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Deckenleuchte
1. Deckenleuchte
2. Ka rtenleseleuchten F
B
etätigen Sie bei eingeschalteter Zündung den
entsprechenden Schalter.
Kartenleseleuchten
Wenn die Deckenleuchte auf
"Dauerbeleuchtung" geschaltet ist, leuchtet sie
je nach Gegebenheit unterschiedlich lange :
-
b
ei ausgeschalteter Zündung ca.
zehn Minuten,
-
i
m Energiesparmodus ca.
dreißig Sekunden,
-
b
ei laufendem Motor unbegrenzt.
In dieser Position schaltet sich die Deckenleuchte
langsam mit zunehmender Helligkeit ein:
dauernd ausgeschaltet
dauernd eingeschaltet
-
b
eim Entriegeln des Fahrzeugs,
-
b
eim Abziehen des Zündschlüssels,
-
b
eim Öffnen einer Tür,
-
b
eim Betätigen der Verriegelungstaste der
Fernbedienung, um das Fahrzeug or ten zu
können. Achten Sie darauf, dass nichts mit der
Deckenleuchte in Berührung kommt.
Deckenleuchte
Sie erlischt langsam mit abnehmender Helligkeit:
-
b eim Verriegeln des Fahrzeugs,
-
b
eim Einschalten der Zündung,
-
3
0 Sekunden nach dem Schließen der letzten Tür.
6
Sicht
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Sie schaltet sich automatisch beim Öffnen des
Kofferraums ein und erlischt, wenn er wieder
geschlossen wird.
Die Einschaltzeit ist unterschiedlich lang:
-
b
ei ausgeschalteter Zündung ca. zehn Minuten,
-
i
m Energiesparmodus ca. dreißig Sekunden,
-
b
ei laufendem Motor unbegrenzt.
KofferraumbeleuchtungHelligkeit der Bedienungseinheit
Helligkeitsregler
Ermöglicht manuell die Lichtintensität der
Bedienungseinheit je nach Helligkeit draußen zu
regeln.
F
W
ählen Sie das Menü
"Konfiguration" aus.
F
S
tellen Sie durch Druck auf die Tasten "+" oder
"-" oder durch Verschieben des Cursors die
Helligkeit ein. Funktioniert nur, wenn das Standlicht
eingeschaltet ist.
Schwarzer Bildschirm
(Touchscreen)
Diese Funktion ist über den Touchscreen zugänglich.
F
W
ählen Sie das Menü
" Konfiguration " aus.
F
D
rücken Sie "Display aussch ".
Diese Funktion ist über den Touchscreen zugänglich.
Der Bildschirm des Touchscreens erlischt.
Drücken Sie erneut auf den Bildschirm (komplette
Fläche), um ihn wieder einzuschalten.
Sicht
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Fahrtrichtungsanzeiger
F Links: drücken Sie den Beleuchtungshebel bis über den Widerstand hinaus nach unten.
F
R
echts: drücken Sie den Beleuchtungshebel bis
über den Widerstand hinaus nach oben.
Dreimaliges Blinken
F Drücken Sie den Hebel leicht nach oben bzw. nach unten; die Blinkleuchten blinken dreimal.
Warnblinker
Gleichzeitiges Aufleuchten der Blinker, um
andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.
F
D
urch Drücken dieses Schalters werden die
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich die Warnblinker
je nach Bremsverzögerung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
S
ie können Sie auch durch Drücken der Taste
ausschalten.
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Sicherheit
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Hiermit können Sie einen Not- oder Pannenhilferuf
an die Hilfsdienste oder die zuständige CITROËN-
Zentrale starten.
Not- oder
Pannenhilferuf
Ausführlichere Informationen zu dieser Einrichtung
finden Sie in der Rubrik "Audio und Telematik".
Hupe
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden Gefahr zu
warnen.
F
D
rücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads.
Ver wenden Sie die Hupe bedacht und nur in
den folgenden Fällen:
-
b
ei unmittelbarer Gefahr,
-
b
ei Annäherung an eine unübersichtliche
Stelle.
Sicherheit
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Reifendrucküberwachung
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, über wacht das
System den Reifendruck der vier Reifen.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks
oder nach einem Radwechsel neu initialisier t
werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus sobald es den
Reifendruckabfall von einem oder mehrerer Reifen
erkennt. Das System der Reifenfülldruckerkennung
ersetzt weder die Wachsamkeit noch die
Verantwortung des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die monatliche
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor
langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege, bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwerten Fahrbedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).
System zur automatischen Kontrolle des Reifendrucks während der Fahr t.
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Siehe Rubrik "Kenndaten".
Der Reifendruck muss bei "kalten" Reifen
kontrollier t werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1
Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10
km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls (bei "warmen" Reifen), 0,3
bar
zu den auf dem Aufkleber genannten Werten
addieren.
Das Fahren bei niedrigem Reifendruck erhöht
den Kraftstoffverbrauch.
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Sicherheit
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Warnung niedriger ReifendruckNeuinitialisierung
Bevor Sie das System neu initialisieren,
stellen Sie sicher, dass der Druck der
vier Reifen den Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs angepasst ist und den auf
dem Reifendruck-Aufkleber stehenden
Empfehlungen entspricht.
Das System der Reifendruckerkennung
gibt keine Meldung, wenn der Druck zum
Zeitpunkt der Neuinitialisierung falsch ist.
Sie wird durch das konstante Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte angezeigt,
zusammen mit einem akustischen Signal
und der Anzeige einer Meldung.
Es ist notwendig, das System nach jeder Einstellung
des Reifendrucks eines oder mehrerer Reifen oder
aber nach Wechsel eines oder mehrerer Räder neu zu
initialisieren.
Ein Aufkleber an der fahrerseitigen B-Säule erinnert
Sie daran.
F
R
eduzieren Sie sofor t die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F
H
alten Sie sofor t an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben. F
W
enn Sie einen Kompressor besitzen (z. B.
den aus dem Notfall-Reifenpannenset), führen
Sie eine Kaltprüfung der vier Reifen durch.
Wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofor t durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
oder
F
B
ei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad (je nach Ausstattung),
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Ver formung des
Reifens. Begnügen Sie sich nicht nur mit
einer Sichtprüfung. Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung
der Anlage bestehen.
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Die Abfrage zur Reinitialisierung des Systems er folgt
über den Touchscreen bei eingeschalteter Zündung
und Fahrzeug im Stand.F
A
uf der zweiten Seite drücken Sie
" Initialisierung Reifenfülldruck ".
F
B
estätigen Sie die Auswahl durch Drücken der
Taste " Ja ", ein akustisches Signal und eine
Meldung bestätigen die Reinitialisierung.
Die neuen gespeicherten Reifendruckwerte werden
von dem System als Standar twer te berücksichtigt.
Funktionsstörung
Das blinkende, dann das konstante Aufleuchten
der Reifendruck-Warnleuchte zusammen mit dem
Aufleuchten der "Service"-Kontrollleuchte weisen auf
eine Funktionsstörung des Systems hin.
In diesem Fall wird die Über wachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System vom CITROËN-Händlernetz
oder von einer qualifizier ten Fachwerkstatt
überprüfen. Nach jeder Maßnahme am System, ist es
erforderlich, den Reifendruck der vier Reifen
zu prüfen und dann deren Neuinitialisierung
durchzuführen.
Die Reifendrucküber wachung ist nur dann
zuverlässig, wenn die Reinitialisierung
des Systems mit dem richtig eingestellten
Reifendruck der vier Reifen abgefragt wird.
Schneeketten
Das System muss nach Montage oder
Demontage der Schneeketten nicht neu
initialisiert werden.
F
◦
Wählen Sie das Menü
" Fahrunterstützung " aus.
7
Sicherheit
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Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), bestehend
aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent,
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR),
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und gewährleistet eine bessere Kurvensteuerung,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhinder t das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf
die Bremse tritt, aktivier t und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft die DSC Rad für Rad und wirkt automatisch
auf die Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der Grenzen
der physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur
zu lenken.
Sicherheit