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Sicherheit
5könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten der Seiten-Airbags
nicht beeinträchtigen. Für weitere Informationen
zu den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen
oder hängen dort etwas auf (Kleidung usw.),
da dies beim Entfalten des Seiten-Airbags zu
Verletzungen am Brustkorb oder den Armen
führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die Tür als nötig.
Kopf-Airbags
Bringen Sie nichts am Dachhimmel an bzw.
hängen Sie nichts am Dachhimmel auf, da dies
beim Entfalten des Airbags zu Kopfverletzungen
führen könnte.
Bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der
Befestigung der Kopf-Airbags.
Kindersitze
Die Gesetzgebung für den Transport von
Kindern ist in jedem Land unterschiedlich.
Bitte beachten Sie die Gesetzgebung Ihres
Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu
reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
– Gemäß den europäischen Bestimmungen müssen alle Kinder unter 12 Jahren oder
mit einer Körpergröße unter 1,50 m in
zugelassenen, für ihr Gewicht geeigneten
Kindersitzen auf mit Sicherheitsgurt oder ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen befördert
werden.
– Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
– Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne
als auch hinten grundsätzlich „entgegen der
Fahrtrichtung“ befördert werden.
Es wird empfohlen , Kinder auf den
Rücksitzen des Fahrzeuges zu befördern:
– ‚entgegen der Fahrtrichtung ‘ bis 3 Jahre,– ‚in Fahrtrichtung‘ ab 3 Jahre.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
korrekt angelegt und festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen.
Hinweise
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einem Unfall.
Achten Sie darauf, dass sich kein
Sicherheitsgurt oder Gurtschloss unter
dem Kindersitz befindet, dies könnte ihn
destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die
Gurte des Kindersitzes so fest, dass möglichst
wenig Spielraum zwischen dem Körper des
Kindes und dem Gurt besteht, und zwar auch
auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn der
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie ihn,
falls erforderlich, nach vorne.
Entfernen Sie die Kopfstütze, bevor Sie
einen Kindersitz mit Rückenlehne auf dem
Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze sicher
verstaut oder befestigt ist, damit sie bei einem
heftigen Bremsmanöver nicht zu einem
gefährlichen Geschoss wird. Bringen Sie die
Kopfstütze wieder an, sobald Sie den Kindersitz
entfernt haben.
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Sicherheit
Einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit einem Sicherheitsgurt
befestigen lassen und als Universalsitze für das jeweilige Gewicht des Kindes und den jeweiligen Platz im Fahrzeug zugelassen sind.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter
des Kindes verlaufen, ohne den Hals zu
berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt des
Sicherheitsgurtes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
Es wird empfohlen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
Zusätzlicher Schutz
Um einem versehentlichen Öffnen der
hinteren Türen und Fenster vorzubeugen,
benutzen Sie bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos
aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
Lassen Sie sicherheitshalber:
– niemals ein Kind allein und unbeaufsichtigt in
einem Fahrzeug zurück,– Kinder oder Tiere nie bei geschlossenen Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das in der
Sonne steht,
– die Schlüssel nie in Reichweite von im Fahrzeug befindlichen Kindern.
Kindersitz hinten
„In Fahrtrichtung“ oder „entgegen der
Fahrtrichtung“
► Schieben Sie den V ordersitz des Fahrzeugs nach vorne, und richten Sie die Rückenlehne auf,
sodass die Beine des Kindes im Kindersitz „in
Fahrtrichtung“ oder „entgegen der Fahrtrichtung“
nicht den Vordersitz des Fahrzeugs berühren.
► Vergewissern Sie sich, dass sich die Rückenlehne des „in Fahrtrichtung“ befindlichen
Kindersitzes möglichst nahe an der Rückenlehne
des Rücksitzes befindet und diesen möglichst
berührt.
Kindersitze vorne
► Stellen Sie den Beifahrersitz vorne in die höchste und mittlere Längsposition mit aufrecht
gestellter Rückenlehne.
„In Fahrtrichtung“
Sie müssen den Beifahrer-Front-Airbag
aktiviert lassen.
„Entgegen der Fahrtrichtung“
Der Beifahrer-Front-Airbag muss deaktiviert
werden, bevor ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung eingebaut wird. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des Airbags
schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
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Sicherheit
5
Warnhinweis - Beifahrer-Front-Airbag
Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, die
auch auf dem Warnhinweis auf beiden Seiten der
Beifahrersonnenblende zu finden sind:
Montieren Sie auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM
Front-Airbag NIEMALS einen Kindersitz oder
eine Babyschale entgegen der Fahrtrichtung,
das Kind könnte schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Deaktivieren des
Beifahrer-Front-Airbags
Beifahrer-Airbag OFF (DEAKTIVIERT)
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, deaktivieren Sie bitte
grundsätzlich den Beifahrer-Front-Airbag, wenn
ein Kindersitz „entgegen der Fahrtrichtung“ auf
dem Beifahrersitz vorne eingebaut wird.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Fahrzeuge ohne Deaktivierungsschalter
Der Einbau eines Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ auf dem Beifahrersitz oder der
Sitzbank ist ausdrücklich verboten! Andernfalls
kann das Kind beim Entfalten des Airbags
schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
Deaktivierung / Reaktivierung des
Beifahrer-Front-Airbags
► Drücken Sie auf diese Taste und wählen Sie im Menü „Beifahrer-Airbag“ die Option
„OFF“ aus, um den Airbag zu deaktivieren.
► Wählen Sie „ON“ aus, um den Airbag zu reaktivieren.Bei eingeschalteter Zündung leuchtet diese
Warnleuchte in Verbindung mit einer
Meldung auf dem Anzeigefeld auf, um die
Deaktivierung anzuzeigen.
Für weitere Informationen zum
Fahrzeugkonfigurationssystem (MODE)
siehe entsprechende Rubrik.
Je nach Version kann die Deaktivierung
/ Reaktivierung auch über die Audio- und
Telematikanlage auf dem Touchscreen erfolgen.
Einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit einem Sicherheitsgurt
befestigen lassen und als Universalsitze für das jeweilige Gewicht des Kindes und den jeweiligen Platz im Fahrzeug zugelassen sind.
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Sicherheit
Übersicht über die Einbaupositionen von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des
Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo angegeben.
Unter 10 kg
(Gruppe 0)
Bis ca. 6 Monate Unter 10 kg
(Gruppe 0)
Unter 13 kg
(Gruppe 0+)
Bis ca. 1 Jahr 9 bis 18 kg
(Gruppe 1)
Von 1 bis ca. 3 Jahre
Typ des
ISOFIX-Kindersitzes Babyschale
"entgegen der Fahrtrichtung" "in Fahrtrichtung"
ISOFIX-
Größenklasse F
G CD EC DA B1
Seitliche Sitze
hinten Reihe 2 mit
Einzelsitzen in
Reihe 1
IUF IUF IUF
Sitz Gewicht des Kindes und Richtalter
Unter 13 kg
(Gruppen 0 (a) und
0+)
Bis ca. 1 Jahr9 bis 18 kg
(Gruppe 1)
1 bis ca. 3 Jahre
15 bis 25 kg
(Gruppe 2)
3 bis ca. 6 Jahre22 bis 36 kg
(Gruppe 3)
6 bis ca. 10 Jahre
Beifahrersitz (b) U
Beifahrersitzbank mit mittlerem und seitlichem Platz (b)
Mittlere und seitliche Sitze in der 2. und 3. Reihe
(a) Gruppe 0: von der Geburt bis 10 kg.
(b) Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
U Geeigneter Platz für den Einbau eines als Universalsitz zugelassenen Kindersitzes „entgegen der Fahrtrichtung“ und/oder „in Fahrtrichtung“, der sich mit einem
Sicherheitsgurt befestigen lässt.
„ISOFIX“-Halterungen
Sofern das Fahrzeug entsprechend ausgerüstet ist,
sind die vorschriftsmäßigen ISOFIX-Halterungen
durch Aufkleber kenntlich gemacht.
Hierbei handelt es sich um drei Ösen an jedem
Sitz:
– zwei Ösen vorne, zwischen Rückenlehne und Sitzfläche des Fahrzeugsitzes,
– eine Öse hinten, TOP TETHER genannt, die der Befestigung des oberen Gurtes dient.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell im Fahrzeug montieren.
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Sicherheit
5Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei Rastarmen
ausgestattet, die sich leicht in die beiden
Vorderösen einklinken lassen.
Manche verfügen auch über einen oberen Gurt, der
an der Öse hinten befestigt wird.Um diesen Gurt zu befestigen, entfernen Sie die
Kopfstütze vor Einbau des Kindersitzes auf dem
Sitzplatz und verstauen Sie sie. (Setzen Sie die
Kopfstütze nach Ausbau des Kindersitzes wieder
ein). Befestigen Sie anschließend den Haken an
der Öse B und ziehen Sie den oberen Gurt stramm.Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einem Unfall.
Auf der Übersicht für den Einbau von ISOFIX-
Kindersitzen finden Sie die Einbaumöglichkeiten
von ISOFIX-Kindersitzen im Fahrzeug.
Übersicht über die Einbaupositionen von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des
Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo angegeben.
Unter 10 kg
(Gruppe 0)
Bis ca. 6 Monate Unter 10 kg
(Gruppe 0)
Unter 13 kg
(Gruppe 0+)
Bis ca. 1 Jahr 9 bis 18 kg
(Gruppe 1)
Von 1 bis ca. 3 Jahre
Typ des
ISOFIX-Kindersitzes Babyschale
"entgegen der Fahrtrichtung" "in Fahrtrichtung"
ISOFIX-
Größenklasse F
G CD EC DA B1
Seitliche Sitze
hinten Reihe 2 mit
Einzelsitzen in
Reihe 1
IUF IUF IUF
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Sicherheit
Unter 10 kg
(Gruppe 0)
Bis ca. 6 MonateUnter 10 kg
(Gruppe 0)
Unter 13 kg
(Gruppe 0+)
Bis ca. 1 Jahr 9 bis 18 kg
(Gruppe 1)
Von 1 bis ca. 3 Jahre
Typ des
ISOFIX-Kindersitzes Babyschale
"entgegen der Fahrtrichtung" "in Fahrtrichtung"
ISOFIX-
Größenklasse F
G CD EC DA B1
Seitliche Sitze
hinten Reihe 2
mit zweisitziger
Sitzbank in Reihe 1
IUF XIUF X IUF
IUF Geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes der Kategorie Universal. ISOFIX-Kindersitze „in Fahrtrichtung“, die mit einem oberen Gurt an der
oberen Öse der ISOFIX-Plätze des Fahrzeugs befestigt werden.
X Platz nicht für den Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes der angegebenen Größenklasse geeignet.
Kindersicherung
Diese verhindert das Öffnen der seitlichen
Schiebetür von innen.
► Drücken Sie auf die Betätigung an der Schmalseite der Seitentür.
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Fahrbetrieb
6Fahrempfehlungen
► Halten Sie sich grundsätzlich an die Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.
► Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Umgebung, und lassen Sie Ihre Hände am
Lenkrad, um jederzeit auf jede Eventualität
reagieren zu können.
► Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise, seien Sie auf das Bremsen vorausfahrender
Fahrzeuge gefasst und halten Sie insbesondere
bei schlechtem Wetter einen längeren
Sicherheitsabstand ein.
► Halten Sie das Fahrzeug an, um Bedienungsschritte durchzuführen, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern.
► Bei längeren Fahrten empfiehlt es sich, alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Wichtig!
Lassen Sie den Motor niemals in
geschlossenen Räumen ohne
ausreichende Belüftung laufen.
Verbrennungsmotoren stoßen giftige Abgase
wie Kohlenmonoxid aus. Es besteht Vergiftungs-
und Lebensgefahr.
Bei sehr winterlichen Bedingungen
(Temperaturen unter -23 °C) muss der
Motor vor dem Losfahren vier Minuten im
Leerlauf betrieben werden, um ein
ordnungsgemäßes Funktionieren und die
Langlebigkeit der mechanischen Bauteile (Motor
und Getriebe) zu gewährleisten.
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse . Gefahr der Überhitzung
und der Beschädigung der Bremsanlage!
Das Fahrzeug nicht auf entflammbarem
Untergrund (trockenes Gras, Laub,
Papier usw.) parken oder mit laufendem
Motor stehen lassen. Die Auspuffanlage Ihres
Fahrzeugs ist sehr heiß, auch noch einige
Minuten nach dem Ausschalten des Motors.
Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt . Wenn
Sie Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse an und
schalten Sie das Getriebe, je nach Getriebetyp,
in den Leerlauf bzw. auf N oder P.
Lassen Sie Kinder niemals
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück .
Um die Langlebigkeit Ihres Fahrzeugs und Ihre
Sicherheit zu garantieren, denken Sie daran, Ihr
Fahrzeug unter Berücksichtigung bestimmter
Maßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, zu
fahren:
Vorsichtig und mit geringer Geschwindigkeit
manövrieren
Die Maße Ihres Fahrzeugs weichen bezüglich
Breite, Höhe und Länge zu denen eines leichten
Fahrzeugs ab und manche Hindernisse sind
schwer zu erkennen.
Manövrieren Sie daher vorsichtig.
Bevor Sie die Richtung ändern, vergewissern
Sie sich, dass sich seitlich in mittlerer Höhe kein
Hindernis befindet.
Bevor Sie rückwärts fahren, vergewissern Sie sich,
dass sich besonders oben hinter Ihrem Fahrzeug
kein Hindernis befindet.
Achten Sie bei der Montage von Leitern auf die
Außenmaße.
Richtiges Beladen des Fahrzeugs
Das Ladegewicht muss das zulässige
Gesamtgewicht mit Anhänger einhalten.
Um das Gleichgewicht des Fahrzeug zu erhalten,
muss die Ladung zentriert werden und der
schwerste Teil auf dem Boden vor den Hinterrädern
verstaut werden.
Es wird davon abgeraten, schwere Ladungen an
den Außenträgern anzubringen.
Die Beladung setzt außerdem die Einhaltung der
maximale Last der Dachträgerverankerungen
voraus. Halten Sie die zulässige, vom PEUGEOT-
Händlernetz vorgegebene Höchstlast ein.
Die Ladung muss solide befestigt werden.
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Fahrbetrieb
Stützlast (am Auflagepunkt des Fahrzeugs) nicht überschritten wird.
Reifen
► Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
► Überprüfen Sie die elektrische Signalanlage des Anhängers und die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Bei Verwendung einer original PEUGEOT-
Anhängerkupplung wird die Einparkhilfe
hinten automatisch deaktiviert.
Während der Fahrt
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur. Die maximal zulässige
Anhängelast hängt vom Grad der Steigung und von
der Außentemperatur ab. Die Kühlkapazität des
Ventilators erhöht sich nicht mit der Motordrehzahl.
► Reduzieren Sie Geschwindigkeit und Drehzahl, um übermäßiges Aufheizen zu verhindern.
Achten Sie auf jeden Fall auf die Temperatur der
Kühlflüssigkeit.
Halten Sie beim Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und der STOP-
Kontrollleuchte an und stellen Sie den Motor
schnellstmöglich ab.
Eine Ladung, die innen im Fahrzeug nicht richtig befestigt wurde, kann das Verhalten des Fahrzeugs
beeinträchtigen und so die Unfallgefahr erhöhen.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Kipper ausgestattet
ist, dürfen Höhe und Breite der Fahrzeugladung
die Abmessungen (über alles) des Fahrzeugs nicht
überschreiten.
Das Fahrzeug vorsichtig und effizient fahren
Fahren Sie Kurven vorsichtig an.
Fahren und bremsen Sie besonders bei nassen
und vereisten Straßen vorausschauend, da der
Bremsweg länger ist.
Achten Sie auf Seitenwind, der auf Ihr Fahrzeug
einwirken kann.
Mit sparsamer Fahrweise können Sie Kraftstoff
sparen; beschleunigen Sie schrittweise,
verlangsamen Sie vorausschauend und passen Sie
Ihre Geschwindigkeit den Umständen an.
Zeigen Sie Richtungswechsel früh genug an, um
von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen
zu werden.
Nutzen Sie das Fahrzeug sachgerecht
Die Reifen müssen mindestens dem auf dem
Schild angegebenen Reifendruck entsprechen, bei
längeren Strecken 0,2 bis 0,3 bar mehr.
Auf überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
► Versichern Sie sich, dass die Wassertiefe 15
cm nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei auch
die Wellenbildung durch die Bewegung anderer
Verkehrsteilnehmer.
► Deaktivieren Sie die Funktion STOP & START.► Fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h.► Halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor nicht aus.
Bremsen Sie beim Verlassen der überschwemmten
Straße mehrmals hintereinander leicht ab, sobald
es die Sicherheitsbedingungen erlauben, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Abschleppen/
Anhängerbetrieb
Beim Abschleppen und beim
Anhängerbetrieb wird das Zugfahrzeug in
stärkerem Maße beansprucht. Außerdem ist
vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit
erforderlich.
Halten Sie die maximal zulässige
Anhängelast ein.
In Höhenlagen: Die maximale Anhängelast
muss pro 1 000 Meter um jeweils 10% reduziert
werden. Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe
ab, wodurch sich die Motorleistung verringert.
Neues Fahrzeug: Legen Sie mindestens eine Fahrstrecke von 1 000 km zurück, bevor Sie das erste Mal einen Anhänger ziehen.
Lassen Sie den Motor bei hohen
Außentemperaturen nach dem Anhalten
zum Abkühlen 1 bis 2 Minuten lang im Stand
laufen.
Vor dem Losfahren
Stützlast
► Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich die schwersten Gegenstände so nahe wie möglich
an der Achse befinden und die höchstzulässige