Insassen bei einem Seiten-
aufprall einen noch besseren Schutz bieten. Die
zusätzlichen in den Sitz eingebauten Seiten-
Airbags sind mit einer auf der Außenseite des
jeweiligen Sitzes eingenähten Kennung verse-
hen. Wenn der Airbag zündet, bricht er die Naht
zwischen Vorder- und Seitenteil der Sitzverklei-
dung auf. Jeder Airbag zündet unabhängig; ein
linker seitlicher Aufprall zündet nur den linken
Airbag, und ein rechter Seitenaufprall zündet
nur den rechten Airbag.
Zusätzlicher Seiten-Airbag (SABIC)
Neben der Karosserie können zusätzliche
Seiten-Airbags (SABIC) bei einem Seitenauf-
prall und bei einem Überschlag des Fahrzeugs
den Insassen auf den äußeren Sitzplätzen vorn
und hinten zusätzlichen Schutz bieten. Jeder
Airbag verfügt in Kopfhöhe der außen sitzenden
Insassen über Kammern, die sich bei einem
Seitenaufprall entfalten und dadurch die Gefahr
von Kopfverletzungen senken. Die SABIC-
Airbags entfalten sich nach unten und decken
beide Fenster auf der Aufprallseite ab.
Kennung der zusätzlichen in den Vordersitzen
eingebauten Seiten-Airbags
49
Page 54 of 450

HINWEIS:
•Die Airbag-Abdeckungen fallen in den In-
nenverkleidungen möglicherweise nicht
auf, doch sie öffnen sich beim Auslösen
des Airbags.
• Wenn Ihr Abstand zu den SAB- und
SABIC-Airbags während der Auslösung
zu klein ist, können Sie schwer verletzt
oder getötet werden. •
Falls sich das Fahrzeug überschlägt, wer-
den möglicherweise die Gurtstraffer und/
oder die Seiten-Airbags (SAB und SABIC)
auf beiden Seiten des Fahrzeugs ausge-
löst.
Das System beinhaltet Seitenaufprallsensoren,
die so kalibriert sind, dass die Seiten-Airbags
und die zusätzlichen am Sitz befestigten
Seiten-Airbags bei einem Aufprall zünden, der
den Schutz der Insassen durch den Airbag
erfordert.WARNUNG!
• Wenn Ihr Fahrzeug mit zusätzlichen
Seiten-Airbags (SABIC) ausgerüstet ist,
dürfen Gepäck oder Ladung nicht so hoch
gestapelt werden, dass sie die Entfaltung
der Seiten-Airbags behindern. Der Bereich
der Seiten-Airbags muss frei von allen
Hindernissen bleiben.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
•Verwenden Sie keine zusätzlichen Sitzbe-
züge und legen Sie keine Gegenstände
zwischen sich und die Seiten-Airbags
(SAB). Die Entfaltung der Airbags kann
dadurch behindert werden bzw. die Ge-
genstände können gegen Sie gedrückt
werden und schwere Verletzungen verur-
sachen.
• Da Ihr Fahrzeug mit zusätzlichen Seiten-
Airbags (SABIC) ausgestattet ist, dürfen
Sie auf keinen Fall irgendwelches Zubehör
einbauen lassen, durch das das Dach ver-
ändert wird. Dazu zählt auch der Einbau
eines Schiebedachs in Ihr Fahrzeug.
Keine Dachgepäckträger anbringen, die
dauerhafte Befestigungen (Schrauben)
zum Einbau in ein Fahrzeugdach erfor-
dern. Bringen Sie im Fahrzeugdach keine
Bohrungen an.
Position der Aufkleber für zusätzliche
Seiten-Airbags (SABIC)
50
Page 55 of 450

Sitzen Sie stets so aufrecht wie möglich mit
dem Rücken gegen die Rückenlehne, legen Sie
die Sicherheitsgurte ordnungsgemäß an, und
verwenden Sie ein Kinder-Rückhaltesystem,
Säuglingsrückhaltesystem oder Sitzerhöhungs-
kissen in der passenden, für die Größe und das
Gewicht des Kinds empfohlenen Größe.
SAB- und SABIC-Airbags sind eine Ergänzung
zum Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem. Insas-
sen einschließlich Kinder, die SAB-Airbags oder
SABIC-Airbags gegenüber sitzen oder diesen
Airbags sehr nahe sind, können schwer verletzt
oder getötet werden. Insassen, insbesondere
Kinder, dürfen sich nicht gegen die Tür, die
Seitenfenster oder den Entfaltungsbereich der
SAB-Airbags oder SABIC-Airbags lehnen oder
in angelehnter Stellung schlafen, auch wenn sie
sich in einem Säuglings- oder Kinder-
Rückhaltesystem befinden.
Zusätzlicher Knie-Airbag auf der
Fahrerseite
Der zusätzliche Knie-Airbag auf der Fahrerseite
bietet einen verbesserten Schutz und schützt
den Fahrer zusammen mit dem erweiterten
Fahrer-Front-Airbag bei einem Frontalaufprall.Knieschutzpolster
Das Knieschutzpolster schützt die Knie des
Beifahrers und sorgt dafür, dass er sich in einer
Position befindet, in der der erweiterte Front-
Airbag die beste Schutzwirkung hat.
Zusammen mit den Sicherheitsgurten und den
Gurtstraffern bilden die erweiterten Front-
Airbags zusammen mit dem zusätzlichen Knie-
Airbag auf der Fahrerseite und dem Beifahrer-
Knieschutzpolster den bestmöglichen Schutz
vor Verletzungen für Fahrer und Beifahrer. Die
Seiten-Airbags tragen gemeinsam mit den Si-
cherheitsgurten zu einem verbesserten Schutz
der Fahrzeuginsassen bei.
Airbag-Sensoren und Steuergeräte
Rückhaltesystem-Steuergerät (ORC)
Das
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
ist Teil des für dieses Fahrzeug gesetzlich vor-
geschriebenen Insassen-Sicherheitssystems.
Das ORC bestimmt, ob ein Auslösen der Front-
und/oder Seiten-Airbags bei einem Frontal-
oder Seitenaufprall erforderlich ist. Auf der Ba-
sis der Signale der Aufprallsensoren und ab-
hängig von verschiedenen Faktoren wie Härte und Art des Aufpralls aktiviert ein zentrales
elektronisches Rückhaltesystem-Steuergerät
(ORC) nach Bedarf die erweiterten Front-
Airbags, den zusätzlichen Fahrer-Knieairbag,
die zusätzlichen Seiten-Airbags (SABIC), die
zusätzlichen in den Sitzen eingebauten Seiten-
Airbags (SAB) und die Gurtstraffer an den Vor-
dersitzen.
Die erweiterten Front-Airbags und der zusätzli-
che Knie-Airbag auf der Fahrerseite sind so
konstruiert, dass sie die Schutzwirkung der
Sicherheitsgurte bei bestimmten Frontalauf-
prallsituationen aufgrund mehrerer Faktoren
wie Schwere und Art des Aufpralls unterstützen
und so zusätzliche Sicherheit bieten. Die erwei-
terten Front-Airbags können bei einem Heck-
oder Seitenaufprall bzw. bei einem Überschlag
das Verletzungsrisiko nicht senken.
Die erweiterten Front-Airbags und der zusätzli-
che Knie-Airbag auf der Fahrerseite werden
nicht bei jedem Frontalaufprall ausgelöst, selbst
wenn das Fahrzeug hierbei stark beschädigt
wird, z. B. bei Zusammenstößen mit Pfählen,
das Unterfahren von Lkw und schrägen Zusam-
menstößen. Andererseits können die erweiter-
51
Page 56 of 450

ten Front-Airbags und der zusätzliche Knie-
Airbag für die Fahrerseite bei Kollisionen, die
zwar wenig Schaden hervorrufen, jedoch zu
hohen Anfangsbeschleunigungen führen, aus-
gelöst werden. Dies hängt von der Art und Lage
der Kollision ab.
Die Seiten-Airbags werden nicht bei jedem Sei-
tenaufprall ausgelöst. Das Auslösen der Seiten-
Airbags hängt von der Schwere und Art des
Aufpralls ab.
Da die Airbag-Sensoren die Verzögerung des
Fahrzeugs in Bezug auf die Zeit messen, sind
die Fahrgeschwindigkeit und der Schaden an
sich keine guten Indikatoren dafür, ob ein Air-
bag ausgelöst werden sollte oder nicht.
Die Sicherheitsgurte bieten bei jedem Unfall
wichtigen Schutz und halten Sie auch in Posi-
tion, also in ausreichendem Abstand von einem
Airbag, der gerade aufgeblasen wird.
Das Rückhaltesystem-Steuergerät überprüft
außerdem bei jedem Einschalten des Zünd-
schalters (Stellung START oder ON/RUN) die
Funktionsbereitschaft der Elektronikbauteile
des Airbag-Systems. Wenn sich der Schlüssel
in Stellung LOCK (Verriegeln) bzw. ACC (Zu-satzverbraucher) befindet oder nicht im Zünd-
schloss eingesteckt ist, ist das Airbag-System
nicht eingeschaltet, und die Airbags werden
nicht aufgeblasen.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät verfügt
über eine Reservespannungsversorgung, die
sicherstellt, dass die Airbags auch dann auslö-
sen, wenn die Batterie schwach ist oder der
Batterieanschluss getrennt wurde.
Beim ersten Einschalten der Zün-
dung in die Stellung ON/RUN
(Ein/Betrieb) schaltet das Rück-
haltesystem-Steuergerät außer-
dem die Airbag-Warnleuchte an
der Instrumententafel ca. vier bis acht Sekun-
den lang zum Selbsttest ein. Nach dem Selbst-
test erlischt die Airbag-Warnleuchte. Wenn das
Rückhaltesystem-Steuergerät in einem der
Bauteile eine Fehlfunktion registriert, wird dies
durch kurzes oder ständiges Aufleuchten der
Airbag-Warnleuchte angezeigt. Ein einfaches
akustisches Warnsignal ertönt, wenn die
Leuchte nach dem ersten Anlassen des Motors
erneut aufleuchtet. Das Rückhaltesysteme-Steuergerät führt au-
ßerdem eine Diagnose durch und meldet durch
die Airbag-Warnleuchte, wenn eine Funktions-
störung festgestellt wurde, die das Airbag-
System beeinträchtigen könnte. Bei der Diag-
nose wird darüber hinaus auch die Art der
Funktionsstörung ermittelt.
WARNUNG!
Achten Sie auf die Airbag-Warnleuchte in der
Instrumententafel, sonst sind Sie unter Um-
ständen bei einem Unfall nicht durch den
Airbag geschützt. Wenn die Warnleuchte
nach dem ersten Einschalten der Zündung
nicht zur Glühlampenprüfung aufleuchtet,
ständig leuchtet oder während der Fahrt
plötzlich aufleuchtet, lassen Sie das Airbag-
System sofort von einem Vertragshändler
überprüfen.
52