Page 305 of 450

Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen
Sie zunächst alle vier Räder durch Räder, die
mit TPM-Sensoren ausgestattet sind. Fahren
Sie dann das Fahrzeug bis zu 20 Minuten mit
einer Geschwindigkeit über 24 km/h (15 mph).
Das TPMS erzeugt ein akustisches Warnsignal,
die Reifendruck-Warnleuchte blinkt ca. 75 Se-
kunden lang und leuchtet dann dauerhaft,
und das Infodisplay (EVIC) zeigt die Meldung
„SERVICE TPM SYSTEM“ (Reifendrucküber-
wachungssystem warten) an. Auf dem Infodis-
play (EVIC) werden auch die Druckwerte an-
stelle der Striche angezeigt. Beim nächsten
Einschalten der Zündung wird die Meldung
„SERVICE TPM SYSTEM“ (Reifendrucküber-
wachungssystem warten) nicht mehr auf dem
Infodisplay (EVIC) angezeigt, sofern keine Sys-
temfehler vorliegen.KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN
3.6L-MotorDiese Motoren sind so ausgelegt, dass sie alle
Vorschriften bezüglich der Abgasreinigung er-
füllen und niedrigen Kraftstoffverbrauch sowie
hervorragende Leistung bieten, wenn Sie un-
verbleiten Kraftstoff mit mindestens 91 Oktan
tanken. Die Verwendung von Superkraftstoff
wird nicht empfohlen, da bei diesen Motoren
dadurch keine Vorteile gegenüber der Verwen-
dung von Normalbenzin entstehen.
5.7L-MotorDiese Motoren sind so ausgelegt, dass sie alle
Vorschriften bezüglich der Abgasreinigung er-
füllen und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch
bei guter Leistung bieten, wenn Sie unverblei-
ten Kraftstoff im Bereich von 91 bis 95 Oktan
tanken. Der Hersteller empfiehlt die Verwen-
dung von 95 Oktan für optimale Leistung. Die
Verwendung von Superkraftstoff wird nicht
empfohlen, da bei diesen Motoren dadurch
keine Vorteile gegenüber der Verwendung von
Normalbenzin entstehen.Falls mitunter leichte Klopfgeräusche bei nied-
rigen Drehzahlen auftreten, werden dadurch
keine Schäden am Motor verursacht. Dauerhaf-
tes Klopfen bei hohen Drehzahlen kann aller-
dings zu Schäden führen, sodass in einem
solchen Fall die vorliegende Störung unverzüg-
lich behoben werden muss. Die Verwendung
von Kraftstoff minderer Qualität kann zu
schlechtem Startverhalten, unrundem Motorlauf
und Aussetzern führen. Sollten derartige Pro-
bleme auftreten, ist vor einer Überprüfung des
Fahrzeugs in einer Vertragswerkstatt zunächst
die Kraftstoffmarke zu wechseln.
Weltweit haben mehr als 40 Automobilhersteller
einheitliche technische Vorschriften für Kraft-
stoffe (die „World Wide Fuel Charter“, WWFC)
erstellt und umgesetzt, in denen Kraftstoffeigen-
schaften festgelegt sind, die minimalen Schad-
stoffausstoß, maximale Leistungsausbeute
und eine lange Lebensdauer für Ihr Fahrzeug
sicherstellen. Der Hersteller empfiehlt wenn
möglich die Betankung mit Kraftstoff, der den
WWFC-Richtlinien entspricht.
301
Page 306 of 450

Neben der Befüllung mit bleifreiem Marken-
kraftstoff wird die Verwendung von Kraftstoffen
mit besonderen reinigungsaktiven Wirkstoffzu-
sätzen (Additiven) empfohlen. Diese Additive
sorgen für eine verbesserte Ausnutzung des
Kraftstoffs bei besserem Abgasverhalten und
höherer Motorleistung.
Die Verwendung von Kraftstoff minderer Qualität
kann zu schlechtem Startverhalten, unrundem
Motorlauf und Aussetzern führen. Sollten derar-
tige Probleme auftreten, ist vor einer Überprüfung
des Fahrzeugs bei einem Vertragshändler zu-
nächst die Kraftstoffmarke zu wechseln.
MethanolBleifreier Kraftstoff wird in verschiedenen Mi-
schungsverhältnissen mit Methanol (Methyl- oder
Holzalkohol) versetzt. Der Methanolanteil kann
dabei 3 % oder mehr betragen. Außerdem kön-
nen dabei andere Alkohole, so genannte Kosol-
venten (Zusatzlösungsmittel), verwendet werden.
Für Probleme, die sich aus der Verwendung von
Methanol/Benzin oder E85-Ethanol-Mischungen
ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung.
MTBE ist ein aus Methanol hergestelltes Oxyge-
nat, das nicht die negativen Eigenschaften von
Methanol aufweist.
ACHTUNG!
Verwenden Sie kein Benzin, das Methanol
oder E-85-Ethanol enthält. Durch diese Ge-
mische kann es zu Start- und Fahrproble-
men kommen, und Systemkomponenten des
Kraftstoffsystems können schwer beschädigt
werden.
Ethanol
Der Hersteller empfiehlt Ihnen, Ihr Fahrzeug mit
Kraftstoff zu betreiben, der maximal 10 % Ethanol
enthält. Durch Tanken bei einem seriösen Tank-
stellenbetreiber verringern Sie das Risiko, diese
Grenze zu überschreiten bzw. ungeeigneten
Kraftstoff zu tanken. Bedenken Sie außerdem,
dass Sie aufgrund des niedrigeren Energiege-
halts von Ethanol mit erhöhtem Kraftstoffver-
brauch rechnen müssen, wenn Sie mit Ethanol
versetzten Kraftstoff verwenden.
Für Probleme, die sich aus der Verwendung von
Methanol/Benzin oder E85-Ethanol-Mischungen
ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung.
MTBE ist ein aus Methanol hergestelltes Oxyge-
nat, das nicht die negativen Eigenschaften von
Methanol aufweist.
ACHTUNG!
Durch Verwendung von Kraftstoff mit einem
Ethanolgehalt von mehr als 10 % kann es zu
Fehlfunktionen des Motors, Start- und Be-
triebsproblemen sowie Materialschäden
kommen. Diese Beeinträchtigungen können
permanente Schäden an Ihrem Fahrzeug
bewirken.
Benzin mit reduziertem Benzolgehalt
Die Kraftstoffhersteller bemühen sich, die Zusam-
mensetzung ihrer Produkte zur Verbesserung der
Luftqualität so zu optimieren, dass möglichst we-
nig gesundheitsschädliche Dämpfe freigesetzt
werden. Dies gilt besonders für Gegenden mit
hoher Umweltbelastung. Diese neuen Kraftstoff-
sorten sorgen für einen schadstoffärmeren Ver-
brennungsablauf im Motor; manche von ihnen
werden als „Kraftstoff nach neuer Formel“ be-
zeichnet.
Der Hersteller unterstützt diese Bemühungen für
eine bessere Luftqualität. Tanken Sie diese neuen
Kraftstoffsorten, sobald sie erhältlich sind.
302
Page 307 of 450

MMT in Kraftstoffen
MMT ist ein manganhaltiges metallisches Addi-
tiv, das einigen Kraftstoffen zugemischt wird,
um deren Oktanzahl zu erhöhen. Kraftstoff mit
MMT-Zusatz erbringt keine Leistungsvorteile
gegenüber MMT-freiem Kraftstoff mit derselben
Oktanzahl. Mit MMT gemischter Kraftstoff ver-
ringert in einigen Fahrzeugen die Lebensdauer
der Zündkerzen und die Leistung der Abgasrei-
nigungsanlage. Der Hersteller empfiehlt für Ihr
Fahrzeug die Verwendung von Kraftstoff ohne
MMT. Da der MMT-Gehalt eines Kraftstoffs an
der Zapfsäule nicht angegeben werden muss,
sollten Sie an Tankstellen fragen, ob der Kraft-
stoff MMT enthält.
Kraftstoffzusätze
Neben der Befüllung mit bleifreiem Marken-
kraftstoff wird die Verwendung von Kraftstoffen
mit besonderen reinigungsaktiven Wirkstoffzu-
sätzen (Additiven) empfohlen. Diese Additive
sorgen für eine verbesserte Ausnutzung des
Kraftstoffs bei besserem Abgasverhalten und
höherer Motorleistung.Nicht jeder Reinigungszusatz ist für den Motor
Ihres Fahrzeugs geeignet. Viele dieser Mittel,
die z. B. Verharzungen entfernen sollen, enthal-
ten scharfe Lösemittel oder ähnliche Bestand-
teile. Diese greifen das Material von Dichtungen
und Membranen der Kraftstoffanlage an.
WARNUNG!
Das Kohlenmonoxid (CO) im Abgas ist ein
tödliches Gas. Beachten Sie die nachste-
henden Sicherheitshinweise, um einer Koh-
lenmonoxidvergiftung vorzubeugen:
•
Atmen Sie keine Auspuffgase ein. Auspuff-
gase enthalten Kohlenmonoxid, ein farb-
und geruchloses Gas, das zum Tod führen
kann. Lassen Sie den Motor niemals in
einem geschlossenen Bereich (beispiels-
weise einer Garage) laufen, und halten Sie
sich niemals längere Zeit in einem Fahr-
zeug auf, dessen Motor läuft. Befindet sich
das Fahrzeug mit laufendem Motor nicht
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
nur kurz in einem offenen Bereich, schal-
ten Sie die Lüftung auf Frischluftbetrieb,
sodass frische Luft in den Innenraum ge-
langt.
•
Beugen Sie durch regelmäßige Wartung ei-
ner Kohlenmonoxidvergiftung vor. Lassen
Sie die Auspuffanlage jedes Mal überprüfen,
wenn das Fahrzeug auf einer Hebebühne
angehoben wird. Lassen Sie Schäden sofort
beheben. Fahren Sie bis zur Instandsetzung
nur mit geöffneten Scheiben.
• Lassen Sie den Kofferraum bzw. die Heck-
klappe während der Fahrt geschlossen,
um zu verhindern, dass Kohlenmonoxid
oder andere giftige Gase in das Fahrzeug
gelangen.
303
Page 308 of 450

ANFORDERUNGEN AN
KRAFTSTOFF– DIESELMOTOR
Es sollte stets hochqualitativer Dieselkraftstoff
von einem seriösen Lieferanten verwendet wer-
den. Für die meisten Witterungsbedingungen
ist ein Dieselkraftstoff Nr. 2 gemäß ASTM-
Spezifikation D-975 Grade S15 ausreichend.
Wenn das Fahrzeug bei sehr kaltem Wetter
(unter -7 °C bzw. 20 °F) oder längere Zeit bei
kaltem Wetter gefahren wird, muss Dieselkraft-
stoff Nr. 2 für kaltes Wetter (Winterdiesel) ver-
wendet oder der Dieselkraftstoff Nr. 2 mit 50 %
Dieselkraftstoff Nr. 1 verdünnt werden. Dadurch
wird ein Versulzen des Kraftstoffs und ein Ver-
stopfen der Kraftstofffilter durch versulzten
Kraftstoff verhindert.Für dieses Fahrzeug darf
nur Premium-Dieselkraftstoff verwendet
werden, der die Anforderungen von EN 590
erfüllt. Biodieselmischungen, die EN 590 er-
füllen, dürfen ebenfalls verwendet werden.
ACHTUNG!
Der Hersteller fordert für dieses Fahrzeug
einen Dieselkraftstoff mit sehr geringem
Schwefelanteil (maximaler Schwefelanteil
15 ppm), ein Dieselkraftstoff mit geringem
Schwefelanteil (maximaler Schwefelanteil
500 ppm) ist nicht zulässig, da sonst das
Kraftstoffsystem beschädigt werden kann.
WARNUNG!
Verwenden Sie zum Mischen weder Alkohol
noch Benzin. Diese Substanzen können bei
der Mischung mit Dieselkraftstoff unter be-
stimmten Bedingungen instabile, gefährliche
oder explosive Gemische bilden. Dieselkraftstoff ist selten vollständig wasserfrei.
Zur Verhinderung von Störungen des Kraftstoff-
systems lassen Sie mithilfe des mitgelieferten
Kraftstoff-/Wasserabscheiders das im Wasser-
abscheider angesammelte Wasser ab. Bei Ver-
wendung von Qualitätskraftstoff und Einhaltung
der Empfehlungen für den Betrieb bei kalter
Witterung sind für Ihr Fahrzeug keine Kraftstoff-
zusätze erforderlich. Sofern in Ihrer Umgebung
ein „Premium“-Dieselkraftstoff mit hoher Cetan-
zahl erhältlich ist, kann diese Dieselsorte zu
einem verbesserten Betriebsverhalten während
der Kaltstart- und Warmlaufphase führen.
304
Page 309 of 450

TANKEN
1. Drücken Sie den Tankklappen-Entriegelungs-
schalter (unter dem Scheinwerferschalter).
2. Öffnen Sie die Tankklappe.3. Es gibt keinen Verschluss für den Kraftstoff-
Einfüllstutzen. Das System wird durch eine in-
nenliegende Luftklappe abgedichtet.
4. Führen Sie die Zapfpistole völlig in den
Einfüllstutzen ein – während des Auftankens
öffnet und hält die Zapfpistole die Luftklappe.
HINWEIS:
Nur eine Zapfpistole der richtigen Größe
öffnet die Verriegelungen, durch die die
Luftklappe sich öffnen kann.5. Betanken Sie das Fahrzeug – wenn die
Zapfpistole „klickt“ oder abschaltet, ist der Kraft-
stofftank voll.
6. Entfernen Sie die Zapfpistole und schließen
Sie die Tankklappe.
Notbetankung mit Reservekanister
•
Die meisten Benzinkanister öffnen die Tank-
klappe nicht.
•
Es wird ein Trichter bereitgestellt, um die Tank-
klappe zu öffnen und eine Notbetankung mit
einem Reservekanister zu ermöglichen.
• Entnehmen Sie den Trichter dem
Reserverad-Staufachbereich.
• Führen Sie den Trichter in die gleiche Füll-
stutzenöffnung wie die Zapfpistole ein.
• Stellen Sie sicher, dass der Trichter vollstän-
dig eingeführt ist, um die Tankklappe offen zu
halten.
• Füllen Sie Kraftstoff in die Trichteröffnung.
•
Entfernen Sie den Trichter aus dem Füllstutzen
und säubern Sie ihn, bevor Sie ihn zurück in
den Reserverad-Staufachbereich legen.
Tankklappen-Entriegelungsschalter
Tankklappe
305
Page 310 of 450

ACHTUNG!
Um Spritzer zu vermeiden, sollte der Kraft-
stoffbehälter nicht überfüllt werden.
WARNUNG!
•Wenn die Tankklappe des Fahrzeugs offen
ist bzw. wenn das Fahrzeug betankt wird,
darf im oder in der Nähe des Fahrzeugs
nicht geraucht und nicht mit offenem Feuer
hantiert werden!
• Niemals bei laufendem Motor tanken. Dies
ist in den meisten Ländern ein Verstoß
gegen die Brandschutzbestimmungen, der
möglicherweise auch die „Systemkontroll-
leuchte“ aufleuchten lässt.
• Werden tragbare Behälter oder Kanister
im Innen- oder Gepäckraum eines Fahr-
zeugs mit Benzin gefüllt, besteht Brandge-
fahr. Sie können sich Brandverletzungen
zuziehen. Stellen Sie Benzinbehälter zum
Befüllen immer auf dem Boden ab.
Tankklappen-NotentriegelungWenn Sie die Tankklappe nicht öffnen können,
verwenden Sie die Tankklappen-Notentriegelung.
1. Die Heckklappe öffnen.
2. Drücken Sie die innere Kante des linken
Ablagefachs nach unten, dadurch springt die
äußere Kante heraus.
3. Ergreifen Sie die herausgesprungene äu-
ßere Kante mit der anderen Hand, um die
Verriegelung zu lösen.
4. Entfernen Sie das Staufach.
5. Ziehen Sie am Entriegelungszug, um die
Tankklappe zu öffnen, drücken Sie den Entrie-
gelungszug zurück in die Ausgangsposition, um
die Tankklappenverriegelung wieder zu schlie-
ßen. HINWEIS:
Wenn die Tankklappe nicht einrastet, nach-
dem der manuelle Entriegelungszug akti-
viert worden ist, sollte der Betätigungsriegel
manuell geschlossen werden.
Entriegelungszug
306
Page 311 of 450

ANHÄNGERBETRIEB
In diesem Abschnitt finden Sie Sicherheitshin-
weise und Informationen darüber, welcher Hän-
gertyp sich für Ihr Fahrzeug eignet. Lesen Sie
diese Informationen genau durch, bevor Sie
einen Anhänger am Fahrzeug mitführen, um
Ihre Ladung so effizient und sicher wie möglich
zu befördern.
Zur Wahrung Ihrer Gewährleistungsansprüche
halten Sie sich an die Anforderungen und Emp-
fehlungen in diesem Handbuch zum Einsatz
Ihres Fahrzeugs für den Anhängerbetrieb.
Allgemeine Definitionen zum
Anhängerbetrieb
Die folgenden Definitionen zum Anhängerbetrieb
dienen zum besseren Verständnis der nachfol-
genden Informationen:
Zulässiges Gesamtgewicht
Das zulässige Fahrzeuggesamtgewicht ist das
maximal zulässige Gewicht Ihres Fahrzeugs.
Dies schließt Fahrer, Insassen, Zuladung und
Anhängerstützlast ein. Die Gesamtzuladungmuss so berechnet werden, dass das zulässige
Fahrzeuggesamtgewicht nicht überschritten
wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Zuladung/Fahrzeugdatenaufkleber“ in
„Start und Betrieb“.
Gesamtgewicht des Anhängers
Das Gesamtgewicht des Anhängers umfasst
das Eigengewicht des Anhängers sowie sämtli-
che Zuladung, Betriebsmittel und Ausrüstung
(ständig oder vorübergehend), die sich in oder
am „beladenen und einsatzbereiten“ Anhänger
befinden. Die empfohlene Methode zur Ermitt-
lung des Gesamtgewichts besteht darin, den
voll beladenen Anhänger auf einer Fahrzeug-
waage zu wiegen. Die Tragfähigkeit der Waage
muss über dem Gesamtgewicht des Anhängers
liegen.
Maximal zulässiges kombiniertes
Gesamtgewicht
Das maximal zulässige kombinierte Gesamtge-
wicht ist das maximal zulässige Gewicht Ihres
Fahrzeugs und Anhängers, wenn beide zusam-
men gewogen werden.
HINWEIS:
Das angegebene maximale Fahrzeuggewicht
schließt eine Toleranz von 68 kg (150 lbs) für
den Fahrer mit ein.
Zulässige Achslast
Die zulässige Achslast ist die maximale Tragfä-
higkeit der Vorder- und Hinterachse. Verteilen
Sie die Ladung gleichmäßig auf die Vorder- und
Hinterachse. Achten Sie darauf, die zulässige
Achslast für die Vorder- und Hinterachse nicht
zu überschreiten.
WARNUNG!
Achten Sie unbedingt darauf, die zulässige
Achslast für die Vorder- und Hinterachse
nicht zu überschreiten. Die Überschreitung
dieser Achslasten kann eine gefährliche
Fahrbedingung verursachen. Sie können
möglicherweise die Kontrolle über das Fahr-
zeug verlieren und einen Unfall verursachen.
307
Page 312 of 450

Anhängerstützlast
Die Anhängerstützlast ist das Gewicht, mit dem
der Anhänger auf der Anhängerkupplung auf-
liegt. In den meisten Fällen sollte es nicht mehr
als 5 % der Anhängerlast betragen. Diese muss
als Teil der Fahrzeuglast betrachtet werden.
WARNUNG!
Eine unrichtig eingestellte Anhängevorrich-
tung kann die Handhabung, Stabilität und
Bremsleistung verschlechtern und zu einem
Unfall führen. Weitere Informationen erhal-
ten Sie vom Hersteller des Anhängers und
der Anhängevorrichtung oder von einem se-
riösen Anhänger-/Caravanhändler.
Frontbereich
Der Frontbereich ist die maximale Höhe multi-
pliziert mit der maximalen Breite der Vorder-
seite eines Anhängers.
BremssicherungskabelbefestigungEuropäische Bremsvorschriften für gebremste
Anhänger bis zu 3500 kg (7700 lbs) fordern,
dass Anhänger entweder mit einer sekundären
Kupplung oder einem Bremssicherungskabel
ausgerüstet werden.
Die empfohlene Lage für die Befestigung des
Bremssicherungskabels des normalen Anhän-
gers ist im Schlitz an der Seitenwand der An-
hängevorrichtungsaufnahme eingestanzt. Mit Befestigungspunkt
•
Bei abnehmbarer Abschleppstange führen
Sie das Kabel durch den Befestigungspunkt
und klemmen Sie es an sich selbst fest oder
befestigen Sie den Clip direkt am ausgewie-
senen Punkt.
Abnehmbare Kugelclipschleife
308