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Sitze, Rückhaltesysteme55
Zulässige Möglichkeiten zur Befestigung eines ISOFIX-KindersicherheitssystemsGewichtsklasseGrößenklasseBefestigungVordersitzeSitze zweite ReiheSitze dritte ReiheFahrerseite
Außensitz
Mitte
Beifahrerseite
AußensitzGruppe 0: bis zu 10 kgEISO/R1XILILXXGruppe 0+: bis zu 13 kgEISO/R1XILILXXDISO/R2XILILXXCISO/R3XILIL 5)XXGruppe I: 9 bis 18 kgDISO/R2XILILXXCISO/R3XILIL 5)XXBISO/F2XIL, IUFIL, IUFXXB1ISO/F2XXIL, IUFIL, IUFXXAISO/F3XIL, IUFIL, IUFXXIL=Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder
„halbuniversal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.IUF=Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für die Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.X=Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.5) Ein ISOFIX Kindersicherheitssystem dieser Größenklasse kann nur in Fahrzeugen mit Einzelsitz auf der Beifahrerseite
auf diesem Sitz montiert werden.
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56Sitze, RückhaltesystemeISOFIX Kindersicherheits‐
systeme
Für das Fahrzeug zugelassene
ISOFIX -Kindersicherheitssysteme an
den ISOFIX-Befestigungsbügeln be‐
festigen.
Bei Befestigung mit ISOFIX Halterun‐
gen dürfen allgemein für ISOFIX zu‐
gelassene Kindersicherheitssysteme
verwendet werden.
Zulässige Befestigungspositionen für
ISOFIX Kindersicherheitssysteme
sind in den Tabellen mit <, IL und
IUF markiert.
Top-Tether
Befestigungsösen
Auf der Rückseite des Sitzes befin‐
den sich Top-Tether Befestigungsö‐ sen.
Zusätzlich zur ISOFIX-Befestigung
den Top-Tether-Befestigungsgurt an
den Top-Tether-Befestigungsösen
verankern. Der Gurt muss zwischen
den beiden Führungsstangen der
Kopfstütze verlaufen.
Die Positionen für ISOFIX Kindersi‐
cherheitssysteme der universellen Kategorie sind in der Tabelle mit IUF
gekennzeichnet.
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Stauraum57StauraumAblagefächer ................................ 57
Laderaum ..................................... 58 Dachgepäckträger .......................60
Beladungshinweise ......................60Ablagefächer9Warnung
Keine schweren oder scharfkanti‐
gen Gegenstände in den Ablage‐
fächern aufbewahren. Ansonsten
könnte sich bei scharfem Brem‐
sen, plötzlichen Lenkmanövern
oder Unfällen die Stauraumabde‐
ckung öffnen und die Insassen
könnten durch herumfliegende
Gegenstände verletzt werden.
Ablage in der
Instrumententafel In der Instrumententafel befinden sichAblagefächer und Taschen.
Ein Münzenhalter und/oder ein
Handyhalter befinden sich oben auf
der Instrumententafel.
Handschuhfach
Im Handschuhfach befindet sich ein
Sonnenbrillenhalter.
Das Handschuhfach während der
Fahrt schließen.
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58StauraumGetränkehalter
Getränkehalter befinden sich an bei‐
den Enden der Instrumententafel.
Zur Benutzung der Getränkehalter
den Ascher ausbauen.
Vorderes Ablagefach
Zwei Kleiderhaken befinden sich an
der Kabinenstirnwand.
Die vorderen Türtaschen verfügen
über Flaschenhalter.
Ablagefach über den
Vordersitzen
Das Gesamtgewicht in diesem Fach
darf 30 kg nicht übersteigen.
Laderaum
LaderaumabdeckungKeine Gegenstände auf die Abde‐
ckung legen.
Ausbau
Abdeckung anheben und von den
seitlichen Führungen lösen.
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Stauraum59Schienen und Haken im
Gepäckraum
Die Verankerungsschienen im Lade‐
raum bieten die Möglichkeit, die La‐
dung an verstellbaren Verankerun‐
gen zu sichern.
■ Den Mittelbolzen an der Veranke‐ rung durch Herausziehen gegen
die Federspannung lösen,
■ die Verankerung zu der erforderli‐ chen Stelle ziehen, direkt über
einem geeigneten Einrastpunkt,
■ den Mittelbolzen der Verankerung loslassen, überprüfen, ob der Bol‐
zen korrekt eingerastet und die
Verankerung sicher befestigt ist,
■ die Ladung kann dann mit Hilfe von
Verzurrgurten, die an den Veranke‐ rungen befestigt werden, gesichert
werden.
Die maximal zulässige Last für eine
Verankerung beträgt 75 kg. Um zu
verhindern, dass dieser Maximalwert
überschritten wird, sollte auf den Ein‐ satz von Verzurrgurten mit Ratschen
verzichtet werden.
VerzurrösenDie Verzurrösen sind dafür ausge‐
legt, Gegenstände gegen Verrut‐ schen zu sichern, z.B. durch Verwen‐
dung von Zurrgurten oder einem Ge‐
päckbodennetz.
Die maximale auf die Verzurrösen
einwirkende Kraft darf 5000 N bei
30° nicht übersteigen.
Sicherheitsnetz Das Sicherheitsnetz kann hinter den
Vordersitzen oder Rücksitzen mon‐ tiert werden.
Eine Personenbeförderung hinter dem Sicherheitsnetz ist unzulässig.
Einbau (vordere oder hintere Position) Die Abdeckung von den Befestigun‐
gen abheben, die Stange für das La‐
deraumnetz in die Befestigungen ein‐
schieben und sichern. Die Zurrbänder an den Ösen hinter den Vordersitzen
oder an den Ringen am Rücksitzrah‐
men anbringen, dann die Riemen
straff ziehen.
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60Stauraum
AusbauEinstellbares Halteband nach oben
ziehen und Halteband lösen.
Warndreieck
Das Warndreieck kann unter den Vor‐ dersitzen verstaut werden.
Verbandstasche Die Verbandstasche kann unter den
Vordersitzen verstaut werden.
Dachgepäckträger
Aus Sicherheitsgründen und zur Ver‐
meidung von Dachbeschädigungen
empfehlen wir, das für Ihr Fahrzeug
zugelassene Dachgepäckträgersys‐
tem zu verwenden.
Hinweis
Die vorderen Befestigungen des
Dachgepäckträgers über dem Fah‐
rerhaus sind nur für die Installation
des kompletten Dachträgersystems
vorgesehen und dürfen nicht für die
Befestigung von einzelnen Trägern
benutzt werden.
Einbauanleitung beachten und Dach‐ gepäckträger abnehmen, wenn er
nicht gebraucht wird.
Weitere Hinweise 3 60.Beladungshinweise
■ Schwere Gegenstände sollten möglichst weit vorn in den Lade‐
raum gelegt und die Ladung sollte
gleichmäßig verteilt werden. Bei
stapelbaren Gegenständen schwe‐
rere nach unten legen.
■ Gegenstände mit Verzurrgurten an Verzurrösen sichern.
■ Lose Gegenstände im Laderaum gegen Verrutschen sichern.
■ Keine Gegenstände auf der Lade‐ raumabdeckung oder auf der In‐
strumententafel ablegen.
■ Die Ladung darf die Bedienung der
Pedale, Parkbremse und Schal‐
tung sowie die Bewegungsfreiheit
des Fahrers nicht beeinträchtigen.
Keine ungesicherten Gegenstände
im Innenraum ablegen.
■ Nicht mit geöffnetem Laderaum fahren. Außerdem ist das Kennzei‐
chen nur erkennbar und korrekt er‐ leuchtet, wenn die Türen geschlos‐
sen sind.
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Stauraum61
■ Die Zuladung ist die Differenz zwi‐schen dem zulässigen Gesamtge‐
wicht (siehe Typschild 3 156) und
dem EU-Leergewicht.
Zur Berechnung des EU-Leerge‐
wichts die Daten für Ihr Fahrzeug in
die Gewichtstabelle am Anfang die‐ ser Betriebsanleitung eintragen.
Das EU-Leergewicht schließt das
Gewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐
päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐
sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.
Sonderausstattungen und Zubehör
erhöhen das Leergewicht.
■ Dachlast erhöht die Seitenwind‐ empfindlichkeit des Fahrzeugs und
verschlechtert das Fahrverhalten
durch einen höheren Fahrzeug‐
schwerpunkt. Last gleichmäßig
verteilen und mit Befestigungsgur‐
ten rutschsicher und fest verzurren. Reifendruck und Fahrzeugge‐
schwindigkeit dem Beladungszu‐
stand anpassen. Befestigungs‐
gurte öfter prüfen und nachspan‐
nen.
Nicht schneller als 120 km/h fah‐
ren.Die maximal zulässige Dachlast
(einschließlich Gewicht des Dach‐
gepäckträgers) beträgt 280 kg für
Varianten mit Standarddach und
210 kg für Varianten mit Hochdach
(außer Aufbauten Fahrgestell mit
Kabine). Die Dachlast setzt sich
aus dem Gewicht des Dachge‐
päckträgers und der Ladung zu‐
sammen.
Die maximal zulässige Dachlast auf
dem Dachgepäckträgersystem über die Gesamtlänge beträgt
210 kg für Varianten mit Standard‐
dach und 140 kg für Varianten mit
Hochdach (außer Aufbauten Fahr‐
gestell mit Kabine). Die Dachlast
setzt sich aus dem Gewicht des
Dachgepäckträgers und der La‐
dung zusammen.
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62Instrumente, BedienelementeInstrumente,
BedienelementeBedienelemente ........................... 62
Warnleuchten, Anzeige-Instru‐
mente, Kontrollleuchten ...............67
Info-Displays ................................ 76
Fahrzeugmeldungen ....................77
Bordcomputer .............................. 78
Tachograph .................................. 80Bedienelemente
Lenkradeinstellung
Griff entriegeln, Lenkrad einstellen,
Griff einrasten und darauf achten,
dass er komplett verriegelt ist.
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug
und gelöster Lenkradsperre einstel‐
len.
Fernbedienung am
Lenkrad
Der Geschwindigkeitsregler und Ge‐
schwindigkeitsbegrenzer können
über die Bedienelemente am Lenkrad bedient werden.
Geschwindigkeitsregler und Ge‐
schwindigkeitsbegrenzer 3 107.