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Verteiler im Kofferraum
Für den Zugang zum Sicherungskasten
Abb. 92 (auf der linken Seite im
Kofferraum) muss die entsprechende
Inspektionsklappe geöffnet werden;
siehe Abb. 91.
90A0J0205C
91A0J0264C
92A0J0175C
119
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Verteiler im MotorraumAbb. 88
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
AnlassvorrichtungF03
20
InnenraumlüfterF08 40
Zusatzheizung (Versionen Turbo TwinAir und 1.3 JTD
M-2)F09 5
Zweiklang-SignalhornF10 15
FernlichtF14 15
Zusatzheizung (PTC 1)F15 30
Kompressor des KlimagerätsF19 7,5
Heckscheibenheizung, Enteisungssystem F20 30
Kraftstoffpumpe am TankF21 15
NebelscheinwerferF30 15
Zusatzheizung (PTC2)F81 60
Zusatzheizung (PTC1)F82 50
Zusatzheizung (PTC2)F82 40
freiF83 –
HiFi-System (Kontrollsteuerungen, Bassbox-Lautsprecher), Ausstattung mit Schaltgetriebe F84 20
Steckdose am TunnelF85 15
Enteisung der Außenspiegel / Enteisung vordere Scheibenwaschdüsen / Relaisspule beheizte
WindschutzscheibeF87 7,5
120
IM NOTFALL
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Verteiler am ArmaturenbrettAbb. 90
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
freiF12
–
LeuchtweitenregelungF13 5
INT/A Relais im Verteiler im Motorraum F31 5
Versorgung EOBD Diagnosestecker /Uconnect
™/ Alarmsirene / Innenraumsensoren /
E-Lüfter / TPMS-System / Elektrische Spiegelsteuerungen / KlimaanlagenbedienungF36 15
Bremslichtschalter (NA) / Knoten Instrumententafel / Leuchtweitenregler F37 5
Zentralverriegelung Türen und Kofferraum F38 15
Fenster-/Heckscheibenwaschpumpe F43 20
Elektrischer Fensterheber (Fahrerseite) F47 20
Elektrischer Fensterheber (Beifahrerseite) F48 20
Parksensoren / Beleuchtung der Bedienungselemente / Elektrochrom-Spiegel /
Regen-/Dämmerungssensor / Schiebedach / TPMS-System / Beleuchtung
Zigarettenanzünder / S.B.R.-SystemblendeF49 5
Klimaanlagensteuerung / Autoradiovorrüstung /
Bluetooth®/ Bremslichtschalter (NC) /
Kupplungsschalter / Rückwärtsgangschalter / Luftdurchsatzmesser (Diesel-Versionen) /
Sensor für Wasser im Dieselfilter (Diesel-Versionen)F51 5
Knoten InstrumententafelF53 5
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Verteiler im KofferraumAbb. 92
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
Elektrisches Öffnungssystem des Schiebedaches F1 20
Stromabgriff
im KofferraumF3 15
Sitzheizung VordersitzeF6 15
ZUR BEACHTUNG
28)Eine defekte Sicherung darf niemals durch Metalldrähte oder andere Materialien ersetzt werden.
29)Wenn eine Reinigung des Motorraumes erforderlich ist, ist darauf zu achten, den Wasserstrahl nicht direkt auf das Steuergehäuse im
Motorraum und auf die Scheibenwischermotoren zu richten.
ZUR BEACHTUNG
112)Sollte die Sicherung erneut durchbrennen, den Alfa Romeo-Kundendienst aufsuchen.
113)Die Sicherung darf niemals durch eine neue mit höherer Stromstärke ersetzt werden. BRANDGEFAHR.
114)Wenn eine Hauptsicherung (MAXI-FUSE, MEGA-FUSE, MIDI-FUSE) durchgebrannt ist, wenden Sie sich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
115)Vor dem Austausch einer Sicherung prüfen, ob die Startvorrichtung auf STOP gedreht ist, ob bei der mechanischen Version der Schlüssel
abgezogen ist und/oder alle Verbraucher ausgeschaltet sind.
116)Wenn eine Hauptsicherung zum Schutz der Sicherheitssysteme (Airbagsystem, Bremssystem), der Triebwerksysteme (Motoranlage,
Getriebesystem) oder des Lenksystems ausgelöst wird, suchen Sie bitte das Alfa Romeo-Kundendienstnetz auf.
122
IM NOTFALL
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RADWECHSEL
WAGENHEBER
117) 118) 119) 120) 121) 122)
30) 31)
Bitte Folgendes beachten:
Der Wagenheber wiegt 1,76 kg;
Der Wagenheber bedarf keiner
Einstellung;
Der Wagenheber kann nicht repariert
werden: im Schadensfall muss er durch
einen anderen, originalen Wagenheber
ersetzt werden;
am Wagenheber darf außer der
Handkurbel kein Werkzeug montiert
werden.
Wartung des Wagenhebers
Darauf achten, dass sich an der
„Schnecke” kein Schmutz ansammelt;
Die „Schnecke” muss immer
geschmiert sein;
Keine Änderungen am Wagenheber
vornehmen.
Bedingungen, unter denen der
Wagenheber nicht benutzt werden
sollte
Temperaturen unter -40 °C
Auf sandigem oder schlammigem
Untergrund
Auf unebenem Boden
Auf Straßen mit starkem Gefälle
Extreme Witterungsbedingungen:
Gewitter, Zyklon, Schneesturm, Sturm
usw.
Reparaturen bei direktem Kontakt mit
dem Motor oder unter dem Auto
Auf Schiffen.
Radwechsel
Beim Reifenwechsel wie folgt vorgehen:
Das Fahrzeug in einer Position
anhalten, die keine Gefahr für den
Verkehr darstellt und das sichere
Wechseln des Rades ermöglicht. Der
Boden muss möglichst eben und
ausreichend kompakt sein;
Den Motor abstellen, die Handbremse
anziehen und den 1. Gang oder den
Rückwärtsgang einlegen. Vor dem
Aussteigen aus dem Fahrzeug die
Warnweste anziehen (gesetzlich
vorgeschrieben);
Den Kofferraum öffnen, die
Bodenverkleidung durch Ziehen an der
Lasche 1 Abb. 93 nach oben anheben.
Die Sperrvorrichtung 1 Abb. 94 lösen,
den Werkzeugkasten 2 heraus nehmen
und neben dem Pannenrad abstellen. Das
Reserverad 3 herausnehmen.
Für Versionen mit Stahlfelgen: den
Schraubenzieher im Schlitz 1 Abb. 95 so
einsetzen, dass die Halteklammer 2 der
Radkappe abspringt.
Bei den Versionen mit
Leichtmetallfelgen: am Fahrzeug rütteln,
93A0J0104C
94A0J0105C
123
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um das Entfernen der Felge von der
Radnabe zu erleichtern. Einige Versionen
können mit Leichtmetallfelgen mit
Radkappenabdeckung
Abb. 96 ausgestattet sein. Um die
Radkappe zu entfernen, den
Schraubenzieher 1 in die Sitze so
einschieben, dass die Radbolzen
zugänglich werden. Dann das Rad wie
oben beschrieben wechseln.Mit dem Schlüssel 1 Abb. 97 den
Bolzen um ca. 1 Umdrehung lösen.
Den Wagenheber unter das Fahrzeug
in der Nähe des zu ersetzenden Rades
stellen. Bei den Versionen mit
aerodynamischer Kunststoffabdeckung
darauf achten, dass diese nicht
beschädigt wird.
Die Vorrichtung 1 Abb. 98 betätigen,
um den Wagenheber auszufahren, bis der
obere Teil 2 Abb. 99 korrekt im
Längsträger 3 sitzt, siehe Pfeil
.
Eventuell anwesende Personen über
das Anheben des Fahrzeugs unterrichten,
damit sie sich aus seiner Nähe entfernen
und das Fahrzeug solange nicht berühren,
bis es wieder heruntergelassen wird.
Die Handkurbel 4 Abb. 98 des
Wagenhebers in die Vorrichtung
1 einführen und das Fahrzeug
hochkurbeln, bis das Rad einige
Zentimeter über dem Boden schwebt.
95A0J0236C
96A0J0238C
97A0J0106C
98A0J0062C
99A0J0061C
124
IM NOTFALL
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Sicherstellen, dass die Kontaktflächen
des Notrades mit der Radnabe sauber
und schmutzfrei sind, da eventuelle
Verunreinigungen später das Lockern der
Befestigungsbolzen verursachen
könnten.
Das Notrad anbringen und dabei den
ersten Bolzen für die zwei Gewinde in der
Bohrung am Ventil einführen.
Die Befestigungsbolzen mit dem
Schlüssel 1 Abb. 97 bis zum Anschlag
festziehen;
Die Kurbel 4 Abb. 98 des Wagenhebers
drehen, um das Fahrzeug zu senken.
Danach den Wagenheber entfernen.
Die Radbolzen mit dem mitgelieferten
Schlüssel 1 gleichmäßig über Kreuz mit
der in Abb. 100 gezeigten Reihenfolge
festziehen.
Wenn ein Leichtmetallrad gewechselt
wird, ist es empfehlenswert, dieses mit
dem ästhetischen Teil nach Oben hin zu
positionieren.Nach einer Reifenpanne immer so bald
wie möglich wieder den normalen Reifen
montieren, da dieser im Vergleich zum
Reserverad etwas größer ist und in der
Aufnahme im Kofferraum leicht aus der
Ladeebene ragt.AUSBAU DES SUBWOOFERS
(Versionen mit HI-FI Bose)
(wo vorhanden)
ZUR BEACHTUNG Nachstehender
Vorgang gilt nur für Fahrzeuge mit
Audioanlage HI-FI-Bose mit Subwoofer
(wo vorhanden).
Subwoofer und Ersatzrad
Bei diesen Versionen befinden sich die
Werkzeuge für den Radwechsel in einer
Tasche im Kofferraum.
Für des Ausbau des Subwoofers wie folgt
vorgehen:
Den Kofferraum öffnen, an der Lasche
über der Bodenverkleidung ziehen unddamit nach oben anheben.
Die Haltevorrichtung 1 Abb. 101 lösen,
den Subwoofer anheben und dann das
Verbindungskabel 2 von der
Kletthalterung 3 entfernen.
Den Subwoofer im Kofferraum zu
Seite legen, den Behälter abnehmen und
das Notrad entnehmen.
Das Rad entsprechend der vorherigen
Beschreibung austauschen (siehe
„Radwechsel“).
Nach beendeter Arbeit:
Den Behälter (mit dem Pfeil nach
vorne) in seinen Sitz einbauen und den
Subwoofer darauf ablegen. Dabei darauf
achten, dass er, wie nach Anweisung am
Behälter Abb. 102 mit dem Schriftzug
„BOSE” in Leserichtung positioniert wird.
Das Kabel 2 Abb. 101 auf die
Kletthalterung 3 legen, um ein
Einquetschen zu vermeiden.
100A0J0271C
101A0J0180C
125
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Die Sperrvorrichtung 1 festschrauben
und die Bodenverkleidung des
Kofferraums absenken.
Subwoofer und “Kit Fix&Go Automatic”
Um das Kit Fix&Go Automatic zu
entnehmen, wie folgt vorgehen:
Den Kofferraum öffnen, an der Lasche
über der Bodenverkleidung ziehen und
damit nach oben anheben.
Das Reparaturset „Kit Fix&Go
Automatic” auf der linken Seite des
Kofferraums Abb. 103 herausnehmen.
Das Rad aufpumpen (siehe Abschnitt
„Kit Fix&Go Automatic”).
ZUR BEACHTUNG
117)Das Notrad ist speziell für das
jeweilige Fahrzeug vorgesehen: es darf nicht
bei Fahrzeugen anderer Modelle eingebaut
werden; Genauso dürfen keine Ersatzräder
anderer Modelle am eigenen Fahrzeug
montiert werden. Das Notrad darf nur im
Notfall verwendet werden. Die Benutzung ist
auf das notwendige Minimum zu
beschränken und 80 km/h sollten nicht
überschritten werden. Am Ersatzrad ist ein
orangefarbener Aufkleber angebracht, auf
dem die wichtigsten Hinweise für den
Gebrauch des Ersatzrads aufgeführt sind
bzw. die entsprechenden Verbote. Der
Aufkleber darf auf keinen Fall entfernt oder
abgedeckt werden. Am Notrad darf
keinesfalls eine Radkappe angebracht
werden.118)Ein stehendes Fahrzeuges muss nach
den geltenden Vorschriften signalisiert
werden: Warnblinker, Warndreieck usw. Die
Insassen müssen vor allem bei schwer
beladenem Fahrzeug aussteigen und
entfernt von den Gefahren des
Straßenverkehrs warten, bis der
Radwechsel durchgeführt ist. Auf
abschüssiger Straße oder bei
ungleichmäßigem Boden Keile oder andere
zum Blockieren des Fahrzeuges geeignete
Gegenstände vor bzw. hinter die Räder
legen.
119)Mit montiertem Notrad ändern sich die
Fahreigenschaften. Schnelle
Beschleunigungen und Bremsungen, abrupte
Lenkmanöver und schnelle Kurven
vermeiden. Die Gesamtdauer des Notrades
beträgt etwa 3000 km, nach diese
Fahrstrecke muss das Notrad mit einem
andere desselben Typs ersetzt werden.
Niemals einen herkömmlichen Reifen auf
eine Notradfelge montieren. Das ersetzte
Rad so schnell wie möglich reparieren lassen
und wieder montieren. Der gleichzeitige
Einsatz von zwei oder mehreren Noträdern
ist nicht zulässig. Die Gewinde der
Radbolzen dürfen vor dem Einbau nicht
geschmiert werden. sie könnten sich von
selbst lösen.
102A0J0260C
103A0J0239C
126
IM NOTFALL