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TECHNISCHEDATEN
ALPHABETI-SCHES
VERZEICHNIS
ARMATUREN- BRETT UND
BEDIENGUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLL-
LEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
Abb. 3 - Version 1.3 Multijet (Euro 4)
1. Motoröl
2. Motorkühlflüssigkeit
3. Scheibenwaschflüssigkeit
4. Bremsflüssigkeit
5. Batterie
6. Dieselfilter
F0M0651m
Abb. 4 - Version 1.3 Multijet (Euro 5 - Euro 5+)F0M0652m
1.Motorkühlflüssigkeit
2. Batterie
3. Scheibenwaschflüssigkeit
4. Bremsflüssigkeit
5. Motoröl
6. Dieselfilter
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VERZEICHNIS
ARMATUREN- BRETT UND
BEDIENGUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLL-
LEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WA RT U N G
UND PFLEGE
Wenn der Ölstand nahe oder gar unter
der Markierung MIN steht, muss über den
Füllstutzen AÖl nachgefüllt werden, bis
die Markierung MAX erreicht ist.
Der Ölstand darf nie oberhalb der Mar-
ke MAX liegen. ÖLVERBRAUCH
Der maximale Ölverbrauch liegt bei etwa
400 Gramm je 1000 km.
In der ersten Nutzungszeit des Fahrzeugs
befindet sich der Motor in der Einlauf-
phase. Die Werte für den Ölverbrauch
sind daher erst nach den ersten 5.000
÷ 6.000 km als stabil zu betrachten.
ZUR BEACHTUNG Der Ölverbrauch
hängt von der Fahrweise und den Nut-
zungsbedingungen des Fahrzeugs ab.
ZUR BEACHTUNG Nach Hinzufügen
oder Wechsel des Öls muss der Motor vor
dem Messen für einige Sekunden laufen und
man muss bis zum Messen noch einige Mi-
nuten nach seinem Abstellen warten.
MOTORÖL Abb. 5-6
Die Kontrolle des Ölstands hat bei eben
stehendem Fahrzeug einige Minuten
(ca. 5) nach dem Abstellen des Motors zu
erfolgen.
Der Ölstand muss zwischen den Grenz-
werten
MINund MAX auf dem Messstab
B liegen.
Der Abstand zwischen MIN und MAX
entspricht ungefähr 1 Liter Öl.
Abb. 5 - Versionen 1.2 und 1.4 8VF0M0149mAbb. 6 - Versionen 1.3 MultijetF0M0150m
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BEDIENGUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLL-
LEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
Abb. 7
Die Motorkühlanlage ver-
wendet das Frostschutzmittel
PARAFLU
UP. Zum Nachfüllen
verwenden Sie Flüssigkeit des
gleichen Typs wie in der Kühlanlage.
Die Flüssigkeit PARAFLU
UPkann nicht
mit beliebigen anderen Flüssigkeiten
vermischt werden. Sollte dies trotzdem
geschehen, starten Sie keinesfalls den
Motor und verständigen Sie das Fiat
Kundendienstnetz.
Die Kühlanlage steht unter
Druck. Ersetzen Sie den Ver-
schluss – falls erforderlich – nur durch
einen Originalverschluss, andernfalls
ist die Wirksamkeit der Anlage in Fra-
ge gestellt. Nehmen Sie den Verschluss
des Ausgleichsbehälters nicht bei war-
mem Motor ab: Verbrühungsgefahr.
ZUR BEACHTUNG
FLÜSSIGKEIT DER
MOTORKÜHLANLAGE Abb. 7
Der Flüssigkeitsstand ist bei kaltem Motor
zu kontrollieren und muss zwischen der
Marke MINund MAX am Behälter liegen.
Bei unzureichendem Flüssigkeitsstand lang-
sam eine Mischung aus 50% entminerali-
siertem Wasser und der Flüssigkeit
PARAFLU
UPvon PETRONAS LUBRI-
CANTS in den Einfüllstutzen Ades Behäl-
ters einfüllen, bis der Stand in der Nähe
von MAX liegt.
Die Mischung von PARAFLU
UPund de-
stilliertem Wasser in einem Verhältnis von
50% wirkt als Frostschutz bis zu Tempe-
raturen von −35°C.
Bei besonders strengen Klimabedingungen
empfiehlt sich eine Mischung aus 60%
PARAFLU
UPund 40% demineralisier-
tem Wasser.
Das Altöl und der ausge-
tauschte Ölfilter enthalten
umweltschädliche Substan-
zen. Zum Wechsel von Öl und
Filtern empfehlen wir, sich an das Fiat-
Kundendienstnetz zu wenden, das zur
Entsorgung von Altöl und gebrauchten
Filtern unter Beachtung der geltenden
Umwelt- und Gesetzesvorschriften aus-
gerüstet ist.
Öl mit anderen Merkmalen
als das im Motor vorhandene
darf nicht nachgefüllt werden.
Bei warmem Motor sehr vor-
sichtig im Motorraum arbei-
ten: Verbrennungsgefahr. Vergessen
Sie nicht, dass sich der Elektrolüfter
bei warmem Motor in Bewegung set-
zen kann: Verletzungsgefahr. Vorsicht
bei nicht am Körper anliegenden
Schals, Krawatten und Kleidungs-
stücken: Sie könnten von drehenden
Teilen mitgezogen werden.
ZUR BEACHTUNG
F0M0424m
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WA RT U N G
UND PFLEGE
Abb. 9
Einige handelsübliche Zusät-
ze für die Scheibenwascher
sind brennbar. Im Motorraum befin-
den sich heiße Teile, die bei Berührung
mit der Flüssigkeit einen Brand verur-
sachen könnten.
ZUR BEACHTUNG
Vermeiden Sie, dass die Brems-
flüssigkeit, die stark korrosiv ist,
mit den lackierten Teilen in
Kontakt kommt. Sollte dies ge-
schehen, sofort mit Wasser abwaschen.FLÜSSIGKEIT DER FRONT-/
HECKSCHEIBENWASCHANLAGE
Abb. 8
Zum Nachfüllen von Flüssigkeit den Ver-
schluss Aentfernen.
Eine Mischung aus Wasser und TUTELA
PROFESSIONAL SC35 mit nachste-
hendem Mischungsverhältnis einfüllen:
30% TUTELA PROFESSIONAL SC35
und 70% Wasser im Sommer.
50% TUTELA PROFESSIONAL SC35
und 50% Wasser im Winter.
Bei Temperaturen unter –20°C ist
TUTELA PROFESSIONAL SC35 un-
verdünnt zu benutzen.
Den Flüssigkeitsstand durch Sichtkontrol-
le des Behälters von außen kontrollieren.
Abb. 8F0M0154mBREMSFLÜSSIGKEIT Abb. 9
Schrauben Sie den Deckel Aab und prü-
fen Sie, dass der Behälter ganz voll ist.
Der Flüssigkeitsstand im Behälter darf je-
doch die Markierung MAX nicht über-
schreiten. Wenn Flüssigkeit nachgefüllt wer-
den muss, wird zur Verwendung der in der
Tabelle „Flüssigkeiten und Schmiermittel“
(siehe im Kapitel „Technische Daten“) an-
gegebenen Bremsflüssigkeit geraten.
Anmerkung Reinigen Sie den Deckel
A und die umliegende Fläche sorgfältig.
Beim Öffnen des Deckels muss sorgfältig
darauf geachtet werden, dass keine Ver-
schmutzungen den Tank gelangen.
Verwenden Sie für das Auffüllen immer ei-
nen Trichter mit integriertem Netzfilter mit
einer Maschenweite von max. 0,12 mm.
ZUR BEACHTUNG Die Bremsflüssigkeit
absorbiert Feuchtigkeit. Wenn das Fahrzeug
vorwiegend in Gebieten mit hoher Luft-
feuchtigkeit benutzt wird, ist die Flüssigkeit
deshalb häufiger zu wechseln, als im „Plan
der programmierten Wartung“ vorgesehen.F0M0155m
Die Bremsflüssigkeit ist giftig
und stark korrosiv. Waschen
Sie bei zufälligem Kontakt sofort die
betreffenden Stellen mit Wasser und
neutraler Seife ab und spülen Sie
dann mehrmals reichlich nach. Wen-
den Sie sich bei Verschlucken der Flüs-
sigkeit sofort an einen Arzt.
Das Symbol
πauf dem Behälter
steht für synthetische Bremsflüssig-
keiten, die sich von solchen auf Mi-
neralölbasis unterscheiden. Die Be-
nutzung von Bremsflüssigkeiten auf
Mineralölbasis beschädigt unwider-
ruflich die speziellen Gummidichtun-
gen der Bremsanlage.
ZUR BEACHTUNG
Fahren Sie nie mit leerem Schei-
benwaschflüssigkeitsbehälter:
Die Wirkung des Scheibenwaschers ist
für eine gute Sicht unverzichtbar.
ZUR BEACHTUNG
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
LUFTFILTER
Zum Auswechseln des Luftfilters wenden
Sie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetz.
POLLENFILTER
Zum Auswechseln des Pollenfilters wen-
den Sie sich bitte an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
BATTERIE
Die Batterie des Fahrzeugs gehört zum
Typ mit „niedrigem Wartungsbedarf“: Un-
ter normalen Betriebsbedingungen ist ein
Auffüllen des Elektrolyts mit destilliertem
Wasser nicht notwendig.
Die in der Batterie enthalte-
ne Flüssigkeit ist giftig und
korrosiv. Vermeiden Sie den Kontakt
mit Haut oder Augen. Bringen Sie die
Batterie nie in die Nähe offener Flam-
men oder Funken: Explosions- und
Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
KONTROLLE DES
LADEZUSTANDS UND DES
ELEKTROLYTFÜLLSTANDS
Die Kontrollen müssen mit den in dieser
Gebrauchs- und Wartungsanleitung be-
schriebenen Fristen und Vorgehensweise
dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt
werden. Ein eventuelles Nachfüllen darf nur
von Fachpersonal innerhalb des Fiat-Kun-
dendienstnetzes vorgenommen werden.
Der Betrieb mit zu niedrigem
Flüssigkeitsstand beschädigt
die Batterie irreparabel und kann da-
zu führen, dass diese explodiert.
ZUR BEACHTUNG
AUSTAUSCH DER BATTERIE
Wird ein Austausch notwendig, ist die Bat-
terie durch eine Originalbatterie mit glei-
chen Eigenschaften zu ersetzen.
Sollte eine Batterie mit unterschiedlichen
Eigenschaften verwendet werden, verfal-
len die im „Plan der programmierten War-
tung“ vorgesehenen Termine.
Für die entsprechende Wartung muss man
sich daher an die Angaben des Batterie-
herstellers halten.
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LEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WA RT U N G
UND PFLEGE
ZUR BEACHTUNG Eine über lange Zeit
auf einem Ladestand von weniger auf
50 % gebliebene Batterie wird durch Schwe-
felbildung beschädigt, wodurch sich die Ka-
pazität und das Startvermögen verändern.
Außerdem ist sie stärker einem möglichen
Einfrieren ausgesetzt (kann bereits bei-
10°C auftreten). Bei einem längeren Still-
stand siehe im Abschnitt „Lange Außer-
betriebsetzung des Fahrzeugs“ im Kapitel
„Anlassen und Fahren“.
Sollten Sie nach dem Kauf des Fahrzeugs
elektrisches Zubehör einbauen lassen wol-
len, das eine ständige Stromversorgung
benötigt (Alarmanlage usw.) oder Zu-
behör, das Strom entnimmt, wenden sie
sich bitte an das Fiat Kundendienstnetz,
dessen geschultes Fachpersonal Ihnen
nicht nur die am besten geeignete Zu-
behörreihe der Lineaccessori Fiat emp-
fehlen kann, sondern auch prüft, ob die
Gesamtstromaufnahme der elektrischen
Anlage die geforderte Belastung verkraf-
ten kann oder der Einbau einer leistungs-
stärkeren Batterie in Betracht gezogen
werden muss.
Tatsächlich verbrauchen einige dieser Ein-
richtungen auch bei abgestelltem Motor
weiterhin Strom und entladen so allmäh-
lich die Batterie.
NÜTZLICHE RATSCHLÄGE
ZUR VERLÄNGERUNG DER
BATTERIELEBENSDAUER
Um eine rasche Entladung der Batterie zu
vermeiden und ihre Lebensdauer zu ver-
längern, beachten Sie bitte die nachfol-
genden Maßregeln:
❒beim Parken des Fahrzeugs vergewis-
sern Sie sich, dass die Türen, Koffer-
raumdeckel und Klappen gut geschlos-
sen sind um zu vermeiden, dass die In-
nenleuchten eingeschaltet bleiben;
❒schalten Sie die Innenleuchten aus: dasFahrzeug ist in jedem Fall mit einem Sy-
stem für das automatische Ausschalten
der Innenleuchten ausgestattet;
❒bei abgestelltem Motor dürfen die elek-trischen Vorrichtungen nicht zu lange
eingeschaltet bleiben (z.B. Autoradio,
Warnblinklicht usw.);
❒trennen Sie vor einem Eingriff an derelektrischen Anlage das Kabel vom Mi-
nuspol der Batterie ab;
❒die Klemmen müssen immer gut ange-zogen sein.
Eine falsche Montage elektri-
schen und elektronischen
Zubehörs kann zu schweren
Schäden am Fahrzeug führen.
Wenn nach dem Kauf des Fahrzeugs Zu-
behör (Diebstahlsicherung, Funktelefon,
usw...) installiert werden soll, wenden Sie
sich an das Fiat-Kundendienstnetz, das
Sie hinsichtlich der geeignetsten Geräte
und über die Notwendigkeit der Ver-
wendung einer Batterie mit höherer Lei-
stung beraten wird.
Die Batterien enthalten für
die Umwelt äußerst gefährli-
che Stoffe. Zum Austausch
der Batterie empfehlen wir,
dass Sie sich an das Fiat-Kunden-
dienstnetz wenden, das für eine um-
weltgerechte Entsorgung unter Berück-
sichtigung der gesetzlichen Vorschriften
ausgerüstet ist.
Wenn das Fahrzeug über ei-
nen längeren Zeitraum bei
starker Kälte stillgelegt wird, muss die
Batterie ausgebaut und an einen war-
men Ort aufbewahrt werden. Ande-
renfalls besteht die Gefahr, dass sie
einfriert.
ZUR BEACHTUNG
Wenn an der Batterie oder
in deren Nähe gearbeitet
werden muss, immer die Augen mit ei-
ner Schutzbrille schützen.
ZUR BEACHTUNG
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
RÄDER UND REIFEN
Kontrollieren Sie ungefähr alle zwei Wo-
chen und vor längeren Reisen den Druck
aller Reifen einschließlich des Ersatzrads:
diese Kontrolle muss bei kaltem Reifen
vorgenommen werden.
Der Anstieg des Fülldrucks beim Fahren
ist eine natürliche Erscheinung. Den kor-
rekten Reifendruckwert finden Sie im Ab-
schnitt „Räder“ im Kapitel „Technische
Daten“.
Ein falscher Fülldruck führt zu unregel-
mäßiger Abnutzung der Reifen Abb. 10:
A Druck normal: Profil gleichmäßig ab-
genutzt.
B Unzureichender Druck: Profil
hauptsächlich am Rand abgenutzt.
C Übermäßiger Druck: Profil hauptsäch-
lich in der Mitte abgenutzt.
Die Reifen müssen gewechselt werden,
wenn sich die Dicke der Lauffläche auf
1,6 mm verringert. Beachten Sie in jedem
Fall die geltenden Bestimmungen in dem
Land, in dem Sie fahren.
Abb. 10F0M0160m
ZUR BEACHTUNG
❒Vermeiden Sie nach Möglichkeit abrup- te Bremsungen, Kavalierstarts und star-
ke Stöße gegen Bordsteine, Schlaglöcher
oder Hindernisse verschiedener Art.
Das längere Fahren auf unbefestigten
Straßen kann die Reifen beschädigen;
❒prüfen Sie regelmäßig, dass die Reifenkeine Einschnitte an den Seiten, Beulen
oder eine ungleichmäßige Abnutzung
der Lauffläche aufweisen. Wenden Sie
sich bitte bei Bedarf an das Fiat-Kun-
dendienstnetz;
❒vermeiden Sie, mit überladenem Fahr-zeug zu fahren: es können dadurch
ernsthafte Schäden an Rädern und Rei-
fen entstehen;
❒halten Sie bei einem Reifenschaden so-fort an und wechseln Sie den Reifen, da-
mit Reifen, Felge, Radaufhängung und
Lenkung nicht beschädigt werden;
❒reifen altern auch dann, wenn sie wenigoder nicht gebraucht werden. Risse im
Gummi der Lauffläche und den Seiten
sind ein Anzeichen für Alterung. In je-
dem Fall ist es notwendig, wenn die Rei-
fen seit mehr als 6 Jahren nicht mon-
tiert wurden, sie durch Fachpersonal
kontrollieren zu lassen. Denken Sie dar-
an, auch das Ersatzrad besonders sorg-
fältig zu prüfen;
❒ziehen Sie im Falle eines Reifenwechselsstets neue Reifen auf und meiden Sie
Reifen zweifelhafter Herkunft;
❒beim Aufziehen eines neuen Reifens soll-te auch das Ventil ausgetauscht werden;
❒für einen gleichmäßigen Reifenverschleißan Vorder- und Hinterachse empfehlen
wir einen Wechsel der Reifen alle 10-
15.000 Kilometer unter Beibehaltung
der Fahrzeugseite, um die Drehrichtung
der Reifen nicht zu ändern.
Vergessen Sie nicht, dass die
Straßenlage des Fahrzeugs
auch vom richtigen Auflassdruck der
Reifen abhängig ist.
ZUR BEACHTUNG
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LEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WA RT U N G
UND PFLEGE
SCHEIBEN-/
HECKSCHEIBENWISCHER
SCHEIBENWISCHERBLÄTTER
Reinigen Sie regelmäßig die Gummiwisch-
blätter mit spezifischen Mitteln, empfoh-
len wird TUTELA PROFESSIONAL
SC35.
Tauschen Sie die Wischerblätter aus,
wenn deren Kante verformt oder abge-
nutzt ist. In jedem Fall wird empfohlen, sie
einmal pro Jahr zu wechseln.
Durch einige einfache Maßnahmen können
die Beschädigungsmöglichkeiten der Schei-
benwischergummis erheblich reduziert
werden:
Das Fahren mit abgenutzten
Scheibenwischerblättern
stellt ein großes Risiko dar, weil die
Sicht bei ungünstigen Witterungsbe-
dingungen noch verschlechtert wird.
ZUR BEACHTUNG
GUMMISCHLAUCH-
LEITUNGEN
Bei den Gummischlauchleitungen der
Bremsanlage und der Kraftstoffversorgung
beachten Sie bitte strengstens die Anga-
ben im „Plan der programmierten War-
tung“ dieses Kapitels.
Ozon, hohe Temperaturen und langer
Flüssigkeitsmangel in der Anlage können
Verhärtung und Brüchigkeit der Leitungen
und folglich eventuelle Leckstellen verur-
sachen. Eine aufmerksame Kontrolle ist
daher angebracht.
Ein zu niedriger Druck führt
zu einer Überhitzung des
Reifens mit möglichen schweren
Schäden am Reifen selbst.
ZUR BEACHTUNG
Die Reifen nicht über Kreuz
austauschen, d. h. von der
rechten Fahrzeugseite auf die linke
und umgekehrt.
ZUR BEACHTUNG
Lackieren Sie die Leichtme-
tallfelgen nicht nach, wozu
Temperaturen von über 150°C erfor-
derlich sind. Die mechanischen Ei-
genschaften der Räder könnten da-
durch beeinträchtigt werden.
ZUR BEACHTUNG
❒prüfen Sie bei Temperaturen unter dem
Gefrierpunkt, dass die Scheibenwi-
schergummis nicht an der Scheibe an-
gefroren sind. Falls erforderlich, kön-
nen sie mit einem geeigneten Entei-
sungsmittel gelöst werden;
❒entfernen Sie eventuell auf der Schei-
be angehäuften Schnee: dadurch schont
man die Wischerblätter und die Über-
hitzung des Wischermotors wird ver-
mieden;
❒schalten Sie den Scheibenwischer nicht
bei trockener Scheibe ein.
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