Page 337 of 586

335
4
4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
Verwenden Sie die Steuerschalter für
die Instrumente, um die Funktion
ein-/auszuschalten.
1 Drücken Sie oder auf den
Steuerschaltern für die Instrumente
und wählen Sie aus.
WARNUNG
■Um den ordnungsgemäßen Betrieb
des Systems sicherzustellen
Die Toter-Winkel-M onitorsensoren sind
hinter der linken bzw. rechten Seite der hinteren Stoßstange angebracht. Beach-
ten Sie die folgenden Punkte, um sicher-
zustellen, dass der Toter-Winkel-Monitor ordnungsgemäß funktionieren kann.
●Halten Sie die Sensoren und die umge-
benden Bereiche an der hinteren Stoß- stange jederzeit sauber.
Wenn ein Sensor oder der umgebende
Bereich der hinteren Stoßstange ver-
schmutzt oder mit Schnee bedeckt ist,
funktioniert der Toter-Winkel-Monitor mög-
licherweise nicht und eine Warnmeldung
( S.325) wird angezeigt. Beseitigen Sie
in dieser Situation den Schmutz oder
Schnee und fahren Sie das Fahrzeug
unter Erfüllung der Betriebsbedingungen
der BSM-Funktion ( S.337) für etwa 10
Minuten. Wenn die Warnmeldung nicht
verschwindet, lassen Sie das Fahrzeug
von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen verlässlichen Werkstatt überprü-
fen.
●Bringen Sie keine Aufkleber am Sensor
oder dem umgebenden Bereich an der
hinteren Stoßstange an.
●Setzen Sie einen Sensor oder dessen
umgebenden Bereich an der hinteren
Stoßstange keinen starken Stößen aus.Wenn ein Sensor auch nur leicht
von seiner Position abweicht, kann
es zu Funktionsstörungen des Systems kommen und Fahrzeuge
könnten nicht korre kt erkannt wer-
den.Lassen Sie Ihr Fahrzeug in den folgen-
den Situationen von einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen verlässlichen Werkstatt über-
prüfen.
• Ein Sensor oder sein umgebender
Bereich wird einem starken Stoß ausge- setzt.
• Wenn der umgebende Bereich eines
Sensors verkratzt oder verbeult ist oder Teile davon getrennt wurden.
●Zerlegen Sie den Sensor nicht.
●Nehmen Sie keine Veränderungen am Sensor oder dem umgebenden Bereich
an der hinteren Stoßstange vor.
●Wenn ein Sensor oder die hintere Stoß- stange aus-/eingebaut oder ausge-
tauscht werden muss, wenden Sie sich
an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder eine
andere verlässliche Werkstatt.
●Lackieren Sie die hintere Stoßstange nicht in einer anderen Farbe als der offi-
ziellen Toyota-Farbe.
Ein-/Ausschalten des
Toter-Winkel-Monitors
Page 338 of 586
3364-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
2Drücken Sie oder auf den
Steuerschaltern für die Instrumente,
um zu wählen, und drücken Sie
dann .
■Fahrzeuge, die vom Toter-Winkel-Monitor erkannt werden können
Der Toter-Winkel-Monitor verwendet hintere Seitenradarsensoren, um die folgen-
den Fahrzeuge zu erfassen, die auf einer benachbarten Fahrbahn fahren, und
warnt den Fahrer mit den Anzeigen auf den Außenspiegeln vor solchen Fahrzeu-
gen.
Fahrzeuge, die in Bereichen fahren, die über die Außenspiegel nicht sichtbar
sind (die toten Winkel)
Fahrzeuge, die sich schnell von hinten Bereichen nähern, die von den Außen-
spiegeln nicht erfasst werden (die toten Winkel)
■Erkennungsbereiche des Toter-Winkel-Monitors
Die Bereiche, in welchen Fahrzeuge erkannt werden können, sind unten hervorge-
hoben.
Die Reichweite jedes Erkennungsbereichs beträgt:
Ca. 0,5 m bis 3,5 m von jeder Seite des Fahrzeugs*1
Ca. 1 m vor der hinteren Stoßstange
Betrieb des Toter-Winkel-Monitors
Page 339 of 586

337
4
4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
Ca. 3 m von der hinteren Stoßstange
Ca. 3 m bis 60 m von der hinteren Stoßstange*2
*1: Der Bereich zwischen Fahrzeugseite und 0,5 m von der Fahrzeugseite entfernt kann nicht
erfasst werden.
*2: Je größer der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Ihrem und dem erfassten Fahrzeug,
desto weiter weg wird das Fahrzeug erfass t, und die Außenspiegelanzeige leuchtet auf
oder blinkt.
■Betriebsbedingungen des Toter-Win-
kel-Monitors
Der Toter-Winkel-Monitor ist betriebsbereit, wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt wer-
den:
●Die Toter-Winkel-Moni tor ist eingeschaltet.
●Der Schalthebel befindet sich nicht in Stel- lung R.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit ist größer als ca. 16 km/h.
■Der Toter-Winkel-Monitor erkennt in den
folgenden Situationen ein Fahrzeug
Der Toter-Winkel-Monitor erfasst in den fol-
genden Situationen ein Fahrzeug im Erken- nungsbereich:
●Ein Fahrzeug in der Nebenspur überholt Ihr Fahrzeug.
●Sie überholen langsam ein Fahrzeug in einer benachbarten Spur.
●Ein weiteres Fahrzeug kommt beim Spur-wechsel in den Erkennungsbereich.
■Bedingungen, unter welchen das
System kein Fahrzeug erkennt
Der Toter-Winkel-Monitor ist nicht dafür kon-
zipiert, die folgenden Arten von Fahrzeugen und/oder Gegenständen zu erkennen:
●Kleine Motorräder, Fahrräder, Fußgänger
usw.*
●In entgegengesetzter Richtung fahrende
Fahrzeuge
●Leitplanken, Mauern, Schilder, geparkte
Fahrzeuge und ähnliche stehende
Objekte*
●Nachfolgende Fahrzeuge in der gleichen
Spur*
●Fahrzeuge, die 2 Spuren neben Ihrem
Fahrzeug fahren*
●Fahrzeuge, die von Ihrem Fahrzeug
schnell überholt werden*
*: Abhängig von den Bedingungen kann ein
Fahrzeug und/oder Objekt erkannt werden.
■Bedingungen, unter welchen das
System möglicherweise nicht ord- nungsgemäß funktioniert
●In den folgenden Situationen erkennt der Toter-Winkel-Monitor Fahrzeuge mögli-
cherweise nicht richtig:
• Wenn der Sensor aufgrund eines starken Schlags auf den Sensor oder den umge-
benden Bereich falsch ausgerichtet ist
• Wenn Schlamm, Schnee, Eis, ein Aufkle- ber usw. den Sensor oder den umgeben-
den Bereich an der hinteren Stoßstange
bedecken • Beim Fahren auf einer Fahrbahnoberflä-
che, die aufgrund von stehendem Wasser
nass ist während schlechten Wetters, z. B.
Starkregen, Schnee oder Nebel • Wenn sich mehrere Fahrzeuge mit einem
nur geringen Abstand zwischen den einzel-
nen Fahrzeugen nähern • Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und einem nachfolgenden Fahrzeug
gering ist • Bei einem erheblichen Geschwindigkeits-
unterschied zwischen Ihrem Fahrzeug und
dem Fahrzeug, das in den Erkennungsbe- reich kommt
• Wenn sich der Geschwindigkeitsunter-
schied zwischen Ihrem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug verändert
• Wenn ein Fahrzeug in den Erkennungsbe-
reich kommt, das mit etwa der gleichen Geschwindigkeit wie Ihr Fahrzeug fährt
• Während Ihr Fahrzeug anfährt, verbleibt
Page 340 of 586

3384-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
ein Fahrzeug im Erkennungsbereich • Beim Herauf- und Herabfahren aufeinan-
derfolgender starker Steigungen wie
Hügeln, Senkungen in der Straße usw. • Bei der Fahrt auf Straßen mit scharfen Kur-
ven, aufeinanderfolgenden Kurven oder
auf unebenen Fahrbahnen • Wenn die Fahrspuren breit sind oder wenn
das Fahrzeug an der Kante einer Spur
fährt und das Fahrzeug auf der Nebenspur zu weit von Ihrem Fahrzeug entfernt ist
• Wenn Sie einen Anhänger ziehen
• Wenn ein Zubehörteil wie ein Fahrradträ-
ger am Fahrzeugheck angebracht wird • Bei einem erheblichen Höhenunterschied
zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Fahr-
zeug, das in den Erkennungsbereich kommt
• Unmittelbar, nachdem der Toter-Win-
kel-Monitor eingeschaltet wurde
●Die Möglichkeit, dass der Tote-Win-
kel-Monitor unnötigerweise ein Fahrzeug und/oder einen Gegenstand erkennt, kann
in den folgenden Situationen steigen:
• Wenn der Sensor aufgrund eines starken Schlags auf den Sensor oder den umge-
benden Bereich falsch ausgerichtet ist
• Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr- zeug und einer Leitplanke, Wand usw, die
in den Erkennungsbereich kommt, klein ist
• Beim Herauf- und Herabfahren aufeinan- derfolgender starker Steigungen wie
Hügeln, Senkungen in der Straße usw.
• Wenn die Fahrspuren schmal sind oder Sie an der Kante einer Spur fahren und ein
Fahrzeug, das auf einer anderen als den
Nebenspuren fährt, in den Erkennungsbe- reich eindringt
• Bei der Fahrt auf Straßen mit scharfen Kur-
ven, aufeinanderfolgenden Kurven oder auf unebenen Fahrbahnen
• Wenn die Reifen rutschen oder durchdre-
hen • Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und einem nachfolgenden Fahrzeug
gering ist • Wenn ein Zubehörteil wie ein Fahrradträ-
ger am Fahrzeugheck angebracht wird
*: Je nach Ausstattung
■Arten von Sensoren
Vordere Ecksensoren
Mittlere Sensoren vorn
Hintere Ecksensoren
Mittlere Sensoren hinten
■Anzeige
Wenn die Sensoren ein Objekt, wie z.
B. eine Wand, erkennen, wird auf der
Multi-Informationsanzeige, dem
Head-up-Display (je nach Ausstattung)
und dem Bildschirm des Audiosystems
Toyota-Einparkhilfe*
Der Abstand von Ihrem Fahrzeug
zu Objekten, wie z. B. einer Wand,
beim parallelen Einparken oder
beim Rangieren in einer Garage
wird von den Sensoren gemessen
und über die Multi-Informationsan-
zeige, das Head-up-Display (je
nach Ausstattung), den Bildschirm
des Audiosystems und einen
Summer gemeldet. Überprüfen Sie
immer den umgebenden Bereich,
wenn Sie dieses System nutzen.
Systemkomponenten
Page 341 of 586

339
4
4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
eine Grafik basierend auf Position und
Abstand zum Hindernis angezeigt.
Multi-Informationsanzeige und
Head-up-Display
Vordere Ecksensorerkennung
Mittlere Sensorerkennung vorn
Hintere Ecksensorerkennung
Mittlere Sensorerkennung hinten
Bildschirm des Audiosystems (Fahr-
zeuge mit Monitor der Toyota-Ein-
parkhilfe)
Wenn der Schalthebel in Stellung R gewählt
wird, wird ein schematisches Bild auf dem
Bildschirm des Audi osystems angezeigt.
Bildschirm des Audiosystems (Fahr-
zeuge mit kameragestütztem Pan-
orama-Bildschirm)
Auf dem Bildschirm des Audiosystems wird
eine Grafik angezeigt.
Verwenden Sie die Steuerschalter für
die Instrumente, um die Toyota-Ein-
parkhilfe zu aktivieren/deaktivieren.
( S.115)
1 Drücken Sie oder , um
auszuwählen.
2 Drücken Sie oder , um
auszuwählen und drücken Sie
anschließend .
Wenn die Toyota-Einparkhilfefunktion
deaktiviert ist, leuchtet die
OFF-Anzeige für Toyota-Einparkhilfe
( S.103).
Um das System erneut zu aktivieren,
wählen Sie auf der Multi-Informati-
onsanzeige, wählen Sie und schal-
ten Sie es ein. Wenn das System
deaktiviert ist, bleibt es ausgeschaltet,
auch wenn die Starttaste in auf ON
gestellt wird, nachdem die Starttaste
ausgeschaltet wurde.
Ein-/Ausschalten der
Toyota-Einparkhilfe
Page 342 of 586

3404-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
■Bedingungen für die Funktionsbereit-
schaft des Systems
●Die Starttaste steht auf ON.
●Die Toyota-Einparkhilfefunktion ist einge-
schaltet.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt
weniger als ca. 10 km/h.
●Eine andere Schalthebelstellung als P.
■Wenn “Einparkhilfe nicht verfügbar” auf
der Multi-Informationsanzeige ange-
zeigt wird
●Die Sensoroberfläche wird dauerhaft von
Wasser überströmt, wie z. B. bei starkem Regen. Wenn das System feststellt, dass
es normal ist, sollte das System wieder
normal funktionieren.
WARNUNG
■Warnhinweise bezüglich der Verwen-
dung des Systems
Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf dieses
System, da der Grad der Erkennungsge- nauigkeit und die Steuer leistung, die das
System bereitstell en kann, gewissen
Beschränkungen unterliegen. Es liegt stets in der Verantwortung des Fahrers,
auf die Umgebung des Fahrzeugs zu ach-
ten und sicher zu fahren.
■Um den ordnungsgemäßen Betrieb
des Systems sicherzustellen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen. Eine Missachtung dessen kann verhindern
dass das Fahrzeug sicher gefahren wird
und möglicherweise einen Unfall verursa- chen.
●Beschädigen Sie die Sensoren nicht
und halten Sie sie stets sauber.
●Bringen Sie keine Au fkleber oder elek-
tronische Bauteile, wie z. B. Kennzei-
chen mit Hintergrundbeleuchtung (insbesondere in fluoreszierender Aus-
führung), Nebelleuchten, Fahnenstan-
gen am Kotflügel oder kabellose
Antennen in der Nähe eines Radarsen- sors an.
●Setzen Sie den umgebenden Bereich
des Sensors keinen starken Stößen aus. Wenn das Fahrzeug einem Aufprall
ausgesetzt war, lassen Sie es von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen verlässlichen Werkstatt
überprüfen. Wenn die vordere oder hin- tere Stoßstange aus-/eingebaut oder
ausgetauscht werden muss, wenden
Sie sich an einen Toyota-Vertragshänd- ler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt
oder eine andere verlässliche Werkstatt.
●Verändern, zerlegen und lackieren Sie die Sensoren nicht.
●Verdecken Sie nicht das Kennzeichen.
●Achten Sie darauf, dass Ihre Reifen
stets den richtigen Luftdruck haben.
■Wann die Funktion deaktiviert wer- den sollte
In den folgenden Situationen sollte die
Funktion deaktiviert werden, da sie mögli-
cherweise arbeitet, obwohl keine Kollisi- onswahrscheinlichkeit besteht.
●Nichtbeachtung der Warnungen oben.
●Eine nicht originale Toyota-Federung
(tiefergelegtes Fahrwerk usw.) ist einge- baut.
■Hinweise zum Waschen des Fahr-
zeugs
Richten Sie keinen starken Wasser- oder Dampfstrahl auf den Sensorbereich.
Dies kann zu Funktionsstörungen der Sen-
soren führen.
●Richten Sie bei der Reinigung des Fahr- zeugs mit einem Hochdruckreiniger den
Strahl nicht direkt auf die Sensoren, da
dies eine Sensorfehlfunktion zur Folge haben kann.
●Wenn Sie das Fahrzeug mit Dampf rei-
nigen, sollte der Dampf nicht zu nahe an die Sensoren gelangen, da dies eine
Sensorfehlfunktion zur Folge haben
kann.
Page 343 of 586

341
4
4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
●Möglicherweise wurde nach dem Abklem- men und erneuten Anschließen einer
Klemme der Batterie keine Initialisierung
durchgeführt. Initialisieren Sie das System. ( S.341) Wenn diese Meldung auch nach
der Initialisierung weiter angezeigt wird,
lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren verlässlichen Werkstatt überprüfen.
■Wenn “Einparkhilfe nicht verfügbar.
Sensor der Einparkh ilfe reinigen.” auf der Multi-Informat ionsanzeige ange-
zeigt wird
Möglicherweise ist ein Sensor mit Eis,
Schnee, Schmutz usw. bedeckt. Entfernen Sie das Eis, den Schnee, den Schmutz usw.
vom Sensor, damit das System in den Nor-
malzustand zurückkehrt.
Außerdem kann bei niedrigen Temperaturen aufgrund von Eisbildung auf einem Sensor
eine Warnmeldung angezeigt werden oder
der Sensor ein Objekt möglicherweise nicht erfassen. Sobald das Ei s schmilzt, kehrt das
System in den Normalzustand zurück.
■Wenn eine Klemme der 12-Volt-Batterie
abgeklemmt und wieder angeschlossen wurde
Das System muss initialisiert werden. Um
das System zu initialisieren, fahren Sie das
Fahrzeug 5 Sekunden oder mehr geradeaus mit einer Geschwindigkeit von etwa 35 km/h
oder mehr.
■Informationen zur Sensorerkennung
●Die folgenden Situationen können wäh-
rend des Betriebs auftreten.
• Die Erkennungsbereiche der Sensoren sind auf die Bereiche um die vordere und
die hintere Stoßstange des Fahrzeugs
beschränkt. • Abhängig von der Form des Objekts und
anderen Faktoren kann sich der Erken-
nungsabstand verkürzen oder die Erken- nung ist unmöglich.
• Wenn sich ein Gegenstand extrem nah am
Sensor befindet, wird er möglicherweise nicht erkannt.
• Es gibt eine kurze Verzögerung zwischen
der Objekterkennung und der Anzeige. Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten
besteht die Möglichkeit, dass das Objekt in die Sensorerkennungsbereiche gelangt,
bevor die Anzeige eingeblendet wird und
der Warnton ertönt. • Aufgrund der Lautstärke des Audiosy-
stems oder des Luftstromgeräuschs der
Klimaanlage ist es unter Umständen schwierig, den Summer zu hören.
• Der Summer ist möglicherweise schwer zu
hören, wenn Summer anderer Systeme in Betrieb sind.
■Objekte, die vom System möglicher-weise nicht richtig erkannt werden
Die Form des Objekts kann verhindern, dass
der Sensor das Hindernis erkennt. Seien Sie
bei den folgenden Objekten besonders auf- merksam:
●Drähte, Zäune, Seile usw.
●Baumwolle, Schnee und andere Stoffe, die
Schallwellen absorbieren
●Scharfkantige Gegenstände
●Niedrige Objekte
●Hohe Objekte mit Überständen in Richtung zu Ihrem Fahrzeug
Personen werden möglicherweise nicht
erkannt, wenn sie bestimmte Arten von Klei-
dung tragen.
■Situationen, in welchen das System möglicherweise nicht ordnungsgemäß
funktioniert
Bestimmte Zustände des Fahrzeugs und
Bedingungen in der Umgebung können die Fähigkeit eines Sens ors beeinträchtigen,
Objekte richtig zu erkennen. Eine Reihe von
Beispielen hierfür ist unten aufgeführt.
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-
sertropfen oder Eis bedeckt. (Reinigen der Sensoren löst dieses Problem.)
●Ein Sensor ist eingefroren. (Auftauen des Bereichs löst dieses Problem.)
Bei besonders kalter Witterung, wenn ein
Sensor eingefroren ist, wird die Sensoran- zeige möglicherweise nicht normal ange-
zeigt oder Objekte, wie eine Wand, werden
möglicherweise nicht erkannt.
●Wenn ein Sensor oder der Bereich um
einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
Page 344 of 586

3424-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
●Auf extrem unebener Fahrbahn, auf einer Steigung, auf Schotter oder auf Gras.
●Wenn sich in der Nähe des Fahrzeugs
Fahrzeughupen, Fahrzeugdetektoren, Motoren von Motorrädern, Druckluftbrem-
sen großer Fahrzeuge, die Abstandserfas-
sung anderer Fahrzeuge oder sonstige Geräte befinden, die Ultraschallwellen
erzeugen.
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder
Regentropfen bedeckt.
●Wenn Objekte zu nah an den Sensor her-
ankommen.
●Wenn ein Fußgänger Kleidung trägt, wel-
che Ultraschallwellen ni cht reflektiert (z. B.
Röcke mit Raffungen oder Rüschen).
●Wenn Objekte zu nah an den Sensor her-
ankommen.
●Wenn ein Fußgänger Kleidung trägt, wel-
che Ultraschallwellen ni cht reflektiert (z. B. Röcke mit Raffungen oder Rüschen).
●Wenn sich Objekte, die sich nicht recht-winklig zum Boden oder nicht in Fahrtrich-
tung des Fahrzeugs befinden, die uneben
sind oder wehen, im Erkennungsbereich befinden.
●Ein starker Wind weht.
●Beim Fahren bei schlechtem Wetter, wie z.
B. bei dichtem Nebel, Schneefall oder Sandstürmen.
●Wenn sich zwischen dem Fahrzeug und einem erfassten Objekt ein Objekt befin-
det, das nicht erfasst werden kann.
●Wenn ein Objekt, wie z. B. ein Fahrzeug,
Motorrad, Fahrrad oder ein Fußgänger das
Fahrzeug schneidet oder plötzlich von der Seite her vor dem Fahrzeug auftaucht.
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors auf-grund einer Kollision oder eines anderen
Aufpralls verändert wurde.
●Wenn Ausstattungsteile angebracht sind,
die einen eingebauten Sensor blockieren können, wie eine Abschleppöse, ein Stoß-
stangenschutz (zusätzliche Verkleidungs-
leiste usw.), Fahrradträger oder Schneepflug.
●Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der Beladung angehoben oder abgesenkt ist.
●Wenn das Fahrzeug nicht gleichmäßig
gefahren werden kann, beispielsweise nach einem Unfall oder bei einer Funkti-
onsstörung des Fahrzeugs.
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein
Notfallreparatur-Kit für Reifen verwendet
wird.
■Situationen, in welchen das System möglicherweise arbeitet, selbst wenn
keine Kollisionswahrscheinlichkeit
besteht
In einigen Situationen, wie z. B. den folgen- den, arbeitet das System möglicherweise,
obwohl keine Kollisi onswahrscheinlichkeit
besteht.
●Beim Fahren auf engen Straßen.
●Beim Heranfahren an Banner, Flaggen, tief
hängende Zweige oder Schlagbäume (wie
diejenigen, die beispielsweise an Bahn- übergängen, Mautstellen und Parkplätzen
zum Einsatz kommen).
●Wenn sich eine Rinne oder ein Loch in der
Straßenoberfläche befindet.
●Beim Fahren über Metallabdeckungen
(Gitterrost), wie diejenigen, die beispiels-
weise für Entwässerungsgräben verwen- det werden.
●Beim Herauf- und Herabfahren an einem steilen Hang.
●Wenn ein Sensor von einer großen Menge