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F Wählen Sie im Menü Fahren/Fahrzeug des Touchscreens die
Registerkarte „ Fahrhilfe“ und
dann „ Antischlupfregelung “
aus.
Oder, je nach Version: F
D
rehen Sie den Schalter „ Grip
control “ auf diese Position.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signalton
und einer Meldung zeigt eine
Funktionsstörung des Systems an.
Lassen Sie das System nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen. ASR/DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die
Traktion zu verlieren. Für Ihre Sicherheit
ist es daher wichtig, diese Systeme
unter allen Bedingungen aktiviert zu
lassen, besonders bei sehr schwierigen
Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur
zuverlässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstellers
sowohl bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der
Montage- und Reparaturverfahren der
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
eingehalten werden.
Um von der Wirksamkeit dieser
Systeme bei winterlichen Bedingungen
zu profitieren, ist es unbedingt
er forderlich, das Fahrzeug mit vier
Winterreifen auszurüsten, die es dem
Fahrzeug ermöglichen, die neutralen
Fahreigenschaften beizubehalten.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Grip control
Spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das die Traktion auf Schnee, Schlamm und
Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für
jede Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in
den meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung
(auf normalen Straßen).
Das Gaspedal muss ausreichend fest
getreten werden, damit das System auf die
Motorleistung zugreifen kann. Dabei können
vorübergehend hohe Motordrehzahlen
auftreten.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen
können Sie einen den Fahrbedingungen
entsprechenden Modus wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet
eine Kontrollleuchte auf, um Ihre Wahl zu
bestätigen.
In Verbindung mit den Allwetterreifen Peak
Mountain Snow Flake bietet dieses System einen
Kompromiss zwischen Sicherheit, Bodenhaftung
und Getriebefreiheit. Diese Reifen sind im
Sommer sowie im Winter gleich leistungsfähig.
5
Sicherheit
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Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf
bei verschiedenen, auf normaler
Fahrbahn gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt.F
D
rehen Sie das Einstellrad in
diese Position.
Nach jedem Ausschalten der Zündung
wird das System automatisch wieder in
diesen Modus zurückgesetzt.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die
Bodenhaftungsbedingungen für jedes einzelne
der beiden Vorderräder beim Anfahren an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)
F
D
rehen Sie den Regler in
diese Position.
Gelände (Schlamm,
feuchtes Gras usw.)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das
Rad mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf
zu, damit das Rad den Schlamm entfernt und
wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu
wird das Rad mit mehr Bodenhaftung so
gesteuert, dass möglichst viel Drehmoment
übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den
Schlupf und passt sich damit optimal an die
Bedür fnisse des Fahrers an.
(Modus bis 50
km/h aktiv)
F
D
rehen Sie den Regler in
diese Position.
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide
Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit sich das
Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120
km/h aktiv)
F
D
rehen Sie das Einstellrad in
diese Position.
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen Modus,
damit das Fahrzeug nicht stecken bleibt.
Sie können das ASR-System
deaktivieren, indem Sie das
Einstellrad auf „ OFF“ drehen.
Das ASR-System hat keinen Einfluss
mehr auf den Antrieb und auf die Bremsen
bei unbeabsichtigtem Verlassen der Spur.
Dieses System wird ab einer
Geschwindigkeit von 50
km/h oder bei
jedem Einschalten der Zündung erneut
aktiviert.
Fahrhinweise
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren
von asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie
können jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, wie zum Beispiel:
-
d
as Überqueren und Befahren
von Gelände, bei dem der
Unterboden beschädigt oder Teile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler usw.)
durch Hindernisse oder insbesondere
Steine abgerissen werden könnten,
-
d
as Fahren in Gelände mit
starken Steigungen und geringer
Bodenhaftung,
-
d
as Durchfahren eines Wasserlaufs.
Sicherheit
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Hill Assist Descent
(Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit
starkem Gefälle und geringer Bodenhaftung
(Schlamm, Geröll, ...).
Dieses System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim
Befahren von Straßen mit starkem Gefälle im
Vorwärts- oder Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt es den
Fahrer, indem es je nach eingelegtem Gang
eine konstante Geschwindigkeit aufrecht erhält
und dabei gleichzeitig nach und nach die
Bremsen löst.Das System ist nur bei einem Gefälle von
mehr als 5
% aktivierbar.
Das System kann mit dem Getriebe im
Leerlauf verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der
Geschwindigkeit entsprechenden Gang
ein, damit der Motor nicht ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann
das System mit dem Wählhebel in den
Positionen N, D oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety
Brake automatisch deaktiviert. Das System ist nicht länger ver fügbar,
wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
mehr als 50
km/h beträgt.
Funktionsweise
Einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet.
Der Systemzustand wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
Der Fahrer kann das System bei laufendem
Motor, bei stehendem Fahrzeug oder bei
Geschwindigkeiten von bis zu etwa 50
km/h
auswählen.
F
D
rücken Sie bei einer
Geschwindigkeit von unter
50
km/h diese Taste, bis die
zugehörige Kontrollleuchte
aufleuchtet, um das
System auszuwählen; die
Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument leuchtet grün.
Das System wird bei einer Geschwindigkeit von
unter 30
km/h aktiviert. F
S
obald das Fahrzeug bergab zu fahren
beginnt, können Sie Gas- und Bremspedal
loslassen. Die Geschwindigkeit wird vom
System geregelt:
Wenn Sie beim Anfahren auf einer
Gefällstrecke Gas- und Bremspedal loslassen,
löst das System die Bremsen, um das
Fahrzeug langsam in Bewegung zu setzen.
Wenn das System in Betrieb ist, leuchten die
Bremsleuchten automatisch auf.
Wenn die Geschwindigkeit 30 km/h
überschreitet, geht die Regulierung
automatisch in den Pausen-Modus über. Die
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
erscheint wieder grau, aber die Kontrollleuchte
der Taste leuchtet weiterhin auf.
Sobald die Geschwindigkeit wieder unter
30
km/h absinkt und die Voraussetzungen für
den Systembetrieb er füllt sind (Gefällstrecke,
Pedale freigegeben), nimmt das System die
Regulierung wieder auf.
Sie können das Brems- oder Gaspedal
jederzeit erneut betätigen.
- Wenn der erste oder zweite Gang eingelegt ist, verringert
sich die Geschwindigkeit und die
Kontrollleuchte blinkt schnell.
-
W
enn sich das Getriebe
im Leerlauf befindet oder
wenn das Kupplungspedal
betätigt wird, verringert sich
die Geschwindigkeit und
die Kontrollleuchte blinkt
langsam. In diesem Fall ist
die beim Herunterfahren
aufrechterhaltene
Geschwindigkeit geringer.
5
Sicherheit
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Ausschalten
Funktionsstörung
Wenn eine Störung des
Systems auftritt, leuchtet diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit
der Anzeige einer Meldung auf dem
Kombiinstrument auf.
F Drücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige Kontrollleuchte erlischt; die Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument erlischt.
Bei mehr als 70
km/h wird das System automatisch
deaktiviert; die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dieses System erhöht bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die Gurte durch den pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass sie
fest am Körper der Insassen anliegen.
Die Gurtstraffer sind funktionsbereit, wenn die
Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck
des Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und
bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Sicherheitsgurt anlegen
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Entriegelung
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F F ühren Sie den Sicherheitsgurt mit der Hand
zurück.
Höhenverstellung
F Drücken Sie zum Einstellen der Gurtaufhängung das Bedienungselement A
zusammen, verschieben sie es und lassen
Sie es einrasten.
Sicherheit
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Sicherheitsgurte hinten
Verriegelung
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Entriegelung
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F
F
ühren Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Sicherheitsgurte hinten
Mitte
Der Gurt für den mittleren Rücksitz ist in das
hintere Dach integriert.
Einbau
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge A ins linke Gurtschloss.
F
St
ecken Sie die Gurtzunge B ins rechte
Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Demontage und Verstauen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss B und dann auf den Knopf am
Gurtschloss A .
F
L
assen Sie den Gurt aufrollen und befestigen
Sie zuerst Zunge B und dann Zunge A an dem
Magneten am Verankerungspunkt im Dach.
Jeder Rücksitz verfügt über einen
Dreipunktgurt mit Aufroller.
Die äußeren Sitzplätze sind mit
pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Warnung bei
Sicherheitsgurt nicht
angelegt/abgelegt
A. Warnleuchte für nicht angelegte/abgelegte
Gurte vorne und hinten
1. Warnleuchte für Gurt vorne links
2. Warnleuchte für Gurt vorne rechts
3. Warnleuchte für Gurt hinten rechts
4. Warnleuchte für Gurt hinten Mitte
5. Warnleuchte für Gurt hinten links
Ab etwa 20
km/h beginnt (beginnen) diese
Warnleuchte(n) für zwei Minuten zu blinken
und ein Warnsignal ertönt. Nach Ablauf
dieser zwei Minuten leuchtet (leuchten) diese
Kontrollleuchte(n) permanent, bis sich der
Fahrer bzw. der oder die Beifahrer im Fond
wieder angeschnallt haben.
5
Sicherheit
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Warnleuchte(n) für
Sicherheitsgurte vorne
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Warnleuchte A auf dem Kombiinstrument auf,
während in der Anzeige der Warnleuchten
für Sicherheitsgurte und Beifahrer-Front-
Airbag die betreffende Warnleuchte (1 oder
2)
rot leuchtet, wenn der Fahrer und/oder der/
die Beifahrer den Gurt nicht angelegt bzw.
abgelegt hat.
Warnleuchte(n) für Gurt hinten
Die entsprechende Warnleuchte ( 3 bis 5)
leuchtet in der Anzeige für Sicherheitsgurte
und Beifahrer-Front-Airbag rot auf, wenn einer
oder mehrere Fahrzeuginsassen auf den
Rücksitzen ihren Gurt lösen.
Sicherheit
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Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich – auch auf kurzen
Strecken – immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll er füllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper angepasst wird.
Der Gurt wird automatisch eingezogen, wenn
er nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei
einem Aufprall, einer Notbremsung oder
einem Überschlag des Fahrzeugs wirksam
wird. Sie können sie lösen, indem Sie fest am
Gurt ziehen und ihn wieder loslassen, damit
er sich wieder leicht einrollt.Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
-
e
r so fest wie möglich am Körper anliegt,
-
S
ie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
-
n
ur eine einzige Person damit
angeschnallt ist,
-
e
r keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
-
e
r nicht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
die Kompetenz und das geeignete Material
ver fügt – dies ist bei den Vertretern des
CITROËN-Händlernetzes sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder durch eine qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen, vor allem wenn sie
Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem bei einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist. Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12
Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen zu den
Kindersitzen siehe entsprechende Rubrik.
Empfehlungen
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
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Sicherheit
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Airbags
Allgemeines
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) bei einem
starken Aufprall zu schützen. Die Airbags
ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte, die
mit Gurtkraftbegrenzern ausgestattet sind (mit
Ausnahme des Gurts des hinteren Mittelsitzes).
Bei einem Aufprall registrieren und analysieren
die elektronischen Sensoren die frontalen
oder seitlichen Aufprallkräfte in den
Aufprallerfassungsbereichen:
-
B
ei einem starken Aufprall entfalten sich die
Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen
(außer auf dem hinteren Mittelsitz) besser
zu schützen. Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird
oder die Insassen das Fahrzeug verlassen
können.
-
B
ei einer schwächeren Kollision, einem
Heckaufprall und, unter bestimmten
Bedingungen, beim Überschlagen des
Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die
Airbags sich nicht entfalten. In diesen Fällen
bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz. Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Ein Airbag entfaltet sich nur ein einziges
Mal. Sollte es zu einem zweiten Aufprall
kommen (im Zuge desselben oder eines
weiteren Unfalls), wird der Airbag nicht
mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A.
Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich Das Auslösen eines Airbags
kann aufgrund der Detonation der
pyrotechnischen Ladung, die in der
Anlage eingebaut ist, zu einer leichter
Rauchentwicklung und Geräuschemission
führen.
Dieser Rauch ist nicht giftig, kann jedoch
bei empfindlichen Personen leichte
Reizungen hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines bzw. der
Airbags kann für einen kurzen Zeitraum
zu einer leichten Beeinträchtigung des
Hörvermögens führen.
Front-Airbags
Dieses System schützt bei einem starken
Frontalaufprall Fahrer und Beifahrer und
vermindert die Verletzungsgefahr im Kopf- und
Brustbereich.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im Lenkrad
eingebaut, auf der Beifahrerseite in der
Instrumententafel oberhalb des Handschuhfachs.
Sicherheit