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Leuchten auf der
InstrumententafelBedeutungWas tun
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KOFFERRAUM OFFEN
Am Display werden das Symbol und die diesbezügliche
Meldung angezeigt.
MÖGLICHE GLATTEISBILDUNG AUF DER STRASSE
Am Display werden das Symbol und die entsprechende
Meldung angezeigt, sobald die Temperatur 3°C oder
weniger erreicht.
ZUR BEACHTUNG Im Falle einer Störung des
Außentemperatursensors, werden anstelle der Zahlen
Striche angezeigt.
STÖRUNG BREMSLEUCHTEN
Am Display werden das Symbol und die diesbezügliche
Meldung angezeigt, wenn eine Störung der
Bremsleuchten erkannt wird.Der Fehler kann auf einem Durchbrennen der Lampen,
dem Durchbrennen der Sicherung oder einer
Stromunterbrechung beruhen.
STÖRUNG PARKSENSOREN
Bei einem Fehlzustand der Parksensoren werden am
Display das Symbol und die entsprechende Meldung
angezeigt.
ANZEIGE WAHL DES FAHRSTILS
(Alfa D.N.A.-System)
Der am Display angezeigte Buchstabe (d, n oder a) und
eine diesbezügliche Meldung zeigen den aktiven Fahrstil
(dynamic oder race, normal, all weather) an.
R
T
t
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KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL
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20)Falls sich das Symbol ¬beim Drehen des Schlüssels in Position MAR nicht einschaltet oder während der Fahrt eingeschaltet bleibt
(gleichzeitig mit der Meldung auf dem Display), liegt möglicherweise eine Störung an den Rückhaltesystemen vor. In diesem Fall werden die
Airbags oder die Gurtstraffer bei einem Unfall unter Umständen nicht oder in einer begrenzten Zahl von Fällen falsch ausgelöst. Für die
sofortige Kontrolle des Systems vor der Weiterfahrt das spezielle Alfa Romeo Servicenetz aufsuchen.
21)Eine Störung des Symbols
¬wird durch anhaltendes Blinken über die normalen 4 Sekunden hinaus des Symbols “angezeigt. Zudem
deaktiviert das Airbag-System automatisch den Beifahrerairbag. In diesem Fall zeigt die Anzeige ¬unter Umständen eventuelle Störungen
der Rückhaltesysteme nicht an. Für die sofortige Kontrolle des Systems vor der Weiterfahrt das spezielle Alfa Romeo Servicenetz aufsuchen.
22)Eine Störung der Anzeige
“wird durch Einschalten der Anzeige ¬angezeigt. Zudem deaktiviert das Airbag-System automatisch den
Beifahrerairbag.
23)Leuchtet die digitale Kontrollleuchte auf, muss das Motoröl so schnell wie möglich und nicht später als 500 km ab dem ersten Aufleuchten
der Kontrollleuchte gewechselt werden. Die Missachtung der oben aufgeführten Informationen kann schwere Motorschäden und den Verfall der
Garantie verursachen. Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte hat nichts mit der Ölmenge im Motor zu tun und beim Blinken der Kontrollleuchte
darf auf keinen Fall weiteres Öl in den Motor eingefüllt werden.
24)Blinkt die Kontrollleuchte während der Fahrt, bitte das spezielle Alfa Romeo-Servicenetz kontaktieren.
ACHTUNG
3)Wenn die Kontrollleuchte beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR nicht eingeschaltet wird bzw. während der Fahrt dauerhaft leuchtet oder
blinkt (bei einigen Ausführungen zusammen mit einer Meldung auf dem Display), so bald wie möglich das spezielle
Alfa Romeo-Servicenetz kontaktieren.
VORSICHT
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SICHERHEIT
AKTIVE SICHERHEITSSYSTEME .................................................................... 50
T.P.M.S.-System (Tyre Pressure Monitoring System) ........................... 53
SICHERHEITSGURTE ............................................................................................. 57
S.B.R.-SYSTEM (Seat Belt Reminder) ........................................................... 59
GURTSTRAFFER ....................................................................................................... 59
KINDER SICHER BEFÖRDERN........................................................................... 60
EINBAU EINES „UNIVERSAL”-KINDERSITZES ........................................ 61
FRONTAIRBAGS........................................................................................................ 63
Dieses Kapitel ist sehr wichtig: Es beschreibt die
zum Fahrzeug gehörenden Sicherheitssysteme mit den
Anleitungen für ihre korrekte Verwendung.
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SICHERHEIT
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AKTIVE SICHERHEITSSYSTEME
ABS-SYSTEM
Es ist ein System, ein Bestandteil des
Bremssystems, das das Blockieren und
folglich den Schlupf von einem oder
mehreren Rädern verhindert, und zwar
bei jeglichem Zustand der
Straßenoberfläche und der Intensität
der Bremswirkung, wobei auf diese
Weise die Kontrolle über das Fahrzeug,
auch bei Notbremsungen gewährleistet
wird und die Bremswege optimiert
werden.
Eingriff des Systems
Der Eingriff des ABS-Systems ist an
einer leichten Pulsierung des
Bremspedals mit einer Geräuschbildung
bemerkbar. Diese Erscheinungen sind bei
aktiven System völlig normal.
30) 31) 32) 33) 34) 35) 36)
ASR-SYSTEM (AntiSlip Regulation)
37) 38) 39)
Es handelt sich um ein Bestandteil des
ESC-Systems, das automatisch eingreift,
wenn ein oder beide Antriebsräder
durchrutschen und bei Haftungsverlust
auf nassem Untergrund (Aquaplaning),
bei Beschleunigung auf körnigem,
verschneiten oder vereistem
Untergrund, usw.
Eingriff des Systems
Das System wirkt sich auf die
Motorleistung und die Bremsen aus.
Der Eingriff des Systems wird durch
Blinken der Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel angezeigt und
informiert den Fahrer darüber, dass die
Stabilität und Bodenhaftung des
Fahrzeugs eine kritischen Grenze
erreicht haben.
HBA-SYSTEM (Hydraulic Brake Assist)
40) 41) 42)
Das HBA-System dient zur Optimierung
der Bremsleistung des Fahrzeugs
während eines Notbremsvorgangs:
Das HBA-System ergänzt somit das
ABS-System.
Die beste Assistenz erhält man vom
HBA-System, wenn man das Bremspedal
schnell und kontinuierlich betätigt.
EBD-SYSTEM
Das EBD-System ist ein Bestandteil des
ESC-Systems und greift während der
Bremsvorgänge ein, um die Bremskraft
optimal unter den Vorder- und
Hinterrädern zu verteilen.
Auf diese Art wird eine bessere
Stabilität während der Bremsvorgänge
des Fahrzeugs gewährleistet. Die
Hinterräder werden nicht blockiert und
das Fahrzeug bleibt stabil.
DTC-SYSTEM (Drag Torque Control)
ES handelt sich um einen Bestandteil des
ABS-Systems, das bei plötzlichem
Herunterschalten der Gänge oder
während eines Bremseingriffs mit ABS
einschreitet und dem Motor ein neues
Drehmoment verleiht. So wird
vermieden, dass die Antriebsräder zu
stark angetrieben werden, was - ganz
besonders bei schlechten
Haftbedingungen - ein Schleudern des
Fahrzeugs verursachen könnte.
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ESC-SYSTEM
Das ESC-System verbessert die
Kontrolle und die Stabilität des
Fahrzeugs unter verschiedensten
Fahrbedingungen.
Das ESC-System korrigiert die
Unter- und Übersteuerung des
Fahrzeugs und verlagert die Bremskraft
auf die richtigen Räder. Auch das vom
Motor abgegebene Drehmoment kann
verringert werden, um eine bessere
Fahrzeugkontrolle zu gewährleisten.
25) 26) 27) 28) 29)
Das ESC ist eine Erweiterung und
Verknüpfung der aktiven
Sicherheitssysteme, darunter: ABS, EBD,
ASR, HILL HOLDER usw.
Das ESC-System schaltet sich
automatisch beim Anlassen des Motors
ein und kann nicht ausgeschaltet werden.
Eingriff des Systems
Der Eingriff des Systems wird durch
Blinken der Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel angezeigt, um den
Fahrer zu informieren, dass sich das
Fahrzeug in einer kritischen Stabilitäts-
und Bodenhaftungssituation befindet.
CBC-SYSTEM
(Cornering Braking Control)
Das System greift bei Bremsvorgängen
in Kurven ein und optimiert die
Bremskraftverteilung auf die vier Räder:
Es verhindert eine Blockierung der
kurveninneren Räder (die weniger durch
das Fahrzeuggewicht belastet sind) und
trägt somit zu einer besseren
Fahrzeugstabilität und Lenkbarkeit bei.
HILL HOLDER-SYSTEM
Das System ist Bestandteil des
ESC-Systems und hilft bei der Anfahrt an
Steigungen oder an Gefällen, indem es
auf die Bremsen wirkt.
ZUR BEACHTUNG Das Hill Holder-
System ist keine Handbremse, daher
darf das Fahrzeug nicht verlassen
werden, ohne die Handbremse gezogen,
den Motor abgestellt und den ersten
Gang eingelegt zu haben (beachten Sie
hierzu die Angaben in den Abschnitten
„Beim Parken” im Kapitel „Anlassen und
Fahrt”).
ZUR BEACHTUNG Es können sich bei
beladenem Fahrzeug Situationen an
kleinen Steigungen (unter 8 %) ergeben,
in denen das Hill Holder-System nicht
anspricht und das Fahrzeug geringfügig
rückwärts rollt, wodurch sich die Gefahr
einer Kollision mit einem anderen
Fahrzeug oder einem Hindernis erhöht.
Die Verantwortung für die
Verkehrssicherheit obliegt immer und
überall dem Fahrer.
SYSTEM „ELECTRONIC Q2” („E-Q2”)
Das DTC-System verhindert ein
mögliches Blockieren der Antriebsräder,
was beispielsweise bei einem plötzlichen
Loslassen des Gaspedals oder bei
schnellem Herunterschalten der Gänge
unter Fahrbedingungen mit geringer
Haftung passieren könnte.
Unter solchen Bedingungen könnte der
Motorbremseffekt zu einem
Durchdrehen der Antriebsräder und
infolgedessen zu einem
Stabilitätsverlust des Fahrzeugs führen.
In diesen Situationen greift das
DTC-System ein, indem es das
Drehmoment des Motors so regelt, dass
die Stabilität und Sicherheit des
Fahrzeugs wieder gewährleistet sind.
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SICHERHEIT
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„PRE-FILL”-SYSTEM
(RAB - Ready Alert Brake)
(nur bei Wahl des Fahrstils „Dynamic”)
Die Funktion wird automatisch aktiviert,
wenn das Gaspedal plötzlich losgelassen
wird und so den Hubweg der Bremsbeläge
(vorne und hinten) verringert, damit das
Bremssystem prompter eingreifen und den
Bremsweg beim nächsten Bremsvorgang
verkürzen kann.
25)Das ESC-System ist
selbstverständlich nicht imstande, die
physischen Gesetze oder die durch den
Zustand des Straßenmantels bedingte
Haftung zu verändern.
26)Das ESC-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die auf
eine zu schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren auf
Straßen mit schlechter Bodenhaftung oder
auf Aquaplaning zurückzuführen sind.
27)Die Leistungen des ESC-Systems
dürfen nie auf unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden:
Die Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage
gestellt werden.
28)Für den einwandfreien Betrieb des
ASR-Systems ist es unerlässlich, dass alle
Reifen von demselben Hersteller und
demselben Modell, in einwandfreiem
Zustand und, insbesondere, in
vorgeschriebener Größe sind.
ACHTUNG
29)Die Leistungen des ESC- und ASR-
Systems dürfen den Fahrer nicht dazu
verleiten, unnötige und nicht zu vertretende
Risiken einzugehen. Die Fahrweise muss an
die Bedingungen der Straße, die Sicht und
den Verkehr angepasst werden. Die
Verantwortung für die Verkehrssicherheit
obliegt immer und überall dem Fahrer.
30)Bei Eingreifen des ABS-Systems
pulsiert das Bremspedal: An dieser Stelle
nicht den Druck auf das Pedal verringern,
sondern es ohne Zögern weiter gedrückt
halten. Auf diese Weise wird das Fahrzeug,
so schnell es die Straßenbedingungen
erlauben, zum Stehen gebracht.
31)Für die maximale Wirksamkeit der
Bremsanlage ist eine Einlaufzeit von
ungefähr 500 km notwendig: In dieser Zeit
sind starke, wiederholte oder lang
anhaltende Bremsbetätigungen zu
vermeiden.
32)Wenn das ABS anspricht, zeigt dies an,
dass die Haftgrenze der Reifen auf dem
Straßenbelag nahezu erreicht ist:
Langsamer fahren und die Fahrt der
gegebenen Straßenhaftung anpassen.
33)Das ABS-System ist selbstverständlich
nicht imstande, die physischen Gesetze
oder die durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung zu
verändern.
34)Das ABS-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die auf
eine zu schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren auf
Straßen mit schlechter Bodenhaftung oder
auf Aquaplaning zurückzuführen sind.
35) Die Leistungen des ABS-Systems
dürfen nie auf unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden:
Die Sicherheit des Fahrers, derFahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage
gestellt werden.
36)Für die korrekte Betriebsweise des
ABS-Systems ist es unerlässlich, dass alle
Reifen von demselben Hersteller und
demselben Modell, in einwandfreiem
Zustand und, insbesondere, in
vorgeschriebener Größe sind.
37)Das ASR-System ist selbstverständlich
nicht imstande, die physischen Gesetze
oder die durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung zu
verändern.
38)Das ASR-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die auf eine
zu schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren auf
Straßen mit schlechter Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
39)Die Leistungen des ASR-Systems dürfen
nie auf eine unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die Sicherheit des
Fahrers, der Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage
gestellt werden.
40)Das HBA-System ist selbstverständlich
nicht imstande, die physischen Gesetze oder
die durch den Zustand des Straßenmantels
erreichte Haftung zu verändern.
41)Das HBA-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die auf eine
zu schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren auf
Straßen mit schlechter Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
42) Die Leistungen des HBA-Systems dürfen
nie auf eine unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die Sicherheit des
Fahrers, der Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage
gestellt werden.
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T.P.M.S.-System
(Tyre Pressure Monitoring
System)
(wo vorhanden)
BESCHREIBUNG
Das System für die Reifendruckkontrolle
(T.P.M.S.) meldet dem Fahrer, wenn der
Reifendruck in einem Reifen im Vergleich
zu dem für das Fahrzeug
vorgeschriebenen Kaltdruck sinkt.
Der Reifendruck ändert sich je nach
Außentemperatur. Bei kalter Außenluft
nimmt der Reifendruck ab.
Der Reifendruck muss immer am kalten
Reifen gemessen und reguliert werden.
D. h., das Fahrzeug muss seit mindestens
drei Stunden stehen bzw. nach einem
dreistündigen Stillstand wurden nicht
mehr als 1,6 km gefahren.
Der Fülldruck des kalten Reifens darf
keinesfalls den auf der Reifenflanke
markierten Höchstdruck überschreiten.Der Reifendruck steigt auch während der
Fahrt: Dies ist normal, der Druck muss
nicht korrigiert werden.
Das T.P.M.S. meldet einen zu niedrigen
Reifendruck, bis Abhilfe geschaffen wird,
d. h., bis der Reifendruck wieder den für
kalte Reifen vorgeschriebenen Wert
erreicht bzw. überschritten wird. Wenn
die Anzeige
nfür niedrigen Reifendruck
dauerhaft leuchtet, muss der
Reifendruck auf den für kalte Reifen
vorgeschriebenen Druckwert reguliert
werden.
Nach der automatischen Aktualisierung
des Systems erlischt die
Reifendruckanzeige. Es könnte sein, dass
das Fahrzeug etwa 20 Minuten lang bei
einer Geschwindigkeit über
20 km/h gefahren werden muss, damit
das T.P.M.S. diese Information erhält.
ANMERKUNG
❒ Das T.P.M.S. ist keinesfalls ein Ersatz
für einen normalen Wartungsdienst der
Reifen. Es meldet auch keine sonstigen
Fehlzustände der Reifen.
❒ Das T.P.M.S. darf nicht als
Druckschalter bei der Regulierung des
Reifendrucks eingesetzt werden.❒ Bei unzureichendem Fülldruck
überhitzen sich die Reifen während der
Fahrt, was Reifenschäden verursachen
kann. Ein ungenügender Reifendruck
verringert zudem die Leistung bei
gleichzeitig stärkerem Verschleiß des
Reifenprofils. Zudem werden Fahrbarkeit
und Bremsverhalten verschlechtert.
❒ Das T.P.M.S. ist kein Ersatz für die
ordnungsgemäße Wartung der Reifen.
Der Fahrer muss immer für einen
korrekten Reifendruck sorgen. Der
Reifendruck muss immer mit einem
geeigneten Druckwächter gemessen
werden. Dies gilt auch im Fall der
Reifendruck nicht auf einen Wert
gesunken ist, der ein Aufleuchten der
Kontrollleuchte verursacht.
❒ Das T.P.M.S. meldet dem Fahrer einen
eventuell ungenügenden Druck in einem
Reifen. Hierbei spielt der Grund der
Druckabnahme keine Rolle, es könnten
kalte Außenlufttemperaturen oder der
normale Verlust des Reifendrucks dafür
verantwortlich sein.
❒ Die saisonbedingten
Temperaturveränderungen beeinflussen
den Reifendruck.
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SICHERHEIT
54 Das T.P.M.S. benutzt Wireless-
Vorrichtungen mit elektronischen
Sensoren an den Radfelgen zur
konstanten Reifendruckmessung.
Die an jedem Rad installierten Sensoren
vermitteln als Bestandteil des
Ventilschafts verschiedene
Informationen über den Reifen an das
Empfangsmodul, damit der Druck
berechnet werden kann.
HINWEIS Die regelmäßige Kontrolle und
die Beibehaltung des korrekten
Druckwerts in allen vier Reifen sind von
äußerster Wichtigkeit.
Hinweis für niedrigen Druck des
Reifendruckkontrollsystems
43) 44) 45) 46) 47) 48) 49) 50) 51)
Das System meldet dem Fahrer einen
oder mehre platte Reifen durch
Aufleuchten der Kontrollleuchte
nan
der Instrumententafel und durch
diesbezügliche Meldungen auf dem
Display.
Unter diesen Bedingungen das Fahrzeug
so schnell wie möglich anhalten, den
Reifendruck prüfen und wieder auf den
vorgegebenen Kaltwert des
Reifendrucks bringen. Das System wird
automatisch aktualisiert; sobald es die
Aktualisierung des Reifendrucks
empfangen hat, erlischt die
Reifendruckkontrollleuchte.
Es könnte sein, dass das Fahrzeug über
20 Minuten bei einer Geschwindigkeit
über 20 km/h gefahren werden muss,
damit diese Information übertragen wird.
Betriebsstörungen des TPMS
Systemfehler werden durch die
entsprechende Leuchte
ngemeldet.
Zuerst blinkt sie 75 Sekunden lang und
leuchtet dann dauerhaft. Dieser Zustand
tritt unter folgenden Bedingungen ein:
❒ Fehlfunktion durch elektronische
Vorrichtungen oder durch die Emission
von Radiofrequenzen, die denen der
TPM-Sensoren ähnlich sind
❒ Anbringung von verdunkelnden Folien,
die mit den Radiowellensignalen
interferieren
❒ Schnee oder Eis an den Rädern oder
Radkästen
❒ Schneeketten an den Rädern
❒ Einsatz von Rädern/Reifen ohne TPM-
Sensoren.
32A0L0113