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HINWEIS Wenn sich das Fahrzeug
bewegt, wird die Anfrage akzeptiert und
ausgeführt, vorausgesetzt, dass
innerhalb von 1,5 Sekunden nach der
Anfrage die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs unter 3 km/h liegen wird:
falls die Anfrage nicht ausgeführt wird,
behält das System den eingelegten
Gang bei, oder falls die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter
10 km/h sinkt, wird der Leerlauf (N)
eingelegt, und der Vorgang muss
wiederholt werden.
Den Hebel auf (R) bringen Abb. 126.
Das Bremspedal loslassen und das
Gaspedal betätigen.
16)
PROZEDUR NEUE
VERSIONEN NATURAL
POWER
(Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Nachstehend werden die möglichen
Anlassweisen in Bezug auf die
Fahrzeugbedingungen beschrieben:
ERDGAS-Tank nicht auf Reserve –
Benzin-Tank nicht leer
Das Anlassen erfolgt immer mit Erdgas;
ERDGAS-Tank leer - Benzin-Tank
nicht leer:Das Anlassen des Motors wird mit
Benzin forciert und wird nicht auf
Erdgas umgeschaltet bis Erdgas
getankt wird. Gleichzeitig leuchtet die
Reserve-Kontrollleuchte auf und auf
dem Display an der Instrumententafel
erscheint die Meldung "TANKEN
NOTWENDIG" angezeigt;
ERDGAS-Tank nicht auf Reserve –
Benzin-Tank leer
Das Anlassen erfolgt immer mit Erdgas;
17) 18) 19) 20) 21)
ZUR BEACHTUNG
116)Es ist gefährlich, den Motor in
geschlossenen Räumen zu betreiben. Der
Motor verbraucht Sauerstoff und gibt
Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und andere
giftige Gase ab.
ZUR BEACHTUNG
14)In der ersten Nutzungszeit ist es
ratsam, dem Fahrzeug keine
Maximalleistungen abzuverlangen
(beispielsweise übermäßige
Beschleunigungen, lange Fahrt bei
höchsten Drehzahlen, übermäßig starkes
Bremsen usw.).
15)Bei abgestelltem Motor den
Zündschlüssel nicht auf MAR stehen
lassen, um eine unnötige Stromentnahme
aus der Batterie zu vermeiden.16)Nach einem fehlgeschlagenen
Motorstart mit eingelegtem Gang wird die
potentielle Gefahrensituation, die durch
die Tatsache entsteht, dass das Getriebe
automatisch in den Leerlauf geschaltet hat,
durch ein akustisches Signal gemeldet.
17)
Blinkt die Kontrollleuchte
60
Sekunden nach dem Motorstart oder
während einer längeren Mitnahme, weist
dies auf eine Störung am Vorwärmsystem
der Kerzen hin. Startet der Motor, kann das
Fahrzeug normal benutzt werden; Bitte
wenden Sie sich jedoch so schnell wie
möglich an das Fiat-Servicenetz. 18)Bis zum Start des Motors funktioniert
weder die Servobremse noch die
Servolenkung. Die auf das Bremspedal und
das Lenkrad auszuübende Kraft ist daher
sehr viel größer als normal.
19)Ein Anlassen durch Anschieben,
Abschleppen oder unter Ausnutzung von
abschüssigem Gelände ist unbedingt
zu vermeiden. Diese Vorgänge können zu
einem Anstau von Kraftstoff im Katalysator
führen und diesen irreparabel beschädigen.
20)Das „Gas geben” vor dem Abstellen
des Motors nützt nichts, verbraucht
Kraftstoff und ist für Motoren mit
Turbolader besonders schädlich.
21)Unter bestimmten Bedingungen kann
beim Abstellen des Motors der
Elektroventilator für die Dauer von max.
120 Sekunden eingeschaltet werden.
127
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BEIM PARKEN
117)
22)
Nach dem Parken und beim Verlassen
des Fahrzeugs, folgendermaßen
vorgehen:
Einen Gang einlegen (den 1. Gang
bei ansteigender und den
Rückwärtsgang bei abschüssiger
Straße) und die Räder eingeschlagen
lassen.
Den Motor abstellen und die
Handbremse anziehen.
Immer den Zündschlüssel abziehen.
Wurde das Fahrzeug auf einer stark
abfallenden Straße abgestellt, wird
empfohlen, die Räder auch mit einem
Keil oder Stein zu blockieren.
Bei den Versionen mit
Automatikgetriebe (Comfort Matic) vor
dem Loslassen des Bremspedals
warten, bis auf dem Display der
BuchstabePerscheint.
HINWEIS Das FahrzeugNIEmit
Getriebe im Leerlauf verlassen (oder bei
den Versionen mit Automatikgetriebe,
ohne den Schalthebel aufPgestellt
zu haben).VERSIONEN MIT
SCHALTGETRIEBE
Vorgehensweise:
Einen Gang einlegen (den 1. Gang
bei ansteigender und den
Rückwärtsgang bei abschüssiger
Straße) und die Räder eingeschlagen
lassen.
Den Motor abstellen und die
Handbremse anziehen.
Wurde das Fahrzeug auf einer stark
abfallenden Straße abgestellt, wird
empfohlen, die Räder auch unterkeilen
oder mit einem Stein zu blockieren.
Den Schlüssel nicht in der
Anlassvorrichtung lassen, um zu
vermeiden, dass die Batterie entladen
wird, außerdem bei jedem Verlassen
des Fahrzeugs immer den Schlüssel
abziehen.
VERSIONEN MIT COMFORT-
MATIC-GETRIEBE
Für ein sicheres Abstellen des
Fahrzeugs muss bei betätigtem
Bremspedal der 1. Gang oder der
Rückwärtsgang (R) eingelegt werden,
außerdem muss beim Abstellen auf
Gefällen die Feststellbremse betätigt
werden. Zusätzlich muss vor dem
Loslassen des Bremspedals unbedingt
abgewartet werden, bis im
Mehrfunktionsdisplay die Anzeige des
eingelegten Gangs ausgeblendet wird.ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug darf
NIE mit dem Getriebe im Leerlauf (N)
verlassen werden.
ALLGEMEINE HINWEISE
Bei stehendem Fahrzeug und
eingelegtem Gang das Bremspedal bis
zum Anfahren betätigen; dann das
Bremspedal loslassen und langsam
Gas geben.
es wird empfohlen, das Getriebe bei
längeren Standzeiten mit laufendem
Motor in den Leerlauf (N) zu schalten;
Um die Wirksamkeit der Kupplung
zu schützen, das Fahrzeug nicht mit
dem Gaspedal auf der Stelle halten
(beispielsweise beim Halten an einer
Steigung). Die Kupplung kann durch
Überhitzung beschädigt werden.
Deshalb stattdessen das Bremspedal
verwenden und nur dann das Gaspedal
einsetzen, wenn wirklich angefahren
wird;
Der zweite Gang darf nur dann zum
Anfahren verwendet werden, wenn
eine besondere Kontrolle bei
Untergründen mit geringer Haftung
erforderlich ist.
wenn bei eingelegtem
Rückwärtsgang (R) der erste Gang
eingelegt werden soll, oder umgekehrt,
darf der Schaltbefehl nur bei
vollkommen stehendem Fahrzeug und
betätigtem Bremspedal erfolgen;
128
ANLASSEN UND FAHRT
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Falls aus unvorhergesehenen
Gründen, obwohl hiervon stark
abgeraten wird, das Fahrzeug sich im
Leerlauf (N) bergab bewegen lassen
sollte, schaltet das Getriebe bei einem
Schaltbefehl automatisch entsprechend
der Fahrzeuggeschwindigkeit in den
optimalen Gang, um eine korrekte
Kraftübertragung auf die Räder
zu ermöglichen.
Wenn notwendig können bei
abgestelltem Motor, Schlüssel auf MAR
und gedrücktem Bremspedal der 1.
Gang, der Rückwärtsgang (R) oder der
Leerlauf (N) eingelegt werden. In
diesem Fall ist vorgeschrieben, bei
Gangwechseln mindestens 5 Sekunden
zwischen zwei Gangwechseln
abzuwarten, um die Funktionsfähigkeit
des Hydrauliksystems und
insbesondere der Pumpe zu schützen;
beim Anfahren am Berg, nach dem
Loslassen der Handbremse oder des
Bremspedals, langsam aber vollständig
Gas geben, so steigt die Motordrehzahl
und starke Steigungen können mit
einem größeren Drehmoment
überwunden werden.
An Steigungen > 5% ist das
Einlegen des 2. Gangs bei stehendem
Fahrzeug nicht gestattet.HANDBREMSE
Betätigen der Handbremse:Der
Handbremshebel befindet sich auf der
linken Seite des Fahrersitzes. Zum
Betätigen der Handbremse den Hebel
nach oben ziehen, bis die Sperre des
Fahrzeugs gewährleistet ist.
Um die Handbremse zu lösen: den
Hebel A leicht anheben, die Taste A
drücken und gedrückt halten und
prüfen, dass die Kontrollleuchte
auf
der Instrumententafel erlischt.
Um ungewollte Bewegungen des
Fahrzeugs zu vermeiden, ist der
Vorgang mit gedrücktem Bremspedal
auszuführen.
ZUR BEACHTUNG Sicherstellen, dass
der Handbremshebel ausreichend
eingerastet ist, um das Fahrzeug sicher
zu bremsen. Dies gilt insbesondere an
starken Gefällen und bei beladenem
Fahrzeug.ZUR BEACHTUNG Den
Handbremshebel nur bei stehendem
Fahrzeug ziehen, bzw. bei fahrendem
Fahrzeug ausschließlich bei einem
Defekt an der hydraulischen
Bremsanlage. Wird die Handbremse
ausnahmsweise bei fahrendem
Fahrzeug gezogen, empfiehlt sich,
diese nur mäßig anzuziehen, um ein
Blockieren des Fahrzeughecks mit
einem anschließenden Schleudern des
Fahrzeugs zu verhindern.
ZUR BEACHTUNG
117)Kinder nie alleine und unbeaufsichtigt
im Fahrzeug lassen. Bei Verlassen des
Fahrzeugs, den Schlüssel aus der
Anlassvorrichtung herausziehen und
mitnehmen.
ZUR BEACHTUNG
22)Bei Fahrzeugen mit selbstregelnden
pneumatischen Aufhängungen immer
prüfen, dass um das Fahrzeug herum und
überhalb des Daches ein ausreichender
Freiraum vorhanden ist. Das Fahrzeug
könnte bei eventuellen Temperatur- oder
Belastungsschwankungen automatisch
nach oben (oder unten) fahren.
129
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SCHALTGETRIEBE
Beim Einlegen der Gänge das
Kupplungspedal vollständig
niedertreten und den Schalthebel in die
gewünschte Stellung bringen (das
Gangschema befindet sich auf dem
Schalthebelknauf A Abb. 124).
Zum Einlegen des 6. Gangs (wo
vorgesehen), den Schalthebel durch
Drücken nach rechts betätigen, um ein
versehentliches Einlegen des 4. Gangs
zu vermeiden. Der gleiche Vorgang
gilt für das Herunterschalten vom 6.
zum 5. Gang.ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang
kann nur bei vollständig stillstehendem
Fahrzeug eingelegt werden. Bei
laufendem Motor mindestens
2 Sekunden bei gedrücktem
Kupplungspedal warten, bevor der
Rückwärtsgang eingelegt wird, um
Beschädigungen an den Zahnrädern
und Schaltgeräusche zu vermeiden.
Um den Rückwärtsgang R aus der
Leerlaufposition einzulegen, den
Gleitring A unter dem Knauf anheben
und gleichzeitig den Hebel nach links
und dann nach vorne verschieben.
118)
23)
ZUR BEACHTUNG
118)Um die Gänge richtig zu wechseln,
muss das Kupplungspedal ganz
durchgetreten werden. Aus diesem
Grunde darf sich auf dem Boden vor der
Pedalgruppe kein Hindernis befinden:
eventuelle Fußmatten müssen glatt liegen,
damit sie den Pedalweg nicht
beeinträchtigen.
ZUR BEACHTUNG
23)Während der Fahrt nicht die Hand auf
dem Schalthebel lassen, die dadurch
ausgeübte Kraft kann, obwohl sie gering
ist, die inneren Gangschaltungselemente
auf Dauer abnutzen. Die Bedienung des
Kupplungspedals muss auf die
Gangwechsel begrenzt werden. Beim
Fahren den Fuß nicht auf dem
Kupplungspedal liegen lassen, auch wenn
er nur leicht aufgelegt bleibt. Bei den
Versionen/Märkten wo vorgesehen kann
die Kontrollelektronik des Kupplungspedals
einen falschen Fahrstil als Fehler
interpretieren und dementsprechend
reagieren.
124F1A0163
130
ANLASSEN UND FAHRT
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COMFORT-MATIC-
GETRIEBE
(Für Versionen / Märkte, wo
vorgesehen)
Das Fahrzeug ist mit einem elektronisch
gesteuerten, als „COMFORT-MATIC”
bezeichneten Schaltgetriebe
ausgestattet und beinhaltet zwei
Funktionslogiken:MANUALund
AUTO.
Das Getriebe besteht aus einem
herkömmlichen mechanischen
Schaltgetriebe, versehen mit einem
SchalthebelAAbb. 125, an den eine
elektrohydraulische Vorrichtung mit
elektronischer Steuerung
angeschlossen ist, die automatisch die
Kupplung und das Einlegen der Gänge
verwaltet.
SCHALTHEBEL
Der BedienhebelAAbb. 125 am
Mitteltunnel ist „mehrfachstabil“
schwimmend gelagert, d. h. er kann
drei stabile und drei instabile Positionen
einnehmen.
Die drei stabilen Positionen
entsprechen dem LeerlaufN, dem
RückwärtsgangRund der
Mittelstellung zwischen den instabilen
Stellungen(–)und(+)Abb. 125 und
Abb. 126.Die instabilen Positionen, bzw. jene, die
der Hebel nach dem Loslassen
verlässt, sind die Positionen zur
Anforderung eines höheren Gangs(+),
zur Anforderung eines niedrigeren
Gangs(–),und die Position zur
Anforderung des Automatikbetriebs
(A/M).
Die Rückkehr in die manuelle
Betriebsart erfolgt, wenn der Hebel
erneut aufA/MAbb. 127 gebracht
wird.MANUELLE LOGIK
ZUR BEACHTUNG Um eine korrekte
Verwendung des Systems zu
garantieren wird empfohlen, die Pedale
ausschließlich mit dem rechten Fuß
zu bedienen.
Das Bremspedal betätigen;
den Motor anlassen;
Den Schalthebel in Richtung (+)
(höherer Gang) drücken, um den ersten
Gang einzulegen (wenn man vonN
oderRausgeht, genügt es, den Hebel
in Mittelstellung zu bringen) oderR,
um den Rückwärtsgang Abb. 126
einzulegen.
Das Bremspedal loslassen und das
Gaspedal drücken.
125F0N0349M
126F0N0344M
127F0N0345M
131
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während der Fahrt den
Gangschalthebel in Richtung(+)
drücken, um einen höheren Gang
einzulegen oder in Richtung(–)
drücken, um einen niedereren Gang
einzulegen.
AUTOMATIKMODUS
ZUR BEACHTUNG Um eine korrekte
Verwendung des Systems zu
garantieren wird empfohlen, die Pedale
ausschließlich mit dem rechten Fuß
zu bedienen.
Das Bremspedal betätigen;
den Motor anlassen;
Den Schalthebel in RichtungA/M
Abb. 127 drücken, um die
automatische Betriebslogik
einzuschalten, und den Schalthebel in
Richtung(+)(höherer Gang) drücken,
um den ersten Gang einzulegen (wenn
man vonNoderRausgeht, genügt
es, den Hebel in Mittelstellung zu
bringen) oderR,umden
Rückwärtsgang einzulegen.
Das Bremspedal loslassen und das
Gaspedal drücken.AUTOMATIKBETRIEB
(AUTO mit
eingeschalteter
Funktion UP)
Das Einschalten derUP-Funktion
erfolgt durch Drücken der TasteUP
Abb. 128, die sich zwischen den
Bedienfeldern am Armaturenbrett
befindet. Nachdem diese Funktion
aktiviert wurde, leuchtet die Lampe
auf der Instrumententafel in
Verbindung mit einer
Bestätigungsmitteilung auf dem
konfigurierbaren Multifunktionsdisplay
auf.
Bei aktivierter FunktionUPwählt das
System den geeignetsten Gang je nach
Fahrzeuggeschwindigkeit,
Motordrehzahl und Kraftaufwendung
am Gaspedal mit dem Ziel,
Straßenbereiche mit starken
Steigungen leichter und bequemer
anzugehen.Falls erforderlich, schaltet das System
nach dem Durchtreten des Gaspedals
(z.B. beim Überholen) um einen oder
mehrere Gänge herunter, um die nötige
Leistung und das Drehmoment für die
vom Fahrer gewünschte
Beschleunigung bereitzustellen (dies
erfolgt im Automatikmodus unabhängig
davon, ob die FunktionUPein- oder
ausgeschaltet ist).24)
ZUR BEACHTUNG
24)Es sollte vermieden werden, die Hand
auf dem Schalthebel ruhen zu lassen,
wenn kein Gangwechsel angefordert wird
oder wenn die Betriebsart AUTO/MANUAL
eingestellt ist.
128F0N0348M
132
ANLASSEN UND FAHRT
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START&STOP-
AUTOMATIK
KURZ DARGESTELLT
Die Vorrichtung Start&Stop stellt
automatisch den Motorimmer dann
ab, wenn das Fahrzeug steht und alle
Bedingungen für ein Ausschalten
erfüllt sind und lässt ihn wieder an,
wenn der Fahrer die Fahrt fortsetzen
möchte. Dies verbessert die
Fahrzeugleistung durch eine
Verringerung des
Kraftstoffverbrauchs, der Emissionen,
sowie der Lärmbelastung.
BETRIEBSMODUS
Motor-Abschalt-Betrieb
Versionen mit Schaltgetriebe
Bei stehendem Fahrzeug wird der
Motor abgestellt, wenn sich das
Getriebe im Leerlauf befindet und das
Kupplungspedal losgelassen wird.Versionen mit Comfort-Matic-
Getriebe
Bei stillstehendem Fahrzeug und
niedergetretenem Bremspedal schaltet
der Motor ab, wenn sich der
Schalthebel in einer vonR
abweichenden Position befindet.
Bei einem Stoppen aufwärts, ist das
Abstellen des Motors deaktiviert, damit
die „Hill Holder“-Funktion eingreifen
kann, die nur bei laufendem Motor aktiv
ist.
Das Abstellen des Motors wird durch
das Aufleuchten der Kontrollleuchte auf
der Instrumententafel angezeigt.
Wiederanlassen des Motors
Versionen mit Schaltgetriebe
Um den erneuten Motorstart
zuzulassen, das Kupplungspedal
drücken.
Versionen mit Comfort-Matic-
Getriebe
Beim Loslassen des Bremspedals wird
der Motor automatisch angelassen;
das Symbol
am Display erlischt.
Für den Motorstart bei ausgeschalteter
„Hill Holder“-Funktion den Hebel in
Richtung (+), (-) oderRschieben: der
Motor wird wieder angelassen.MANUELLE AKTIVIERUNG
UND DEAKTIVIERUNG
DER ANLAGE
Um das System manuell zu aktivieren
und zu deaktivieren, die Taste
auf
dem Armaturenbrett drücken.
25)
SICHERHEITS-
FUNKTIONEN
Wenn der Motor sich über das System
Start&Stop abstellt und der Fahrer
den eigenen Sicherheitsgurt ablegt und
die Fahrer- oder Beifahrertür öffnet,
kann das erneuten Anlassen des
Motors nur mit dem Schlüssel erfolgen.
Diese Bedingung wird dem Fahrer
sowohl über einen Summer als auch
durch das Blinken der Kontrollleuchte
auf der Instrumententafel und,
wo vorgesehen, durch eine Info-
Meldung angezeigt.
119) 120)
ZUR BEACHTUNG
25)Ist das Fahrzeug mit einer manuellen
Klimaanlage ausgestattet, und soll der
Komfort der Klimaanlage genutzt werden,
kann das Start&Stop-System deaktiviert
werden, um eine ununterbrochene
Funktion der Klimaanlage zu nutzen.
133
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ZUR BEACHTUNG
119)Beim Verlassen des Fahrzeugs muss
der Zündschlüssel immer abgezogen
werden oder in Stellung STOP stehen.
Beim Tanken muss sichergestellt werden,
dass der Motor abgestellt wurde und
der Zündschlüssel in Stellung STOP steht.
120)Für den Austausch der Batterie
wenden Sie sich bitte immer an das
Fiat-Servicenetz. Die Batterie gegen eine
des gleichen Typs (L6 105Ah/850A) und
mit den gleichen Eigenschaften
austauschen.
CRUISE CONTROL
(Tempomat)
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
KURZ DARGESTELLT
Es handelt sich um eine elektronisch
gesteuerte Vorrichtungzur
Unterstützung der Fahrt, die es
ermöglicht, das Fahrzeug auf langen
geraden und trockenen Stecken,
die wenig Gangwechsel benötigen (z.
B. Autobahnen) bei einer
Geschwindigkeit von über 30 km/h
mit einer gewünschten
Geschwindigkeit zu führen, ohne
dass das Gaspedal gedrückt werden
muss. Der Einsatz der Vorrichtung
ist deshalb auf verkehrsreichen
Landstraßen nicht vorteilhaft. Die
Vorrichtung sollte nicht im
Stadtverkehr benutzt werden.
Einschalten der Vorrichtung
Den Stellring A Abb. 129 - Abb. 130 (je
nach Version) auf ON oder
drehen.Die Vorrichtung kann im ersten Gang
oder im Rückwärtsgang nicht
eingeschaltet werden, es empfiehlt sich
jedoch das Einschalten vom 4. Gang
an aufwärts.
Beim Fahren an Gefällen mit
eingeschalteter Vorrichtung kann es
vorkommen, dass sich die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs
gegenüber der gespeicherten
Geschwindigkeit leicht erhöht.
129 - Versionen ohne Speed LimiterF1A0364
130 - Versionen mit Speed LimiterF1A0363
134
ANLASSEN UND FAHRT