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Wird der Drehgriff D auf die Position
„volle Wärme” gestellt (Ring im roten
Bereich), fließt Warmluft (bei
betriebswarmen Motor) aus den
Auslässen zu den hinteren Fußräumen
(befinden sich bei den Versionen
Panorama unter den Sitzen der 2. und
3. Sitzreihe, bzw. aus dem Gitter auf
der Seite des linken Radkastens bei
den Versionen Kombi).
ZUSÄTZLICHE
KLIMAANLAGE HINTEN
(Panorama und Kombi)
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Die Versionen Panorama und Kombi
sind mit einer Hauptheiz-/klimaanlage
ausgestattet sowie einer
Zusatzklimaanlage (auf Anfrage) mit
Bedienung an der
Dachhimmelverkleidung über der
zweiten Sitzreihe Abb. 77. Für die
Aktivierung ist die Freigabe mit der
Taste F Abb. 78 am Bedienfeld
notwendig; die Klimaanlage funktioniert
nur, wenn die Hauptklimaanlage
eingeschaltet ist.
Bei Drehgriff D auf der Position ganz
kalt (Ring im blauen Bereich) tritt kalte
Luft aus den Luftdüsen am Himmel
aus.
Wird der Drehgriff D auf die Position
„volle Wärme” gestellt (Ring im roten
Bereich), fließt Warmluft (bei
betriebswarmen Motor) aus den
Auslässen zu den hinteren Fußräumen
(befinden sich bei den Versionen
Panorama unter den Sitzen der 2. und
3. Sitzreihe, bzw. aus dem Gitter auf
der Seite des linken Radkastens bei
den Versionen Kombi).
Wird der Bedienschalter D auf die
Mittelposition gestellt, wird die Luft
zwischen den Düsen am Dachhimmel
und den Auslässen an den Füßen
hinten verteilt und die Temperatur
entsprechend geändert.
ZUR BEACHTUNG Wird der
Klimakompressor aufgrund einer
Betätigung der Hauptklimaanlage
eingeschaltet (Drücken der Taste E),
wird automatisch die 1. Gebläsestufe
des Ventilators der Zusatzklimaanlage
aktiviert, auch wenn dieser auf Stellung
0 steht, um Eisbildung und eine etwaige
Beschädigung des Bauteils zu
vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
35)Auch wenn in geringem Maße,
verbrennt die Heizung Kraftstoff wie der
Motor. Um daher Vergiftungs- und
Erstickungsgefahren vorzubeugen, darf die
Zusatzheizung daher nie in geschlossenen
Bereichen ohne Abgasabsaugung
(beispielsweise in Garagen oder
Werkstätten), auch nicht für kurze
Zeiträume, eingeschaltet werden.
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FENSTERHEBER
ELEKTRISCH
An der inneren Armlehne der Fahrertür
befinden sich die Tasten Abb. 79, die
bei Startvorrichtung auf Position MAR
folgende Vorgänge steuern:
A: Öffnen/Schließen des linken
Seitenfensters vorne.
B: Öffnen/Schließen des rechten
Seitenfensters vorne.
Automatischer Dauerbetrieb
Die Scheibe bewegt sich fortlaufend,
wenn einer der entsprechenden
Schalter länger als eine halbe Sekunde
lang gedrückt wird. Die Scheibe hält
an, wenn sie ihre Endstellung erreicht
oder der Schalter erneut gedrückt wird.ZUR BEACHTUNG Bei Startvorrichtung
auf STOP oder bei abgezogenem
Schlüssel bleiben die Fensterheber
noch für ca. 3 Minuten aktiv,
deaktivieren sich jedoch sofort bei
Öffnung einer der Türen.
Beifahrertür
An der Armlehne der Beifahrertür
befindet sich die Taste für die
Betätigung der entsprechenden
Scheibe.
36)
ZUR BEACHTUNG
36)Der unsachgemäße Gebrauch der
elektrischen Scheibenheber kann
gefährlich sein. Prüfen Sie vor und
während der Betätigung, dass die
Passagiere keiner Verletzungsgefahr
ausgesetzt sind, die sowohl direkt durch
die sich bewegenden Scheiben als durch
mitgenommene persönliche Gegenstände
oder an die Scheiben stoßende
Gegenstände hervorgerufen wird. Beim
Verlassen des Fahrzeugs bitte immer den
Zündschlüssel abziehen, um zu vermeiden,
dass die im Fahrzeug noch anwesenden
Insassen durch ungewolltes Betätigen der
elektrischen Scheibenheber gefährdet
werden.
MOTORHAUBE
ÖFFNEN
Vorgehen:
Die Fahrertür öffnen, um an den
Hebel zum Öffnen der Motorhaube zu
gelangen.
Den Hebel Abb. 80 in Pfeilrichtung
ziehen.
Den Hebel A Abb. 81 wie abgebildet
ziehen.
Die Motorhaube anheben und
gleichzeitig die Stützstange Abb. 82
aus ihrer Einrasthalterung D lösen,
anschließend das Ende Abb. 83 der
Stange in die Aufnahme E an der
Motorhaube einsetzen.
ZUR BEACHTUNG Vor dem Anheben
der Haube sicherstellen, dass die
Scheibenwischer nicht hochgestellt
sind.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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SCHLIESSEN
Vorgehen:
Die Motorhaube mit einer Hand
hochhalten und mit der anderen Hand
die Stange C Abb. 83 aus der
Aufnahme nehmen und in ihre
Einrasthalterung D Abb. 82 drücken.
Die Motorhaube bis auf ca. 20
Zentimeter über dem Motorraum
absenken, dann fallen lassen und sich
durch Anheben vergewissern, dass
sie vollständig verschlossen ist und
nicht nur in Sicherheitsstellung
eingerastet ist. Im letzterem Fall keinen
Druck auf die Motorhaube ausüben,
sondern diese anheben und den
Vorgang wiederholen.ZUR BEACHTUNG Das
ordnungsgemäße Schließen der
Motorhaube ist stets zu kontrollieren,
um ein Öffnen während der Fahrt zu
vermeiden.
37) 38) 39)
ZUR BEACHTUNG
37)Aus Sicherheitsgründen muss die
Motorhaube während der Fahrt immer
perfekt verschlossen sein. Immer prüfen,
dass die Motorhaube richtig geschlossen
und eingerastet ist. Sollte während der
Fahrt festgestellt werden, dass die
Motorhaube nicht korrekt eingerastet ist,
sofort anhalten und die Motorhaube richtig
schließen.
38)Die falsche Positionierung der
Haltestange kann ein plötzliches
Herunterfallen der Motorhaube
verursachen.
39)Diese Vorgänge nur bei stehendem
Fahrzeug ausführen.
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KOPFSTÜTZEN
VORNE
Bei einigen Versionen können die
Kopfstützen in der Höhe verstellt
werden und rasten automatisch in der
gewünschten Stellung ein.
40)
Einstellung
Höhenverstellung nach oben: die
Kopfstützen nach oben ziehen, bis das
Einrastgeräusch zu hören ist.
Höhenverstellung nach unten: die
Taste A Abb. 84 drücken und die
Kopfstütze nach unten verschieben.
Zum Herausziehen der vorderen
Kopfstützen gleichzeitig die Tasten A
und B Abb. 84 neben den beiden
Stützen drücken und die Kopfstützen
nach oben herausziehen.
ZUR BEACHTUNG
40)Die Einstellungen dürfen nur bei
stillstehendem Fahrzeug und
ausgeschaltetem Motor vorgenommen
werden. Die Kopfstützen müssen so
eingestellt werden, dass sie den Kopf, und
nicht den Hals, stützen. Nur auf diese
Weise üben sie ihre Schutzfunktion aus.
Stellen Sie für einen optimalen Schutz
durch die Kopfstützen die Rückenlehne so
ein, dass der Oberkörper aufrecht und
der Kopf so nahe wie möglich an der
Kopfstütze ist.
INNENAUSSTATTUNG
STAUFACH UNTER DEM
BEIFAHRERSITZ
Zum Gebrauch des Fachs wie folgt
vorgehen:
Die Klappe A Abb. 85 öffnen und
wie abgebildet entfernen.
Den Absperrgriff B entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen und abnehmen,
damit das Staufach herausgenommen
werden kann.
USB-ANSCHLUSS
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Mögliche Standorte:
anstelle des Zigarettenanzünders am
mittleren Armaturenbrett, darf
ausschließlich zum Laden von externen
Geräten benutzt werden.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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Am Mitteltunnel, über dem Fach für
das Mobiltelefon Abb. 86, für den
Anschluss von externen USB/
iPod-Geräten (siehe USB-/iPOD-
QUELLE im Kapitel „Multimedia“).
STECKDOSE
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Der Steckdose befindet sich in der
Mitte des Armaturenbrettes neben dem
Zigarettenanzünder.
Zur Benutzung des Stromabgriffs den
Deckel A Abb. 87 öffnen.TABLET-HALTER
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Der sichere Halter für das Tablet
befindet sich in der Mitte des
Armaturenbretts und sorgt für eine
sichere Befestigung.
Wenn diese verwendet werden soll, wie
folgt vorgehen Abb. 88:
Den Hebel A nach unten bewegen,
um die Befestigungen B zu öffnen.
Das Tablet zwischen den
Blockiervorrichtungen B einführen.
Den Hebel A nach oben schieben
und kontrollieren, ob das Gerät fest
sitzt.
41) 42) 43)
ZUR BEACHTUNG
41)Der Zigarettenanzünder erreicht hohe
Temperaturen. Gehen Sie daher vorsichtig
damit um und verhindern Sie, dass er
von Kindern benutzt wird: Brand- und/oder
Verbrennungsgefahr.
42)Die Schreibunterlage während der
Fahrt nicht im aufgerichteten Zustand
benutzen.
43)Zur Vermeidung von
Gefahrensituationen ist das Bewegen des
Tablet-Halters und die Verwendung des
Gerätes verboten.
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FAHRTENSCHREIBER
Zur Funktion und den Gebrauch des
Fahrtenschreiber bitte die
Gebrauchsanleitung des Herstellers
dieses Geräts lesen. Der
Fahrtenschreiber muss in das Fahrzeug
eingebaut werden, wenn das zulässige
Gesamtgewicht (mit oder ohne
Anhänger) 3,5 Tonnen übersteigt.
ZUR BEACHTUNG Jegliche
Veränderung des Kontrollinstruments
oder des Systems zur Übertragung der
Signale, die zu einer Beeinflussung
der Aufzeichnung durch das Instrument
führen, insbesondere solche mit dem
Ziel eines Betrugs, können gegen
bestehende Straf- oder
Verwaltungsgesetze verstoßen.
ZUR BEACHTUNG Wenn ein
Fahrtenschreiber eingebaut ist und das
Fahrzeug länger als 5 Tage abgestellt
wird, empfiehlt sich das Abklemmen
des Minuskabels an der Batterie, um
deren Ladezustand zu erhalten.HINWEIS
Zur Reinigung des Geräts keine
Scheuer- oder Lösungsmittel
verwenden. Für die Außenreinigung des
Geräts ein feuchtes Tuch und bei
Bedarf spezielle Produkte zur Pflege
von synthetischen Materialien
verwenden.
Der Fahrtenschreiber wird von
autorisiertem Fachpersonal eingebaut
und verplombt: Nie versuchen, an
die Vorrichtung und die
entsprechenden Versorgungs- und
Speicherkabel zu gelangen. Es
unterliegt der Verantwortung des
Fahrzeughalters, das Fahrzeug, in das
ein Fahrtenschreiber eingebaut ist,
regelmäßig zu kontrollieren.
Die Kontrolle hat mindestens alle zwei
Jahre zu erfolgen und es muss ein Test
zur Bestätigung der ordnungsgemäßen
Funktion durchgeführt werden. Nach
jeder Überprüfung sicherstellen, dass
das Kennschild erneuert wird und
dieses die vorgeschriebenen Daten
enthält.
SELBSTREGELNDE
PNEUMATISCHE
AUFHÄNGUNGEN
ALLGEMEINES
Das System wirkt nur auf die
Hinterräder.
Es behält bei allen Ladezuständen den
hinteren Einstellwinkel des Fahrzeugs
konstant, damit ein höherer
Fahrkomfort gewährleistet ist.
HÖHENEINSTELLUNGEN
Die freie Bodenhöhe kann aus 7
verschiedenen vorgegebenen
Stellungen gewählt werden: von
„Einstellwinkel -3” bis „Einstellwinkel 0”
und bis „Einstellwinkel +3”.
Die Einstellung wird auf dem
Multifunktionsdisplay angezeigt.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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Automatische Einstellung
Beim Fahren stellt das System
automatisch das Fahrzeug auf den
„Einstellwinkel 0” und hält ihn konstant.
Die LED auf der entsprechenden
Richtungstaste für die Bewegung (A
oder B Abb. 89) blinkt während der
Einstellung.
Manuelle Einstellung
5)
Bei stehendem Fahrzeug kann das
gewünschte Höhenniveau mit
laufendem oder abgestelltem Motor
eingestellt werden.
Wird die Taste A weniger als 1 Sekunde
gedrückt, wird auf eine höhere Position
als die vorherige geschaltet. Hält man
die Taste A länger als 1 Sekunde
gedrückt, kann man direkt die
maximale Stellung wählen. „Einstellung
+3”.Wird die Taste B weniger als 1 Sekunde
lang gedrückt, wird die im Vergleich
zur vorhergehenden niedrigere Stellung
gewählt. - Hält man die Taste B länger
als 1 Sekunde gedrückt, kann man
direkt die minimale Stellung wählen.
„Einstellung -3”.
Die LED auf der entsprechenden
Richtungstaste für die Bewegung (A
oder B) blinkt während der Einstellung.
Wenn die LED nach der Tastenwahl
anstatt zu blinken mit Dauerlicht
leuchtet (etwa für 5 Sekunden),
bedeutet das, dass die Einstellung zur
Zeit nicht verfügbar ist.
Dies könnte folgende Ursachen haben:
Unzureichende Luftreserve: Die
Funktion wird mit dem Starten des
Motor wieder hergestellt.
Das System hat die
Grenzbetriebstemperatur erreicht:
einige Minuten warten, damit das
System abkühlt, bevor die Tasten
erneut betätigt werden.
Die Höhe, die bei stehendem Fahrzeug
gewählt wurde, wird bis zu einer
Geschwindigkeit von ca. 20 km/h
beibehalten; wird diese
Geschwindigkeit überschritten, stellt
das System automatisch wieder die
normale Höhe ein: „Einstellung 0”.
ZUR BEACHTUNG
5)Vor der manuellen Einstellung mit
geöffneten Türen sicherstellen, dass um
das Fahrzeug herum ein genügender
Freiraum vorhanden ist.
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VOM KUNDEN
ZUGEKAUFTES
ZUBEHÖR
VORBEREITUNG FÜR DIE
MONTAGE EINES
MAUTGERÄTS AN DER
REFLEKTIERENDEN
WINDSCHUTZSCHEIBE
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Wenn das Fahrzeug mit einer
verspiegelten Windschutzscheibe
ausgerüstet ist, muss das Mautgerät im
dafür vorgesehenen Bereich installiert
werden, siehe Abb. 90 - Abb. 91.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES