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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
VOM BENUTZER
ZUGEKAUFTES
ZUBEHÖR
Wenn nach dem Erwerb des Fahrzeugs
elektrisches Zubehör installiert werden
soll, das eine permanente Stromver-
sorgung benötigt (Alarmanlage, Satel-
litendiebstahlsicherung usw.) oder Zu-
behör, das die elektrische Bilanz be-
lastet, sich an das Lancia Kunden-
dienstnetz wenden. Das Fachpersonal,
kann nicht nur das am besten geeig-
nete Zubehör der Lineaccessori Lan-
cia vorstellen, sondern auch überprü-
fen, ob die elektrische Anlage des
Fahrzeugs die geforderte Belastung
vertragen kann oder ob eine stärkere
Batterie eingebaut werden muss.
INSTALLATION
ELEKTRISCHER/ELEKTRONIS
CHER GERÄTE
Die elektrischen/elektronischen Vor-
richtungen, die nach dem Fahrzeug-
kauf und innerhalb der Kunden-
dienstbetreuung installiert werden,
müssen die Kennzeichnung: VORBEREITUNG FÜR
MOBILTELEFON
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Die Vorbereitung für das Mobiltelefon,
mit dem Autoradio mit CD oder CD
MP3 besteht aus:
❒Zweifunktions-Antenne (Autora-
dio + Mobiltelefon 900/1800
MHz), auf dem Fahrzeugdach;
❒Anschlusskabel der Zweifunktions-
Antenne und Verkabelung mt
10-Wege-Stecker.
Der Stecker befindet sich zwischen der
Lenksäule und der Mittelkonsole.
Der Einkauf der Freisprech-
anlage obliegt dem Kunden,
denn sie muss mit dem eige-
nen Mobiltelefon kompatibel
sein. Es wird empfohlen, das Mobil-
telefon nahe der vorderen Decken-
leuchte zu installieren.
Die maximale, auf der An-
tenne anwendbare Leistung
beträgt 20W.
ZUR BEACHTUNG
Zur Instaltion des Mobilte-
lefons und den Anschluss
an die im Fahrzeug vorhandene
Vorrüstung wenden Sie sich an den
Lancia-Kundendienst, so dass mög-
liche Störungen ausgeschlossen
werden, die die Sicherheit des Fahr-
zeugs beeinträchtigen können.
ZUR BEACHTUNG
Achtung bei der Montage
von zusätzlichen Spoilern,
nicht serienmäßigen Leichtmetall-
rädern oder Radkappen: sie könn-
ten die Bremsbelüftung behindern
und demzufolge deren Funkti-
onstüchtigkeit bei Voll- oder wie-
derholten Bremsungen oder an lan-
gen Gefällen beeinträchtigen. Sich
ebenfalls vergewissern, dass nichts
(Zusatzteppiche usw.) die Pedalwe-
ge verkürzt.
ZUR BEACHTUNG
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
haben. Fiat Auto S.p.A. genehmigt die
Montage von Sendeempfängern unter
der Voraussetzung, dass diese fachge-
recht und unter Einhaltung der Her-
stellerangaben bei einem Fachbetrieb
installiert werden.
ZUR BEACHTUNG Die Montage von
Vorrichtungen/Geräten, welche die
Fahrzeugeigenschaften verändern,
können zu einem Erlöschen der Zu-
lassung seitens der Behörden sowie zu
einem Erlöschen der Garantie, be-
schränkt auf Schäden, die durch die
genannte Modifizierung entstehen oder
direkt bzw. indirekt auf diese zurück-
zuführen sind.
Fiat Auto S.p.A. haftet nicht bei Schä-
den, die aus der Installation von Zu-
behörteilen, die nicht von Fiat Auto
S.p.A. geliefert oder empfohlen wer-
den, hervorgehen und nicht gemäß
den mitgelieferten Vorschriften instal-
liert werden.ELEKTRISCHE
SERVOLENKUNG
„DUALDRIVE”
Das Fahrzerug verfügt über ein System
elektrisch gesteuerter Servounterstüt-
zung, die nur dann funktionert, wenn
der Zündschlüssel in Stellung MAR
und der Motor gestartet ist, bezeichnet
als „Dualdrive“. Das System erlaubt,
die Kraftanwendung am Lenkrad an
den Fahrstil anzupassen.
EIN-/
AUSSCHALTUNG
(CITY-Funktion)
Zum Ein- und Ausschalten dieser
Funktion die Taste Abb. 118in der
Mitte der Instrumententafel betätigen.
Die Einschaltung der Funktion wird
von der CITY-Anzeige auf dem Mul-
tifunktionsdisplay angezeigt.
Mit eingeschalteter CITY-Funktion ist
die Kraftaufbringung am Lenkrad
kleiner und erleichtert somit die Ein-
parkmanöver: Die Einschaltung der
Funktion ist daher besonders im Stadt-
rverkehr nützlich. FUNKSENDER UND
MOBILTELEFONE
Mobiltelefone und andere Funkgerä-
te (zum Beispiel CB-Geräte für Fun-
kamateure o. Ä.) dürfen im Fahrzeu-
ginneren nur dann benutzt werden,
wenn eine separate Außenantenne am
Fahrzeug installiert wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Verwendung
dieser Vorrichtungen im Fahrzeugin-
nenraum (ohne Außenantenne) kann
außer zu möglichen gesundheitlichen
Schäden bei den Fahrzeuginsassen
auch zu Fehlfunktionen in den elek-
tronischen Systemen des Fahrzeugs
führen, und damit die Sicherheit des
Fahrzeugs beeinträchtigen.
Außerdem wird die Wirksamkeit beim
Senden und Empfang dieser Geräte
durch die Abschirmwirkung der Fahr-
zeugkarosserie eingeschränkt.
Für den Gebrauch von offiziell in der
EG zugelassenen Mobiltelefonen
(GSM, GPRS, UMTS) wird empfoh-
len, sich strengstens an die Anweisun-
gen des jeweiligen Herstellers zu hal-
ten.
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IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Bei Störungen der eklektrischen Ser-
volenkung bleibt das Fahrzeug jeden-
falls mit mechanischer Lenkung fahr-
tüchtig. Alsbald den Lancia-Kunden-
dienst aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG. Bei den Ein-
parkmanövern, die viele Lenkungen
erfordern, kann die Lenkung etwas
schwergängiger werden. Dieser Zu-
stand ist normal und hängt vom Be-
trieb des vor Überhitzung-Schutzsy-
stems des Lenkungs-Elektromotors ab.
Dies erfordert somit keinen Reparatu-
reingriff. Beim nächsten Einsatz des
Fahrzeugs funktioniert die Servolen-
kung wieder normal.PARKSENSOREN
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Die Sensoren befinden sich in der hin-
teren Stoßstange des Fahrzeugs und
haben die Aufgabe, vorhandene Hin-
dernisse hinter dem Fahrzeug zu er-
fassen und dem Fahrer durch ein in-
termittierendes akustisches Signal zu
melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren werden beim Einlegen
des Rückwärtsgangs automatisch ak-
tiviert. Mit abnehmender Entfernung
zum Hindernis hinter dem Fahrzeug
wird die Frequenz des akustischen Sig-
nals erhöht.
Abb. 114L0D0419m
Jegliche Eingriffe nach dem
Kauf des Fahrzeugs, die zu
Veränderungen an der Lenkung oder
der Lenksäule (z. B. durch Einbau
einer Diebstahlsicherung) führen,
können außer zur Verschlechterung
der Systemleistungen und zum Er-
löschen der Garantie auch zu
schweren Sicherheitsproblemen so-
wie zu einem im Rahmen der Zu-
lassung nicht mehr konformen
Fahrzeug führen, und sind deshalb
strengstens verboten.
ZUR BEACHTUNG
STÖRUNGSANZEIGEN
Mögliche Störungen der elektrischen
Servolenkug werden durch Aufleuch-
ten der Kontrollleuchte
gan der In-
strumententafel zusammen mit einer
Meldung auf dem Multifunktionsdis-
play gemeldet, (siehe Kapitel „Kon-
trollleuchten und Meldungen“).
Vor jeglicher Wartungsar-
beit muss der Motor stets
abgestellt und der Schlüssel von der
Startvorrichtung entfernt werden,
indem die Lenkung gesperrt wird,
besonders wenn das Fahrzeug sich
mit vom Boden angehobenen Rädern
befindet. Wenn dies nicht möglich ist
(der Schlüssel muss auf MAR ste-
hen oder der Motor muss angelas-
sen sein), muss die Hauptsicherung
zum Schutz der elektrischen Servo-
lenkung enfernt werden.
ZUR BEACHTUNG
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SICHERHEIT
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UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Erfassungsabstände
Der zentrale Bereich wechselt je nach
Motorisierung/ Ausstattung des Fahr-
zeugs: Der Erkennungsbereich be-
trägtr 140 cm, während für kleinere
Hindernisse (oder bei Parksperren mit
abgerundeten Formen) er 70 cm be-
trägt. Der seitliche Bereich hat eine Er-
kennungsweite von 60 cm.
Wenn die Sensoren mehrere Hinder-
nisse erfassen, wird nur das nächstge-
legene berücksichtigt.
STÖRUNGSANZEIGEN
Siehe Beschreibung im Kapitel „Kon-
trollleuchten und Meldungen“.
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Das System wird beim Einstecken des
Steckers am Anhängerkabel in die
Steckdose der Anhängerkupplung des
Fahrzeugs automatisch deaktiviert.
Die Sensoren werden beim Herauszie-
hen des Steckers des Anhängers auto-
matisch reaktiviert. AKUSTISCHES SIGNAL
Das Einlegen des Rückwärtsgangs ak-
tiviert automatisch eine intermittie-
rendes, akustisches Signal.
Das akustische Signal:
❒hat mit abnehmender Entfernung
zwischen Fahrzeug und Hindernis
eine höhere Frequenz;
❒wird zu einem kontinuierlichen
Signal, wenn der Abstand des
Fahrzeugs zum Hindernis weniger
als etwa 30 cm beträgt, hört jedoch
sofort auf, wenn sich der Abstand
zum Hindernis vergrößert;
❒leibt konstant, wenn der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis
sich nicht verändert, unter diesen
Umständen wird mit den seitlichen
Sensoren geprüft. Das Signal wird
dann nach etwa 3 Sekunden un-
terbrochen, um beispielsweise Mel-
dungen beim Einparken entlang ei-
ner Mauer zu vermeiden.
Abb. 115L0D0395m
ALLGEMEINE HINWEISE
❒Bei Parkmanövern immer insbe-
sondere auf Hindernisse achten, die
sich ober- oder unterhalb der Sen-
soren befinden können;
❒Tatsächlich können unter gewissen
Umständen Gegenstände in großer
Nähe hinter dem Fahrzeug vom
System nicht erkannt werden und
können daher das Fahrzeug be-
schädigen, bzw. selbst beschädigt
werden;
❒Die von den Sensoren gesandten
Meldungen können durch die Be-
schädigung der Sensoren verändert
werden, sowie durch abgelegten
Schmutz, Schnee oder Eis oder be-
nachbarte Ultraschallsysteme
(z. B. Druckluftbremsen von Last-
wagen oder Presslufthämmer).
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IM NOTFALL
WARTUNG
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TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
BETANKEN
DES FAHRZEUGS
BENZINMOTOREN
Ausschließlich bleifreies Benzin ver-
wenden.
Um Fehler zu vermeiden, ist der Dur-
chemsser des Einfüllstutzens für die
Einfüllpistole von bleihaltigem Benzin
zu klein. Die Oktanzahl (R.O.N.) des
verwendeten Benzins darf nicht unter
95 liegen.
ZUR BEACHTUNG Der fehlerhafte
Katalysator verursacht schädliche En-
missionen am Auspuff, mit folgender
Umweltbelastung.
ZUR BEACHTUNG Füllen Sie nie-
mals, wenn auch in kleinster Menge,
bleihaltiges Benzin ein; dies würde den
Katalysator schädigen und unbrauch-
bar machen.
MULTIJETMOTOREN
Funktionsweise bei niedrigen
Temperaturen
Bei niedrigen Außentemperaturen
kann das Fließvermögen des Diesel-
kraftstoffs aufgrund von Paraffinbil-
dung unzureichend werden und dem-
zufolge Funktionsstörungen der Kraft-
stoffzufuhr verursachen.Zur Vermeidung von Funktions-
störungen sind daher im Handel je
nach Jahreszeit Sommer- bzw. Winter-
oder Arktik-Dieselkraftstoffe (letzte-
rer in kalten Berggebieten) erhältlich.
Beim Tanken von Dieselkraftstoff, der
nicht für die Betriebstemperatur ge-
eignet ist, empfiehlt es sich, dem Kraft-
stoff das Additiv TUTELA DIESEL
ART in dem auf dem Produktbehälter
angegebenen Mischungsverhältnis zu-
zusetzen, wobei zuerst das Gefrier-
schutzmittel und dann der Diesel-
kraftstoff einzufüllen ist.
Bei längerem Betrieb/Stehen des Fahr-
zeugs in den Bergen/kalten Gebieten
empfiehlt es sich, den vor Ort verfüg-
baren Dieselkraftstoff zu tanken.
Unter dieser Bedienung empfiehlt es
sich außerdem die Kraftstoffmenge im
Tank bei mehr als 50% der Nutzka-
pazität zu halten.
Befüllbarkeit
Um den Tank ganz zu füllen, nach
dem ersten Auslösen der Zapfpistole
zwei weitere Füllvorgänge durch-
führen. Danach nicht weiter nachfül-
len, weil das Störungen in der Kraft-
stoffversorgung verursachen könnte. Für eine ordnungsgemäße
Funktion des Systems müs-
sen die Sensoren immer ger-
einigt werden. Beim Reini-
gen streng darauf achten, dass sie
nicht zerkratzt oder beschädigt wer-
den. Keine trockenen, rauen oder har-
ten Tücher benutzen. Die Sensoren
müssen mit sauberem Wasser ggf. mit
Autoshampoozusatz gereinigt wer-
den. In Waschanlagen mit Dampf-
strahl- oder Hochdruckreiniger die
Sensoren rasch säubern. Die Düse in
mindestens 10 cm Entfernung halten.
Die Verantwortung der
Park- und sonstigen ge-
fährlichen Manövern obliegt jeden-
falls immer dem Fahrer Bei der
Ausführung dieser Manöver sich
stets versichern, dass sich im Be-
reich für das Manöver weder Per-
sonen, Tiere noch Gegenstände be-
finden. Die Parksensoren dienen
dem Fahrer als Hilfe, er darf des-
wegen aber nicht die Aufmerksam-
keit bei möglicherweise gefährlichen
Manövern vernachlässigen, auch
wenn diese mit niedriger Geschwin-
digkeit erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
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IM NOTFALL
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DATEN
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ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Der Tankverschluss A-Abb. 118ist ab-
schliessbar und (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen) hat eine Vorrichtung
B, die ein Verlieren des Verschlusses
unmöglich macht, da er an der Tank-
klappe
Cselbst befestigt ist; für Zu-
gang wird die Klappe geöffnet, der
Verschluß mit dem Zündschlüssel auf-
geschlossen und gegen den Uhrzeiger-
sinn losgeschraubt.
Während dem Tankvorgang haken Sie
den Verschluss in die Aufnahme innen
auf der Klappe ein, wie in der Abbil-
dung gezeigt.NOTÖFFNUNG
DER TANKKLAPPE
Im Notfall kann die Tanklappe durch
Ziehen der Schnur
A-Abb. 119geöff-
net werden.
Um dieSchnur zu erreichen, Schutz-
verkleidung entfernen. Nur PKW-Dieselkraftstoff
verwenden, der der europäi-
schen Norm EN590 ent-
spricht. Die Verwendung von
anderen Produkten oder Gemischen
kann den Motor auf irreparable Wei-
se schädigen und führt zum Verfall
des Garantieanspruchs bei entstan-
denen Schäden. Bei einem versehent-
lichen Betanken mit anderen Kraft-
stoffarten den Motor nicht anlassen
und den Tank entleeren. Sollte der
Motor auch nur über eine sehr kurze
Zeit betrieben worden sein, ist es un-
erlässlich, außer dem Tank die ge-
samte Kraftstoffanlage zu entleeren.
KRAFTSTOFFTANKDECKEL
Die Öffnung der Kraftstoffkappe ist an
die Türensperrung-und -entsperrung
angeschlossen. Wenn die Türen ge-
sperrt sind, muss man zum Tanken die
Taste
D-Abb. 117drücken.
Der Deckel C-Abb. 116verfügt über
eine Verlustschutzvorrichtung Bdie
ihn an die Klappe sichert A, so dass
er nicht verloren gehen kann. Um den
Deckel zu öffnen C, entgegen den Uhr-
zeigersinn drehen und herausnehmen.
Abb. 116L0D0399m
Abb. 119L0D0490mAbb. 117L0D0420m
Abb. 118L0D0500m
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TECHNISCHE
DATEN
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BRETT UND
BEDIENUNGEN
satzbedingten Daten (Einsatzzeitraum,
Art der Strecke, erreichte Temperatu-
ren usw.) und ermittelt die im Filter an-
gesammelte Partikelmenge. Da der Fil-
ter ein Sammelsystem ist, muss er re-
gelmäßig durch Verbrennung der Koh-
lepartikel regeneriert (gereinigt) wer-
den. Der Regenerierungsvorgang wird
automatisch von der Motorelektronik je
nach Ansammlungszustand des Filters
und den Einsatzbedingungen des Fahr-
zeugs verwaltet. Während der Regene-
rierung können folgende Erscheinun-
gen auftreten: begrenztes Ansteigen der
Leerlaufdrehzahl, Aktivieren des
Kühlerventilators, begrenzter Anstieg
der Rauchentwicklung, hohe Abga-
stemperaturen. Diese Situationen dür-
fen nicht als Störungen angesehen wer-
den. Sie haben keine Auswirkung auf
Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Wird eine entsprechende Meldung an-
gezeigt, siehe Kapitel „Kontrollleuchten
und Meldungen“.UMWELTSCHUTZ
Die zur Reduzierung der Emissionen bei
Dieselmotoren verwendeten Vorrich-
tungen sind:
❒Dreiwege-Katalysator (Katalysator);
❒Lambdasonden;
❒Verdunstungsmindernde Anlage.
Der Motor darf nicht (auch nicht ver-
suchsweise) mit einer oder mehreren
abgetrennten Zündkerzen drehen.
Die zur Reduzierung der Emissionen bei
Dieselmotoren verwendeten Vorrich-
tungen sind:
❒der Oxidationskatalysator;
❒die Abgasrückführungsanlage (AGR);
❒das Partikelfilter (DPF).
PARTIKELFILTER DPF (DIESEL
PARTICULATE FILTER)
(für Versionen 1.3 Multijet 90 PS -
1.3 Multijet 95 PS)
Der Diesel Particulate Filter ist ein me-
chanischer Filter, der in die Abgasan-
lage eingesetzt wurde und die in den
Abgasen des Dieselmotors vorhandenen
Kohlepartikel physisch auffängt. Die
Verwendung des Partikelfilters ist not-
wendig, um die Kohlepartikelemissio-
nen gemäß den aktuellen / zukünftigen
gesetzlichen Vorschriften fast vollstän-
dig zu beseitigen. Während des norma-
len Gebrauchs des Fahrzeugs registriert
die Motorelektronik eine Reihe von ein- Hängen Sie den Deckel beim Betanken
an die im Inneren der Tankklappe ein-
gebaute Vorrichtung, wie in der Ab-
bildung dargestellt.
ZUR BEACHTUNG Durch den her-
metischen Verschluss kann es zu einem
geringfügigen Druckanstieg im Tank
kommen. Ein eventuelles Entlüf-
tungsgeräusch beim Abschrauben des
Verschlusses ist deshalb durchaus nor-
mal.
Nach dem Tanken den Deckel aufset-
zen und im Uhrzeigersinn drehen, bis
ein oder mehrere Einrastgeräusche zu
hören sind, dann Schlüssel im Uhr-
zeigersinn drehen und Tankklappe
schließen.
Sich dem Tankeinfüllstut-
zen niemals mit offenen
Flammen oder brennenden Zigaret-
ten nähern: es besteht Brandgefahr.
Das Gesicht so weit wie möglich
vom Tankverschluss entfernt halten,
um keine schädlichen Dämpfe ein-
zuatmen.
ZUR BEACHTUNG
Während des Betriebs ent-
wickelt der Katalysator ho-
he Temperaturen. Das Fahrzeug
deshalb nicht auf brennbarem Ma-
terial (Gras, trockenes Laub, Tan-
nennadeln usw.) parken: es besteht
Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
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WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
SICHERHEIT
SICHERHEIT
SICHERHEITSGURTE....................................... 96
GURTSTRAFFER ............................................... 99
KINDER SICHER BEFÖRDERN......................... 101
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MONTAGE
EINES KINDERSITZES „ISOFIX UNIVERSAL“ 105
FRONTAIRBAG.................................................. 108
SEITENAIRBAGS
(Seiten-Bag, Windschutzscheibe-Bag) .................. 110