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Regelmäßige Wartung und Einstellung
6-39
6
GAU44802
Hinterrad (für Modelle ohne ABS)
WARNUNG
GWA14841
ABS-Modellenräder müssen von einem 
Yamaha-Händler entfernt und montiert 
werden.
GAU56701
Hinterrad ausbauen
WARNUNG
GWA10822
Um Verletzungen zu vermeiden, das 
Fahrzeug sicher abstützen, damit es 
nicht umfallen kann.
1. Die Achsmutter lösen.
2. Das Hinterrad entsprechend dem Ver-
fahren auf Seite 6-37 anheben.
3. Die Achsmutter abschrauben.
4. Die Kontermuttern auf beiden Seiten 
der Schwinge vollständig lockern.
5. Die Kettenspanner-Einstellschrauben 
ganz in Richtung (a) drehen und das 
Rad nach vorne drücken.6. Die Antriebskette vom Kettenrad ab-
nehmen.
HINWEIS
Falls es schwierig ist die Antriebskette 
abzunehmen, zuerst die Radachse 
herausnehmen und dann das Rad ge-
nügend anheben, um die Antriebsket-
te vom Kettenrad entfernen zu kön-
nen.
Die Antriebskette kann nicht zerlegt 
werden.
7. Die Bremssattelhalterung festhalten 
und dabei die Radachse herauszie-
hen; anschließend das Rad heraus-
nehmen. ACHTUNG: Wenn Rad und 
Bremsscheibe ausgebaut sind, auf 
keinen Fall die Bremse betätigen, 
da sonst die Bremsbeläge aneinan-
dergedrückt werden.
 [GCA11073]
1. Achsmutter
2. Einstellschraube des Antriebskettendurch-
hangs
3. Kontermutter
4. Bremssattel
ZAUM1193
1. Einstellschraube des Antriebskettendurch-
hangs
2. Kontermutter
(a)
12
ZAUM1194
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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6
Hinterrad einbauen
1. Rad und Bremssattelhalterung ein-
bauen, indem die Radachse von links 
eingesetzt wird.
HINWEIS
Die Nase an der Schwinge muss in die 
Nut in der Bremssattelhalterung ein-
greifen.
Sicherstellen, dass vor dem Einbau 
des Rades zwischen den Bremsbelä-
gen genügend Platz vorhanden ist.
2. Die Antriebskette auf das Kettenrad 
einbauen.
3. Die Achsmutter montieren.
4. Das Hinterrad absenken, so dass es 
Bodenkontakt hat und dann den Sei-
tenständer herunterklappen.
5. Den Durchhang der Antriebskette ein-
stellen. (Siehe Seite 6-24.)
6. Die Achsmutter und dann die Konter-
muttern vorschriftsmäßig anziehen.
GAU25872
Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorräder vor der 
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können De-
fekte am Kraftstoff- oder Zündsystem oder 
mangelnde Kompression zu Anlassproble-
men und Leistungseinbußen führen.
Die nachfolgenden Fehlersuchdiagramme 
beschreiben die Vorgänge, die es Ihnen er-
möglichen, eine einfache und schnelle 
Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche 
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem 
Motorrad sollten jedoch unbedingt von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt 
werden, denn nur diese bietet das Know-
how, die Werkzeuge und die Erfahrung für 
eine optimale Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile 
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller 
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte Repara-
turkosten zur Folge hat.
WARNUNG
GWA15142
Bei Überprüfung des Kraftstoffsystems 
nicht rauchen und sicherstellen, dass 
sich kein offenes Feuer oder Funken-
quellen in der Nähe befinden, einschließ-
lich Zündflammen für Warmwasserbe-
reiter oder Öfen. Benzin oder 
Benzindämpfe können sich leicht ent-
zünden oder explodieren und dadurch 
schwere Augenverletzungen oder Be-
schädigungen verursachen.
1. Arretierung
2. Aufnahmenut
Anzugsmomente:
Achsmutter:
85 Nm (8.5 m·kgf, 61 ft·lbf)
Kontermutter:
16 Nm (1.6 m·kgf, 12 ft·lbf)
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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6
GAU68070
Fehlersuchdiagramme
Startprobleme und mangelnde Motorleistung
1. FuelThere is enough fuel.
There is no fuel.Supply fuel.
The engine turns over 
quickly.
Operate the electric 
starter.
Check the 
compression.
The engine turns over 
slowly.
Wipe off with a dry 
cloth and correct the 
spark plug gap, or 
replace the spark 
plug.
Check the electrolyte 
and battery lead 
connections, and 
charge the battery if 
necessary.
The engine does not 
start. 
Have a Yamaha 
dealer check the 
vehicle.
4. BatteryThe battery is good.
3. IgnitionWet
Dry
The engine does not 
start.
Check the 
compression.
Have a Yamaha 
dealer check the 
vehicle.The engine does not 
start. 
Check the battery.
Remove the spark 
plug and check 
the electrodes.
Check the fuel level 
in the fuel tank.
Operate the electric 
starter.
Operate the electric 
starter.
There is compression.
There is no 
compression.Have a Yamaha dealer check the vehicle.
Check the ignition.2. Compression
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
6-42
6
Motorüberhitzung
WARNUNG
GWA10401
Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind. 
Siedend heiße Flüssigkeit und heißer Dampf können unter Druck austreten und 
ernsthafte Verletzungen verursachen. Immer abwarten, bis der Motor abgekühlt 
ist.
Nachdem die Kühlerverschlussdeckel-Arretierschraube losgedreht wurde, ei-
nen dicken Lappen, wie z. B. ein Handtuch, über den Kühlerverschlussdeckel le-
gen und dann den Deckel langsam gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag 
drehen, damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu 
vernehmen ist, auf den Deckel drücken und
 gegen den Uhrzeigersinn abschrau-
ben.
HINWEIS
Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungs-
wasser verwendet werden. Dieses aber so bald wie möglich durch die vorschriftsmäßige 
Kühlflüssigkeit ersetzen.
Motor abkühlen 
lassen.
Kühlflüssigkeitsstand 
im Vorratsbehälter 
und im Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeit 
nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Kühlflüssigkeitsstand 
ist OK.
Es gibt kein Leck.
Es gibt ein Leck.
Kühlflüssigkeitsstand 
zu niedrig.
Kühlanlage auf Lecks
absuchen.
Lassen Sie das 
Kühlsystem von einer 
Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt, 
das Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen und reparieren lassen.
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Pflege und Lagerung des Motorrads
7-1
7
GAU37834
Vorsicht bei Mattfarben
ACHTUNG
GCA15193
Einige Modelle sind mit mattfarbigen 
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen 
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate 
ziehen. Werden Bürsten, scharfe Chemi-
kalien oder Reinigungsmittel zum Säu-
bern dieser Bauteile benutzt, können 
diese verkratzt oder beschädigt werden. 
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbige 
Bauteile aufgetragen werden.
GAUM2453
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits 
die attraktive Technologie sichtbar macht, 
hat sie andererseits den Nachteil, dass das 
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur 
hochwertige Materialien verwendet wer-
den, sind die Bauteile nicht korrosionssi-
cher. Während bei Automobilen beispiels-
weise ein korrodierter Auspuff unbeachtet 
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze an 
der Motorrad-Auspuffanlage unangenehm 
auf. Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht 
nur eine Bedingung für Garantieansprüche, 
sondern Ihr Motorrad wird auch besser 
aussehen, länger leben und optimale Leis-
tungen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen 
lassen und dann mit einer Plastiktüte 
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und 
Abdeckungen, sowie alle elektrischen 
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich des Zündkerzensteckers 
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z. 
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem 
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
niger auf Dichtungen, Kettenräder, die 
Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit 
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG
GCA10773
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte 
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als vor-
geschrieben auf der betroffenen 
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Pflege und Lagerung des Motorrads
7-2
7
Stelle lassen. Die behandelten Teile 
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem Korrosions-
schutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann 
Plastikteile (wie Verkleidungsteile, 
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw.) und die Schall-
dämpfer beschädigen. 
Ausschließlich weiche, saubere Tü-
cher oder Schwämme mit Wasser 
verwenden, um Plastikteile zu reini-
gen. Wenn sich die Plastikteile mit 
Wasser allein nicht gründlich genug 
reinigen lassen, kann ein verdünn-
tes, mildes Reinig
ungsmittel zu-
sammen mit Wasser verwendet 
werden. Da Reinigungsmittel Plas-
tikteile angreifen können, müssen 
alle Reste des Reinigungsmittels 
mit sehr viel Wasser abgespült wer-
den.
Niemals scharfe Chemikalien für 
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen 
Mitteln angefeuchteten Lappen 
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel, Ben-
zin, Rostschutz- oder 
-entfernungsmittel, Brems- oder 
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanlagen 
oder Dampfstrahlreiniger verwen-
den, da diese das Einsickern von 
Wasser und damit eine Verschlech-
terung in d
en folgenden Bereichen 
verursachen: Dichtungen (von Rä-
dern, Schwinglagern, Gabeln und 
Bremsen), elektrische Bestandteile 
(Stecker, Verbindungen, Instrumen-
te, Schalter und Lichter), Ent- und 
Belüftungsschläuche.Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind: 
Keine starken Reiniger oder harten 
Schwämme verwenden, da sie Teile 
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel 
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld lie-
genden Stelle der 
Win
dschutzscheibe testen, ob es 
Scheuerspuren hinterlässt. Ist die 
Windschutzscheibe verkratzt, nach 
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser, 
einem milden Reinigungsmittel und einem 
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer 
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen. 
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen 
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird. Verwenden 
Sie den Spezialschwamm unter dem Bord-
werkzeug, um den Schalldämpfer zu reini-
gen. Mit diesem Schwamm können auch 
thermische Verfärbungen der Auspuffanla-
ge entfernt werden.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die 
mit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-
he
Da Meeressalz und Streusalz in Verbindung 
mit Wasser extrem korrosiv wirken, führen 
Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen, Küsten-
nähe oder auf gestreuten Straßen folgende 
Schritte durch.
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Pflege und Lagerung des Motorrads
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7
HINWEIS
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in 
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden 
sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und 
dann mit kaltem Wasser und einem 
milden Reinigungsmittel abwaschen. 
ACHTUNG: Kein warmes Wasser 
verwenden, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
 [GCA10792]
2. Um Korrosion zu verhindern, nach 
dem Trocknen des Motorrads ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metal-
loberflächen, einschließlich verchrom-
ter und vernickelter 
Metalloberflächen, sprühen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder 
einem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und 
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen, auch an der Auspuffanlage, 
eine Chrompolitur. (Sogar die tempe-
raturbedingte Verfärbung von Edel-
stahl-Auspuffanlagen kann mit einer 
solchen Politur entfernt werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
rosion geschützt werden, auch wenn 
sie verchromt oder vernickelt sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern 
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.8. Das Motorrad vollständig trocknen 
lassen, bevor es untergestellt oder ab-
gedeckt wird.
WARNUNG
GWA11132
Verunreinigungen auf den Bremsen oder 
Reifen kann zu Kontrollverlust führen.
Sicherstellen, dass sich weder Öl 
noch Wachs auf den Bremsen oder 
Reifen befindet.
Gegebenenfalls Bremsscheiben 
und -beläge mit Aceton oder einem 
handelsüblichen Bremsenreiniger 
säubern; Reifen mit warmem Was-
ser und einem milden Reinigungs-
mittel abwaschen. Vor Fahrten mit 
höheren Geschwindigkeiten die 
Bremsleistung und das Fahrverhal-
ten des Motorrads in den Kurven 
testen.
ACHTUNG
GCA10801
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln 
behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen, 
denn diese enthalten Schleifmittel, 
die eine dünne Schicht des Lackes 
abtragen.
HINWEIS
Produktempfehlungen erhalten Sie 
bei Ihrem Yamaha-Händler.
Die Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem 
Wetter oder bei feuchten Klimabedin-
gungen beschlagen. Durch kurzzeiti-
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Pflege und Lagerung des Motorrads
7-4
7
ges Einschalten der Scheinwerfer 
kann die Feuchtigkeit von der Streu-
scheibe entfernt werden.GAU43204
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken 
untergestellt und mit einer luftdurchlässi-
gen Plane abgedeckt werden, um es vor 
Staub zu schützen. Achten Sie darauf, dass 
der Motor und die Auspuffanlage kühl sind, 
bevor Sie das Motorrad abdecken.
ACHTUNG
GCA10811
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage 
oder decken es mit einer Plane ab, 
denn dann bleibt das Wasser auf 
den Bauteilen stehen, und das kann 
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von 
Ammoniak) und Bereiche, in denen 
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate 
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab-
schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und fü-
gen Sie einen stabilisierenden Zusatz 
hinzu (falls erhältlich), um den Tank 
vor Rostbefall zu schützen und eine 
chemische Veränderung des Kraft-
stoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz des Zylinders, der Kol-
benringe, etc. vor Korrosion die fol-
genden Schritte ausführen:
a. Den Zündkerzenstecker abziehen 
und dann die Zündkerze heraus-
schrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl 
durch die Kerzenbohrung einfül-
len.
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