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Beim Anlassen behält das Steuergerät
des ESC-Systems den Bremsdruck
an den Rädern bei, bis die für die
Anfahrt notwendige Motordrehzahl
erreicht ist, bzw. auf jeden Fall für
maximal 2 Sekunden. Dadurch ist es
möglich, bequem den rechten Fuß vom
Brems- auf das Gaspedal zu setzen.
Wenn nach Ablauf von 2 Sekunden das
Anfahren noch nicht erfolgt ist, schaltet
das System automatisch aus und der
Bremsdruck lässt allmählich nach.
Während dieser Freigabephase könnte
ein typisches Geräusch für das
mechanische Lösen der Bremsen zu
hören sein, das auf die bevorstehende
Bewegung des Fahrzeugs hinweist.
ZUR BEACHTUNG Das Hill Holder-
System ist keine Handbremse, daher
darf das Fahrzeug nicht verlassen
werden, ohne dass die Handbremse
gezogen, der Motor abgestellt und der
erste Gang eingelegt wurde (beachten
Sie hierzu die Angaben in den
Abschnitten „Beim Parken” im Kapitel
„Anlassen und Fahren”).ZUR BEACHTUNG Bei geringen
Gefällen (unter 8 %) könnte sich das Hill
Holder-System bei voll beladenem
Fahrzeug nicht aktivieren und
eine leichte rückwärtige Bewegung
verursachen, was ein Risiko eines
Aufpralls auf ein anderes Fahrzeug oder
Hindernis darstellen könnte. Die
Verantwortung für die
Verkehrssicherheit obliegt immer und
überall dem Fahrer.
HBA-SYSTEM (Hydraulic
Brake Assist)
41) 42) 43)
Das HBA-System dient zur Optimierung
der Bremsleistung des Fahrzeugs
während eines Notbremsvorgangs. Das
System erkennt den Notbremsvorgang,
überwacht die Geschwindigkeit und
die Kraft, mit der das Bremspedal
nieder getreten wird und dem
entsprechend wird auch der optimale
Druck auf die Bremsen übertragen.
Dies hilft bei der Verkürzung der
Bremswege: Das HBA-System ergänzt
somit das ABS-System.Die beste Assistenz erhält man vom
HBA-System, wenn man das
Bremspedal schnell betätigt. Damit das
System wirksam ist, muss das
Bremspedal während des Vorgangs
ständig und nicht intermittierend nieder
getreten werden.
Den Druck auf das Bremspedal so
lange nicht verringern, bis der
Bremsvorgang nicht mehr erforderlich
ist.
Das HBA-System wird deaktiviert,
wenn das Bremspedal losgelassen
wird.
„ELECTRONIC
Q2”-SYSTEM („E-Q2”)
Das „Electronic Q2”-System wirkt bei
einer Beschleunigung in einer Kurve,
bremst das interne Antriebsrad ab und
steigert so Antriebskraft des äußeren
Rades (auf dem ein größeres
Fahrzeuggewicht lastet): Das
Antriebsmoment wird somit optimal
unter Berücksichtigung der
Fahrbedingungen und des Zustands
der Fahrbahnoberfläche zwischen den
Antriebsrädern verteilt, so dass ein
besonders sportlicher und effizienter
Fahrstil ermöglicht wird.
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„PRE-FILL”-SYSTEM
(RAB - Ready Alert
Brake)
(nur bei den Fahrstilen „Dynamic” oder
„Race”)
Die Funktion wird automatisch aktiviert,
wenn das Gaspedal plötzlich
losgelassen wird und so den Hubweg
der Bremsbeläge (vorne und hinten)
verringert, damit das Bremssystem
prompter eingreifen und den Bremsweg
beim nächsten Bremsvorgang
verkürzen kann.
ZUR BEACHTUNG
26) Das ESC-System istselbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder den
Zustand des Straßenmantels zu
verändern.
27) Das ESC-System kann keine Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind. 28) Die Leistungen des ESC-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
29) Für eine korrekte Funktionsweise des ASR-Systems
ist es unabdingbar, dass die
Reifen alle dieselbe Marke
aufweisen, in perfektem Zustand
sind und den Vorgaben bezüglich
Typ, Marke und Abmessungen
entsprechen.
30) Die Leistungen der ESC- und ASR-Systeme dürfen den Fahrer
nicht zu unnötigen und
ungerechtfertigten Risiken
verleiten. Das Fahrverhalten muss
immer den Straßenbedingungen,
den Sichtverhältnissen und dem
Verkehr angemessen sein. Die
Verantwortung für die
Verkehrssicherheit obliegt immer
und überall dem Fahrer. 31) Bei Eingreifen des ABS-Systems
pulsiert das Bremspedal: An
dieser Stelle nicht den Druck auf
das Pedal verringern, sondern
es ohne Zögern weiter gedrückt
halten. Auf diese Weise wird das
Fahrzeug, so schnell es die
Straßenbedingungen erlauben,
zum Stehen gebracht.
32) Für die maximale Wirksamkeit der Bremsanlage ist eine
Einlaufzeit von ungefähr 500 km
notwendig: In dieser Zeit sind
starke, wiederholte oder lang
anhaltende Bremsvorgänge zu
vermeiden.
33) Wenn das ABS-System anspricht, so ist dies ein Zeichen
dafür, dass der Grenzbereich
der Haftung der Reifen auf dem
Straßenbelag bald erreicht ist:
Langsamer fahren und die Fahrt
der gegebenen Haftfähigkeit
anpassen.
34) Das ABS-System ist selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern.
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35) Das ABS-System kann keineUnfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind
36) Die Leistungen des ABS- Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
37) Für eine korrekte Funktionsweise des ABS-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen alle
dieselbe Marke aufweisen, in
perfektem Zustand sind und den
Vorgaben bezüglich Typ, Marke
und Abmessungen entsprechen.
38) Das ASR-System ist selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern. 39) Das ASR-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind
40) Die Leistungen des ASR- Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
41) Das HBA-System ist selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern.
42) Das HBA-System kann keine Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind. 43) Die Leistungen des HBA-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
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„Alfa DNA”-System
(Dynamisches
Kontrollsystem des
Fahrzeuges)Diese Vorrichtung erlaubt, durch
Bedienung des Hebels A Abb. 47 (am
Mitteltunnel) je nach Fahrbedürfnis
und Straßenzustand drei verschiedene
Fahrstile des Fahrzeuges einzustellen:
❒d=Dynamic oderRace (für einen
sportlichen Fahrstil)
❒ n=Natural (für das Fahren unter
normalen Bedingungen)
❒ a=All Weather (für das Fahren bei
geringer Straßenhaftung, z.B. bei
Regen und Schnee).
Die Vorrichtung wirkt außerdem auf die
dynamischen Kontrollsysteme des
Fahrzeugs ein (Motor, Getriebe,
ESC-System). FAHRSTIL
Der Hebel A ist monostabil, d.h. immer
in Mittelstellung arretiert.
Der eingestellte Fahrstil wird durch das
Aufleuchten der entsprechenden LED
an der Blende und durch die Anzeige
auf dem Display angezeigt.
FAHRSTIL „Natural”
ESC- und ASR-Systeme:
Auslösungsschwellen für Komfort und
Sicherheit unter normalen
Nutzungsbedingungen bei normalen
Fahrbedingungen.
„Electronic-Q2”-System:
Das
System ist so eingestellt, dass der
beste Fahrkomfort gewährleistet ist.
Motor und Getriebe:
Standardreaktion. FAHRSTIL „Dynamic”
Einschaltung
Den Hebel A Abb. 47 nach oben (zum
Buchstaben "d") schieben und eine
halbe Sekunde lang halten, bis die
entsprechende LED leuchtet und die
Anzeige „Dynamic" auf dem Display
erscheint.
Beim Fahrstil „Dynamic” wird
automatische die Bildschirmseite über
den Turboladerdruck (bar) und die
Motoröltemperatur (°C) eingeblendet
Abb. 49:
Nachdem der Hebel A losgelassen
wurde, kehrt er in die Mittelstellung
zurück.
ESC- und ASR-Systeme:
Auslösungsschwellen für ein
vergnügliches und sportliches Fahren
bei maximaler Fahrstabilität.47
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„Electronic-Q2”-System:Bei dieser
Einstellung des Systems wurde auf eine
gesteigerte Antriebskraft bei der
Beschleunigung in Kurven geachtet, um
die Gelenkigkeit des Fahrzeugs zu
verbessern.
Motor und Getriebe: Sportlicher
Fahrstil.
ZUR BEACHTUNG Bei „Dynamic”
reagiert das Gaspedal viel stärker, so
dass der Fahrstil weniger flüssig und
komfortabel ist.
Ausschaltung
Um den Fahrstil „Dynamic”
auszuschalten und wieder auf „Natural”
zu schalten, den Hebel A Abb. 47
nach unten auf den Buchstaben „a”
schieben und eine halbe Sekunde
in dieser Position halten. In diesem Fall
leuchtet die LED des Fahrstils „Natural”
und auf dem Display wird die Anzeige
der erfolgten Einschaltung des Fahrstils
„Natural” angezeigt. FAHRSTIL „Race”
Einschaltung
Den Hebel A Abb. 47 zum Buchstaben
„d” nach oben schieben und fünf
Sekunden lang halten, bis der Fahrstil
„Race” auf dem Display angezeigt wird.
Bei der Einschaltung des Fahrstils
„Race” wird automatisch die
Bildschirmseite mit dem
Beschleunigungswert in Längsrichtung
und seitlich (G-Meter Information)
angezeigt; die Referenzeinheit
die schwerkraftbedingte
Beschleunigung (G) Abb. 50. ESC- und ASR-Systeme:
Diese
Systeme sind zur Gewährleistung von
maximaler Sportlichkeit deaktiviert,
damit der Fahrer die volle Kontrolle über
das Fahrzeug hat. Wenn sich das
Fahrzeug in einer unstabilen Position
befindet, wird das ESC-System bei
einer Betätigung des Bremspedals
automatisch aktiviert, bis das ABS
eingreift und das Fahrzeug wieder unter
stabilen Bedingungen gefahren werden
kann.
„Electronic-Q2”-System: Bei dieser
Einstellung des Systems wurde auf eine
gesteigerte Antriebskraft bei der
Beschleunigung in Kurven geachtet, um
die Gelenkigkeit des Fahrzeugs zu
verbessern.
Motor und Getriebe: Sportlicher
Fahrstil.
ZUR BEACHTUNG Bei „Race” reagiert
das Gaspedal viel stärker, so dass
der Fahrstil weniger flüssig und
komfortabel ist.
ZUR BEACHTUNG Im „Race"-Modus
funktioniert das Getriebe ausschließlich
mit manueller Schaltung (MANUAL).
Weitere Details finden sich im Abschnitt
„Benutzung des Getriebes" im Kapitel
„Anlassen und Fahrt".
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Ausschaltung
Um den Fahrstil „Race” auszuschalten
und wieder auf „Natural” zu schalten,
den Hebel A Abb. 47 nach unten auf
den Buchstaben „a” schieben und eine
halbe Sekunde in dieser Position halten.
In diesem Fall leuchtet die LED des
Fahrstils „Dynamic” und auf dem
Display wird die Anzeige der erfolgten
Einschaltung des Fahrstils „Dynamic”
angezeigt.
FAHRSTIL „All Weather”
Einschaltung
Den Hebel A Abb. 47 zum Buchstaben
„a” nach unten schieben und eine
halbe Sekunde lang halten, bis die
entsprechende LED leuchtet und die
Anzeige „All Weather” auf dem Display
erscheint.ESC- und ASR-Systeme:
Auslösungsschwellen für auch bei
geringer Bodenhaftung maximale
Sicherheit. Der Fahrstil „All Weather”
wird auf Straßen mit schlechter Haftung
empfohlen.
„ELECTRONIC Q2”-System:
Das
System ist deaktiviert.
Motor und Getriebe:
Standardreaktion.
Ausschaltung
Um den Fahrstil „All Weather”
auszuschalten und wieder auf „Natural”
zu schalten, den Hebel A Abb. 47
nach oben auf den Buchstaben „d”
schieben und eine halbe Sekunde
in dieser Position halten.
ZUR BEACHTUNG
❒ Beim nachfolgenden Anlassen des
Motors werden die zuvor
eingestellten Fahrstile „All Weather”
und „Dynamic” beibehalten. Je nach
dem vor dem Abstellen gewählten
Fahrstil „All Weather” oder „Dynamic”
aktiviert das System nach dem
Starten des Motors wieder
den gleichen Fahrstil. ❒
Der Fahrstil „Race” wird beim
nachfolgenden Starten des Motors
nicht beibehalten. Das System
aktiviert sich erneut im Fahrstil
„Dynamic”.
❒ Es ist nicht möglich, direkt vom
Fahrstil „Dynamic” in den Fahrstil „All
Weather” und umgekehrt zu
wechseln. Es muss immer zuerst auf
den Fahrstil „Natural” gewechselt
und dann der andere Fahrstil gewählt
werden.
Systemstörung
Bei einer Systemstörung oder des
Hebels A Abb. 47 kann kein Fahrstil
ausgewählt werden.
Das Display färbt sich grau (wie beim
Fahrstil „Natural”) ohne Angabe für das
Einstellen des Alfa D.N.A. Auf dem
Display erscheint dann ein
Warnhinweis.51
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EOBD-SYSTEM
(European On
Board Diagosis)Funktionsweise
Das EOBD-System (European On
Board Diagnosis) führt eine
kontinuierliche Diagnose der mit den
Emissionen verbundenen Bauteile des
Fahrzeugs aus.
Es meldet weiterhin, durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte
auf
der Instrumententafel (bei einigen
Fahrzeugversionen zusammen mit einer
Meldung auf dem Display) den sich
verschlechternden Zustand der
Komponenten selbst (siehe Abschnitt
„Kontrollleuchten und Meldungen”
im Abschnitt „Kenntnis der
Instrumententafel”).
Ziel des EOBD-Systems (European On
Board Diagnosis) ist:
❒ Die Wirksamkeit der Anlage zu
kontrollieren,
❒ einen Anstieg der Abgaswerte
anzuzeigen,
❒ zu signalisieren, wenn abgenutzte
Bauteile ersetzt werden müssen. Das Fahrzeug verfügt über einen
Steckverbinder, an den entsprechende
Geräte angeschlossen werden können,
für das Auslesen der von den
elektronischen Steuerungen
gespeicherten Fehlercodes zusammen
mit einer Reihe von speziellen
Parametern zur Diagnose der
Motorfunktion. Diese Prüfung kann
auch von den Beamten der
Verkehrsbehörden ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Nach Beheben
des Defektes muss das spezielle Alfa
Romeo Servicenetz Tests auf dem
Prüfstand und ggf. Probefahrten auf der
Straße, d.h. auch über längere
Strecken, durchführen.
AUTORADIO-ANLAGE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Autoradio-Anlage umfasst folgende
Teile:
❒
Versorgungskabel für Autoradio,
Lautsprecher und Antenne
❒ Autoradio;
❒ Antenne an der vorderen Stoßstange
❒ 2 Hochtöner mit 38 mm
Durchmesser und 2 Mid-Woofer mit
130 mm Durchmesser an den Türen.
Eine detaillierte Bedienungsanleitung
des Autoradios ist als Ergänzung zur
Betriebsanleitung in der
Borddokumentation enthalten.
52
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VOM KUNDEN
ZUGEKAUFTES
ZUBEHÖRWenn nach dem Erwerb des Fahrzeugs
elektrisches Zubehör installiert werden
soll, das eine permanente
Stromversorgung benötigt
(Alarmanlage,
Satellitendiebstahlsicherung usw.) oder
Zubehör, das die Elektrik belastet,
sollte man sich an das spezielle Alfa
Romeo Servicenetz wenden. Das
Fachpersonal wird nicht nur das beste
Zubehör der Lineaccessori Alfa Romeo
vorschlagen, sondern überprüft auch,
ob die elektrische Anlage die geforderte
Belastung verkraften kann oder ob
eine stärkere Batterie eingebaut werden
muss.
44)
INSTALLATION VON
ELEKTRISCHEN/
ELEKTRONISCHEN
VORRICHTUNGEN
Elektrische/elektronische Vorrichtungen,
die nach dem Kauf des Fahrzeuges
und im Zuge der After-Sales-Betreuung
installiert werden, müssen mit
folgendem Kennzeichen versehen
sein:Abb. 52Fiat Group Automobiles S.p.A.
genehmigt die Montage von Sende-
und Empfangsgeräten unter der
Voraussetzung, dass diese fachgerecht
und unter Einhaltung der
Herstellerangaben in einer
Fachwerkstatt installiert werden.
ZUR BEACHTUNG Der Einbau von
Vorrichtungen, die zu Veränderungen
der Fahrzeugeigenschaften führen,
können zum Entzug der Fahrerlaubnis
seitens der zuständigen Behörden
sowie zum Verfall des
Garantieanspruchs für Defekte führen,
die durch die genannte Abänderung
zustande kommen oder direkt oder
indirekt auf diese zurückzuführen sind.
Fiat Group Automobiles S.p.A. haftet
nicht bei Schäden infolge der
Installation von Zubehörteilen, die nicht
von Fiat Group Automobiles S.p.A.
geliefert oder empfohlen werden und
nicht gemäß den mitgelieferten
Vorschriften installiert werden.FUNKGERÄTE UND
MOBILTELEFONE
Funkgeräte (wie Mobiltelefone,
CB-Geräte für Funkamateure o. Ä.)
dürfen im Fahrzeuginneren nur dann
benutzt werden, wenn eine separate
Außenantenne am Fahrzeug installiert
wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Verwendung
dieser Geräte im Fahrgastraum (ohne
Außenantenne) könnte nicht nur für die
Passagiere gesundheitsschädlich
sein, sondern auch Betriebsstörungen
an den elektronischen Systemen des
Fahrzeugs bewirken, die somit die
Sicherheit beeinträchtigen können.
Für die Verwendung von offiziell in der
EG zugelassenen Mobiltelefonen (GSM,
GPRS, UMTS) wird empfohlen, sich
strengstens an die Anweisungen des
jeweiligen Herstellers zu halten.
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