Page 129 of 240

FAHREN MIT DEM HYUNDAI 2- 13
VORSICHT:
o Bei der Sportschaltung erfolgt das Heraufschalten nicht automatisch, d.h. der Fahrer mußje nach den Straßenbedingungen selber weiterschalten und dabel darauf achten, daß dieMotordrehzahl unterhalb des roten Bereichs bleibt.
o Wird der Wählhebel zweimal hintereinader schnell nach hintenbewegt (-), kann hierdurch ein Gang übersprungen werden, d.h.Sie schalten vom dritten in den ersten, vom vierten in den zweiten. Da jedoch plötzlichesAbbremsen und/oder schnelles Beschleunigen zu einem Traktionsverlust führen kann,sollten Sie nur sehr vorsichtig und unter Berücksichtigung der Fahrgeschwindigkeit herunter-schalten.! HINWEIS:
o Bei der Sportschaltung können nur die vier Vorwärtsgänge gewählt werden. ZumRückwärtsfahren oder Einparken des Fahrzeugs muß der Wählhebel auf "R" bzw. "P"gestellt werden.
o Bei der Sportschaltung schaltet das Getriebe bei Abbremsen des Fahrzeugs automatisch herunter. Bei Stopp des Fahrzeugs istautomatisch der 1. Gang gewählt.
o Um die Fahrzeugleistung und-
sicherheit nicht zubeeinträchtigen, lassen sich in manchen Fällen einige Schaltvorgänge über denWählhebel nicht ausführen.
o Beim Anfahren auf glattem Boden muß der Wählhebel nach oben (+) gestellt werden. Hierdurch schaltet das Getriebe in den 2.Gang, was die Fahreigenschaften auf rutschigem Untergrund verbessert. Um in den 1. Gangzurückzuschalten, wird der Wählhebel nach unten (-) gestellt. C090H01L-GSTHINWEIS:
o Aus Gründen der Sicherheit sollte
das Bremspedal bei Schalten von "N" oder "P" in einen Vorwärts- oder Rückwärtsgang getreten sein.
o Um den Wählhebel von der Parkposition "P" in eine andereStellung zu bringen, muß derZündschlüssel eingeschaltet (ON) und das Bremspedal voll getreten sein.
o Das Schalten zwischen
Positionen "R", "N", "D" und "P"ist immer möglich. Um eine Beschädigung des Getriebes auszuschließen, muß dasFahrzeug jedoch vollständig zum Stillstand gekommen sein.
Page 130 of 240

2- 14 FAHREN MIT DEM HYUNDAI
C090I01L-GST
VORSICHT:
o Nur dann in die Rückwärtsstufe "R" oder in die Parkstellung "P" schalten, nur wenn das Fahrzeug vollständig stillsteht.
o Den Motor im Rückwärtsgang oder in einem der Vorwärtsgängenicht mit betätigten Bremsenbeschleunigen!
o Beim Umschalten von "P" oder "N" in die Stellungen "R" oder "D" muß immer die Fußbremse getreten sein.
o Statt der Handbremse nicht die Parkstellung "P" verwenden.Auch beim nur kurzzeitigenVerlassen des Fahrzeugs grundsätzlich die Handbremse anziehen, das Getriebe in dieParkstellung "P" schalten und die Zündung ausschalten. Das Fahrzeug bei laufendem Motornie unbeobachtet lassen.
o Regelmäßig den Getriebeölstand für das automatische Getriebe überprüfen und, falls erforderlich, Öl nachfüllen.
! C090N02O-AST Nützliche Fahrhinweise
o Bei getretenem Gaspedal niemals den Wählhebel von der Position"P" oder "N" in eine andere Stellung schalten.
o Beim Fahren den Wählhebel niemals in die Stellung "P" bringen.
o Vor dem Schalten in die Stellung "R" sicherstellen, daß sich dasFahrzeug im Stillstand befindet.
o Abfahrten niemals im Leerlauf
vornehmen. Dies ist extremgefährlich. Bei Gefälle grundsätzlich mit eingelegtem Gang fahren.
o Die Bremsen nicht übermäßig bean- spruchen. Andernfalls kann es zuÜberhitzung und Fehlfunktion kommen. Stattdessen beimBefahren eines langen Gefälles abbremsen und in einen niedrigeren Gang schalten. Hierbei trägt dieMotorbremswirkung zum Zurückhalten des Fahrzeugs bei.
o Vor dem Schalten in einen niedrigeren Gang abbremsen. Andernfalls kann nicht in einenniedrigeren Gang geschaltet werden. o Grundsätzlich die Handbremse
verwenden. Zum Parken reicht es nicht aus, das Automatikgetriebein die Position "P" zu schalten.
o Beim Fahren auf glatten Straßen besondere Vorsicht walten lassen. Besonders beim Bremsen, Beschleunigen oder Schalten istvorsichtig vorzugehen. Ein abrupter Motordrehzahlwechsel kann auf glatten Straßen dazu führen, daßdie Antriebsräder den Bodenkontakt verlieren, und das Fahrzeug außer Kontrolle gerät.
Page 131 of 240

FAHREN MIT DEM HYUNDAI 2- 15
!
WARNUNG:
o Hohe Kurvengeschwindigkeiten vermeiden.
o Keine schnellen Lenkradbewe- gungen machen, wie z. B. bei schnellen Spurwechseln oder beischnellen, scharfen Drehungen.
o Stets Ihren Sicherheitsgurt anlegen.
o Die Überschlaggefahr wird erhöht, wenn das Fahrzeug beiAutobahngeschwin digkeit nicht mehr zu beherrschen ist.
o Die Beherrschung über das Fahrzeug wird oft verloren, wenn zwei oder mehr Räder von derFahrbahn abkommen und der Fahrer übersteuert, um wieder auf die Fahrbahn zu kommen.
o Wenn man mit dem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist,keine starken Lenkbewegungenmachen. Statt dessen die Fahrzeuggeschwindigkeit verringern, bevor man wieder aufdie Straße fährt.
o Die angegebenen Höchstgesch- windigkeiten dürfen nicht überschritten werden. C120A02A-ASTANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS) Das Antiblockiersystem verhindert das
Blockieren der Räder bei einer plötzlichen Vollbremsung. Ein Com- puter mißt die Raddrehzahl und steuertden Bremsdruck an allen vier Rädern. Dadurch wird die Lenkfähigkeit und die Fahrstabilität auch während derVollbremsung sichergestellt.
HINWEIS: Beim Bremsen ist ein leichtes
Pulsieren des Bremspedals möglich. Während der Fahrt könnenebenfalls Geräusche aus dem Motorraum hörbar werden. Diese werden durch den Selbstprüfung-svorgang des ABS verursacht und bedeuten, daß das System einwandfrei funktioniert. immer ausreichender Sicherheit-sabstand zu vorwegfahrenden Fahrzeugen oder anderen Gegenständen gehalten werden. Beischlechten Straßenbedingungen sollte die Fahrgeschwindigkeit immer reduziert werden. DerBremsweg kann bei Fahrzeugen mit Antiblockiersystem in den folgenden Fällen länger sein alsbei Fahrzeugen ohne Antiblockiersystem.
o Auf rauhen, kies- oder
schneebedeckten Straßen.
o Fahren mit Schneeketten.
o Auf unebenen Straßen und Straßen mit Schlaglöchern.
Unter den oben genannten Bedingungen sollte immer mitreduzierter Geschwindigkeit gefahren werden. Die Sicherheit eines Fahrzeugs mit ABS solltenicht durch riskantes Fahrverhalten erprobt werden. Dadurch können Sie sich selbst und andere Personengefährden.
WARNUNG:
Ihr ABS kann keine Unfälle
verhindern, die auf falsche oder gefährliche Fahrweisen zurückzu- führen sind. Das ABS verbessertzwar das Bremsverhalten des Au- tos in Notfällen, dennoch sollte!
Page 132 of 240

2- 16 FAHREN MIT DEM HYUNDAI
3) Beim Starten des Motors ist ein
Klickgeräusch aus dem Motorraum zu hören; diesesGeräusch entsteht bei der Überprüfung der Traktions- kontrolle.
4) Wenn auf schlammigem
Untergrund oder frischgefallenem Schnee angefahren wird, erhöht sich die Motordrehzahl beim Niedertretendes Gaspedals eventuell aufgrund der eingeschalteten Traktions- kontrolle nicht.
5) Das TCS betätigt die Bremsen nicht automatisch. Sicherstellen,daß die Geschwindigkeit vor demEinfahren in eine Kurve entsprechend angepaßt wird.
!
C300A01O-GST BREMSENANTISCHLUPFREG- ELUNG (BTCS) (Falls vorhanden) Auf rutschigen Straßenbelägen kann die Traktionskontrolle (TCS) den Schlupf der Antriebsräder so weit begrenzen, daß das Fahrzeugbeschleunigt werden kann. Darüber hinaus sorgt es für ausreichende Lenkkräfte und Antriebskraft, wenndas Fahrzeug um eine Kurve fährt. WARNUNG:
Die Traktionskontrolle ist eine Fahrhilfe; alle Sicherheitshinweise bezüglich des Fahrens beischlechtem Wetter und auf rutschigen Straßenbelägen müssen beachtet werden.
VORSICHT:
Wenn die TCS-Anzeige blinkt, wurde die Traktionskontrolle aktiviert. Das bedeutet, daß der Straßenbelagrutschig ist oder das Fahrzeug zu stark beschleunigt. In dieser Situa- tion Gas wegnehmen und einemoderate Geschwindigkeit einhalten.
! C300B02O-GST TCS-EIN-Modus Bei eingeschalteter Traktionskontrolle
blinkt die TCS-Anzeigeleuchte im Instrumentenblock.
HINWEIS:
1) Der TCS-Modus wird nach dem Ausschalten und einem darauf folgenden Neustart des Motors automatisch wieder eingeschaltet.
2) Wenn die Traktionskontrolle korrekt funktioniert, ist einleichtes Pulsieren des Fahrzeugs spürbar. Hierbei handelt es sichnur um einen Effekt der Bremssteuerung, der keine Störung darstellt.
Page 133 of 240

FAHREN MIT DEM HYUNDAI 2- 17
C300D02O-GST Anzeige-und Warnleuchte Die Anzeige muß beim Drehen des
Zündschlüssels auf „ON" oder „start" aufleuchten, erlischt dann aber nach 3 Sekunden. Wenn die Anzeigeleuchte nach drei
Sekunden weder aufleuchtet nocherlischt, das System in einer Vertragswerkstatt überprüfen lassen.
Sollte eine Störung im System
vorliegen, leuchtet die Anzeige in der Instrumententafel als Warnung auf. Wenn die TCS-Anzeige währende der
Fahrt aufleuchtet, an einer sicherenStelle an den Straßenrand fahren und den Motor abstellen.
Dann den Motor wieder starten und
überprüfen, ob die TCS-Anzeige erlischt.
Wenn die Anzeige auch nach dem
Anspringen des Motor weiter leuchtet, das Fahrzeug in einer Hyundai- Vertragswerkstatt überprüfen lassen. C350A04O-AST PERMANENTER ALLRADANTRIEB(Falls vorhanden) Zur Gewährleistung einer maximalen
Leistung kann die Motorleistung auf alle Vorder- und Hinterräder übertragenwerden. Der kontinuierliche Allradantrieb ist dann nützlich, wenn eine gute Traktion gefordert ist, wiedies z.B. beim Fahren auf rutschigen, nassen oder schneebedeckten Straßen sowie beim Herausfahren ausSchlamm der Fall ist. Diese Fahrzeuge sind allerdings nicht für den Einsatz in schwierigem Geländeausgelegt. Fahrzeuge mit kontinuierlichem Allradantrieb sind in erster Linie dafür ausgelegt, dieTraktion und die Fahrleistung auf asphaltierten Straßen und Autobahnen bei nassen und rutschigenBedingungen zu verbessern. Der gelegentliche Einsatz im Gelände z.B. auf eingefahrenen, nicht asphaltierten Straßen und Wegen ist allerdings zulässig. Beim Fahren imGelände ist es stets wichtig, daß der Fahrer die Geschwindigkeit vorsichtig soweit drosselt, daß die sichereFahrgeschwindigkeit für die jeweiligen Bedingungen nicht überschritten wird. Im allgemeinen ist die Traktion unddas Bremsverhalten im Gelände schlechter als auf Straßen. Diese Faktoren müssen beim Fahren imGelände stets berücksichtigt werden. Zur Gewährleistung der eigenen Sicherheit sowie der Sicherheitmöglicher Beifahrer ist der Fahrer stets dafür verantwortlich, daß das Fahrzeug unter solchen Bedingungen stetsKontakt mit dem Untergrund behält und er das Fahrzeug unter Kontrolle behält.
HINWEIS: Wenn die TCS-Anzeige aufleuchtet,
wird die Traktionskontrolle aus Sicherheitsgründen automatischabgeschaltet.
Page 134 of 240

2- 18 FAHREN MIT DEM HYUNDAI
!WARNUNG:
Aufgrund der unterschiedlichen Untergründe ist bei Fahrten abseits der Straße ein angepasster Fahrstilnotwendig, um nicht die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. Insbesondere sind übermässigeGeschwindigkeit, scharfe Kurvenfahrten und das Anfahren von Hindernissen zu vermeiden.Ansonsten riskieren sie eine Beschädigung der Radaufhängung und / oder des Unterbodens, unterungünstigen Vorraussetzungen besteht auch die Gefahr eines Überschlages, der zu erheblichenbis lebensbedrohenden Verletz- ungen führen kann. Sicheres Fahren mit
Allradantrieb
(1)Stets den Sicherheitsgurt anlegen.
(2)Nicht in schwierigem Gelände oder in solchen Bereichen fahren, für die das Fahrzeug nicht ausgelegtwurde, oder für die der Fahrer nicht die entsprechende Erfahrung aufweist.
(3)Bei starken Seitenwinden mit niedrigeren Geschwindigkeitenfahren. Aufgrund des hohenFahrzeugschwerpunktes wird die Stabilität des Fahrzeugs bei Seitenwind beeinträchtigt. NiedrigereGeschwindigkeiten gewährleisten eine bessere Kontrolle über das Fahrzeug.
(4)Nach Fahrten unter nassen oder
schlammigen Einsatzbedingungenden Zustand der Bremsen überprüfen. Bei langsamer Fahrt das Bremspedal mehrmalsbetätigen, bis Sie spüren, daß die normale Bremskraft zurückkehrt.
(5)Mit dem Fahrzeug nicht durch Wasser (d. h. Bäche, Flüsse, Seenusw.) fahren. (6)Der Bremsweg des Fahrzeugs mit
permanentem Allradantrieb unterscheidet sich nur sehr wenigvon dem des Fahrzeugs mit Zweiradantrieb. Bei Fahrten auf einer schneebedeckten Straße oder einem rutschigen, schlammigenUntergrund sicherstellen, daß zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Fahrzeug vor Ihnen einausreichender Sicherheitsabstand ist.
(7)Da das Antriebsmoment stets auf die vier Räder übertragen wird, wirddie Leistung des Fahrzeugs mit permanentem Allradantrieb starkvon dem Zustand der Reifen beeinflußt. Daher muß das Fahrzeug mit vier Reifen dergleichen Größe und des gleichen Typs ausgestattet sein.
o Wenn einer der Reifen bzw. einesder Scheibenräder ausgewechselt werden muß, stets alle Reifenbzw. Scheibenräder auswechseln.
o In regelmäßigen Abständen die Reifen umsetzen und denReifendruck überprüfen.
Page 135 of 240

FAHREN MIT DEM HYUNDAI 2- 19
(8) Das Fahrzeug mit permanentem
Allradantrieb kann nicht von einem normalen Schlepp-fahrzeug abgeschleppt werden. Sicherstellen, daß keines der vier Räder den Boden berührt, wenndas Fahrzeug abgeschleppt wird.
o Wenn das Fahrzeug mit nur zwei angehobenen Rädern abgeschleppt wird, könnte das Allradantriebssystem beschädigtwerden.
o Läßt es sich nicht vermeiden,
daß das Fahrzeug abgeschlepptwird, wenn alle vier Räder den Boden berühren, darf es nur in Vorwärtsrichtung mit einem Seilabgeschleppt werden.
o Beim Abschleppen die folgenden Punkte prüfen.
1. Den Zündschalter auf "ACC" oder "ON" drehen.
2. Den Schalthebel in die
Leerlaufstellung bringen (beiAutomatikgetriebe den Hebel in die Stellung "N" bringen).
3. Die Feststellbremse lösen. HINWEIS: Um eine schwerwiegende
Beschädigung Ihres Fahrzeugs mit Allradantrieb zu vermeiden, STETSmit max. 15 km/h und höchstens über eine Strecke von 1,5 km abschleppen. VORSICHT:
Bei der Durchführung dieser Testsdarf die Feststellbremse nichtangezogen werden.
HSM281Rollenprüfgerät (Tachometer) Vorübergehend freie Rolle
(9)Für die Tachometerprüfung oder für das Inspektions-/Wartungsprog- ramm (I/M) bei Fahrzeugen mitpermanentem Allradantrieb einen Leistungsprüfstand für ein Fahrwerk mit vier Rädern verwenden. o In seltenen Fällen, wenn es sich
nicht vermeiden läßt, einFahrzeug mit Allradantriebhinsichtlich der Tachometerprüfung auf dem Rollenprüfgerät für Fahrzeuge mitZweiradantrieb zu prüfen, sind die im nachfolgenden beschriebenen Vorgehensweisen strengstenseinzuhalten.
1. Die für Ihr Fahrzeug
empfohlenen Reifendrücke prüfen.
2. Die Vorderräder für die Tachometerprüfung auf dasRollenprüfgerät setzen, wie in der Abbildung dargestellt.
3. Die Feststellbremse lösen.
4. Die Hinterräder auf die vorübergehend freie Rolle setzen, wie in der Abbildung dargestellt.
!
Page 136 of 240

2- 20 FAHREN MIT DEM HYUNDAI
!WARNUNG:
Während der Prüfung nicht in die Nähe der Fahrzeugvorderseite kommen. Dies ist äußerst gefährlich, da das Fahrzeug einenSatz nach vorne machen und schwerwiegende Verletzungen, eventuell mit Todesfolge,verursachen kann.
(10) Wenn Schneeketten verwendet werden, sind diese stets an den Vorderrädern anzubringen.
(11) Wenn die Vorder- oder Hinterräder im Schlamm steckenbleiben,dürfen sie nicht rücksichtslos durchgedreht werden. Andernfalls könnte das Allradantriebssystembeschädigt werden.!!VORSICHT:
o Wenn das Fahrzeug mit permanentem Allradantrieb auf einem Wagenheber angehoben wird, weder den Motor anlassen noch die Reifen drehen lassen. Es besteht die Gefahr, daß das Fahrzeug vom Wagenheber herunterrollt oder einen Satz nachvorne macht, wenn drehende Reifen den Boden berühren.
o Wenn eines der Vorder- oder Hinterräder in Schlamm, Schnee usw. zu drehen beginnt, läßt sichdas Fahrzeug manchmal herausfahren, indem das Gaspedal weiter durchgetretenwird; den Motor jedoch nicht kontinuierlich mit einer hohen Drehzahl laufen lassen, daandernfalls das Allradantriebs- system beschädigt wird. WARNUNG:
o Hohe Kurvengeschwindigkeiten vermeiden.
o Keine schnellen Lenkradbewe- gungen machen, wie z. B. bei schnellen Spurwechseln oderschnellen, scharfen Drehungen.
o Die Überschlaggefahr erhöht sich stark, wenn Sie bei Autobahng- eschwindigkeiten die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren.
o Bei einem Zusammenstoß ist das Sterberisiko einer nicht ange-schnallten Person deutlich höherals das einer Person, die einen Sicherheitsgurt angelegt hat.
o Es kommt häufig zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, wenn zwei oder mehrRäder von der Straße abkommen und der Fahrer übersteuert, um wieder auf die Straße zukommen.
o Wenn Ihr Fahrzeug von der
Straße abkommt, nicht scharfgegenlenken. Statt dessen abbremsen, bevor wieder auf die Fahrbahn gefahren wird.