
10
Owner's Manual_Europe_M99V10_de 
■Suche anhand der Bezeichnung 
 Alphabetischer Index: S.377
■Suche anhand der Einbauposition 
 Illustrierter Index: S.12
■Suche anhand eines Symptoms  
oder Signals 
 Was tun wenn... (Fehlerbehebung):  
 S.374
■Suche anhand des Titels 
 Inhaltsübersicht: S.2
Vorgehensweise bei der Su- 
che 

66
Owner's Manual_Europe_M99V10_de
1-3. Notfallhilfe 
Wenn Sie die Taste “SOS” versehentlich  
drücken, erklären Sie dem Mitarbeiter, dass 
kein Notfall vorliegt.
*: In manchen Fällen kann der Anruf nicht 
getätigt werden. ( S.66)
Wenn der Motorschalter auf ON steht,  
leuchtet zunächst die rote Kontroll-
leuchte 10 Sekunden und dann die 
grüne Kontrollleuchte, um anzuzeigen, 
dass das System aktiviert ist. Die Kon-
trollleuchten geben Folgendes an: 
 Wenn die grüne Kontrollleuchte  
leuchtet und eingeschaltet bleibt, ist 
das System aktiviert. 
 Wenn die grüne Kontrollleuchte  
zweimal pro Sekunde blinkt, wird 
derzeit ein automatischer oder 
manueller Notruf durchgeführt. 
 Wenn die rote Kontrollleuchte zu  
einem anderen Zeitpunkt als direkt 
nach dem Drehen des Motorschal-
ters auf ON aufleuchtet, weist das 
System unter Umständen eine Stö-
rung auf oder die Pufferbatterie ist 
leer. 
 Wenn die rote Kontrollleuchte wäh- 
rend eines Notrufs ca. 30 Sekunden 
lang blinkt, wurde der Anruf getrennt 
oder das Mobilfunksignal ist 
schwach.
Kontrollleuchten 
WARNUNG 
■Wenn der Notruf nicht getätigt wer- 
den kann
●Unter Umständen können in den folgen- den Situationen keine Notrufe getätigt werden. Wenden Sie sich in solchen  
Fällen mit anderen Mitteln, z.B. über  öffentliche Telefone, an den Notdien-stanbieter (Notruf 112 usw.). 
• Auch wenn sich das Fahrzeug innerhalb  der Reichweite des Mobilfunknetzes befindet, kann es zu Problemen beim  
Aufbau der Verbindung zur eCall-Leit- stelle kommen, wenn der Empfang schwach oder die Leitung belegt ist. In  
solchen Fällen ist trotz des Versuchs  des Verbindungsaufbaus zur eCall-Leit-stelle keine Kommunikation mit der  
eCall-Leitstelle möglich, wodurch keine  Notrufe getätigt und keine Notfalldienste angefordert werden können. 
• Wenn sich das Fahrzeug außerhalb der  Reichweite des Mobilfunknetzes befin-det, kann kein Notruf getätigt werden. 
• Wenn relevantes Equipment (z.B.  “SOS”-Tastenfeld, Kontrollleuchten, Mikrofon, Lautsprecher, DCM, Antennen  
oder Verbindungskabel des Equip- ments) Störungen aufweist bzw.  
beschädigt oder defekt ist, kann kein  Notruf getätigt werden. 
• Während eines Notrufs versucht das  
System wiederholt, eine Verbindung zur  eCall-Leitstelle herzustellen. Wenn jedoch aufgrund eines schwachen Fun- 
kempfangs keine Verbindung zur eCall- Leitstelle möglich ist, kann das System möglicherweise keine Verbindung zum  
Mobilfunknetz herstellen und der Anruf  wird beendet, ohne dass die Verbindung aufgebaut wird. Die rote Kontrollleuchte  
blinkt ca. 30 Sekunden, um darauf hin- zuweisen, dass keine Verbindung auf-gebaut wurde.
●Wenn die Spannung der Batterie sinkt oder keine Verbindung besteht, kann das System unter Umständen die eCall- 
Leitstelle nicht kontaktieren. 

75
1
Owner's Manual_Europe_M99V10_de
1-4. Diebstahlwarnanlage
Sicherheitshinweise
1-4.Die bstahlwarn anlage
Fahrzeuge ohne intelligentes Ein- 
stiegs- und Startsystem 
Nachdem der Schlüssel vom Motor- 
schalter abgezogen wurde, blinkt die 
Kontrollleuchte, um anzuzeigen, dass 
das System funktioniert. 
Nachdem der registrierte Schlüssel in  
den Motorschalter eingesteckt wurde, 
hört die Kontrollleuchte auf zu blinken, 
um anzuzeigen, dass das System funk-
tioniert.
Fahrzeuge mit intelligentem Ein- 
stiegs- und Startsystem 
Nachdem der Motorschalter ausge- 
schaltet wurde, blinkt die Kontroll-
leuchte, um anzuzeigen, dass das 
System funktioniert. 
Die Kontrollleuchte hört auf zu blinken,  
nachdem der Motorschalter in den 
Modus ACC oder ON gedreht wurde, 
um anzuzeigen, dass das System 
deaktiviert wurde.
■Systemwartung 
Das Fahrzeug verfügt über eine wartungs- freie Wegfahrsperre.
■Mögliche Ursachen für Funktionsstö-rungen des Systems
●Der Griff des Schlüssels berührt einen Gegenstand aus Metall
●Der Schlüssel befindet sich in unmittelba-rer Nähe eines Schlüssels (mit eingebau- 
tem Signalgeber zur Diebstahlsicherung)  eines anderen Fahrzeugs oder berührt einen solchen Schlüssel
■Wegfahrsperre-Zertifizierungen 
 S.398
Wegfahrsper re
Die Fahrzeugschlüssel enthalten  
eingebaute Signalgeber, die das  
Anlassen des Motors verhindern,  
falls ein Schlüssel nicht zuvor im  
Bordcomputer des Fahrzeugs  
registriert wurde.
Lassen Sie die Schlüssel niemals  
im Fahrzeug, wenn Sie das Fahr- 
zeug verlassen.
Dieses System wurde für die Ver-
meidung von Fahrzeugdiebstählen  
konzipiert, kann aber keine abso- 
lute Sicherheit vor allen derartigen  
Diebstahlfällen bieten.
Bedienen des Systems
HINWEIS
■So stellen Sie sicher, dass das  System ordnungsgemäß funktioniert 
Sie dürfen das System nicht modifizieren  oder ausbauen. Wenn Sie das System  
modifizieren oder ausbauen, ist der kor- rekte Betrieb des Systems nicht mehr gewährleistet. 

95
3
Owner's Manual_Europe_M99V10_de
3-1. Informationen zu Schlüsseln
Vor Antritt der Fahrt
• Der Erkennungsbereich wird kleiner.
■Entladung der Schlüsselbatterie (Fahr- zeuge mit intelligentem Einstiegs- und Startsystem)
●Die normale Batterielebensdauer beträgt 1 bis 2 Jahre.
●Bei niedrigem Ladezustand der Batterie ertönt beim Abschalten des Motors ein  
Alarmsignal und an der Multi-Informations- anzeige wird eine Meldung angezeigt.
●Um die Entladung der Schlüsselbatterie bei längerer Nichtbenutzung des elektroni-schen Schlüssels zu reduzieren, versetzen  
Sie den elektronischen Schlüssel in den  Batteriesparmodus. ( S.106)
●Da der elektronische Schlüssel immer  Funkwellen empfängt, entlädt sich die Bat-terie auch dann, wenn der Schlüssel nicht  
verwendet wird. Die folgenden Symptome  deuten darauf hin, dass die Batterie des elektronischen Schlüssels fast leer ist.  
Ersetzen Sie bei Bedarf die Batterie.  ( S.283) • Das intelligente Einstiegs- und Startsystem  
oder die Funkfernbedienung funktioniert  nicht.• Der Erkennungsbereich wird kleiner. 
• Die LED-Anzeige am Schlüssel leuchtet  nicht.
●Um ernsthafte Funktionseinbußen zu ver-meiden, halten Sie den Schlüssel minde-stens 1 m entfernt von den folgenden  
elektronischen Geräten, die Magnetfelder  erzeugen:• Fernsehgeräte 
•PCs • Mobiltelefone, schnurlose Telefone und Batterieladegeräte 
• Ladestationen von Mobiltelefonen oder  schnurlosen Telefonen• Tischlampen 
• Induktionskochfelder
●Wenn sich der elektronische Schlüssel län-
ger als notwendig in der Nähe des Fahr- zeugs befindet, kann die Schlüsselbatterie schneller als normal leer werden, auch  
wenn das intelligente Einstiegs- und Start- system nicht genutzt wird.
■Austausch der Batterie 
 S.283
■Wenn “Neuer Schlüssel registriert.  Details bitte beim Händler erfragen.” in der Multi-Informationsanzeige ange- 
zeigt wird (Fahrzeuge mit intelligentem  Einstiegs- und Startsystem) 
Diese Meldung wird über einen Zeitraum von  ca. 10 Tagen nach der Registrierung eines  
neuen elektronischen Schlüssels beim Öff- nen der Fahrertür angezeigt, wenn die Türen von außen entriegelt wurden. 
Wenn die Meldung angezeigt wird, obwohl  Sie keinen neuen elektronischen Schlüssel registriert haben, lassen Sie von einem  
Toyota-Vertragshändler oder einer Toyota- Vertragswerkstatt oder einem anderen kom-petenten Fachbetrieb überprüfen, ob ein  
unbekannter elektronischer Schlüssel (der  nicht in Ihrem Besitz ist) registriert wurde.
■Wenn ein falscher Schlüssel verwendet wird (bei einigen Modellen) 
Der Schließzylinder rotiert frei und unabhän- 
gig vom inneren Mechanismus.
HINWEIS
■Schutz von Schlüsseln vor Beschädi-
gung
●Lassen Sie die Schlüssel nicht fallen,  setzen Sie sie keinen starken Stößen aus und verbiegen Sie sie nicht.
●Setzen Sie die Schlüssel nicht über einen längeren Zeitraum hohen Tempe-raturen aus.
●Vermeiden Sie den Kontakt der Schlüs-sel mit Feuchtigkeit und waschen Sie sie nicht in einem Ultraschallreinigungs- 
gerät usw.
●Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs-  und Startsystem: Bringen Sie keine  
metallischen oder magnetischen  Gegenstände an den Schlüsseln an und vermeiden Sie den Kontakt mit solchen  
Materialien.
●Demontieren Sie die Schlüssel nicht. 

99
3
Owner's Manual_Europe_M99V10_de
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Antritt der Fahrt
■Funktionssignale
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs-  und Startsystem 
Die Warnblinkanlage zeigt an, dass die Türen 
mit der Funkfernbedienung verriegelt/entrie-
gelt wurden. (Verriegelt: einmaliges Blinken; 
Entriegelt: zweimaliges Blinken)
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und  Startsystem 
Die Warnblinkanlage zeigt an, dass die Türen 
mit der Einstiegsfunktion oder mit der Fern-
bedienung verriegelt/entriegelt wurden. (Ver-
riegelt: einmaliges Blinken; Entriegelt: 
zweimaliges Blinken)
■Diebstahlschutzfunktion
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs-  und Startsystem 
Wenn innerhalb von ca. 30 Sekunden nach  dem Entriegeln des Fahrzeugs mit der Fern- 
bedienung keine Tür geöffnet wird, verriegelt  die Sicherheitsfunk tion das Fahrzeug auto- matisch wieder.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und  
Startsystem 
Wenn innerhalb von ca. 30 Sekunden nach  dem Entriegeln des Fahrzeugs mit der Ein-stiegsfunktion oder mit der Fernbedienung  
keine Tür geöffnet wird, verriegelt die Sicher- heitsfunktion das Fahrzeug automatisch wie-der.
■Türverriegelungssummer (Fahrzeuge  
mit intelligentem Einstiegs- und Startsy- stem) 
Wenn eine Tür nicht vollständig geschlossen  ist und versucht wird, die Türen mit der Ein- 
stiegsfunktion oder mit der Fernbedienung zu  verriegeln, ertönt 5 Sekunden lang ein Sum-mer. Schließen Sie die Tür vollständig, um  
den Summton zu beenden, und verriegeln  Sie die Türen erneut.
■Mögliche Ursachen für Funktionsstö-rungen des intelligenten Einstiegs- und Startsystems oder der Fernbedienung
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs-  
und Startsystem 
 S.96
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und  Startsystem 
 S.106
■Wenn das intelligente Einstiegs- und  Startsystem oder die Funkfernbedie- 
nung nicht ordnungsgemäß funktioniert
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs-  und Startsystem 
Ersetzen Sie eine entladene Schlüsselbatte-
rie durch eine neue. ( S.283)
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und  Startsystem 
Verwenden Sie den mechanischen Schlüssel 
zum Verriegeln und Entriegeln der Türen. 
( S.343) 
Ersetzen Sie eine entladene Schlüsselbatte- 
rie durch eine neue. ( S.283)
■Wenn die Batterie entladen ist (Fahr- 
zeuge mit intelligentem Einstiegs- und  Startsystem) 
Die Türen können nicht mittels Einstiegsfunk- tion oder Fernbedienung verriegelt und  
entriegelt werden. Verriegeln oder entriegeln  Sie die Türen mit dem mechanischen Schlüs-sel. ( S.343)
■Rücksitz-Erinnerungsfunktion
●Um Sie daran zu erinnern, kein Gepäck  o. ä. auf dem Rücksitz zu vergessen,  
ertönt ein Summer und auf der Multi-Infor- mationsanzeige wird ca. 6 Sekunden lang eine Meldung angezeigt, wenn der Motor- 
schalter ausgeschaltet wird, nachdem eine  der folgenden Bedingungen erfüllt ist.• Der Motor wird innerhalb von 10 Minuten  
nach dem Öffnen und Schließen einer  Fondtür gestartet.• Nach dem Starten des Motors wurde eine  
Fondtür geöffnet und geschlossen. 
Wenn jedoch eine Fondtür geöffnet und 
innerhalb von ca. 2 Sekunden wieder 
geschlossen wird, kann es sein, dass die  

103
3
Owner's Manual_Europe_M99V10_de
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Antritt der Fahrt
■Verwenden der Einstiegsfunktion  
(Fahrzeuge mit intelligentem Ein-
stiegs- und Startsystem und Ein-
stiegsfunktion) 
1 Entriegelt alle Türen
Die Klappe kann innerhalb von 3 Sekunden  
nach dem Verriegeln nicht entriegelt werden.
2 Verriegelt alle Türen
Stellen Sie sicher, dass die Tür sicher verrie- 
gelt ist.
■Fernbedienung 
 S.98
■Schlüssel 
 S.98
■Funktionssignale 
 S.99
WARNUNG
●Die Heckklappe kann plötzlich zuklap- 
pen, wenn sie nicht vollständig geöffnet  ist. An Steigungen ist es schwieriger, die Heckklappe zu öffnen bzw. zu schließen  
als auf waagerechtem Grund. Achten  Sie deshalb auf ein unerwartetes, selb-ständiges Öffnen bzw. Schließen der  
Heckklappe. Stellen Sie sicher, dass die  Heckklappe vollständig offen und gesi-chert ist, bevor Sie den Gepäckraum  
benutzen.
●Achten Sie beim Schließen der Heck-
klappe besonders darauf, dass Finger  oder andere Körperteile nicht einge-klemmt werden.
●Ziehen Sie zum Schließen der Heck- 
klappe nicht an der Dämpferstrebe  ( S.104) und hängen Sie sich nicht an  die Heckklappen-Dämpferstrebe.  
Dadurch könnten die Hände einge- klemmt werden oder die Heckklappen-Dämpferstrebe kann brechen und einen  
Unfall verursachen.
●Wenn ein Fahrradträger oder ein ähn- lich schweres Objekt an der Heckklappe  
befestigt ist, kann sie nach dem Öffnen  plötzlich wieder zufallen, wodurch Hände, Kopf und Nacken eingeklemmt  
und verletzt werden können. Wenn Sie  ein Zubehörteil an der Heckklappe befe-stigen, wird die Verwendung eines Ori- 
ginal-Toyota-Teils empfohlen.
Entriegeln und Verriegeln der  
Heckklappe von außen 

151
4
Owner's Manual_Europe_M99V10_de
4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
Fahren
• Wenn das Fahrzeug von einem anderen  Fahrzeug geschnitten wird• Wenn vorausfahrende Fahrzeuge bedingt  
durch aufeinanderfolgende Kurven, Fahr- bahnteiler oder Bäume nicht im Sichtfeld sind 
• Wenn vorausfahrende  Fahrzeuge auf der  äußersten Spur einer breiten Straße auf-tauchen 
• Wenn die Leuchten vorausfahrender Fahr- zeuge nicht eingeschaltet sind
●Das Fernlicht schaltet sich möglicher-weise aus, wenn ein entgegenkommende Fahrzeug mit eingeschalteten Nebel- 
scheinwerfern ohne Scheinwerfer erkannt  wird.
●Gebäudebeleuchtung, Straßenbeleuch-tung, Verkehrssignale, beleuchtete Werbe-tafeln oder Schilder und andere  
reflektierende Gegenstände können dazu  führen, dass vom Fernlicht zum Abblend-licht gewechselt wird  oder dass das Fern- 
licht eingeschaltet bleibt.
●Folgende Faktoren können die Reaktions-
zeit für das Ein- oder Ausschalten des  Fernlichts beeinflussen:• Die Helligkeit der Scheinwerfer, Nebel- 
scheinwerfer und Schlussleuchten voraus- fahrender Fahrzeuge• Die Bewegung und Richtung vorausfah- 
render Fahrzeuge • Wenn die Beleuchtung eines vorausfah-renden Fahrzeugs nur auf einer Seite funk- 
tioniert • Wenn es sich beim vorausfahrenden Fahr-zeug um ein Zweiradfahrzeug handelt 
• Die Straßenbedingungen (Steigung, Kurve,  Zustand der Straßenoberfläche usw.)• Die Anzahl der Insassen und die Menge  
des Gepäcks im Fahrzeug
●Das Fernlicht kann sich unerwartet ein- 
oder ausschalten.
●Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge wer-
den unter Umständen nicht erkannt.
●In den folgenden Situationen kann das 
System unter Umständen die Helligkeit der  Umgebung nicht präzise einschätzen. Das kann dazu führen, dass das Abblendlicht  
eingeschaltet bleibt oder dass Fußgänger  oder vorausfahrende bzw. entgegenkom- 
mende Fahrzeuge vom Fernlicht geblendet  werden. In diesem Fall muss manuell zwi-schen Fern- und Abblendlicht umgeschal- 
tet werden. • Beim Fahren bei schlechtem Wetter (star-ker Regen, Schnee, Nebel, Sandstürme  
usw.) • Wenn die Sicht durch die Frontscheibe durch Nebel, Sprühregen, Eis, Schmutz  
usw. beeinträchtigt ist • Wenn die Frontscheibe gesprungen oder beschädigt ist 
• Wenn die Frontkamera verformt oder ver- schmutzt ist• Wenn die Temperatur der Frontkamera  
extrem hoch ist • Wenn die Umgebungshelligkeit mit der Helligkeit von Scheinwerfern, Schlus- 
sleuchten oder Nebelscheinwerfern iden- tisch ist• Wenn Scheinwerfer oder Schlussleuchten  
von entgegenkommenden bzw. vorausfah- renden Fahrzeugen ausgeschaltet, ver-schmutzt, verfärbt oder nicht korrekt  
eingestellt sind • Wenn von einem vorausfahrenden Fahr-zeug Wasser, Schnee, Staub usw. aufge- 
wirbelt wird und auf das Fahrzeug trifft • Beim Durchfahren eines abwechselnd hel-len und dunklen Bereichs 
• Bei regelmäßigem und wiederholtem  Befahren von Steigungen/Gefällestrecken, oder auf Straßen mit rauer, holperiger oder  
unebener Fahrbahn (wie Pflasterstraßen,  Schotterstraßen usw.)• Bei regelmäßiger und wiederholter Kurven- 
fahrt oder auf einer kurvenreichen Straße • Wenn sich vor dem Fahrzeug ein stark reflektierendes Objekt wie ein Hinweis- 
schild oder ein Spiegel befindet • Wenn die Rückseite eines vorausfahren-den Fahrzeugs stark reflektierend ist (z. B.  
Container auf einem Lkw) • Wenn die Scheinwerfer des Fahrzeugs beschädigt oder verschmutzt oder nicht  
korrekt eingestellt sind • Wenn sich das Fahrzeug bedingt durch einen defekten Reifen oder andere  
Umstände zu einer Seite neigt oder im  Anhängerbetrieb das Heck einsinkt• Wenn die Scheinwerfer in ungewöhnlich  
schneller Folge zwischen Fernlicht und  Abblendlicht umgeschaltet werden 

219
4
Owner's Manual_Europe_M99V10_de
4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■ABS (Antiblockiersystem) 
Verhindert ein Blockieren der Räder,  
wenn die Bremsen abrupt betätigt wer-
den oder wenn beim Fahren auf rut-
schiger Straße gebremst wird
■Bremsassistent 
Erzeugt nach dem Betätigen des  
Bremspedals eine höhere Bremskraft, 
wenn das System eine Notbremssitua-
tion erkennt
■VSC (Fahrzeugstabilitätsrege-
lung) 
Hilft dem Fahrer bei plötzlichem Spur- 
wechsel oder bei Kurvenfahrten auf rut-
schigen Fahrbahnen, ein Schleudern 
des Fahrzeugs zu verhindern.
■TRC (Antriebsschlupfregelung) 
Verhindert das Durchdrehen der  
Antriebsräder beim Anfahren oder 
Beschleunigen auf rutschigem Unter-
grund
■Aktiver Kurvenassistent (ACA) 
Verhindert beim Beschleunigen in einer  
Kurve ein Abdriften des Fahrzeugs 
nach außen, indem an den inneren  
Rädern ein Bremssteuerungseingriff  
vorgenommen wird
■Berganfahrhilfe 
Verhindert das Zurückrollen des Fahr- 
zeugs beim Anfahren an einer Steigung
■EPS (Elektrische Servolenkung) 
Reduziert die zum Drehen des Lenk- 
rads erforderliche Kraft mit Hilfe eines 
Elektromotors.
■Notbremssignal 
Wenn die Bremse plötzlich betätigt  
wird, wird die Warnblinkanlage automa-
tisch eingeschaltet, um den nachfol-
genden Verkehr zu warnen.
■Sekundärkollisionsbremse 
Wenn der SRS-Airbag-Sensor eine Kol- 
lision erkennt und das System auslöst, 
werden Bremsen und Bremsleuchten 
automatisch aktiviert, um die Fahrzeug-
geschwindigkeit zu verringern und wei-
tere Schäden durch eine 
Sekundärkollision nach Möglichkeit zu 
verhindern.
■Wenn die TRC/VSC-Systeme aktiviert  
sind 
Die Kontrollleuchte für den Radschlupf blinkt,  während die TRC/VSC-Systeme aktiviert sind.
■Deaktivieren des TRC-Systems 
Wenn das Fahrzeug in Schlamm, Sand oder  
Schnee stecken bleibt, kann das TRC-
System die Kraftübertragung vom Motor auf  
die Räder reduzieren. Wenn Sie auf   
Fahrerassistenzsysteme
Um die Sicherheit beim Fahren  
und die Leistung zu gewährlei- 
sten, arbeiten die folgenden  
Systeme in bestimmten Fahrsitua- 
tionen automatisch. Bedenken Sie  
jedoch, dass es sich hierbei um  
zusätzliche Systeme handelt, auf  
die Sie sich im Fahrbetrieb nicht  
zu stark verlassen sollten.
Zusammenfassung der Fah- 
rerassistenzsysteme