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AM DISPLAY ANGEZEIGTE
MITTEILUNGEN
Anzeige der Wahl des Fahrstils („Alfa
DNA“-System)
(wo vorhanden)
Auf dem Display werden eine Meldung
und ein Symbol bezüglich des gewählten
Fahrstils angezeigt: „DYNAMIC”,
„NATURAL” oder „ALL WEATHER”.
Ist einer der Fahrstile nicht verfügbar,
erscheint auf dem Display ein
Warnhinweis.
Anzeige Motorölstand
(wo vorhanden)
Wird der Zündschalter auf MAR gedreht,
zeigt das Display einige Sekunden lang
den Motorölstand.
Bei einem ungenügenden Motorölstand
wird im Display eine entsprechende
Warnmitteilung angezeigt.
ZUR BEACHTUNG Um die richtige
Ölmenge zu ermitteln, den Ölstand immer
mit den Markierungen am Ölpeilstab
prüfen (siehe Abschnitt „Kontrolle der
Füllstände” im Kapitel „Wartung und
Pflege”). Damit die Ermittlung des
Motorölstands korrekt erfolgen kann,
immer darauf achten, dass das Fahrzeug
auf einem ebenen Untergrund steht.
ZUR BEACHTUNG Damit das Öl
vorschriftsmäßig nachgefüllt werden
kann, sollte, nachdem der Zündschlüsselauf MAR gedreht wurde, ca. 2 Sekunden
gewartet werden, bevor der Motor
angelassen wird.
ZUR BEACHTUNG Nach einem längeren
Stillstand könnte der Motorölstand
erhöht sein.
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ZUR BEACHTUNG
23)Leuchtet die Kontrollleuchtenicht auf, wenn die Startvorrichtung auf ON gestellt wird oder leuchtet sie während der Fahrt (zusammen mit
der Meldung auf dem Display), ist es möglich, dass eine Störung an den Rückhaltesystemen vorliegt. In diesem Fall werden die Airbags oder die
Gurtstraffer bei einem Unfall nicht aktiviert oder in einer begrenzten Zahl von Fällen falsch ausgelöst. Suchen Sie umgehend das Alfa
Romeo-Servicenetz auf und lassen Sie die Anlage kontrollieren.
24)Die Störung der Kontrollleuchte
wird durch Aufleuchten des Symbolsauf dem Display der Instrumententafel und durch Blinken der
Kontrollleuchte für deaktivierten Beifahrerairbag am Innenrückspiegel angezeigt. Zudem deaktiviert das Airbag-System automatisch den
Beifahrerairbag (wo vorhanden). In diesem Fall zeigt die Kontrollleuchte unter Umständen eventuelle Störungen der Rückhaltesysteme nicht an.
Suchen Sie umgehend das Alfa Romeo-Kundendienstnetz auf und lassen Sie die Anlage kontrollieren.
25)Leuchtet diese Kontrollleuchte auf, muss das Motoröl so schnell wie möglich und nicht später als 500 km ab dem ersten Aufleuchten der
Kontrollleuchte gewechselt werden. Die Missachtung der oben aufgeführten Informationen kann schwere Motorschäden und den Verfall der
Garantie verursachen. Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte hat nichts mit der Ölmenge im Motor zu tun und beim Blinken der Kontrollleuchte
darf auf keinen Fall weiteres Öl in den Motor eingefüllt werden.
26)Blinkt die Kontrollleuchte während der Fahrt, bitte das Alfa Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
27)Die Fahrgeschwindigkeit muss immer dem Straßenverkehr, den Wetterbedingungen und den geltenden Verkehrsregeln angepasst werden. Wir
weisen ebenfalls darauf hin, dass der Motor auch bei leuchtender Kontrollleuchte
ausgeschaltet werden kann; wiederholte Unterbrechungen
des Regenerierungsverfahrens können jedoch einen vorzeitigen Verschleiß des Motoröls verursachen. Aus diesem Grund ist es immer ratsam, dass
das Symbol erlischt, bevor der Motor abgestellt wird. Dazu den oben genannten Anweisungen folgen. Es ist nicht empfehlenswert, das
Regenerierungsverfahren des DPF bei stehendem Fahrzeug zu beenden.
ZUR BEACHTUNG
13)Wenn die Kontrollleuchtewährend der Fahrt aufleuchtet, sofort den Motor abstellen und das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
14)Wenn beim Drehen der Startvorrichtung auf MAR die Kontrollleuchtenicht aufleuchtet oder während der Fahrt dauerhaft leuchtet oder
blinkt (bei einigen Ausführungen zusammen mit der auf dem Display angezeigten Meldung), wenden Sie sich schnellstmöglich an das Alfa
Romeo-Kundendienstnetz.
15)Das Vorhandensein von Wasser im Versorgungskreis kann schwere Schäden am Einspritzsystem hervorrufen und zu Unregelmäßigkeiten beim
Motorbetrieb führen. Wenn auf dem Display das Symbol
eingeblendet wird, wenden Sie sich schnellstmöglich an das Alfa Romeo-
Kundendienstnetz und lassen Sie eine Entlüftung durchführen. Sollte dieselbe Anzeige sofort nach dem Tanken aufleuchten, kann Wasser in den
Tank gelangt sein: in diesem Fall sofort den Motor abstellen und das Alfa Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
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KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL
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EOBD-SYSTEM (European On
Board Diagnosis)
(wo vorhanden)
Betrieb
Das EOBD-System (European On Board
Diagnosis) führt eine kontinuierliche
Diagnose der mit den Emissionen
verbundenen Bauteile des Fahrzeugs aus.
Es meldet weiterhin, durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte
auf
der Instrumententafel zusammen mit
einer Meldung auf dem Display, den sich
verschlechternden Zustand der
Komponenten selbst (siehe Abschnitt
„Kontrollleuchten und Meldungen” im
Abschnitt „Kenntnis der
Instrumententafel”).
Ziel des EOBD-Systems (European On
Board Diagnosis) ist:
Die Wirksamkeit der Anlage zu
kontrollieren,
einen Anstieg der Abgaswerte
anzuzeigen,
zu signalisieren, wenn abgenutzte
Bauteile ersetzt werden müssen.
Das Fahrzeug verfügt über einen Stecker,
an den entsprechende Geräte für das
Auslesen der von den elektronischen
Steuerungen gespeicherten Fehlercodes
zusammen mit einer Reihe von speziellen
Parametern zur Diagnose derMotorfunktion angeschlossen werden
können. Diese Prüfung kann auch von den
Beamten der Verkehrsbehörden
ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Nach Beheben des
Defektes muss das Alfa Romeo-
Kundendienstnetz Tests auf dem
Prüfstand und ggf. Probefahrten auf der
Straße, d.h. auch über längere Strecken,
durchführen.
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Dieses Kapitel ist sehr wichtig: Es beschreibt die zum Fahrzeug
gehörenden Sicherheitsumfänge mit den Anleitungen für einen
korrekten Einsatz.
SICHERHEIT
AKTIVE SICHERHEITSSYSTEME . . ...................68
T.P.M.S.-System (Tyre Pressure Monitoring System)..........71
SICHERHEITSGURTE............................73
S.B.R.-SYSTEM (Seat Belt Reminder)..................75
GURTSTRAFFER...............................76
KINDER SICHER BEFÖRDERN.......................78
EINBAU DES UNIVERSALEN KINDERSITZES (mit den
Sicherheitsgurten)..............................79
VORRÜSTUNG FÜR DIE MONTAGE DES ISOFIX-KINDERSITZES .83
FRONTAIRBAGS...............................86
SEITENAIRBAGS (SIDEBAG - WINDOW BAG)..............90
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AKTIVE SICHERHEITSSYSTEME
ABS
33) 34) 35) 36) 37) 38) 39)
Es ist ein System, ein Bestandteil des
Bremssystems, das das Blockieren und
folglich den Schlupf von einem oder
mehreren Rädern verhindert, und zwar
bei jeglichem Zustand der
Straßenoberfläche und der Intensität der
Bremswirkung, wobei auf diese Weise die
Kontrolle über das Fahrzeug, auch bei
Notbremsungen gewährleistet wird und
die Bremswege optimiert werden.
Eingriff des Systems
Der Eingriff des ABS-Systems ist an
einer leichten Pulsierung des
Bremspedals mit einer Geräuschbildung
bemerkbar. Diese Erscheinungen sind bei
aktiven System völlig normal.
ASR-SYSTEM (AntiSlip Regulation)
40) 41) 42)
Es handelt sich um ein Bestandteil des
ESC-Systems, das automatisch eingreift,
wenn ein oder beide Antriebsräder
durchrutschen und bei Haftungsverlust
auf nassem Untergrund (Aquaplaning),bei Beschleunigung auf körnigem,
verschneiten oder vereistem Untergrund,
usw.
Eingriff des Systems
Das System wirkt auf die Motorleistung
und auf die Bremsen.
Der Eingriff des Systems wird durch das
Blinken der Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel angezeigt, um den
Fahrer zu informieren, dass sich das
Fahrzeug in einer kritischen Stabilitäts-
und Haftsituation befindet.
BRAKE ASSIST-SYSTEM (Hilfe bei
Notbremsungen)
Das nicht ausschließbare System erkennt
Notbremsungen (aufgrund der
Geschwindigkeit der Pedalbetätigung)
und bewirkt ein schnelleres Einschreiten
auf den Bremskreis. Bei einer Störung
des ESC-Systems wird die Hilfe bei
Notbremsungen (Brake Assist)
ausgeschaltet.
MSR-SYSTEM
(Motorschleppmomentregelung)
Das System verhindert ein mögliches
Blockieren der Antriebsräder, was
beispielsweise bei einem plötzlichen
Loslassen des Gaspedals oder bei
schnellem Herunterschalten der Gänge
bei Fahrbedingungen mit geringer
Haftung passieren könnte.
Unter solchen Bedingungen könnte derMotorbremseffekt zu einem
Durchdrehen der Antriebsräder und
infolgedessen zu einem
Stabilitätsverlust des Fahrzeugs führen.
In diesen Situationen greift das System
ein, indem es den Drehmoment des
Motors so regelt, dass die Stabilität und
Sicherheit des Fahrzeugs wieder
gewährleistet sind.
DST-SYSTEM (Dynamic Steering
Torque)
46)
Diese Funktion integriert die aktive
Lenkung Dual Pinion in die Funktionen
des ESC. Bei speziellen Manövern
steuert das ESC-System die Lenkung zu
einem Lenkdrehmoment, um den Fahrer
zu unterstützen und das Manöver auf die
beste Art und Weise durchzuführen.
Die Funktion sieht die koordinierte
Aktion der Bremsen und der Lenkung vor,
um die Sicherheit des ganzen Fahrzeuges
zu erhöhen. Die Lenkung überträgt ein
zusätzliches Drehmoment auf das
Lenkrad.
EBD-SYSTEM
Das EBD-System ist ein Bestandteil des
ESC-Systems und greift während der
Bremsvorgänge ein, um die Bremskraft
optimal unter den Vorder- und
Hinterrädern zu verteilen.
68
SICHERHEIT
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Auf diese Art wird eine bessere Stabilität
während der Bremsvorgänge des
Fahrzeugs gewährleistet. Die Hinterräder
werden nicht blockiert und das Fahrzeug
bleibt stabil.
ESC-SYSTEM
28) 29) 30) 31) 32)
Das ESC-System verbessert die
Kontrolle und die Stabilität des
Fahrzeugs unter verschiedensten
Fahrbedingungen.
Das ESC-System korrigiert die Unter-
und Übersteuerung des Fahrzeugs und
verlagert die Bremskraft auf die richtigen
Räder. Auch das vom Motor abgegebene
Drehmoment kann verringert werden, um
eine bessere Fahrzeugkontrolle zu
gewährleisten.
Das ESC ist eine Erweiterung und
Verknüpfung der aktiven
Sicherheitssysteme, darunter: ABS, EBD,
ASR, HILL HOLDER, BRAKE ASSIST,
MSR, CBC,”ELECTRONIC Q2”, DST.
Das ESC-System schaltet sich
automatisch beim Anlassen des Motors
ein und kann nicht ausgeschaltet werden.
Eingriff des Systems
Der Eingriff des Systems wird durch das
Blinken der Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel angezeigt, um denFahrer zu informieren, dass sich das
Fahrzeug in einer kritischen Stabilitäts-
und Haftsituation befindet.
CBC-SYSTEM (Cornering Braking
Control)
Das System greift bei Bremsvorgängen
in Kurven ein und optimiert die
Bremskraftverteilung auf die vier Räder:
Das System verhindert eine Blockierung
der kurveninneren Räder (die weniger
durch das Fahrzeuggewicht belastet
sind), und trägt somit zu einer besseren
Fahrzeugstabilität und Lenkbarkeit bei.
HILL HOLDER-SYSTEM
Das System ist Bestandteil des
ESC-Systems und hilft bei der Anfahrt an
Steigungen oder an Gefällen, indem es
auf die Bremsen wirkt.
ZUR BEACHTUNG Das Hill
Holder-System ist keine Handbremse,
daher darf das Fahrzeug nicht verlassen
werden, ohne dass die Handbremse
gezogen, der Motor abgestellt und der
erste Gang eingelegt wurde (beachten
Sie hierzu die Angaben in den
Abschnitten „Beim Parken” im Kapitel
„Anlassen und Fahren”).
ZUR BEACHTUNG Bei geringen Gefällen
(unter 5 %) könnte sich das Hill
Holder-System bei voll beladenem
Fahrzeug nicht aktivieren und eine leichterückwärtige Bewegung verursachen, was
ein Risiko eines Aufpralls auf ein anderes
Fahrzeug oder Hindernis darstellen
könnte. Die Verantwortung für die
Verkehrssicherheit obliegt immer und
überall dem Fahrer.
SYSTEM „ELECTRONIC Q2” („E-Q2”)
Das „Electronic Q2”-System wirkt bei
einer Beschleunigung in einer Kurve,
bremst das interne Antriebsrad ab und
steigert so Antriebskraft des äußeren
Rades (auf dem ein größeres
Fahrzeuggewicht lastet): Das
Antriebsmoment wird somit optimal
unter Berücksichtigung der
Fahrbedingungen und des Zustands der
Fahrbahnoberfläche zwischen den
Antriebsrädern verteilt, so dass ein
besonders sportlicher und effizienter
Fahrstil ermöglicht wird.
ZUR BEACHTUNG
28)Das ESC-System ist selbstverständlich
nicht imstande, die physischen Gesetze oder
die durch den Zustand des Straßenmantels
erreichte Haftung zu verändern.
29)Das ESC-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die auf
eine zu schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren auf
Straßen mit schlechter Bodenhaftung oder
auf Aquaplaning zurückzuführen sind.
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30)Die Leistungen des ESC-Systems dürfen
nie auf eine unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage
gestellt werden.
31)Für die korrekte Betriebsweise des
ASR-Systems ist es unabdingbar, dass die
Reifen an allen Rädern derselben Marke und
Typs und in perfektem Zustand sind, vor
allem müssen sie dem vorgeschriebenen Typ
und Größe entsprechen.
32)Die Leistungen des ESP- und
ASR-Systems dürfen den Fahrer nicht zu
unnötigen und ungerechtfertigten Risiken
verleiten. Die Fahrweise muss an die
Bedingungen der Straße, die Sicht und den
Verkehr angepasst werden. Die
Verantwortung für die Verkehrssicherheit
obliegt immer und überall dem Fahrer.
33)Bei Eingreifen des ABS-Systems
pulsiert das Bremspedal: An dieser Stelle
nicht den Druck auf das Pedal verringern,
sondern es ohne Zögern weiter gedrückt
halten. Auf diese Weise wird das Fahrzeug,
so schnell es die Straßenbedingungen
erlauben, zum Stehen gebracht.
34)Für die maximale Wirksamkeit der
Bremsanlage ist eine Einlaufzeit von
ungefähr 500 km notwendig: In dieser Zeit
sind starke, wiederholte oder lang
anhaltende Bremsvorgänge zu vermeiden.
35)Wenn das ABS anspricht, zeigt dies an,
dass die Haftgrenze der Reifen auf dem
Straßenbelag den Grenzbereich erreicht hat:
Sie müssen also langsamer fahren und die
Fahrt der gegebenen Haftfähigkeit
anpassen.36)Das ABS-System ist selbstverständlich
nicht imstande, die physischen Gesetze oder
die durch den Zustand des Straßenmantels
erreichte Haftung zu verändern.
37)Das ABS-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die auf
eine zu schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren auf
Straßen mit schlechter Bodenhaftung oder
auf Aquaplaning zurückzuführen sind
38)Die Leistungen des ABS-Systems dürfen
nie auf eine unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage
gestellt werden.
39)Für die korrekte Betriebsweise des
ABS-Systems ist es unabdingbar, dass die
Reifen an allen Rädern derselben Marke und
Typs und in perfektem Zustand sind, vor
allem müssen sie dem vorgeschriebenen Typ
und Größe entsprechen.
40)Das ASR-System ist selbstverständlich
nicht imstande, die physischen Gesetze oder
die durch den Zustand des Straßenmantels
erreichte Haftung zu verändern.
41)Das ASR-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die auf
eine zu schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren auf
Straßen mit schlechter Bodenhaftung oder
auf Aquaplaning zurückzuführen sind
42)Die Leistungen des ASR-Systems dürfen
nie auf eine unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage
gestellt werden.43)Das HBA-System ist selbstverständlich
nicht imstande, die physischen Gesetze oder
die durch den Zustand des Straßenmantels
erreichte Haftung zu verändern.
44)Das HBA-System kann keine Unfälle
verhindern, auch nicht diejenigen, die auf
eine zu schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren auf
Straßen mit schlechter Bodenhaftung oder
auf Aquaplaning zurückzuführen sind.
45)Die Leistungen des HBA-Systems
dürfen nie auf eine unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie in Frage
gestellt werden.
46)DST ist ein Fahrassistenzsystem, das
jedoch den Fahrer nicht seiner
Verantwortung für ein sicheres Fahren
enthebt.
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SICHERHEIT