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Fahrbetrieb
6Der Fahrer kann die Korrektur
verhindern, indem er das Lenkrad richtig
festhält (z. B. im Laufe eines
Ausweichmanövers).
Die Korrektur wird unterbrochen, sobald die
Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert werden.
Bei betätigten Fahrtrichtungsanzeigern und für
einige Sekunden, nachdem diese ausgeschaltet
wurden, geht das System davon aus, dass das
Verlassen der Fahrspur beabsichtigt ist, und
löst daher während dieses Zeitraums keine
Richtungskorrektur aus.
Erkennt das System, dass der Fahrer
das Lenkrad bei einer automatischen
Korrektur nicht fest genug hält, wird die
Korrektur unterbrochen. Der Fahrer wird
durch ein Warnsignal aufgefordert, wieder die
Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen.
Fahrsituationen und entsprechende Warnmeldungen
Die Tabelle unten beschreibt die Warnungen und Meldungen, die je nach Fahrsituation angezeigt werden.
Die Anzeige dieser Warnungen erfolgt nicht sequentiell.
Status der Funktion KontrollleuchteAnzeige und/oder
verbundene Meldung Anmerkung
AUS
(grau) Funktion deaktiviert.
EIN
(grau) Funktion aktiv, Bedingungen nicht erfüllt:
– Geschwindigkeit unter 65
km/h,– Markierungen werden nicht erkannt,– die Systeme DSC/ASR sind deaktiviert oder das ESP befindet sich in der Regelphase,– „sportliche“ Fahrweise.
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Fahrbetrieb
Status der FunktionKontrollleuchteAnzeige und/oder
verbundene Meldung Anmerkung
EIN
(grau) Deaktivierung / automatisches Umschalten in den
Standby-Modus (zum Beispiel: durch Erkennung eines
Anhängers oder Verwendung des Notrads, das mit dem
Fahrzeug geliefert wurde).
EIN
(grün) Fahrbahnmarkierungen erkannt.
Geschwindigkeit größer als 65 km/h.
EIN
(orangefarben)/(grün) Das System korrigiert die Fahrtrichtung auf der Seite, wo
es eine Abweichung erkannt hat (orangefarbene Linie).
EIN
(orangefarben)/(grün) „Lenkrad festhalten“
– Wenn das System während der Korrektur erkennt, dass der Fahrer das Lenkrad für einige Sekunden nicht
hält, unterbricht es die Korrektur und übergibt dem Fahrer
wieder die Kontrolle.
– Wenn das System während der Korrektur der Fahrtrichtung erkennt, dass die Korrektur nicht ausreicht
und eine durchgezogene (orangefarbene) Linie überfahren
wurde, wird der Fahrer gewarnt, dass er eine zusätzliche
Richtungskorrektur vornehmen muss.
Je mehr Manöver zur Korrektur der Fahrrichtung
durchgeführt werden, desto länger ertönt die
entsprechende akustische Warnmeldung. Die
Warnmeldung ertönt kontinuierlich und bleibt bestehen, bis
der Fahrer reagiert.
Diese Meldung kann auch angezeigt werden, wenn Sie
Ihre Hände am Lenkrad haben.
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Fahrbetrieb
6Funktionsgrenzen
Das System geht in den folgenden Fällen
automatisch in den Standby-Modus über:
– ESP ist deaktiviert oder in Regulierungsphase,– die Geschwindigkeit liegt unter 65 km/h oder über 180 km/h,– elektrischer Anschluss eines Anhängers,– Erkennung der Verwendung eines Notrads (die Erkennung erfolgt nicht sofort, es wird daher
empfohlen, die Funktion zu deaktivieren),
– Erkennung eines dynamischen Fahrverhaltens, Druck auf das Brems- oder
Gaspedal,
– Überschreiten der Fahrbahnmarkierungen,– Aktivierung der Fahrtrichtungsanzeiger ,– Überfahren der Innenlinie in einer Kurve,– Fahren in einer engen Kurve,– Erkennung einer Inaktivität des Fahrers während der Korrektur.
Wenn der Fahrer bei einer Korrektur
nicht handelt (d. h. das Lenkrad 10
Sekunden lang nicht hält), erscheint eine
Warnmeldung.
Wenn der Fahrer bei einer Korrektur aktiv
wird (d. h. das Lenkrad 2 Sekunden lang nicht
hält), wird die Korrektur unterbrochen.
In folgenden Situationen kann das
System gestört werden oder nicht
funktionieren:
– unzureichender Kontrast zwischen Fahrbahn und Randstreifen (z. B. Schatten,
– abgenutzte, verdeckte (Schnee, Schlamm) oder übereinander liegende
Fahrbahnmarkierungen (Baustellenbereiche
...),
– geringer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug (die Fahrbahnmarkierungen werden
nicht erkannt),
– enge, kurvenreiche Straßen.
Gefahr der unerwünschten Auslösung
Es wird empfohlen, die Funktion in folgenden
Fahrsituationen zu deaktivieren:
– beim Fahren auf schlechter , unbefestigter oder sehr rutschiger Fahrbahn (Glatteis),– bei ungünstigen Witterungsbedingungen,– beim Fahren auf einer Rennstrecke,– beim Fahren auf einem Rollenprüfstand.
Deaktivierung / Aktivierung
► Drücken Sie diese Taste, um das System
jederzeit zu deaktivieren/reaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte in der
Taste und auf dem Kombiinstrument bestätigt.
Das System wird bei jedem Einschalten der
Zündung automatisch reaktiviert .
Funktionsstörung
Eine Funktionsstörung des Systems wird, in Verbindung mit
einem akustischen Signal und der Anzeige einer
Meldung, durch das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchten auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Toter-Winkel-Assistent
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen
zu Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen
nach.
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Fahrbetrieb
Dieses System beinhaltet Sensoren an den
Seiten der Stoßfänger und warnt den Fahrer,
wenn sich ein herannahendes Fahrzeug (PKW,
LKW, Motorrad) im toten Winkel (Bereich
außerhalb des Sichtfeldes des Fahrers) seines
Fahrzeugs befindet, sobald dies eine mögliche
Gefahr darstellt.
Im Außenspiegel auf der betroffenen Seite
leuchtet eine Kontrollleuchte auf:
– ununterbrochen umgehend, wenn das
eigene Fahrzeug überholt wird;
– blinkend nach ca. einer Sekunde, wenn
man ein Fahrzeug langsam überholt und der
Fahrtrichtungsanzeiger gesetzt ist.
Aktivierung/Deaktivierung
Die Aktivierung oder
Deaktivierung erfolgt über
das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs.
Der Systemzustand bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Das System wird bei Abschleppen mit
einer von PEUGEOT zugelassenen
Abschleppvorrichtung automatisch deaktiviert.
Funktionsbedingungen
– Alle Fahrzeuge fahren in derselben Richtung und auf angrenzenden Fahrspuren.– Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zwischen 12 und 140 km/h.– Sie überholen ein Fahrzeug mit einem Geschwindigkeitsunterschied von weniger als 10 km/h.– Ein Fahrzeug überholt Sie mit einem Geschwindigkeitsunterschied von weniger als 25 km/h.– Der Verkehr läuft fließend.– Ein Überholmanöver dauert länger und das überholte Fahrzeug verbleibt im Bereich des
toten Winkels.
– Sie fahren geradeaus bzw . in einer leichten Kurve.– Ihr Fahrzeug zieht keinen Anhänger,
Wohnwagen usw.
Funktionsgrenzen
In folgenden Situationen erfolgt keine Warnung:
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Fahrbetrieb
6– bei bewegungslosen Gegenständen (parkende Fahrzeuge, Leitplanken, Straßenlaternen,
Schilder usw.),
– bei Gegenverkehr ,– auf kurvigen Straßen oder in scharfen Kurven,– beim Überholen eines sehr langen Fahrzeugs (bzw. durch ein sehr langes Fahrzeug) (LKW,
Reisebus usw.), das gleichzeitig hinten im toten
Winkel und vorne im Blickfeld des Fahrers
erkannt wird,
– bei einem schnellen Überholmanöver ,– bei dichtem Verkehr: die vorne und hinten erkannten Fahrzeuge werden mit einem
LKW oder einem feststehenden Gegenstand
verwechselt,
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung
auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Das System kann bei bestimmten
Witterungsbedingungen (Regen, Hagel
usw.) vorübergehend gestört sein.
Vor allem beim Fahren auf nasser Fahrbahn
bzw. beim Wechsel von einem trockenen
in einen nassen Bereich können falsche
Warnungen ausgelöst werden (z. B. wird
Spritzwasser im toten Winkel als Fahrzeug
angesehen).
Achten Sie bei schlechtem Wetter oder im
Winter darauf, dass die Sensoren nicht mit
Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt sind.
Achten Sie darauf, dass der Warnbereich
auf den Außenspiegeln sowie die
Erfassungsbereiche auf dem vorderen sowie
hinteren Stoßfänger nicht durch Aufkleber
oder sonstige Gegenstände verdeckt werden.
Diese könnten den Betrieb des Systems
negativ beeinträchtigen.
Aktiver Toter-Winkel-Assistent
Zusätzlich zur ununterbrochen leuchtenden
Kontrollleuchte im Rückspiegel der betreffenden
Seite können Sie eine Spurkorrektur spüren,
wenn Sie versuchen, bei aktivem Blinker eine
Linie zu überfahren, um Ihnen zu helfen, einen
Aufprall zu vermeiden.
Dieses System ist eine Kombination der
Funktionen Aktiver Spurhalteassistent und
Toter-Winkel-Assistent .
Diese beiden Funktionen müssen aktiviert und in
Betrieb sein.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zwischen
65 und 140 km/h.Diese Funktionen sind besonders gut geeignet
zum Fahren auf Autobahnen und Hauptstraßen.
Für weitere Informationen zur Funktion Aktiver
Spurhalteassistent und Toter-Winkel-
Assistent siehe entsprechende Rubrik.
Dieses System ist eine Fahrhilfe, die den
Fahrer keinesfalls von seiner
Aufmerksamkeit entbindet.
Müdigkeitswarner
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen
zu Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen
nach.
Machen Sie eine Pause, wenn Sie erste
Anzeichen von Müdigkeit verspüren, jedoch
mindestens alle 2 Stunden.
Je nach Ausführung enthält die Funktion nur auf
das System „Warnung Fahreraufmerksamkeit
“ oder wird durch das System „Warnung
Fahreraufmerksamkeit über Kamera“ ergänzt.
Zielsetzung dieser Systeme ist es nicht,
den Fahrer wach zu halten oder zu
verhindern, dass er am Lenkrad einschläft.
Wenn der Fahrer müde ist, liegt es in seiner
Verantwortung, anzuhalten.
Aktivierung/Deaktivierung
Die Funktion wird über das Konfigurationsmenü des
Fahrzeugs ein- bzw. ausgeschaltet.
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Fahrbetrieb
Der Status der Funktion wird bei Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Warnung
Fahreraufmerksamkeit
Das System löst eine Warnung aus, sobald es feststellt, dass der Fahrer seit
mehr als zwei Stunden Fahrt mit einer
Geschwindigkeit von mehr als 65 km/h keine Pause mehr eingelegt hat.
Diese Warnung wird, in Verbindung mit einem
akustischen Signal, durch die Anzeige einer
Meldung dargestellt, die Sie dazu anhält, eine
Pause einzulegen.,
Wenn der Fahrer dieser Empfehlung nicht
nachkommt, wird die Warnung stündlich bis zum
Anhalten des Fahrzeugs wiederholt.
Das System reinitialisiert sich, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt wird:
– wenn das Fahrzeug sich bei laufendem Motor seit mehr als 15 Minuten nicht fortbewegt,– wenn die Zündung seit einigen Minuten
ausgeschaltet ist,– wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gelöst und dessen Tür offen ist.
Sobald das Fahrzeug langsamer 65 km/h fährt, geht das System in den Standby-
Modus über.
Die Fahrzeit wird erneut berechnet, sobald
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs wieder
über 65 km/h liegt.
Warnung
Fahreraufmerksamkeit über
Kamera
Je nach Ausführung wird das System „Warnung
Fahreraufmerksamkeit “ um das System
„Warnung Fahreraufmerksamkeit über Kamera“
ergänzt.
Mit Hilfe einer Kamera oben an der Windschutzscheibe bewertet das System
die Aufmerksamkeit, Ermüdungserscheinungen
oder Ablenkung des Fahrers, indem es die
Abweichungen von der Fahrbahn im Verhältnis
zu den Markierungen am Boden identifiziert.
Diese Funktion ist besonders gut für
Schnellstraßen (Geschwindigkeiten über
65 km/h) geeignet.Der Fahrer wird zunächst mit der Meldung
„Vorsicht!“ in Verbindung mit einem akustischen
Signal gewarnt.
Nach drei Warnungen der ersten Stufe löst das
System eine weitere Warnung mit der Meldung
„Riskantes Fahren: legen Sie eine Pause ein “
in Verbindung mit einem lauteren akustischen
Signal aus.
In folgenden Situationen kann das
System gestört werden oder nicht
funktionieren:
– schlechte Sichtverhältnisse, (unzureichende Beleuchtung der Straße,
Schneefall, starker Regen, dichter Nebel
usw.);
– Blendung (Scheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeugs, gleißendes
Sonnenlicht, Spiegelungen auf nassen
Fahrbahnen, Ausfahren aus einem Tunnel,
Abwechseln von Licht und Schatten usw.);
– Bereich der Windschutzscheibe vor der Kamera: verschmutzt, beschlagen, vereist,
zugeschneit, beschädigt oder mit einem
Aufkleber verdeckt,
– fehlende, abgenutzte, verdeckte (Schnee,
Schlamm) oder übereinander liegende
Fahrbahnmarkierungen (Baustellenbereiche
usw.);
– geringer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug (Fahrbahnmarkierungen werden
nicht erkannt);
– enge, kurvenreiche Straßen.
Unter bestimmten Fahrbedingungen
(schlechte Fahrbahn oder starker Wind)
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Fahrbetrieb
6kann das System unabhängig von der
Aufmerksamkeit des Fahrers Warnungen
aussenden.
In folgenden Situationen kann das
System gestört werden oder nicht
funktionieren:
– fehlende, abgenutzte, verdeckte (Schnee, Schlamm) oder übereinander liegende
Fahrbahnmarkierungen (Baustellenbereiche),
– geringer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug (Fahrbahnmarkierungen werden
nicht erkannt),
– enge, kurvenreiche Straßen.
Einparkhilfe
Schlagen Sie in den allgemeinen Hinweisen
zu Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen
nach.
Anhand der Sensoren im Stoßfänger signalisiert
Ihnen dieses System den Abstand zu einem
Hindernis (beispielsweise Fußgänger, Fahrzeug, Baum, Schranke) an, das sich im
Erfassungsbereich befindet.
Einparkhilfe hinten
Die Einparkhilfe
hinten wird beim Einlegen des
Rückwärtsgangs aktiviert. Dies wird durch ein
akustisches Signal bestätigt.
Die Einparkhilfe hinten wird deaktiviert, sobald
Sie den Rückwärtsgang verlassen.
Akustische Signale
Das System signalisiert das Vorhandensein
von Hindernissen sowohl innerhalb des
Sensorerkennungsbereichs als auch im
Fahrzeugweg, der durch die Ausrichtung des
Lenkrads bestimmt wird.
Im gezeigten Beispiel werden, je nach
Ausführung, nur die im schattierten Bereich
vorhandenen Hindernisse durch die akustische
Unterstützung signalisiert.
Der Abstand wird durch ein unterbrochenes
akustisches Signal angegeben, das in immer
schnellerer Folge ertönt, je mehr sich das
Fahrzeug dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und
Hindernis weniger als 30 Zentimeter beträgt,
wird ein Dauerton ausgegeben.
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (rechts oder links) kann der Fahrer
feststellen, auf welcher Seite sich das Hindernis
befindet.
Einstellung des akustischen SignalsBei Ausführungen mit PEUGEOT Connect Radio oder PEUGEOT
Connect Nav wird durch Drücken dieser
Schaltfläche das Fenster zur Einstellung der
Lautstärke des akustischen Signals geöffnet.
Grafische Darstellung
Sie ergänzt, unabhängig von der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs, die akustische Hilfe durch
Anzeige von Segmenten auf dem Bildschirm,
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Fahrbetrieb
die den Abstand zwischen dem Hindernis und
dem Fahrzeug darstellen (weiß: Hindernisse in
größerer Entfernung, orange: Hindernisse in der
Nähe, rot: Hindernisse in unmittelbarer Nähe).
In unmittelbarer Nähe des Hindernisses
erscheint das Symbol "Gefahr" auf dem
Bildschirm.
Einparkhilfe vorne
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die
Einparkhilfe vorne aktiviert, sobald bei einer
Geschwindigkeit bis 10 km/h ein Hindernis vor dem Fahrzeug erfasst wird.
Die Einparkhilfe vorne wird deaktiviert, wenn
das Fahrzeug mit eingelegtem Vorwärtsgang
länger als drei Sekunden hält, wenn kein
Hindernis mehr erfasst wird bzw. wenn eine
Geschwindigkeit von 10 km/h überschritten wird.
Durch die Tonwiedergabe über den
jeweiligen Lautsprecher (vorne oder
hinten) kann der Fahrer feststellen, ob sich
das Hindernis bezüglich der Fahrtrichtung vor
oder hinter dem Fahrzeug befindet.
Seitliche Einparkhilfen
Mit vier zusätzlichen Sensoren an den Seiten
am vorderen und am hinteren Stoßfänger erfasst
das System die Position von feststehenden
Hindernissen während des Manövers und
signalisiert sie, wenn sie sich neben den Seiten
des Fahrzeugs befinden.
Nur feststehende Hindernisse werden
korrekt signalisiert. Zu Beginn des
Manövers erfasste bewegliche Hindernisse
können fälschlicherweise signalisiert werden,
während seitlich vom Fahrzeug erscheinende
und zuvor nicht erfasste bewegliche
Hindernisse nicht signalisiert werden.
Die während des Manövers
eingespeicherten Objekte werden nach
Ausschalten der Zündung nicht mehr
gespeichert.
Deaktivierung / Aktivierung
Ohne Audiosystem
► Drücken Sie diese Taste, um das System zu deaktivieren oder zu aktivieren.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn das
System deaktiviert wird.
Mit Autoradio oder Touchscreen
Die Einstellung erfolgt über das Konfigurationsmenü
des Fahrzeugs.
Der Status der Funktion wird bei Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Die Einparkhilfe hinten wird bei Montage
eines Anhängers oder eines