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die Bedienhebel am Lenkrad + oder -
betätigt werden (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen).
ABSTELLEN DES MOTORS
Das Abstellen des Motors ist in einer
jeder Position des Schalthebels möglich.
Versionen mit dem System Start&Stop
Um den Motor abzustellen, müssen das
Fahrzug angehalten und das Bremspedal
niedergetreten werden: bei
ungenügendem Druck auf das
Bremspedal stellt der Motor nicht ab.
Diese Eigenschaft ermöglicht es, ein
Abstellen des Motors bei besonders
starkem Verkehr zu verhindern.
ABZIEHEN DES ZÜNDSCHLÜSSELS
28)
Der Zündschlüssel kann nur abgezogen
werden, wenn sich der Wählhebel in der
Position P befindet.
Um den Zündschlüssel abzuziehen, muss
er auf MAR und danach auf STOP gedreht
werden.
ANFAHREN DES FAHRZEUGS
Um das Fahrzeug ausgehend von der
Position P in Bewegung zu setzen, das
Bremspedal drücken und den
Schalthebel, durch Drücken der
Schalthebeltaste, in die gewünschte
Position (D, R oder „sequentieller
Betrieb”) bringen.
Auf dem Display wird der eingelegte
Gang angezeigt.
Wenn das Bremspedal losgelassen wird,
beginnt das Fahrzeug sich vorwärts oder
rückwärts zu bewegen, sobald die
Steuerung eingelegt wird
(Creeping-Effekt). Das Drücken des
Gaspedals ist nicht erforderlich.
ZUR BEACHTUNG Sollte der effektiv
eingelegte Gang entsprechend der
Anzeige auf der Instrumententafel nicht
mit der Getriebehebelstellung
übereinstimmen, blinkt auf der Blende
der der Hebelstellung entsprechende
Buchstabe, und das System gibt ein
akustisches Signal ab.
Diese Bedingung ist nicht als
Betriebsstörung zu verstehen. Es handelt
sich einfach um eine Systemanfrage nach
einer Wiederholung des Schaltvorgangs.
ZUR BEACHTUNG Bei gelöster
Handbremse und losgelassenem
Bremspedal, Motor im Leerlauf und
Schalthebel in den Positionen D, R oder
sequentieller Betrieb sehr vorsichtig
sein, denn das Fahrzeug kann sich auch
ohne die Betätigung des Gaspedals
bewegen. Diese Voraussetzung kann bei
eben stehendem Fahrzeug in engen
Parkmanövern genutzt werden. Dabei nur
das Bremspedal drücken.
AUTOMATISCHER FAHRMODUS
Aus dem sequentiellen Betrieb ist es bei
allen Fahrbedingungen möglich die
Position D auszuwählen.
Beim automatischen Fahrmodus wird das
optimale Übersetzungsverhältnis vom
elektronischen Getriebesteuergerät
unter Berücksichtigung der
Fahrgeschwindigkeit, der
Motorbelastung (Gaspedalposition) und
des Gefälles gewählt.
„Kick-Down”-Funktion
Für eine rasche Beschleunigung des
Fahrzeugs bei durchgedrücktem
Gaspedal nimmt das
Automatikgetriebesystem das Einlegen
eines niedrigeren Ganges vor (Funktion
„Kick-down”).
95
ZUR BEACHTUNG Beim Befahren von
Straßen mit schlechter Bodenhaftung
(Schnee, Eis usw.) ist die Kick-Down-
Funktion möglichst nicht einzuschalten.
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Vernetzung mit dem „Alfa DNA”-System
Mittels der Betätigung des „Alfa DNA”
1-Systems Abb. 62 können drei
verschiedenen Fahrstile ausgewählt
werden:
„Dynamic”: Fahrgangwechsel bei
höheren Motordrehzahlen. Privilegiert
ein sportliches Fahren;
„Natural”: Gangwechsel bei niedrigen
Motordrehzahlen. Mehr Komfort und
weniger Verbrauch.
„All Weather”: Fahrprogramm für
Straßenbeläge mit schlechter
Bodenhaftung (z.B. bei Schnee, Eis,
Schlamm usw.).Gangempfehlung
Wenn das Getriebe im Automatikbetrieb
steht (Schalthebel auf D), schaltet das
System bei Anfrage nach einem Fahrgang
über die Schaltwippen am Lenkrad (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen), in
den „sequenziellen Betrieb” und meldet
den eingelegten Gang über eine Zeit von
5 Sekunden lang.
Sobald diese Zeit verstrichen ist,
schaltet das System wieder in den
Automatikbetrieb (D) (mit
entsprechender Displayanzeige), ohne
dass die Schaltwippen am Lenkrad weiter
betätigt werden müssen.
SEQUENTIELLER FAHRMODUS
Beim sequentiellen Fahrmodus
funktioniert das Automatikgetriebe wie
ein Schaltgetriebe.
Schaltvorgang mittels Schalthebel
Den Hebel von Stellung D seitlich (nach
links) auf die sequentielle Position
schieben:
Verschieben des Hebels nach „+”:
Einlegen eines höheren Ganges
Verschieben des Hebels nach -:
Einlegen eines niedrigeren Ganges
Die korrekte Position des Hebels für den
„sequentiellen Betrieb” wird durch das
Aufleuchten der Symbole „+” und „–”
sowie das gleichzeitige Erlöschen des
Symbols D signalisiert (der eingelegte
Gang erscheint auf dem Display).Der Schaltvorgang erfolgt mittels der
Bedienungen am Lenkrad
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
27)
Bei einigen Versionen können die Gänge
mittels der Lenkradwippen
Abb. 63 gewechselt werden. Diese
erfolgt entweder bei aktivem
„sequentiellen Fahrmodus” oder bei
Wählhebel auf D:
Betätigung des Hebels am Lenkrad "+"
(den Hebel zum Fahrer ziehen Abb. 63 ):
Einlegen eines höheren Gangs;
Betätigung der Schaltwippe "-" am
Lenkrad (den Hebel zum Fahrer ziehen
Abb. 63 ): Einlegen eines niedrigeren
Gangs.
62A0K0612C
63A0K0266C
96
ANLASSEN UND FAHRT
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Das Einrücken eines niedrigeren oder
höheren Ganges ist nur möglich, wenn
dies die Motordrehzahl erlaubt.
Bei stehendem Fahrzeug und
eingelegtem Gang über der 1
Geschwindigkeitsstufe, schaltet das
Getriebe automatisch auf die 1 Gang ein.
„Launch Control”-Funktion
96)
Beim „Launch Control” handelt es sich um
eine Strategie, die ein sportliches
Anfahren erlaubt.
Bei stehendem Fahrzeug muss zur
Aktivierung dieser Funktion
folgendermaßen vorgegangen werden:
Über das „Alfa DNA”-System den
Fahrstil „Dynamic” aktivieren;
Mit dem linken Fuß das Bremspedal
betätigen und gleichzeitig mit dem
rechten Fuß, das Gaspedal vollständig
niedertreten.
Den Fahrgangwechsel durch den
Schalthebel oder den Hebel am Lenkrad
„-” durchführen (den Hebel zum Fahrer
ziehen, wie zuvor beschrieben): Die
Drehzahlen gehen von 2750 auf
4500 U/min (Version 1.4 Benzin), von
1700 auf 2700 U/min (Versionen
2.0 JTD
M) und von 3000 auf 3750 U/min
(Version 1750 Turbo Benzin) über;
Das Bremspedal loslassen: Auf diese
Weise ist ein sportlicheres Anfahren des
Fahrzeugs möglich.Beim Loslassen des Bremspedals spurtet
das Fahrzeug mit der höchstmöglichen
Beschleunigung los. Trotz des
„sequentiellen Modus” wird das Fahrzeug
den Schaltvorgang automatisch
ausführen, damit bei Erreichen der für
das Schalten korrekten Drehzahl
maximale Beschleunigung garantiert
werden kann.
Um die Strategie zu deaktivieren, reicht
es, wenn die obengenannte Sequenz der
Maßnahmen unterbrochen oder das
Gaspedal losgelassen wird.
ZUR BEACHTUNG
25)Befindet sich das Fahrzeug auf einer
abschüssigen Strecke, immer elektrische
Feststellbremse anziehen BEVOR der
Gangwahlhebel auf P gestellt wird.
26)Den Rückwärtsgang nur bei stehendem
Fahrzeug, Motor im Leerlauf und vollständig
losgelassenem Gaspedal einlegen.
27)Bei einem falschen Einsatz der
Schaltwippen (wenn die Schaltwippen zum
Armaturenbrett geschoben werden), könnten
diese beschädigt werden.28)Es ist empfehlenswert, diese
Montagearbeiten durch das Alfa
Romeo-Kundendienstnetz durchführen zu
lassen. Sollte man die Einbauarbeiten
trotzdem selbst vornehmen wollen, muss
besonders auf die korrekte Kopplung der
Befestigungsklammern geachtet werden.
Bei einer falschen Kopplung könnte es zu
Geräuschbildung aufgrund einer nicht
korrekten Befestigung der unteren mit der
oberen Verkleidung kommen.
ZUR BEACHTUNG
95)Niemals Kinder alleine unbeaufsichtigt
im Fahrzeug lassen. Stets den Zündschlüssel
heraus ziehen, wenn man sich vom Fahrzeug
entfernt und den Schlüssel mit sich nehmen.
96)Während der Benutzung der Funktion
Lauch Control sind die Systeme ESC und
ASR abgeschaltet. Dies bedeutet, dass die
Fahrdynamikregelung des Fahrzeugs allein
beim Fahrer liegt. Bei Verwendung der
Launch Control sollte daher der Abwägung
der Verkehrssituation und der
Straßengegebenheiten sowie des
Vorhandenseins ausreichender
Manövrierbereiche höchste
Aufmerksamkeit geschenkt werden.
97
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SCHALTGETRIEBE
97)
29)
Beim Einlegen der Gänge das
Kupplungspedal vollständig durchtreten
und den Schalthebel Abb. 64 in die
gewünschte Stellung bringen (das
Gangschema befindet sich auf dem
Schalthebelknauf).
Zum Einlegen des 6. Gangs, den Hebel
unter leichter Druckausübung nach
rechts schieben, um zu verhindern, dass
irrtümlicherweise der 4. Gang eingelegt
wird. Für das Herunterschalten vom 6. in
den 5. Gang analog vorgehen.
Um den Rückwärtsgang (R) aus der
Leerlaufposition einzulegen, hebt man
den Ring 1 Abb. 64 an und schiebt
gleichzeitig den Hebel nach links und
dann nach vorne.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang
kann nur bei vollständig stillstehendem
Fahrzeug eingelegt werden.
ZUR BEACHTUNG
97)Die korrekte Gangschaltung erfordert,
dass das Kupplungspedal ganz
durchgetreten wird. Aus diesem Grunde darf
sich auf dem Boden vor der Pedalgruppe
kein Hindernis befinden: eventuelle
Fußmatten müssen glatt liegen, damit sie
den Pedalweg nicht beeinträchtigen.
ZUR BEACHTUNG
29)Während der Fahrt nicht die Hand auf
dem Schalthebel lassen, die dadurch
ausgeübte Kraft kann, obwohl sie gering ist,
die inneren Gangschaltungselemente auf
Dauer abnutzen.
START&STOP-AUTOMATIK
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Das System Start&Stop stellt
automatisch den Motor immer dann ab,
wenn das Fahrzeug steht und lässt ihn
wieder an, wenn der Fahrer die Fahrt
fortsetzen möchte.
Dies verbessert die Fahrzeugleistung
durch eine Verringerung des
Kraftstoffverbrauchs, der Emissionen,
sowie der Lärmbelastung.
BETRIEBSMODUS
Motor-Abschalt-Betrieb
Bei stehendem Fahrzeug stoppt der
Motor, wenn das Getriebe in den Leerlauf
geschaltet und das Kupplungspedal
losgelassen werden.
ANMERKUNG: Das automatische
Abstellen des Motors wird nur
zugelassen, nachdem eine
Geschwindigkeit von etwa 10 km/h
überschritten wurde, um beim Fahren mit
Schrittgeschwindigkeit ein wiederholtes
Abstellen des Motors zu verhindern.
Das Abstellen des Motors wird durch die
Anzeige des Symbols
auf dem Display
gemeldet.
Motor-Start-Betrieb
Um den Motor zu starten, drücken Sie
das Kupplungspedal.
64A0K0616C
98
ANLASSEN UND FAHRT
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MANUELLE AKTIVIERUNG/
DEAKTIVIERUNG DESSYSTEMS
Um das System manuell zu aktivieren und
zu deaktivieren, die Taste
am
Mitteltunnel Abb. 65 drücken.
Aktivierung des Systems Start&Stop
Die Aktivierung des Systems Start&Stop
wird durch die Anzeige einer Mitteilung
auf dem Display angezeigt. Unter diesen
Bedingungen ist die LED auf der Taste
ausgeschaltet.
Deaktivierung des Systems Start&Stop
Die Deaktivierung des Start&Stop-
Systems wird durch die Anzeige des
Symbols
und einer Mitteilung auf dem
Display angezeigt.
Bei deaktiviertem System leuchtet die
LED auf der Taste
.
BEDINGUNGEN, UNTER DENEN DER
MOTOR NICHT ABGESCHALTET WIRD
Bei aktivem System kann es sein, dass
der Motor für besseren Komfort, zur
Verringerung der Emissionswerte und
aus Sicherheitsgründen nicht abgestellt
wird, z.B. bei bestimmten
Umgebungsbedingungen, abhängig von
der Motorleistung oder bei offenen Türen
und nicht angeschnallten
Sicherheitsgurten.
30)
BEDINGUNGEN ZUM
WIEDERANLASSEN DES MOTORS
Der Motor kann sich aus Gründen des
Komforts, der Emissionsbeschränkung
und der Sicherheit ohne Eingreifen des
Fahrers automatisch wieder einschalten,
abhängig vom momentanen
Fahrzeugzustand und der Betriebsart der
Klimaanlage.
Mit eingerücktem Gang ist der
automatische Start des Motors nur
möglich, wenn das Kupplungspedal voll
nieder getreten wird. Das Verfahren wird
dem Fahrer durch die Anzeige einer
Meldung auf dem Display und, bei den
Versionen/Märkten, wo vorgesehen,
durch das Blinken des Symbols
angezeigt.
SICHERHEITSFUNKTIONEN
Wenn der Motor vom Start&Stop-
System abgestellt wird und der Fahrer
seinen Sicherheitsgurt löst und die
Fahrer- oder Beifahrertür öffnet, kann
der Motor nur mit dem Zündschlüssel
wieder gestartet werden.
Dieser Zustand wird dem Fahrer mit
einem Summer und durch das Blinken des
Symbols
auf dem Display gemeldet
(bei einigen Versionen zusammen mit
einer Meldung auf dem Display).
FUNKTION „ENERGY SAVING”(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Wenn nach einem automatischen Start
des Motors der Fahrer ca. 3 Minuten lang
nichts unternimmt, stellt das
Start&Stop-System den Motor endgültig
ab, um Kraftstoff einzusparen. Unter
diesen Bedingungen kann der Motor nur
noch mit dem Zündschlüssel gestartet
werden.
ANMERKUNG Es ist aber auf jeden Fall
möglich, den Motor am Laufen zu halten,
indem man das System Start&Stop
deaktiviert.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Bei Funktionsstörungen schaltet sich das
System Start&Stop ab.
Der Fahrer wird durch das Blinken des
Symbols
auf diese Funktionsstörung
aufmerksam gemacht.
65A0K0613C
99
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Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen,
wird auf dem Display eine Warnung
angezeigt.
In diesem Fall das Alfa Romeo-
Kundendienstnetz kontaktieren.
INAKTIVITÄT DES FAHRZEUGES
Bei einer Außerbetriebsetzung des
Fahrzeugs (oder bei einem Ersatz der
Batterie) muss besonders darauf
geachtet werden, dass die elektrische
Stromversorgung von der Batterie
abgeklemmt wird.
98)
ZUR BEACHTUNG
30)Falls der Komfort der Klimaanlage
genutzt werden soll, kann das
Stop&Start-System deaktiviert werden, um
eine ununterbrochene Funktion der
Klimaanlage zu nutzen.
ZUR BEACHTUNG
98)Für den Austausch der Batterie wenden
Sie sich bitte immer an das Alfa
Romeo-Kundendienstnetz. Die Batterie
gegen eine des gleichen Typs (HEAVY DUTY)
und mit den gleichen Eigenschaften
austauschen.
CRUISE CONTROL
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Dieses elektronische
Fahrerassistenzsystem ermöglicht, das
Fahrzeug auf langen Stecken mit einer
gewünschten Geschwindigkeit zu fahren,
ohne das Fahrpedal treten zu müssen. Die
Vorrichtung kann bei einer
Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h
auf langen, geraden und trockenen
Strecken mit wenigen
Fahrveränderungen (z.B. auf der
Autobahn) eingesetzt werden. Der
Einsatz der Vorrichtung ist deshalb auf
verkehrsreichen Landstraßen nicht
vorteilhaft. Die Vorrichtung sollte nicht
im Stadtverkehr benutzt werden.
EINSCHALTEN DER VORRICHTUNG
Den Rändelring 1 Abb. 66auf ON drehen.
Die Vorrichtung kann nicht im 1
.oder
Rückwärtsgang eingeschaltet werden: es
wird daher empfohlen, sie im 5
.oder
höheren Gang einzulegen.
Bei eingeschalteter Vorrichtung bei
Bergabfahrten kann sich die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs leicht, im
Vergleich der gespeicherten
Geschwindigkeit, erhöhen.
Das Einschalten wird durch das
Aufleuchten der Lampe
angezeigt.
66A0K0559C
100
ANLASSEN UND FAHRT
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EINSTELLUNG DER GEWÜNSCHTEN
GESCHWINDIGKEIT
Vorgehensweise:
Den Stellring 1 Abb. 66 auf ON drehen
und das Fahrzeug durch Drücken des
Gaspedals auf die gewünschte
Geschwindigkeit beschleunigen.
Den Hebel für wenigstens eine
Sekunde nach oben (+) stellen, dann
freigeben: Die Fahrgeschwindigkeit wird
gespeichert, und das Gaspedal kann
daher freigegeben werden.
Falls notwendig (beispielsweise beim
Überholen) kann durch Betätigen des
Gaspedals beschleunigt werden: Bei
Loslassen des Pedals kehrt das Fahrzeug
zur vorher gespeicherten
Geschwindigkeit zurück.
GESPEICHERTE GESCHWINDIGKEIT
WIEDER AUFRUFEN
Wurde dir Vorrichtung zum Beispiel durch
Drücken des Brems- oder
Kupplungspedals ausgeschaltet, kann die
gespeicherte Geschwindigkeit wie folgt
wieder aufgerufen werden:
Durch progressive Beschleunigung bis
nahe an den gespeicherten Wert;
durch Einlegen des gleichen Ganges,
der bei der Geschwindigkeitsspeicherung
eingelegt war;
durch Drücken der Taste RES (2
Abb. 66).
ERHÖHEN DER GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Nach der Aktivierung der elektronischen
Cruise Control, kann die Geschwindigkeit
durch Drücken der Taste SET + erhöht
werden.
VERRINGERN DER GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Nach Aktivierung der elektronischen
Cruise Control kann die Geschwindigkeit
durch Drücken der Taste SET – verringert
werden.
DEAKTIVIERUNG VON POWER LOCK
Die Vorrichtung kann wie folgt
deaktiviert werden:
den Stellring 1 Abb. 66 auf die
Position OFF drehen;
Abstellen des Motors;
Drücken des Bremspedals, der
Kupplung oder des Gaspedals; im letzten
Fall wird das System nicht wirklich
ausgeschaltet, aber die Anfrage nach
Beschleunigung hat vor dem System
Vorrang. Die Vorrichtung bleibt auf jeden
Fall aktiv, ohne dass die Taste RES
gedrückt werden muss, um auf die
vorherigen Bedingungen zurückzukehren,
nachdem die Beschleunigung ausgeführt
wurde.Automatisches Ausschalten
Die Vorrichtung wird in folgenden Fällen
automatisch ausgeschaltet:
bei Einschreiten der Systeme ABS
oder ESC;
bei Fahrzeuggeschwindigkeit unter
der festgelegten Grenze;
bei Fehlern des Systems.
99)
ZUR BEACHTUNG
99)Während der Fahrt mit eingeschalteter
Vorrichtung den Schalthebel nicht auf
Leerlauf stellen.
100)Bei Funktionsstörungen oder Ausfall
der Vorrichtung wenden Sie sich bitte an den
Alfa Romeo-Kundendienst.
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PARKSENSOREN
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Die Sensoren befinden sich in der
hinteren Stoßstange des Fahrzeugs und
haben die Aufgabe, das Vorhandensein
von Hindernissen hinter dem Fahrzeug zu
erfassen und dem Fahrer durch ein
intermittierendes Tonzeichen zu melden.
AKTIVIERUNG
Versionen mit Sensoren hinten
Bei den Versionen mit hinteren Sensoren
erfolgt die Aktivierung beim Einlegen des
Rückwärtsgangs.
Versionen mit Sensoren vorne und
hinten
Bei den Versionen mit vorderen und
hinteren Sensoren aktiviert sich das
System durch Einlegen des
Rückwärtsgangs oder durch Betätigung
der Taste an der Mittelkonsole
.
Wird der Rückwärtsgang
herausgenommen, bleiben die hinteren
und vorderen Sensoren aktiv, bis die
Geschwindigkeit etwa 15 km/h
überschreitet, um den Abschluss des
Einparkmanövers zu ermöglichen.
Die Sensoren werden durch erneutes
Drücken der Taste
oder beim
Überschreiten einer Geschwindigkeit von
15 Km/h deaktiviert: ist das System nichtaktiv, ist die LED-Leuchte auf der Taste
ausgeschaltet.
DISPLAY-MITTEILUNGEN(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Versionen mit Sensoren hinten
Bei Aktivierung der Sensoren wird auf
dem „konfigurierbaren
Multifunktionsdisplay“ ein Umriss des
Fahrzeugs mit Distanzbalken am Heck
angezeigt.
Versionen mit Sensoren vorne und
hinten
Bei Aktivierung der Sensoren wird auf
dem „konfigurierbaren
Multifunktionsdisplay“ ein Umriss des
Fahrzeugs mit Distanzbalken an der
Front und am Heck angezeigt.
Die Information über das Vorhandensein
und den Abstand des Hindernisses wird
nicht nur akustisch, sondern auch über
eine Display-Anzeige gemeldet.
Sind mehrere Hindernisse vorhanden,
wird am Display jenes angezeigt, das am
wenigsten weit entfernt ist. Bei
Versionen mit Sensoren vorne und hinten
wird sowohl vorne als auch hinten das
Hindernis angezeigt, das am wenigsten
weit entfernt ist.
AKUSTISCHES SIGNAL
Der Fahrer erhält die Informationen über
das Vorhandensein eines Hindernisses
und dessen Abstand zum Fahrzeug durch
akustische Signale über im Innenraum
angebrachte Summer.
Wird der Rückwärtsgang eingelegt, wird
automatisch ein akustisches Signal
aktiviert, wenn sich im Aktionsbereich ein
Hindernis befindet.
Das akustische Signal:
steigert sich, wenn sich der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis
verkleinert;
wird konstant, wenn der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis kleiner
als ca. 30 cm ist und hört sofort auf, wenn
sich der Abstand zum Hindernis
vergrößert;
bleibt konstant, wenn der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis sich
nicht verändert, unter diesen Umständen
wird mit den seitlichen Sensoren geprüft.
Das Signal wird dann nach etwa
3 Sekunden unterbrochen, um
beispielsweise Meldungen beim
Einparken entlang einer Mauer zu
vermeiden.
102
ANLASSEN UND FAHRT