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Räder und Reifen
Reserverad herausnehmen
● Heckklappe öffnen und Gepäckraumablage
hoc hk
l
appen ››› Seite 133.
● Gegebenenfalls den variablen Gepäck-
raumboden herau
snehmen ››› Seite 133.
● Bodenbelag an der Aussparung anheben
und dem Gepäck
raum entnehmen.
● Gegebenenfalls das Bordwerkzeug mit dem
Behälter ent
nehmen.
● Handrad in der Mitte des Reserverads
›››
Abb. 177 entgegen dem Uhrzeigersinn
vollständig herausdrehen und Reserverad he-
rausnehmen.
Ausgewechseltes Rad verstauen
● Bodenbelag entnehmen.
● Das ausgewechselte Rad mit der Felge
nach u
nten so in die Reserveradmulde legen,
dass das mittlere Loch der Felge genau über
der Bohrung liegt.
● Das Handrad mit dem Gewindestift so lan-
ge im Uhrz
eigersinn drehen, bis das ausge-
wechselte Rad sicher befestigt ist.
● Gegebenenfalls das Bordwerkzeug zurück
in den Behälter im Gepäc
kraum legen.
● Bodenmatte auf den Gepäckraumboden zu-
rückl
egen.
● Gepäckraumabdeckung herunterklappen.
● Heckklappe schließen. Wenn sich das Reserverad von der Fahrberei-
fun
g unterscheidet
Unterscheidet sich das Reserverad in seiner
Ausführung von der Fahrbereifung, etwa bei
Winterreifen oder Notrad, so darf das Reser-
verad nur im Pannenfall kurzzeitig und mit
entsprechend vorsichtiger Fahrweise verwen-
det werden ››› .
E s
so
ll so schnell wie möglich wieder durch
das normale Laufrad ersetzt werden.
Fahrhinweise beachten:
● Nicht schneller als 80 km/h (50 mph) fah-
ren.
● Vo
llgasbeschleunigungen, starkes Brem-
sen und ra
sante Kurvenfahrten vermeiden!
● Keine Schneeketten am Notrad verwenden
›››
Seite 43.
● Nach der Montage des Reserverads
bzw. Notr
ads so schnell wie möglich den Rei-
fenfülldruck prüfen ››› Seite 219.
Der Reifenfülldruck des Reserverads bzw. des
Notrads sollte zusammen mit der Fahrberei-
fung geprüft werden, mindestens einmal im
Monat. Das Reserverad bekommt den höch-
sten Reifenfülldruck, der für das Fahrzeug
vorgesehen ist ››› Seite 219. Der Reifenfüll-
druck für das Notrad ist dem Aufkleber auf
dem Notrad zu entnehmen. ACHTUNG
Ein unsachgemäßer Umgang mit dem Reser-
ver a
d oder Notrad kann zum Verlust der Fahr-
zeugkontrolle, zu Kollisionen oder anderen
Unfällen und zu schweren Verletzungen füh-
ren.
● Reserverad oder Notrad auf keinen Fall ver-
wenden, wenn e
s beschädigt oder bis auf die
Verschleißanzeiger abgefahren ist.
● Bei einigen Fahrzeugen kann das Reserve-
rad k
leiner sein als die Originalbereifung. Das
kleinere Reserverad ist an einem Aufkleber
und der Aufschrift „80 km/h“ und „50 mph“
zu erkennen. Diese Aufschrift kennzeichnet
die zulässige Höchstgeschwindigkeit, mit der
der Reifen gefahren werden darf.
● Niemals schneller als 80 km/h (50 mph)
fahren.
Starke Beschleunigungen, harte
Bremsungen und rasante Kurvenfahrten ver-
meiden.
● Niemals mehr als 200 km mit einem Notrad
fahren, w
enn es an der Antriebsachse mon-
tiert ist.
● Das Notrad so schnell wie möglich gegen
ein normal
es Rad austauschen. Das Notrad
ist nur für einen kurzzeitigen Gebrauch be-
stimmt.
● Das Notrad muss immer mit den werkseitig
geliefer
ten Radschrauben befestigt werden.
● Niemals mit mehr als einem Notrad fahren.
● Nach dem Montieren des Notrads muss der
Reifenfül
ldruck so schnell wie möglich kon-
trolliert werden ››› Seite 219. » 223
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notfälle
Sicherheit
Page 226 of 252

Empfehlungen
●
Auf dem Notr a
d können keine Schneeketten
verwendet werden. Hinweis
Nach Möglichkeit das Reserverad, das Notrad
oder d as
ausgewechselte Rad im Gepäckraum
sicher befestigen. Bei Fahrzeugen mit Pan-
nenset kann das ausgewechselte Rad nicht
befestigt werden. Reifenbeschriftung
Abb. 178
Internationale Reifenbeschriftung. Radialreifen
F
el
g
endurchmesser
1 2 Tragfähigkeits- und Geschwindigkeitsin-
de
x
DO T
-Identifizierungsnummer
Matsch und Schnee
Lagenzusammensetzung und Fertigungs-
materialien
Maximale Tragfähigkeit
Verschleißverhalten, Haftungsvermögen
und Temperaturkennung
Maximal zulässiger Reifenfülldruck
Pkw
Reifen-Nennbreite in Millimetern
Verhältnis Reifenhöhe zu Reifenbreite
Reifenbeschriftung (Beispiel): Bedeutung
Marke, LogoHersteller
ProduktnameIndividuelle Reifenbezeichnung des
Herstellers. 3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Reifenbeschriftung (Beispiel): Bedeutung
P255 / 55 R 18Größenbezeichnung:
PKennzeichnung für Perso-
nenkraftwagen.
255Reifenbreite von Seiten-
wand zu Seitenwand in
mm.
55Höhen- und Breitenverhält-
nis in %.
RGürtelbauart-Kennbuchsta-
be für radial.
18Felgendurchmesser in Zoll.
109 HTragfähigkeitskennzahl
››› Seite 225
Geschwindigkeitskennbuchstabe
››› Seite 225.
XLReifen in verstärkter Ausführung
(„Reinforced“).
M+S oder M/S
oder Kennzeichnung für wintertaugliche
Reifen (Matsch- und Schnee-Reifen).
RADIAL
TUBELESSSchlauchloser Radialreifen.
E4 ...Kennzeichnung nach internationalen
Vorschriften (E) mit Nummer des Ge-
nehmigungslands. Anschließend
folgt die mehrstellige Genehmi-
gungsnummer. 224
Page 227 of 252

Räder und ReifenReifenbeschriftung (Beispiel): Bedeutung
DOT BT RA TY5
1709Identifikationsnummer des Reifens
(TIN
a)
, eventuell nur auf der Radin-
nenseite) und Herstellungsdatum:
DOTDer Reifen entspricht den
gesetzlichen Anforderun-
gen des USA-Verkehrsmi-
nisteriums, zuständig für
Reifensicherheitsnormen
(Department of Transporta-
tion).
BTKennbuchstabe des her-
stellenden Werks.
RAAngaben des Reifenherstel-
lers zur Reifengröße.
TY5Reifenmerkmale des Her-
stellers.
1709Herstellungsdatum: 17.
Woche im Jahr 2009.
TWIKennzeichnet die Position des Ver-
schleißanzeigers (Tread Wear Indica-
tor) ››› Seite 220.
Made in
GermanyHerstellungsland.
MAX LOAD
615 KGUS-Lastangabe für die maximale Zu-
ladung pro Rad.
MAX INFLATION
350 KPA
(51 PSI)US-Begrenzung für den maximalen
Luftdruck.
Reifenbeschriftung (Beispiel): Bedeutung
SIDEWALL 1 PLY
RAYONAngaben zu den Bestandteilen des
Reifenunterbaus:
1 Lage Rayon (Kunstseide).
TREAD 4 PLIES
1 RAYON +
2 STEEL +
1 NYLONAngaben zu den Bestandteilen der
Lauffläche:
Im vorliegenden Beispiel befinden
sich 4 Schichten unter der Laufflä-
che: 1 Schicht Rayon (Kunstseide),
2 Schichten Metallgewebe und 1
Schicht Nylon.
Informationen für Endverbraucher über Vergleichswerte
zu vorgegebenen Basisreifen (genormte Testverfahren)
››› Seite 193:
TREADWEAR 220Relative Lebenserwartung des Rei-
fens, bezogen auf einen US-spezifi-
schen Standardtest.
TRACTION ANassbremsvermögen des Reifens
(AA, A, B oder C).
TEMPERATURE ATemperaturfestigkeit des Reifens bei
höheren Prüfstandsgeschwindigkei-
ten (A, B oder C).
Bei eventuell weiteren vorhandenen Ziffern handelt es
sich um interne Kennzeichnungen des Reifenherstellers
oder länderspezifische Kennzeichnungen, z. B. für Bra-
silien oder China.
a)
Die TIN ist die Seriennummer des Reifens.
Laufrichtungsgebundene Reifen
Laufrichtungsgebundene Reifen sind entwi-
ckelt worden, um sich nur in eine Richtung zu
drehen. Bei laufrichtungsgebundenen Reifen ist die Reifenflanke mit Pfeilen markiert. Die
ange
gebene Laufrichtung unbedingt einhal-
ten. Dadurch werden die optimalen Laufei-
genschaften bezüglich Aquaplaning, Haftver-
mögen, Geräusch und Abrieb sichergestellt.
Wenn einen Reifen dennoch entgegen der
vorgesehenen Laufrichtung montiert wird,
unbedingt sorgfältiger fahren, da der Reifen
nicht mehr bestimmungsgemäß verwendet
wird. Das ist besonders auf nassen Straßen
wichtig. Der Reifen muss so schnell wie mög-
lich ersetzt oder in der richtigen Laufrichtung
montiert werden.
Traglast der Reifen
Die Tragfähigkeitskennzahl gibt an, mit wie
viel Kilogramm ein einzelner Reifen maximal
belastet werden darf (Traglast).
425 kg
462 kg
487 kg
515 kg
545 kg
615 kg
Geschwindigkeitskennbuchstaben
Der Geschwindigkeitskennbuchstabe gibt an,
mit welcher Höchstgeschwindigkeit der Rei-
fen gefahren werden darf. max. 150 km/h (93 mph) »
78
81
83
85
87
91
P
225
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notfälle
Sicherheit
Page 228 of 252
Empfehlungen
max. 160 km/h (99 mph)
m ax. 170 km/h (106 mph)
m ax. 180 km/h (112 mph)
m
ax. 190 km/h (118 mph)
max. 200 km/h (124 mph)
max. 210 km/h (130 mph)
max. 240 km/h (149 mph)
über 240 km/h (149 mph)
max. 270 km/h (168 mph)
max. 300 km/h (186 mph)
Einige Reifenhersteller benutzen für Reifen
mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit
von über 240 km/h (149 mph) die Buchsta-
benkombination „ZR“. Q
R
S
T
U
H
V
Z
W
Y
226
Page 229 of 252

Technische Merkmale
Technische Daten
T ec
hni
sche Merkmale
Wichtige Informationen Einleitung zum Thema Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpa-
pieren h
aben s
tets Vorrang hinsichtlich der
Angaben des vorliegenden Bedienungsanlei-
tung.
Alle Angaben in dieser Anleitung gelten für
das Grundmodell in Spanien. Mit welchem
Motor Ihr Fahrzeug ausgestattet ist, können
Sie auch dem Fahrzeugdatenträger im Ser-
vice-Plan bzw. den amtlichen Fahrzeugpapie-
ren entnehmen.
Durch Mehrausstattungen oder Modellaus-
führungen sowie bei Sonderfahrzeugen und
Fahrzeugen für andere Länder können die an-
gegebenen Werte abweichen. Im Abschnitt 'Technische Daten' verwendete
Abkürz
u
ngen
kWKilowatt, Leistungsangabe des Motors
PSPferdestärke, (veraltete) Leistungsanga-
be des Motors
bei U/minUmdrehungen des Motors (Drehzahl) pro
Minute
NmNewtonmeter, Maßeinheit zur Angabe
des Motordrehmoments
CZCetan-Zahl, Maß zur Bestimmung der
Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffs
ROZResearch-Oktan-Zahl, Maß zur Bestim-
mung der Klopffestigkeit des Benzin-
kraftstoffs Fahrzeugkenndaten
Abb. 179
Fahrzeugdatenträger. Abb. 180
Fahrzeug-Identifizierungsnummer. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die F
ahr
z
eug-Identifizierungsnummer (Fahr-
gestellnummer) lässt sich von außen durch
ein Sichtfenster in der Frontscheibe ablesen
››› Abb. 180. Dieses Sichtfenster befindet »
227
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notfälle
Sicherheit
Page 230 of 252

Technische Daten
sich seitlich im unteren Bereich der Front-
s c
heibe.
Zusätzlich ist die Fahrzeug-Identifi-
zierungsnummer auf der rechten Wasserab-
laufrinne aufgedruckt. Die Wasserablaufrinne
befindet sich zwischen dem Federbeindom
und dem Kotflügel. Motorhaube öffnen, um
die Fahrzeug-Identifizierungsnummer able-
sen zu können .
Fahrzeugdatenträger
Der Fahrzeugdatenaufkleber ››› Abb. 179 ist
im Bereich der Reserveradmulde im Gepäck-
raum aufgeklebt und enthält folgende Daten:
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahr-
gestellnummer)
Fahrzeugtyp, Motorleistung, Getriebe
Motor- und Getriebekennbuchstaben,
Lacknummer, Innenausstattung
Mehrausstattungen, PR-Nummern
Diese Fahrzeugdaten finden Sie auch im Ser-
vice-Plan.
Fahrzeugspezifische Gewichtsanga-
ben Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpa-
pier
en h
aben s
tets Vorrang. Alle Angaben in
dieser Anleitung gelten für das Grundmodell.
Mit welchem Motor ein Fahrzeug ausgestattet
ist, steht auf dem Fahrzeugdatenträger im 1 2
3
4 Wartungsprogramm bzw. in den amtlichen
F
ahr
z
eugpapieren.
Durch Mehrausstattungen oder verschiedene
Modellausführungen sowie bei Sonderfahr-
zeugen können die angegebenen Werte ab-
weichen.
Die Werte für das Leergewicht in der nachfol-
genden Tabelle gelten für das fahrbereite
Fahrzeug mit Fahrer (75 kg), Betriebsflüssig-
keiten inklusive 90 % Kraftstofftankfüllung
sowie ggf. mit Werkzeug und Ersatzbereifung
››› . Durch Mehrausstattungen und durch
n ac
hträglic
hen Einbau von Zubehör erhöht
sich das angegebene Leergewicht und redu-
ziert sich entsprechend die mögliche Zula-
dung.
Die Zuladung setzt sich aus folgenden Ge-
wichten zusammen:
● Passagiere.
● Gesamtes Gepäck.
● Dachlast einschließlich des Dachgepäckträ-
gersy
stems. ACHTUNG
Das Überschreiten der maximal zulässigen
Gewic ht
e und Achslasten können Fahrzeug-
beschädigungen, Unfälle und schwere Verlet-
zungen verursachen.
● Die tatsächlichen Achslasten dürfen nie-
mal
s die zulässigen Achslasten überschrei-
ten. ●
Die Z u
ladung und die Verteilung der Last im
Fahrzeug haben Auswirkungen auf das Fahr-
verhalten und die Bremswirkung. Geschwin-
digkeit entsprechend anpassen. VORSICHT
Die Zuladung immer gleichmäßig und so tief
w ie möglic h im F
ahrzeug verteilen. Beim
Transport von schweren Gegenständen im
Gepäckraum müssen diese vor oder über der
Hinterachse platziert werden, um das Fahr-
verhalten möglichst wenig zu beeinträchti-
gen. Kraftstoffverbrauch
Die Verbrauchswerte wurden auf Grundlage
v
on M
e
ssungen berechnet, die von Laboren
mit CE-Kennzeichnung gemäß jeweils gülti-
ger gesetzlicher Vorschriften durchgeführt
und überwacht wurden (weitere Informatio-
nen beim Amt für Veröffentlichungen der Eu-
ropäischen Union auf der Internetseite EUR-
Lex: © Europäische Union, http://eur-lex.eu-
ropa.eu/) und gelten für die angegebenen
Fahrzeugmerkmale.
Der Kraftstoffverbrauch und die CO 2-Emissio-
nen sind in den Fahrzeugpapieren aufge-
führt, die dem Käufer des Fahrzeugs bei der
Übergabe ausgehändigt wurden.
228
Page 231 of 252

Technische Merkmale
Der Kraftstoffverbrauch und die CO 2-Emi
s
s io-
nen sind nicht nur von der (optionalen) Aus-
stattung des Fahrzeugs abhängig, statt des-
sen können auch andere Faktoren wie Fahr-
weise, Straßen- und Verkehrsverhältnisse,
Umwelteinflüsse, Zuladung und Insassenzahl
die Verbrauchs- bzw. Emissionswerte beein-
flussen. Hinweis
Unter Berücksichtigung der hier genannten
Fakt or
en können sich in der Praxis Kraftstoff-
verbrauchswerte ergeben, die von den Werten
abweichen, die nach den geltenden europä-
ischen Richtlinien ermittelt wurden. Räder
R eif
enfül
ldruck, Schneeketten und
Radschrauben Reifenfülldruck
D
er Aufk
l
eber mit den Reifenfülldruckwerten
befindet sich auf der Innenseite der Tank-
klappe. Die angegebenen Reifenfülldruckwer-
te gelten für kalte Reifen ›››
Seite 219. Redu-
zieren Sie nicht den bei warmen Reifen er-
höhten Reifenfülldruck. ››› Schneeketten
Sc
hneek
ett
en dürfen nur den Vorderrädern
montiert werden.
Weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt
„Räder“ der vorliegenden Anleitung.
Radschrauben
Nach dem Radwechsel sollten Sie das An-
zugsdrehmoment der Radschrauben so
schnell wie möglich mit einem Drehmoment-
schlüssel prüfen lassen ››› . Das Anzugsd-
r ehmoment
beträg
t bei Stahl- und Leichtme-
tallfelgen 140 Nm. ACHTUNG
● Prüfen Sie minde
stens einmal im Monat
den Reifenfülldruck. Die korrekten Reifen-
fülldruckwerte sind von großer Bedeutung.
Wenn die Reifenfülldruckwerte zu niedrig
oder zu hoch sind, besteht besonders bei ho-
hen Geschwindigkeiten Unfallgefahr!
● Werden die Radschrauben mit einem zu
niedrigen Anz
ugsdrehmoment angezogen,
können sich die Räder während der Fahrt lö-
sen – Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes An-
zugsdrehmoment kann zur Beschädigung der
Radschrauben beziehungsweise der Gewinde
führen. Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, sich beim Fachbetrieb
über ents pr
echende Räder-, Reifen- und
Schneekettengrößen zu informieren. 229
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notfälle
Sicherheit
Page 232 of 252
Technische Daten
Motordaten B en
z
inmotor 1.0 44 kW (60 CV) Motordaten
Leistung in kW (PS) bei 1/minMax. Drehmoment (Nm bei 1/min)Anzahl Zylinder/Hubraum (cm
3
)Kraftstoff
44 (60)/5.000-6.00095/3.000-4.3003/999Super 95 ROZ/Normal 91 a)
ROZ
a) Mit geringfügigem Leistungsverlust.
LeistungManuellEcomotiveStart-Stopp
EcomotiveAutomatikgetriebe
Höchstgeschwindigkeit (km/h)160 (4)161 (4)161 (4)160 (4)
Beschleunigung 0-80 km/h (s)9,19,19,49,4
Beschleunigung 0-100 km/h (s)14,414,415,315,3
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht1.2901.2901.3001.290
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer)929940931932
zulässige Vorderachslast680680680680
zulässige Hinterachslast640640640640
zulässige Dachlast50505050 230