Page 193 of 432

HINWEIS:
In der Kombiinstrumentanzeige erschei-
nen Meldungen, die den Fahrer informie-
ren, wenn eine oder mehrere der obigen
Bedingungen nicht erfüllt sind.
4. Wenn die oben beschriebenen Bedin-
gungen erfüllt sind, wird im Kombiinstru-
ment „Release Brake“ (Bremse lösen)
angezeigt.
5. Die Räder des Fahrzeugs müssen weiter
geradeaus stehen.
Die Startautomatik ist aktiv, bis das Fahrzeug
100 km/h (62 mph) erreicht. An diesem
Punkt kehrt das ESP-System (elektronisches
Stabilitätsprogramm) in seinen aktuellen
ESP-Modus zurück.
Die Startautomatik bricht bei einer der fol-
genden Bedingungen den Start ab und zeigt
„Launch Aborted“ (Start abgebrochen) im
Kombiinstrument an:
• Das Gaspedal wird während des Starts los-
gelassen.
• Das ESP-System erkennt, dass sich das
Fahrzeug nicht mehr in gerader Linie be-
wegt.• Die Taste „ESC Off“ (ESP Aus) wird ge-
drückt, um das System in eine andere Be-
triebsart zu schalten.
HINWEIS:
Nach Abbruch der Startautomatik kehrt ESP
in den aktuellen ESP-Modus zurück.
ACHTUNG!
Versuchen Sie nicht zu schalten, wenn die
Antriebsräder durchdrehen und keine
Traktion haben. Andernfalls kann es zu
Getriebeschäden kommen.
Richtlinien für die Verwendung auf
Rennstrecken
HINWEIS:
Aufgrund der extremen Bedingungen, die
während der Verwendung auf Rennstrecken
auftreten können, wird jegliche Beschädi-
gung oder jeglicher Verschleiß in Verbindung
mit der Verwendung auf Rennstrecken nicht
durch die Garantie abgedeckt.• Wenn Ihr SRT-Fahrzeug mit Fahrmodi aus-
gestattet ist, ändern diese die Leistungsfä-
higkeit des Fahrzeugs in verschiedenen
Fahrsituationen. Es wird empfohlen, Ihr
Fahrzeug während der Rennveranstaltung
im Fahrmodus SPORT oder TRACK zu be-
treiben.
• Stellen Sie vor jeder Renn-/Trackday-
Veranstaltung sicher, dass alle Flüssigkeits-
stände korrekt sind. Weitere Informationen
finden Sie unter „Füllmengen“ in den
„Technischen Daten“.
• Stellen Sie vor jeder Rennveranstaltung si-
cher, dass die vorderen und hinteren
Bremsbeläge eine Mindeststärke von min-
destens ½ Bremsbelag aufweisen. Müssen
die Bremsbeläge ausgetauscht werden,
fahren Sie sie vor dem Fahren auf der
Rennstrecke bei vollständiger Geschwin-
digkeit ein.
HINWEIS:
Bei häufiger Verwendung auf Rennstrecken
wird aufgrund der erhöhten Wärmekapazität
die Verwendung von DOT 4 Bremsflüssigkeit
empfohlen.
191
Page 194 of 432

• Nach Abschluss der Rennveranstaltung
wird empfohlen, eine Bremsenentlüftung
durchzuführen, um das Pedalgefühl und
die Bremsleistung Ihrer Brembo-
Hochleistungsbremsanlage beizubehalten.
• Es wird empfohlen, jede Fahrt auf einer
Rennstrecke mit mindestens einer Auslauf-
runde mit minimalem Bremsen zu been-
den.
• Je nach Ausstattung mit einem abnehmba-
ren unteren Stoßfängerverkleidungsgrill
wird empfohlen, diesen bei warmem/
heißem Wetter zur Verwendung auf der
Rennstrecke zu entfernen, um den Kühl-
luftstrom zu wichtigen Komponenten des
Antriebsstrangs und des Kühlsystems zu
verbessern.
• Alle SRT-Fahrzeuge werden auf der Renn-
strecke im 24 Stunden Dauerlauf getestet,
es wird jedoch empfohlen, nach jeder
Rennveranstaltung die Radaufhängung,
Bremsanlage, Gelenkwelle und Achswel-
lenmanschetten auf Verschleiß oder Be-
schädigung zu überprüfen.• Die Verwendung auf der Rennstrecke führt
zu erhöhten Temperaturen des Motors, Ge-
triebes, Antriebsstrangs und der Bremsan-
lage. Dies kann Auswirkungen auf Gegen-
maßnahmen zum NVH-Verhalten
(Geräusche, Vibrationen und Rauheit) ha-
ben, die in Ihrem Fahrzeug berücksichtigt
wurden. Neue Komponenten müssen even-
tuell eingebaut werden, um das ursprüng-
liche NVH-Verhalten des Systems wieder-
herzustellen.
• Reifendruck:
– 40 psi (276 kPa) bei warmen Reifen,
empfohlen 32 psi (221 kPa) vorn
30 psi (207 kPa) bei kalten Reifen
hinten
HINWEIS:
Es wird empfohlen, dass Sie auf einen Rei-
fendruck von 40 psi (276 kPa) zum Ende
jeder Track-Session abzielen. Ein Beginn mit
32 psi (221 kPa) vorn und 30 psi (207 kPa)
bei kalten Reifen hinten und die Anpassung
in Abhängigkeit von Umgebungs- und Stre-
ckenbedingungen wird empfohlen. Der Rei-
fendruck kann über das Kombiinstrument
überwacht werden und bei Einstellungen
helfen.Einfahren der Bremsen auf der Strecke:
Um „grünes Belagfading“ während der Ver-
wendung auf der Rennstrecke zu vermeiden,
müssen Bremsbeläge und Bremsrotoren bei
werkseitig eingebauten Komponenten oder
bei Einbau neuer Bremskomponenten unter
Wärmeentwicklung eingefahren werden:
1. Nutzen Sie eine Track-Session, um die
Bremsen durch Fahren mit 75 % Ge-
schwindigkeit einzufahren. Bremsen Sie
mit ungefähr 0,60-0,80 g maximal, ohne
ABS-Eingriff.
2. Fahren Sie Runden auf der Strecke auf
diese Weise, bis Sie beginnen, die Brem-
sen zu riechen. Fahren Sie eine ½ Runde
mit Geschwindigkeit weiter, und fahren
Sie dann zwei Auslaufrunden mit minima-
ler Betätigung der Bremsen. Stellen Sie
sicher, dass bei den Bremsen keine
Rauchentwicklung auftritt. Falls doch,
fahren Sie eine weitere Auslaufrunde.
3. Fahren Sie nicht länger als eine volle
Einfahrrunde, nachdem Sie begonnen ha-
ben, Bremsgeruch zu bemerken. Achten
Sie darauf, dass die Rauchentwicklung
START UND BETRIEB
192
Page 195 of 432

nicht zu stark ist. Dadurch werden sie zu
heiß, und ihre Lebensdauer für zukünftige
Verwendung auf der Rennstrecke wird
beeinträchtigt.
4. Lassen Sie das Fahrzeug mindestens
30 Minuten im Fahrerlager stehen und
abkühlen. Wenn eine Infrarotmesspistole
verfügbar ist, lassen Sie die Bremsrotoren
auf 93,3 °C (200 °F) abkühlen, bevor Sie
erneut fahren.
5. Bei Untersuchung der Bremsbeläge auf
dem Bremssattel sollte eine dünne Asche-
schicht (Grauschleier) zu sehen sein.
Reicht die Ascheschicht über mehr als die
Hälfte der Stärke des Bremsbelagmateri-
als, zeigt dies ein zu aggressives Einfah-
ren an.
6. Manchmal ist eine zweite Einfahrsitzung
erforderlich. Falls die Bremsbeläge in der
nächsten Track-Session Geruch entwi-
ckeln, verringern Sie die Geschwindigkeit
und Bremsverzögerung auf Einfahrsoll-
werte und folgen Sie Schritt 2-4.7. Neue Bremsbeläge auf alten Bremsroto-
ren müssen ebenfalls eingefahren wer-
den. Neue Rotoren mit alten Belägen
müssen auf der Rennstrecke eingefahren
oder 300 Meilen im Stadtverkehr gefah-
ren werden, um vor der Verwendung auf
der Rennstrecke eine ausreichende Mate-
rialübertragungsschicht auf der Rotor-
oberfläche aufzubauen.
8. Bremsrotoren, die während der Verwen-
dung auf der Rennstrecke „rubbeln“,
müssen ausgetauscht werden. Erneue-
rung der Rotorenoberfläche wird nicht
empfohlen, da dies Masse vom Rotor ent-
fernt und so seine Wärmekapazität redu-
ziert. Oberflächenerneuerung dünnt
ebenfalls die Rotorwange aus, sodass sie
weniger robust wird und die Wahrschein-
lichkeit von „Rubbeln“ bei weiterer Ver-
wendung auf der Rennstrecke erhöht
wird.
STOPP/START-SYSTEM – JE
NACH AUSSTATTUNG
Die Stopp/Start-Funktion wurde entwickelt,
um den Kraftstoffverbrauch zu verringern.Das System stellt den Motor bei einem Still-
stand des Fahrzeugs automatisch ab, wenn
bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Durch
Loslassen des Bremspedals oder Betätigen
des Gaspedals wird der Motor automatisch
neu gestartet.
Dieses Fahrzeug wurde mit einem
Hochleistungs-Anlasser, einer verbesserten
Batterie und anderen überarbeiteten Motor-
teilen aufgerüstet, um die zusätzlichen Mo-
torstarts zu bewältigen.
Automatikbetrieb
Die Stopp/Start-Funktion wird
nach jedem normalen Anlassen
des Motors aktiviert. In diesem
Moment geht das System in
STOP/START READY (Stopp/Start bereit)
über, und wenn alle übrigen Bedingungen
erfüllt sind, kann es in einen Modus „Auto-
matischer Stopp“ STOP/START AUTOSTOP
ACTIVE (Stopp/Start, automatischer Stopp
aktiv) übergehen.
193
Page 196 of 432

Um den Modus „Automatischer Stopp“ zu akti-
vieren, müssen folgende Bedingungen erfüllt
sein:
• Das System muss sich im Status STOP/
START READY (Stopp/Start bereit) befin-
den. Auf der Kombiinstrumentanzeige wird
im Stopp/Start-Bereich die Meldung STOP/
START READY (Stopp/Start bereit) ange-
zeigt. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „Kombiinstrument“ in „Kennen-
lernen der Instrumententafel“ in der Bedie-
nungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
• Das Fahrzeug muss zum völligen Stillstand
gekommen sein.
• Der Schalthebel muss sich in einem Vor-
wärtsgang befinden, und das Bremspedal
muss durchgetreten sein.
Der Motor schaltet sich ab, der Drehzahlmes-
ser bewegt sich auf null und die Stopp/Start-
Kontrollleuchte leuchtet auf, um anzuzeigen,
dass der automatische Stopp aktiviert ist.
Kundeneinstellungen werden beibehalten,
wenn der Motor wieder läuft.Weitere Informationen finden Sie unter
„Start/Stopp-System“ im Abschnitt „Start
und Betrieb“ der Bedienungsanleitung Ihres
Fahrzeugs.
Mögliche Gründe, warum der Motor nicht
automatisch stoppt
Vor dem Abstellen des Motors überprüft das
System, ob zahlreiche Anforderungen an Si-
cherheit und Komfort erfüllt sind. Nähere
Einzelheiten zum Betrieb des Stopp/Start-
Systems finden Sie im Bildschirm „Stop/
Start“ (Stopp/Start) auf der Kombiinstru-
mentanzeige. In folgenden Fällen wird der
Motor nicht abgestellt:
• Der Fahrersicherheitsgurt ist nicht ange-
legt.
• Die Fahrertür ist nicht geschlossen.
• Die Batterietemperatur ist zu hoch oder zu
niedrig.
• Der Batterieladezustand ist niedrig.
• Das Fahrzeug steht an einem steilen Hang.
• Die Beheizung oder Kühlung des Innen-
raums findet statt und es wurde noch keine
akzeptable Innenraumtemperatur erreicht.• An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage
ist der volle Entfroster-Modus mit einer
hohen Gebläsestufe eingestellt.
• Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage auf
MAX A/C.
• Der Motor hat die normale Betriebstem-
peratur nicht erreicht.
• Das Getriebe steht nicht in einem Vorwärts-
gang.
• Die Motorhaube ist geöffnet.
• Die Verteilergetriebe-Betriebsart 4LO ist
aktiviert.
• Das Bremspedal ist nicht mit genügend
Druck gedrückt.
Andere Faktoren, die den automatischen Stopp
verhindern können, sind u. a.:
• Betätigung des Gaspedals.
• Motortemperatur zu hoch.
• Schwellenwert 5 mph für automatischen
Stopp nicht erreicht.
• Lenkwinkel über Schwellenwert.
• Abstandstempomat (ACC) ist eingeschaltet
und die Geschwindigkeit ist eingestellt.
START UND BETRIEB
194
Page 197 of 432

Möglicherweise wird das Fahrzeug unter ext-
remeren Bedingungen als den oben aufge-
führten mehrmals gefahren, ohne dass das
STOPP/START-System in den Status STOP/
START READY (Stopp/Start bereit) übergeht.
Starten des Motors im Modus
„Automatischer Stopp“
Während ein Vorwärtsgang eingelegt ist, star-
tet der Motor, wenn das Bremspedal freige-
geben oder das Gaspedal durchgetreten wird.
Das Getriebe kuppelt sich bei Neustart des
Motors automatisch wieder ein.
Bedingungen, unter denen der Motor automa-
tisch gestartet wird, während er sich im Modus
„Automatischer Stopp“ befindet:
• Der Getriebewählhebel steht nicht in der
Stellung DRIVE (Fahrt).• Beibehaltung einer angenehmen Innen-
raumtemperatur.
• An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage
ist der volle Entfroster-Modus eingestellt.
• Die Temperatur der Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlage oder die Lüfterdrehzahl wird
manuell eingestellt.
• Die Batteriespannung fällt zu stark ab.
• Der Bremsunterdruck ist zu niedrig (z. B.
nach mehrmaligem Betätigen des Brems-
pedals).
• Der Schalter STOP/START OFF (Stopp/
Start aus) wird gedrückt.
• Ein Fehler des STOPP/START-Systems liegt
vor.
• Der zuschaltbare Allradantrieb wird in den
Modus 4LO geschaltet.
Manuelles Ausschalten des
Stopp/Start-Systems
Schalter STOP/START OFF
(Stopp/Start aus)
195
Page 198 of 432

1. Drücken Sie den Schalter STOP/START
OFF (Stopp/Start aus) (in der Schalter-
gruppe). Die Leuchte auf dem Schalter
leuchtet auf.
2. Auf der Kombiinstrumentanzeige wird im
Stopp/Start-Bereich die Meldung „STOP/
START OFF“ (Stopp/Start aus) angezeigt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Kombiinstrument“ in „Kennenler-
nen der Instrumententafel“ in der Bedie-
nungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
3. Beim nächsten Stillstand des Fahrzeugs
(nach dem Ausschalten des STOP/START-
Systems) wird der Motor nicht abgestellt.
4. Bei jedem Aus- und Einschalten der Zün-
dung setzt sich das STOPP/START-
System selbst in den Zustand EIN zurück.
Manuelles Einschalten des
Stopp/Start-Systems
Drücken Sie den Schalter STOP/START OFF
(Stopp/Start aus) (in der Schaltergruppe).
Das Licht auf dem Schalter erlischt.Vollständige Informationen zum Start/Stopp-
System finden Sie unter „Start/Stopp-
System“ in „Start und Betrieb“ in der Bedie-
nungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des STOPP/
START-Systems stellt das System den Motor
nicht ab. Auf der Kombiinstrumentanzeige
wird die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) angezeigt. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Kombiinstrument-Display“
in „Instrumententafel“.
Wenn die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) auf der Kombiinstrumentanzeige ange-
zeigt wird, lassen Sie das System von einem
Vertragshändler überprüfen.
TEMPOMAT
Wenn der Tempomat aktiviert ist, übernimmt
er ab Geschwindigkeiten von 40 km/h
(25 mph) die Funktionen des Gaspedals.
Die Tempomattasten sind rechts am Lenkrad
eingebaut.
Tempomatschalter
1 – CANCEL (Abbrechen)
2 – SET(+) (Geschwindigkeit erhöhen)
3 – RES (Wiederaufnahme)
4 – ON/OFF (Ein/Aus)
5 – SET(-) (Geschwindigkeit verringern)
START UND BETRIEB
196
Page 199 of 432

HINWEIS:
Der Tempomat ist so ausgelegt, dass er sich
zur Gewährleistung einer einwandfreien
Funktion abschaltet, wenn mehrere
Tempomat-Funktionen gleichzeitig betätigt
werden. In diesem Fall kann der Tempomat
wieder aktiviert werden, indem Sie die Taste
ON/OFF (Ein/Aus) des Tempomaten drücken
und die gewünschte Fahrgeschwindigkeit
wieder einstellen.
Aktivierung
Drücken Sie die Taste „On/Off“ (An/Aus), um
den Tempomat zu aktivieren. „CRUISE CON-
TROL READY“ (Tempomat bereit) wird auf
dem Kombiinstrument-Display angezeigt,
wenn der Tempomat eingeschaltet ist. Zum
Ausschalten die Taste „On/Off“ (An/Aus) er-
neut drücken. „CRUISE CONTROL OFF“
(Tempomat aus) wird auf dem
Kombiinstrument-Display angezeigt, wenn
der Tempomat eingeschaltet ist. Wenn das
System nicht benötigt wird, ist es
auszuschalten.
WARNUNG!
Es ist gefährlich, den Tempomaten einge-
schaltet zu lassen, wenn er nicht benutzt
wird. Das System kann versehentlich akti-
viert und die Geschwindigkeit stärker als
gewünscht erhöht werden. Sie können da-
bei die Kontrolle über das Fahrzeug verlie-
ren und einen Unfall verursachen. Lassen
Sie daher das System immer ausgeschal-
tet, wenn Sie es nicht verwenden.
Einstellen einer gewünschten
Geschwindigkeit
Schalten Sie den Tempomaten ein. Wenn das
Fahrzeug die gewünschte Geschwindigkeit
erreicht hat, drücken Sie die Taste SET+
(Geschw. erhöhen) oder SET- (Geschw. ver-
ringern) kurz. Das Gaspedal und das Fahr-
zeug arbeiten dann mit der gewählten Ge-schwindigkeit. Nachdem eine
Geschwindigkeit eingestellt wurde, wird die
Meldung CRUISE CONTROL SET TO MPH
(km/h) (Tempomat auf mph (km/h) einge-
stellt) mit der eingestellten Geschwindigkeit
angezeigt. Außerdem leuchtet die Kontroll-
leuchte „Cruise“ (Tempomat) zusammen mit
der eingestellten Geschwindigkeit auf dem
Kombiinstrument-Display auf, wenn die Ge-
schwindigkeit eingestellt ist.
Geschwindigkeit variieren
Nachdem der Tempomat aktiviert wurde,
kann die Geschwindigkeit erhöht oder verrin-
gert werden.
Erhöhen der Geschwindigkeit
Bei eingestelltem Tempomat kann die Ge-
schwindigkeit erhöht werden, indem die
Taste SET(+)gedrückt wird.
197
Page 200 of 432

Die vom Fahrer bevorzugten Maßeinheiten
können über die Einstellungen der Instru-
mententafel (je nach Ausstattung) ausge-
wählt werden. Weitere Informationen finden
Sie unter „Instrumententafel“ in der Bedie-
nungsanleitung. Die dargestellte Geschwin-
digkeitserhöhung ist abhängig von der ge-
wählten Maßeinheit für die Geschwindigkeit:
US- (mph) oder metrische Geschwindigkeit
(km/h):
US-Geschwindigkeit (mph)
• Einmaliges Drücken der Taste SET(+)er-
höht die Soll-Geschwindigkeit um etwa
1 mph. Jedes nachfolgende Antippen der
Taste führt zu einer Erhöhung der Ge-
schwindigkeit um 1 mph.
• Wenn die Taste durchgehend gedrückt
wird, steigt die eingestellte Geschwindig-
keit weiter an, bis die Taste losgelassen
wird. Daraufhin wird die neue Sollge-
schwindigkeit umgesetzt.Metrische Geschwindigkeit (km/h)
• Einmaliges Drücken der Taste SET(+)er-
höht die Soll-Geschwindigkeit um etwa
1 km/h. Jedes nachfolgende Antippen der
Taste führt zu einer Erhöhung um 1 km/h.
• Wenn die Taste durchgehend gedrückt
wird, steigt die eingestellte Geschwindig-
keit weiter an, bis die Taste losgelassen
wird. Daraufhin wird die neue Sollge-
schwindigkeit umgesetzt.
Reduzieren der Geschwindigkeit
Bei eingeschaltetem Tempomat können Sie
die Geschwindigkeit durch Drücken der Taste
SET(-)verringern.
Die vom Fahrer bevorzugten Maßeinheiten
können über die Einstellungen der Instru-
mententafel (je nach Ausstattung) ausge-
wählt werden. Weitere Informationen finden
Sie unter „Instrumententafel“ in der Bedie-
nungsanleitung. Die dargestellte Geschwin-
digkeitserhöhung ist abhängig von der ge-
wählten Maßeinheit für die Geschwindigkeit:
US- (mph) oder metrische Geschwindigkeit
(km/h):US-Geschwindigkeit (mph)
• Einmaliges Drücken der Taste SET(-)ver-
ringert die Soll-Geschwindigkeit um etwa
1 mph. Jedes nachfolgende Antippen der
Taste führt zu einer Verringerung um
1 mph.
• Wenn die Taste durchgehend gedrückt
wird, sinkt die eingestellte Geschwindig-
keit, bis die Taste losgelassen wird. Darauf-
hin wird die neue Sollgeschwindigkeit
umgesetzt.
Metrische Geschwindigkeit (km/h)
• Einmaliges Drücken der Taste SET(-)ver-
ringert die Soll-Geschwindigkeit um etwa
1 km/h. Jedes nachfolgende Antippen der
Taste führt zu einer Verringerung um
1 km/h.
• Wenn die Taste durchgehend gedrückt
wird, sinkt die eingestellte Geschwindig-
keit, bis die Taste losgelassen wird. Darauf-
hin wird die neue Sollgeschwindigkeit
umgesetzt.
START UND BETRIEB
198