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3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Antritt der Fahrt
ten in Berührung kommt oder davon ver- deckt ist• Karten, an denen Aluminiumfolie ange-
bracht ist • Zigarettenschachteln mit Aluminiumfolie im Inneren
• Metallische Brieftaschen oder Beutel • Münzen• Handwärmer aus Metall
• Medien wie CDs und DVDs
●Wenn in der Nähe andere Schlüssel mit
integrierter Fernbedienung (die Funkwel- len aussenden) verwendet werden
●Wenn der elektronische Schlüssel zusam-men mit folgenden Geräten transportiert wird, die Funkwellen aussenden
• Elektronischer Schlüssel oder Funkschlüs- sel eines anderen Fahrzeugs, der Funk-wellen aussendet
• PCs oder PDAs (Personal Digital Assi- stants)• Digitale Audioplayer
• Tragbare Spielsysteme
●Wenn die Fenstertönung Metall enthält
oder wenn an der Heckscheibe metallische Gegenstände angebracht sind
●Wenn sich der elektronische Schlüssel in der Nähe eines Batterieladegeräts oder eines elektronischen Geräts befindet
●Wenn das Fahrzeug an einem Ort geparkt wird, wo Funkwellen ausgesendet werden
Wenn die Türen nicht mit dem intelligenten
Einstiegs- und Startsystem verriegelt/entrie- gelt werden können, lassen sich die Türen auf eine der folgenden Weisen verrie-
geln/entriegeln:
●Bringen Sie den elektronischen Schlüssel
in die Nähe eines Fronttürgriffs und betäti- gen Sie die Einstiegsfunktion.
●Betätigen Sie die Fernbedienung.
Ist das Verriegeln/Entriegeln der Türen mit den obigen Methoden nicht möglich, verwen-den Sie den mechanischen Schlüssel.
( S.343)
Wenn der Motor nicht mithilfe des intelligen- ten Einstiegs- und Startsystems gestartet werden kann, siehe S.343.
■Hinweis zur Einstiegsfunktion
●Selbst wenn sich der elektronische Schlüs-
sel innerhalb der Reichweite (Erkennungs- bereich) befindet, funktioniert das System möglicherweise in den folgenden Fällen
nicht ordnungsgemäß: • Der elektronische Schlüssel befindet sich zu nah am Fenster oder am äußeren Tür-
griff, zu nah am Boden oder an einer zu hohen Position, während die Türen verrie-gelt oder entriegelt werden.
• Der elektronische Schlüssel befindet sich auf der Instrumententafel, auf der Gepäck-abdeckung, auf dem Boden oder im Hand-
schuhfach, wenn der Motor gestartet oder die Stellung des Motorschalters geändert wird.
●Lassen Sie den elektronischen Schlüssel nicht auf der Instrumententafel zurück,
wenn Sie das Fahrzeug verlassen. In Abhängigkeit von den Funkwellen-Emp-fangsbedingungen kann er von der Auße-
nantenne erkannt werden, wodurch die Türen von außen verriegelt werden kön-nen. Das kann dazu führen, dass der elek-
tronische Schlüssel im Fahrzeug eingeschlossen wird.
●Wenn sich der elektronische Schlüssel innerhalb der Reichweite befindet, kann jeder die Türen verriegeln oder entriegeln.
Zum Entriegeln des Fahrzeugs können jedoch nur die Türen verwendet werden, die den elektronischen Schlüssel erken-
nen.
●Selbst wenn der elektronische Schlüssel
nicht im Fahrzeuginneren ist, kann der Motor gestartet werden, wenn sich der elektronische Schlüssel in der Nähe des
Fensters befindet.
●Wenn die Fernbedienung zum Verriegeln
der Türen verwendet wird und der elektro- nische Schlüssel in der Nähe des Fahr-zeugs ist, kann es sein, dass die Tür mit
der Einstiegsfunktion nicht entriegelt wird. (Verwenden Sie die Fernbedienung, um die Türen zu entriegeln.)
●Wenn der Türgriff nass wird, während sich der elektronische Schlüssel innerhalb der
Reichweite befindet, kann sich die Tür wie- derholt verriegeln und entriegeln. Befol-
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3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
gen Sie in dem Fall die folgenden Behebungsmaßnahmen:• Platzieren Sie den elektronischen Schlüs-
sel in einem Abstand von 2 m oder mehr vom Fahrzeug entfernt. (Achten Sie dar-auf, dass der Schlüssel nicht gestohlen
wird.) • Aktivieren Sie die Batteriesparfunktion des elektronischen Schlüssels, um das Intelli-
gente Einstiegs- und Startsystem zu deak- tivieren. ( S.106)
■Hinweis zur Entriegelungsfunktion
●Es kann vorkommen, dass die Tür nicht entriegelt wird, wenn der Türgriff gezogen wird, während die Verriegelungs-/Entriege-
lungstaste gedrückt wird. Führen Sie in dem Fall den Türgriff in die ursprüngliche Position zurück, drücken Sie erneut die
Verriegelungs-/Entriegelungstaste und überprüfen, ob die Türen entriegelt sind, bevor Sie am Türgriff ziehen.
●Wenn sich im Erkennungsbereich ein anderer elektronischer Schlüssel befindet,
kann es nach dem Drücken der Verriege- lungs-/Entriegelungstaste etwas länger dauern, bis die Türen entriegelt werden.
■Wenn das Fahrzeug über einen länge-
ren Zeitraum nicht gefahren wird
●Halten Sie den elektronischen Schlüssel
mindestens 2 m vom Fahrzeug entfernt, um einen Diebstahl des Fahrzeugs zu ver-hindern.
●Das intelligente Einstiegs- und Startsystem kann im Voraus deak tiviert werden.
( S.364)
●Das Versetzen des elektronischen Schlüs-
sels in den Batteriesparmodus hilft, einer Entladung der Schlüsselbatterie vorzubeu-gen. ( S.106)
■Ordnungsgemäße Bedienung des
Systems
Tragen Sie den elektronischen Schlüssel immer bei sich, wenn Sie das System bedie-nen. Bringen Sie den elektronischen Schlüs-
sel nicht zu nahe an das Fahrzeug, wenn Sie das System von außerhalb des Fahrzeugs bedienen.
In Abhängigkeit von der Position und der Art, wie der Schlüssel gehalten wird, kann er
unter Umständen nicht korrekt erkannt wer- den. In dem Fall funktioniert das System möglicherweise nicht ordnungsgemäß. (Der
Alarm kann zufällig auslösen, oder die Tür- verriegelungssperre funktioniert nicht.)
■Wenn das intelligente Einstiegs- und Startsystem nicht ordnungsgemäß
funktioniert
●Verriegeln und Entriegeln der Türen:
S.343
●Anlassen des Motors: S.343
■Kundenspezifische Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer-
den. ( S.364)
■Wenn das intelligente Einstiegs- und Startsystem in einer benutzerdefinierten Einstellung deaktiviert wurde
●Verriegeln und Entriegeln der Türen: Ver-wenden Sie die Funkfernbedienung oder
den mechanischen Schlüssel. ( S.98, 343)
●Starten des Motors und Ändern der Modi des Motorschalters: S.343
●Anhalten des Motors: S.137
■Zertifizierung für das intelligente Ein- stiegs- und Startsystem
S.441
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3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Antritt der Fahrt
WARNUNG
■Hinweise zu möglichen Störungen
der Funktion anderer elektronischer Geräte
●Personen mit implantierbaren Herz-schrittmachern, Schrittmachern für die
kardiale Resynchronisationstherapie oder implantierbaren Kardioverter-Defi-brillatoren sollten einen gewissen
Abstand zu den Antennen des intelli- genten Einstiegs- und Startsystems ein-halten. ( S.105)
Die Funkwellen können die Funktion solcher Geräte beeinträchtigen. Bei Bedarf kann die Einstiegsfunktion deak-
tiviert werden. Näheres zur Frequenz von Funkwellen und zum Zeitpunkt des Aussendens der Funkwellen erfahren
Sie von jedem Toyota-Vertragshändler bzw. Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbe-
trieb. Konsultieren Sie Ihren Arzt und erkundigen Sie sich, ob Sie die Ein-stiegsfunktion deaktivieren sollten.
●Personen, die andere elektrische medi-zinische Geräte als implantierbare Herz-schrittmacher, Schrittmacher für die
kardiale Resynchronisationstherapie oder implantierbare Kardioverter-Defi-
brillatoren verwenden, sollten beim Her- steller des jeweiligen Geräts Informationen über den Betrieb unter
der Einwirkung von Funkwellen einho- len.Funkwellen können unerwartete Auswir-
kungen auf den Betrieb solcher medizi- nischen Geräte haben.
Wenden Sie sich für ausführliche Informa-
tionen zur Deaktivierung der Einstiegs- funktion an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder
einen anderen kompetenten Fachbetrieb.
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4-1. Vor Antritt der Fahrt
WARNUNG
●Fahrzeuge mit Multidrive: Um Unfälle
durch plötzliches Wegrollen des Fahr- zeugs zu vermeiden, halten Sie das Bremspedal immer gedrückt, während
der Motor läuft, und ziehen Sie die Fest- stellbremse bei Bedarf an.
●Betätigen Sie beim Anhalten am Berg
immer das Bremspedal, und ziehen Sie die Feststellbremse fest an, um Unfälle durch Rückwärts- oder Vorwärtsrollen
des Fahrzeugs zu vermeiden.
●Vermeiden Sie untertouriges Fahren oder übermäßig hohe Drehzahlen.
Wenn der Motor mit hohen Drehzahlen laufen gelassen wird, während das Fahrzeug angehalten ist, kann die Aus-
puffanlage überhitzen, wodurch ein Feuer verursacht werden kann, wenn sich brennbares Material in der Nähe
des Fahrzeugs befindet.
■Bei geparktem Fahrzeug
●Lassen Sie Brillen, Feuerzeuge, Sprüh- dosen und Getränkedosen nie im Fahr-
zeug, wenn dieses in der Sonne steht. Dies kann Folgendes verursachen:
• Aus dem Feuerzeug oder einer Sprüh- dose kann Gas austreten und einen Brand verursachen.
• Die Temperatur im Innenraum des Fahr- zeugs kann dazu führen, dass Brillen-gläser und Brillengestelle aus Kunststoff
verformt werden oder reißen.
• Getränkedosen können platzen, wodurch der Inhalt herausspritzt und
sich im Fahrzeuginnenraum verteilt. Auch Kurzschlüsse in der elektrischen Anlage des Fahrzeugs können die
Folge sein.
●Lassen Sie keine Feuerzeuge im Fahr- zeug. Wenn sich ein Feuerzeug im
Handschuhfach oder auf dem Boden befindet, kann es versehentlich aktiviert werden, wenn Gepäck geladen oder der
Sitz eingestellt wird, wodurch es zu einem Brand kommen kann.
●Keine Haftscheiben an der Windschutz-scheibe oder an den Fensterscheiben
anbringen. Keine Behälter wie Lufterfri- scher an Instrumententafel oder Arma-turenbrett anbringen. Haftscheiben oder
Behälter können wie Lupen wirken und einen Brand im Fahrzeug auslösen.
●Schließen Sie alle Türen und Fenster,
wenn das gekrümmte Glas mit einer metallischen Folie (z. B. silberfarbene Folie) überzogen ist. Wenn Sonnenlicht
durch dieses Glas reflektiert wird, kann das Glas wie eine Lupe wirken und einen Brand im Fahrzeug auslösen.
●Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, stellen Sie bei einem Fahrzeug mit Multidrive den Schalthebel auf P, schal-
ten Sie den Motor aus und verriegeln Sie das Fahrzeug.Lassen Sie das Fahrzeug bei laufen-
dem Motor nicht unbeaufsichtigt. Wenn das Fahrzeug abgestellt wird, während der Schalthebel auf P steht,
die Feststellbremse aber nicht angezo- gen ist, kann sich das Fahrzeug in Bewegung setzen. Das kann zu einem
Unfall führen.
●Berühren Sie nicht die Auspuffrohre, wenn der Motor noch läuft oder kurz
nachdem er abgestellt wurde. Dies kann Verbrennungen verursachen.
■Bei einer kurzen Schlafpause im
Fahrzeug
Schalten Sie immer den Motor aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie unbeabsichtigt den Schalthebel oder das
Gaspedal betätigen, was einen Unfall oder Brand durch Überhitzung des Motors ver-ursachen könnte. Wird das Fahrzeug dar-
über hinaus in einem schlecht belüfteten Bereich geparkt, können sich Auspuff-gase sammeln und in das Fahrzeug gelan-
gen, was zu tödlichen oder schwerwiegenden Gesundheitsrisiken füh-ren kann.
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4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
Wenn der folgende ungewöhnliche Vor-
gang bei durchgedrücktem Gaspedal
durchgeführt wird, kann die Motorlei-
stung eingeschränkt werden.
• Wenn der Schalthebel auf R gestellt
wird*.
• Wenn der Schalthebel von P oder R
auf eine Vorwärtsschaltstellung wie
D gestellt wird*.
Wenn das System in Betrieb ist, wird
eine Warnmeldung in der Multi-Informa-
tionsanzeige angezeigt. Lesen Sie die
Meldung und befolgen die Anweisun-
gen.
*: Je nach Situation lässt sich die Schaltstel-
lung möglicherweise nicht ändern.
■Anfahrkontrolle (DSC)
Wenn das TRC-System ausgeschaltet ist ( S.219), ist die Funktion für die Verhinde-
rung des ruckartigen Anfahrens ebenfalls nicht in Betrieb. Wenn Ihr Fahrzeug Schwie-rigkeiten hat, sich aufgrund des Betriebs der
Funktion für die Verhinderung des ruckarti- gen Anfahrens aus Schlamm oder Neu-schnee zu befreien, deaktivieren Sie das
TRC-System ( S.219), damit sich das Fahr- zeug aus dem Schlamm oder Neuschnee befreien kann.
Funktion für die Verhinderung
des ruckartigen Anfahrens
(Anfahrkontrolle [DSC]) (Fahr-
zeuge mit Multidrive)
Ladung und Gepäck
Beachten Sie die folgenden Infor-
mationen über die Gepäckunter-
bringung, Zuladung und
Gewichtsverteilung:
WARNUNG
■Dinge, die nicht im Gepäckraum mit- geführt werden dürfen
Die folgenden Dinge können bei Unterbrin- gung im Gepäckraum einen Brand verur-
sachen:
●Benzinkanister
●Sprühdosen
■Vorsichtsmaßnahmen beim Ver-
stauen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen.Andernfalls können die Pedalen blockiert
oder die Sicht des Fahrers versperrt wer- den oder es können Gegenstände den Fahrer oder die Insassen treffen, was zu
einem Unfall führen kann.
●Verstauen Sie Fracht und Gepäck nach Möglichkeit im Gepäckraum.
●Stapeln Sie Fracht und Gepäck im
Gepäckraum nicht höher als die Rüc- kenlehnen.
●Wenn Sie die Rücksitze umklappen,
sollten lange Gegenstände nicht direkt hinter den Vordersitzen platziert wer-den.
●Verstauen Sie Gepäckstücke oder andere Gegenstände nicht an den fol-genden Orten.
• Fahrerfußraum
• Beifahrersitz oder Rücksitze (gesta- pelte Gepäckstücke)
• Auf der Gepäckabdeckung
• Auf der Instrumententafel
• Auf dem Armaturenbrett
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4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
■Mögliche Ursachen für Funktionsstö- rungen
S.106
■Hinweise zur Einstiegsfunktion
S.107
■Lenkschlossfunktion
●Nach dem Ausschalten des Motorschalters und dem Öffnen und Schließen der Türen wird das Lenkrad durch das Lenkschloss
verriegelt. Wenn Sie den Motorschalter erneut betätigen, wird das Lenkschloss automatisch entriegelt.
●Wenn das Lenkschloss nicht entriegelt werden kann, wird “ENGINE-Schalter
drücken und Lenkrad in beide Richtungen drehen.” in der Multi-Informationsanzeige angezeigt.
Drücken Sie kurz und fest den Motorschal- ter und drehen Sie gleichzeitig das Lenk-rad nach links und rechts.
●Um eine Überhitzung des Lenkschlossmo-tors zu vermeiden, kann der Betrieb des
Motors ausgesetzt werden, wenn er inner- halb kurzer Zeit wiederholt ein- und ausge-schaltet wird. Vermeiden Sie es in diesem
Fall, den Motorschalter zu betätigen. Nach etwa 10 Sekunden nimmt der Motor seine Funktion wieder auf.
■Batterie des elektronischen Schlüssels
S.283
■Betätigung des Motorschalters
●Wenn der Schalter nicht kurz und fest gedrückt wird, ändert sich der Modus des
Motorschalters möglicherweise nicht oder der Motor wird unter Umständen nicht gestartet.
●Wenn direkt nach dem Ausschalten des Motorschalters versucht wird, den Motor
neu zu starten, ist dies in manchen Fällen
nicht möglich. Warten Sie nach dem Aus- schalten des Motorschalters einige Sekun-den, bevor Sie den Motor neu starten.
■Kundenspezifische Anpassung
Wenn das intelligente Einstiegs- und Startsy-
stem in einer individuell angepassten Einstel- lung deaktiviert wurde, siehe S.343.
WARNUNG
■Beim Anlassen des Motors
Setzen Sie sich zum Anlassen des Motors
immer auf den Fahrersitz. Treten Sie beim Anlassen des Motors unter keinen Umständen auf das Gaspedal.
Dies kann zu Unfällen mit ernsthaften oder tödlichen Verletzungen führen.
■Vorsicht während der Fahrt
Wenn während der Fahrt eine Motorstö-
rung auftritt, verriegeln oder öffnen Sie die Türen erst, wenn das Fahrzeug sicher zum Stehen gekommen ist. Die Aktivie-
rung des Lenkschlosses kann in diesem Fall zu einem Unfall mit lebensgefährli-chen Verletzungen führen.
HINWEIS
■Beim Anlassen des Motors
●Den kalten Motor nicht mit hohen Dreh-zahlen betreiben.
●Wenn der Motor schlecht anspringt oder häufig ausgeht, lassen Sie das Fahr-zeug von einem Toyota-Vertragshänd-
ler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fach-betrieb überprüfen.
■Symptome, die auf eine Fehlfunktion des Motorschalters hinweisen
Wenn sich der Motorschalter anders als gewöhnlich verhält, wenn er also bei-
spielsweise hakelig zu bedienen ist, kann eine Fehlfunktion vorliegen. Wenden Sie sich umgehend an einen Toyota-Vertrags-
händler bzw. eine Toyota-Vertragswerk- statt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb.
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4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
Leuchten schalten sich automatisch aus,
wenn der Motorschalter in den Modus ACC
oder OFF gebracht wird.
Zum Wiedereinschalten der Leuchten brin-
gen Sie den Motorschalter in den die Stellung
ON oder drehen den Lichtschalter einmal auf
und dann zurück auf oder .
■Warnsummer für eingeschaltetes Licht
Ein Summer ertönt, wenn der Motorschalter
auf OFF oder ACC steht und die Fahrertür geöffnet wird, während das Licht eingeschal-tet ist.
■Entriegeln der Türen (Begrüßungslicht)
Wenn die Türen mittels Einstiegsfunktion
oder Fernbedienung entriegelt werden, schalten sich die vorderen Standlichter und die Schlussleuchten automatisch ein.
Wenn der Lichtschalter in der Stellung AUTO
steht und die Umgebung dunkel ist, ist diese Funktion aktiv.
■Batteriesparfunktion
Um ein Entladen der Fahrzeugbatterie nach
dem Ausschalten des Motorschalters zu ver-
hindern, wenn sich der Lichtschalter in der
Position oder befindet, werden alle
Lampen nach ca. 20 Minuten automatisch
durch die Batteriesparf unktion ausgeschaltet.
Wenn der Motorschalter auf ON gestellt wird,
wird die Batteriespar funktion deaktiviert.
Wenn einer der folgenden Vorgänge durch-
geführt wird, wird die Batteriesparfunktion
abgebrochen und dann reaktiviert. Alle Lam-
pen werden automatisch 20 Minuten nach
der Reaktivierung der Batteriesparfunktion
ausgeschaltet:
●Wenn der Scheinwerferschalter betätigt
wird
●Wenn eine Tür geöffnet oder geschlossen
wird
■Kundenspezifische Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer- den. ( S.364)
1Drücken Sie bei eingeschalteten
Scheinwerfern den Hebel von sich
weg, um das Fernlicht einzuschal-
ten.
Ziehen Sie den Hebel zu sich zurück in die
Mittelstellung, um das Fernlicht auszuschal-
ten.
2 Ziehen Sie den Hebel zu sich heran
und lassen ihn los, um die Licht-
hupe zu betätigen.
Die Lichthupe kann sowohl bei eingeschalte-
ten als auch bei ausgeschalteten Schein-
werfern betätigt werden.
Dieses System ermöglicht es, dass die
Scheinwerfer nach dem Ausschalten
des Motorschalters noch 30 Sekunden
lang weiterleuchten.
Ziehen Sie den Hebel nach dem Aus-
schalten des Motorschalters zu sich
HINWEIS
■Um ein Entladen der Batterie zu ver-
meiden
Lassen Sie die Leuchten bei ausgeschal- tetem Motor nicht länger als nötig einge-schaltet.
Einschalten des Fernlichts
Verlängerte Scheinwerfer-
Leuchtfunktion
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Owner's Manual_Europe_M99V10_de
4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
schers.
■Regensensor (Fahrzeuge mit Regen- sensor-Scheibenwischer)
●Der Regensensor ermittelt die Menge der Regentropfen.Es wird ein optischer Sensor eingesetzt. Er
funktioniert unter Umständen nicht ord- nungsgemäß, wenn Sonnenlicht von der auf- oder untergehenden Sonne punktuell
auf die Frontscheibe trifft oder wenn Insek- ten an der Frontscheibe anhaften.
●Wenn der Wischerschalter auf AUTO gestellt wird, während sich der Motorschal-ter im Modus ON befindet, werden die
Scheibenwischer einmal aktiviert, um anzuzeigen, dass der Modus “AUTO” akti-viert ist.
●Wenn die Temperatur des Regensensors 85°C oder mehr bzw. -15°C oder weniger
beträgt, ist der automatische Betrieb unter Umständen nicht möglich. Verwenden Sie die Scheibenwischer in diesem Fall in
einem anderen Modus als AUTO.
■Es wird keine Scheibenwaschflüssig- keit auf die Scheibe gesprüht
Wenn der Vorratsbehälter der Frontscheiben- Waschanlage mit Waschflüssigkeit gefüllt ist,
stellen Sie sicher, dass die Waschdüsen nicht verstopft sind.
WARNUNG
■Sicherheitshinweis zur Verwendung
der Scheibenwischer im Modus AUTO (Fahrzeuge mit Scheibenwi-scher mit Regensensor)
Der Scheibenwischer kann unerwartet im
AUTO-Modus anlaufen, wenn der Sensor berührt wird oder wenn die Frontscheibe Vibrationen ausgesetzt wird. Achten Sie
darauf, dass Ihre Finger oder Gegen- stände nicht in den Scheibenwischer gera-ten.
■Sicherheitshinweise bezüglich der Waschflüssigkeit
Verwenden Sie die Waschflüssigkeit bei niedrigen Außentemperaturen erst dann,
wenn sich die Frontscheibe aufgewärmt hat. Andernfalls könnte die Flüssigkeit auf der Frontscheibe gefrieren und die Sicht
beeinträchtigen. Dies kann zu Unfällen mit lebensgefährlichen oder tödlichen Verlet-zungen führen.
HINWEIS
■Aus der Düse tritt keine Waschflüs-sigkeit aus
Die Pumpe für die Waschflüssigkeit kann
beschädigt werden, wenn Sie den Hebel ziehen und festhalten.
■Wenn eine Düse verstopft ist
Wenden Sie sich in dem Fall an einen
Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota- Vertragswerkstatt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb.
Versuchen Sie nicht, diese mit einer Nadel oder einem anderen Objekt zu reinigen. Die Düse wird dabei beschädigt.