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Das Einschalten wird durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte
und
die entsprechende Meldung an der
Instrumententafel angezeigt.
Speichern der
Fahrzeuggeschwindigkeit
Vorgehensweise:
Den Stellring A Abb. 129 - Abb. 130
(je nach Version) auf ON oder
stellen
und das Fahrzeug durch Drücken des
Gaspedals auf die gewünschte
Geschwindigkeit bringen.
Den Hebel wenigstens 1 Sekunde
lang nach oben (+) stellen, dann
freigeben: Die Fahrgeschwindigkeit wird
gespeichert, und das Gaspedal kann
daher losgelassen werden.
Erhöhen der gespeicherten
Geschwindigkeit
Nachdem die Cruise Control aktiviert
wurde, kann die Geschwindigkeit über
die Hebel (+) nach oben oder (-) nach
unten erhöht oder erniedrigt werden.
Jeder Betätigung des Hebels entspricht
eine Geschwindigkeitsabnahme von
ca. 1 km/h, wird der Hebel ständig
nach unten gehalten, verändert sich die
Geschwindigkeit kontinuierlich.Ausschalten der Vorrichtung
Die Vorrichtung kann vom Fahrer wie
folgt ausgeschaltet werden:
Den Stellring A (je nach Version) auf
OFF oderOdrehen.
Abstellen des Motors;
Deaktivieren der Funktion
Die Vorrichtung kann vom Fahrer wie
folgt ausgeschaltet werden:
Den Stellring A (je nach Version) auf
OFF oderOdrehen.
Durch Druck der Taste B schaltet
das System sowohl mit dem SymbolII
als auch mit dem Symbol CANC/RES
auf Pause.
Abstellen des Motors;
Bremspedal drücken oder die
Handbremse betätigen.
Betätigung des Kupplungspedals.
Durch Anfordern eines
Gangwechsels bei einem
Automatikgetriebe in der sequentiellen
Betriebsart.
Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
unter der vorgegebenen Grenze.
Betätigung des Gaspedals (auf diese
Weise wird das System nicht wirklich
ausgeschaltet, aber die Anfrage nach
Beschleunigung hat im System
Vorrang; der Tempomat bleibt aktiv,
ohne die Notwendigkeit, die Taste
CANC/RES zu drücken, um nach
Beendigung der Beschleunigung wieder
zur vorherigen Einstellung
zurückzukehren).
Die Vorrichtung wird in folgenden Fällen
automatisch ausgeschaltet:
Bei Eingreifen der ABS- oder
ESC-Systeme.
bei Fehlern des Systems.
121) 122)
SPEED LIMITER
Diese Vorrichtung ermöglicht die
Begrenzung der
Fahrzeuggeschwindigkeit auf vom
Fahrer vorprogrammierbare Werte.
Die Höchstgeschwindigkeit kann
sowohl bei stehendem als auch bei
fahrendem Fahrzeug programmiert
werden. Die Geschwindigkeit ist ab 30
km/h programmierbar.
135
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Wenn die Vorrichtung aktiviert ist, ist die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs vom
Druck auf das Gaspedal abhängig und
erreicht maximal die programmierte
Grenzgeschwindigkeit (siehe Abschnitt
„Programmierung der
Grenzgeschwindigkeit”).
Falls erforderlich (z.B. für einen
Überholvorgang), kann durch Drücken
des Gaspedals auch über die
Grenzgeschwindigkeit beschleunigt
werden.
Durch eine schrittweise Verringerung
des Druckes auf das Gaspedal wird die
Funktion wieder aktiviert, sobald die
Geschwindigkeit unter die
programmierte Geschwindigkeit sinkt.
Einschalten der Vorrichtung
Zum Einschalten der Vorrichtung den
Stellring A Abb. 131 auf
drehen.Beim Einschalten der Vorrichtung wird
dies durch Aufleuchten der Leuchte
auf dem Display und vom letzten
gespeicherten Geschwindigkeitswert
angezeigt.
Automatisches Ausschalten der
Vorrichtung
Die Funktion wird im Falle von
Störungen des Systems automatisch
ausgeschaltet.
ZUR BEACHTUNG
121)Während der Fahrt mit
eingeschalteter Vorrichtung nicht auf
Leerlauf schalten.
122)Bei Fehlfunktion oder Störung der
Vorrichtung, den Stellring A aufOdrehen
und sich nach Überprüfung der
Schutzsicherung an das Fiat-Servicenetz
wenden.
GESCHWINDIGKEITS-
BEGRENZER
(SPEED BLOCK)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Das Fahrzeug ist mit einer Funktion
zur Geschwindigkeitsbegrenzung
ausgestattet, die auf Wunsch
des Benutzers auf eine von 4
vorgegebenen Werten einstellbar ist:
90, 100, 110, 130 km/h.
Für eine Aktivierung/Deaktivierung
muss man sich an das Fiat-
Kundendienstnetz wenden.
Nach dem Eingriff wird an der
Windschutzscheibe ein Aufkleber
angebracht, auf dem die eingestellte
Höchstgeschwindigkeit angegeben ist.
ZUR BEACHTUNG Der Tachometer
könnte eine höhere Geschwindigkeit als
die effektive anzeigen, die beim
Vertragshändler eingestellt wurde, wie
dies von den geltenden Vorschriften
verlangt wird.
131F1A0363
136
ANLASSEN UND FAHRT
Page 139 of 322

EINPARKSENSOREN
Die Sensoren befinden sich in der
hinteren Stoßstange Abb. 132 und
haben die Aufgabe, die Anwesenheit
von Hindernissen hinter dem Fahrzeug
zu erfassen und dem Fahrer durch
ein intermittierendes Tonzeichen zu
melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren schalten sich
automatisch beim Einlegen des
Rückwärtsganges ein.
Die Frequenz des akustischen Signals
erhöht sich bei Verringerung des
Abstandes zum Hindernis hinter dem
Fahrzeug.AKUSTISCHES SIGNAL
Das Einlegen des Rückwärtsganges
aktiviert automatisch ein
intermittierendes, akustisches Signal.
Das akustische Signal:
Hat mit abnehmender Entfernung
zwischen Fahrzeug und Hindernis eine
höhere Frequenz.
Wird zu einem kontinuierlichen
Signal, wenn der Abstand des
Fahrzeugs zum Hindernis weniger als
etwa 30 cm beträgt, hört jedoch sofort
auf, wenn sich der Abstand zum
Hindernis vergrößert.
Bleibt konstant, wenn sich der
Abstand zwischen Hindernis und
Fahrzeug nicht verändert. Sollte
dagegen diese Bedingung für die
seitlichen Sensoren vorhanden sein,
wird das akustische Signal nach ca. 3
Sekunden unterbrochen, um zum
Beispiel Meldungen bei Parkmanövern
entlang von Mauern zu vermeiden.
Wenn die Sensoren mehrere
Hindernisse erfassen, wird nur das
Nächstgelegene berücksichtigt.STÖRUNGSANZEIGEN
Eventuelle Fehlfunktionen der
Parksensoren werden beim Einlegen
des Rückwärtsgangs durch
Aufleuchten der Kontrollleuchte
oder
das Symbol
an der
Instrumententafel gemeldet und (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
durch eine Meldung am
Multifunktionsdisplay angezeigt.
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Die Funktion der Sensoren wird
automatisch beim Einstecken des
Anhängersteckers in die Steckdose der
Anhängerkupplung des Fahrzeugs
deaktiviert.
Die Sensoren werden beim
Herausziehen des Steckers des
Anhängerkabels automatisch reaktiviert.
123)
26)
ZUR BEACHTUNG Wenn die
Anhängerkupplung ständig montiert
bleiben soll, ohne dass ein Anhänger
angehängt wird, empfiehlt es sich, beim
Fiat-Kundendienstnetz das System
aktualisieren zu lassen, damit die
Anhängerkupplung von den mittleren
Sensoren nicht als Hindernis erfasst
wird.
132F1A0134
137
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In den Autowaschanlagen, die
Hydroreiniger mit Dampfstrahler oder
Hochdruckstrahler verwenden, sollte
man die Sensoren schnell reinigen,
wobei man die Waschdüse in mehr als
10 cm Entfernung hält.
ALLGEMEINE HINWEISE
Keine Aufkleber an den Sensoren
anbringen.
Beim Einparken muss man immer
auf Hindernisse achten, die sich ober-
oder unterhalb der Sensoren befinden.
Gegenstände in nächster Nähe
zum Heck des Fahrzeugs können unter
Umständen vom System nicht erkannt
werden und daher das Fahrzeug
beschädigen oder selbst beschädigt
werden.
Nachstehend einige Bedingungen,
welche die Leistungen des
Einparksystems beeinträchtigen
können:
Eine geringere Empfindlichkeit der
Sensoren und eine Reduzierung der
Leistung der Einparkhilfe können auf
folgenden Verunreinigungen der
Sensoroberflächen beruhen: Eis,
Schnee, Schlamm, Überlackierungen.
Der Sensor ermittelt einen nicht
existierenden Gegenstand
(„Echostörung”) wegen Störungen
mechanischen Ursprungs wie
z.B. Waschen des Fahrzeuges, Regen
(extremer Wind), Hagel.
Die von den Sensoren gesendeten
Meldungen können auch verändert
werden, wenn sich Systeme in der
Nähe befinden, die Signale im
Ultraschallbereich erzeugen (z. B.
Druckluftbremsen von Lastwagen oder
Presslufthämmer).
Die Leistung des
Einparkhilfesystems kann auch durch
die Position der Sensoren beeinflusst
werden. Wenn sich beispielsweise
die Einstellungen ändern (durch
Verschleiß der Stoßdämpfer/
Aufhängungen) oder durch
Reifenwechsel, zu starke Beladung des
Fahrzeugs, durch Tuning, insbesondere
beim Tieferlegen des Fahrzeugs.
Die Hinderniserfassung im oberen
Bereich des Fahrzeugs (speziell bei den
Kasten- oder Hochraumkastenwagen)
kann nicht garantiert werden, wenn das
System Hindernisse erfasst, die im
unteren Bereich gegen das Fahrzeug
stoßen können.
ZUR BEACHTUNG
123)Die Verantwortung beim Einparken
und anderen gefährlichen Manövern liegt
auf jedem Fall immer und überall beim
Fahrer. Bei diesen Manövern immer
sicherstellen, dass sich weder Personen
(insbesondere Kinder) noch Tiere im
Manöverbereich aufhalten. Die
Parksensoren bilden eine Hilfe für den
Fahrer, der jedoch die Aufmerksamkeit
während möglicherweise gefährlichen
Manövern nie verringern darf, auch wenn
diese bei niedriger Geschwindigkeit
ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG
26)Für die korrekte Arbeitsweise des
Systems müssen die Sensoren frei von
Schlamm, Schmutz, Eis oder Schnee sein.
Während des Reinigungsvorgangs muss
das Verkratzen oder die Beschädigung der
Sensoren sorgfältig vermieden werden.
Die Verwendung trockener, rauer oder
harter Tücher vermeiden. Die Sensoren
müssen immer mit sauberem Wasser und
eventuell Autoreinigungsmittel gewaschen
werden.
138
ANLASSEN UND FAHRT
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RÜCKFAHRKAMERA
(PARKVIEW® REAR
BACK UP CAMERA)
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
124)
27)
Das Fahrzeug kann mit einer
ParkView® Rear Back Up Camera
ausgestattet werden. Die
Rückfahrkamera ermöglicht die Anzeige
eines Bildes des hinteren Bereiches
auf dem Display bei jedem Einlegen des
Rückwärtsgangs oder Öffnen der
Heckklappe Abb. 133.
DISPLAY-ANZEIGEN UND
-MELDUNGEN
Das Raster mit den statischen Linien
auf dem Display stellt die
Fahrzeugbreite dar.
Das Raster zeigt getrennte Bereiche an,
mit denen der Abstand vom
Fahrzeugheck erkannt werden kann.Die folgende Tabelle gibt Aufschluss
über die ungefähren Abstände für jeden
Bereich.
Bereich
(Bezug Abb. 133)Abstand vom
Fahrzeugheck
Rot (A) 0 ÷ 30 cm
Gelb (B) 30 cm÷1m
Grün (C) 1 m oder mehr
HINWEISE
ZUR BEACHTUNG Bestimmte
Umgebungsverhältnisse, wie
beispielsweise vereiste oder verschneite
Straßen bzw. wenn die Kamera durch
Schlamm verschmutzt ist, könnten
die Empfindlichkeit der Aufnahmen
verringern.
ZUR BEACHTUNG Sollte nach einem
Reparatureingriff eine Nachlackierung
der Hecktüren erforderlich sein, immer
sicherstellen, dass die Kamera nicht mit
der Aufnahme der Kamera in Kontakt
gerät.
ZUR BEACHTUNG Beim Einparken
immer auf Hindernisse achten, die sich
ober- oder unterhalb des
Wirkungsbereichs der Sensoren
befinden.
133F1A0360
139
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ZUR BEACHTUNG
124)Die Verantwortung beim Einparken
und anderen Manövern trägt auf jedem Fall
immer und überall der Fahrer. Bei diesen
Manövern immer sicherstellen, dass sich
weder Personen (insbesondere Kinder)
noch Tiere im Manöverbereich aufhalten.
Die Rückfahrkamera dient dem Fahrer
als Hilfe. Der Fahrer darf deswegen aber
nicht die Aufmerksamkeit bei
möglicherweise gefährlichen Manövern
verringern, auch wenn diese bei niedriger
Geschwindigkeit erfolgen. Immer sehr
langsam fahren, damit das Fahrzeugs bei
Ermittlung eines Hindernisses sofort
gebremst werden kann.
ZUR BEACHTUNG
27)Für einen korrekten Betrieb muss die
Kamera immer von Schlamm, Schmutz,
Schnee oder Eis gereinigt werden.
Während des Reinigungsvorgangs der
Kamera darauf achten, dass sie nicht
verkratzt oder beschädigt wird. Keine
trockenen, rauen oder harten Lappen
verwenden. Die Kamera immer mit
sauberem Wasser und eventuell
Autoreinigungsmittel waschen. In den
Autowaschanlagen, welche Hydroreiniger
mit Dampfstrahlern oder
Hochdruckstrahlern verwenden, die
Kamera nur schnell reinigen und dabei die
Waschdüse immer in mehr als 10 cm
Entfernung halten. Keine Aufkleber an der
Kamera anbringen.
TRAFFIC SIGN
RECOGNITION
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
125) 126) 127) 128)
28) 29) 30) 31) 32) 33) 34)
Das System erkennt automatisch die
Verkehrsschilder, wie beispielsweise
Geschwindigkeitsgrenzen,
Überholverbote und entsprechende
Aufhebungsschilder.
Die Kamera ist hinter dem Rückspiegel
installiert. Der Sensor kontrolliert
ständig die Straßenschilder und meldet
Geschwindigkeitsgrenzen und
eventuelle Überholverbote.
WICHTIG Das System erkennt nur
Verkehrsschilder, die die Anforderungen
des Wiener Übereinkommens über
den Straßenverkehr erfüllen.
BENUTZUNG DER
VERKEHRSSCHILDER-
ERKENNUNG
Ein- und Ausschalten des Systems
Das System kann über das Menü
des Displays aktiviert und deaktiviert
werden. Bitte den Abschnitt „Display”
im Kapitel „Kenntnis der
Instrumententafel” beachten.Hinweis: Der Zustand und die
Einstellung des Systems bleiben
während der verschiedenen Zündzyklen
unverändert.
ZUR BEACHTUNG
125)Sollte durch eine Laständerung eine
starke Neigung der Kamera verursacht
werden, könnte das System
vorübergehend nicht funktionieren, um eine
Selbstkalibrierung der Kamera zu
erlauben.
126)Das System ermittelt nur die
vorbestimmten Straßenschilder und nur
wenn die mindestens erforderlichen
Sichtbedingungen und Abstände von den
Straßenschildern gegeben sind.
127)Es handelt sich um ein
Fahrhilfssystem, das aber den Fahrer nicht
von seiner Pflicht enthebt, aufmerksam
und unter Berücksichtigung der geltenden
Normen zu fahren.
100
134F1A0373
140
ANLASSEN UND FAHRT
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128)Wenn das System aktiv ist, ist der
Fahrer für die Fahrzeugkontrolle und die
Überwachung des Systems verantwortlich
und muss bei Bedarf eingreifen.
ZUR BEACHTUNG
28)Sollte der Sensor verdeckt sein, kann
das System eventuell nicht mehr
funktionieren.
29)Bei niedrigen Temperaturen oder bei
schlechtem Klima kann die Funktion des
Systems beeinträchtigt werden.
30)Regen, Schnee, Spritzer und starke
Lichtkontraste könnten den Betrieb des
Sensors beeinträchtigen.
31)Im Bereich des Sensors an der
Windschutzscheibe keine
Reparaturarbeiten durchführen.
32)Ist das Fahrzeug mit einem nicht
originalen Aufhängungsbausatz
ausgestattet, könnte das System eventuell
nicht korrekt funktionieren.
33)Bei eine Auswechseln der
Scheinwerferlampen, immer Originallampen
einbauen. Andere Lampen könnten die
Leistungstüchtigkeit des Systems
beeinträchtigen.
34)Die Windschutzscheibe immer sauber
halten und Vogelkot, Insekten, Schnee und
Eis entfernen.
KRAFTSTOFF-
EINSPARUNG
ALLGEMEINE HINWEISE
Nachstehend die allgemeinen Dinge,
die den Kraftstoffverbrauch
beeinflussen.
Wartung des Fahrzeugs
Reifen
Unnötige Lasten
Gepäckträger/Skiträger
Elektrische Verbraucher
Klimaanlage
Aerodynamische Anbauteile
FAHRSTIL
Nachstehend die wichtigsten Fahrstile,
die den Kraftstoffverbrauch
beeinflussen.
Anlassen
Den Motor nicht bei stehendem
Fahrzeug weder mit niedriger, noch mit
hoher Drehzahl warm laufen lassen:
Unter diesen Bedingungen erwärmt
sich der Motor sehr viel langsamer,
wodurch der Verbrauch und die
Abgasemissionen ansteigen.Unnötige Beschleunigungen
Das Gasgeben bei Haltepausen an der
Ampel oder vor dem Abstellen des
Motors vermeiden.
Wahl der Gänge
In gleicher Weise erhöht auch die
unangemessene Benutzung der hohen
Gänge den Verbrauch, die Emissionen
und den Verschleiß des Motors.
Höchstgeschwindigkeit
Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich bei
zunehmender Geschwindigkeit deutlich.
Beschleunigung
Eine starke Beschleunigung beeinflusst
beträchtlich den Verbrauch und den
Schadstoffausstoß. Es ist besser
langsam zu beschleunigen.
EINSATZBEDINGUNGEN
Nachstehend die wichtigsten
Bedingungen für die Benutzung, die
den Kraftstoffverbrauch beeinflussen.
Kaltstart
Bei sehr kurzen Fahrstrecken und
wiederholten Kaltstarts erreicht der
Motor nicht die optimale
Betriebstemperatur.
141
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Verkehrssituationen und
Straßenbedingungen
Ein relativ hoher Verbrauch ist auf
dichten Straßenverkehr zurückzuführen.
Auch kurvenreiche Strecken,
Bergstraßen und Fahrt auf unebenem
Grund beeinflussen den Verbrauch
negativ.
Haltepausen im Verkehr
Bei längerem Warten (z. B. an
Bahnübergängen) wird empfohlen, den
Motor abzustellen.BETANKEN DES
FAHRZEUGS
KURZ DARGESTELLT
Vor dem Tanken den Motor abstellen.
BENZINMOTOREN
Verwenden Sieausschließlich Benzin
mit einer Oktanzahl (R.O.N.) von
mindestens 95 (Spezifikation EN228).
DIESELMOTOREN
Das Fahrzeug nur mit Dieselkraftstoff
nach der europäischen Norm EN590
betanken.
BETRIEB BEI NIEDRIGEN
TEMPERATUREN
Bei längerem Betrieb/Stehen des
Fahrzeugs in den Bergen/kalten
Gebieten empfiehlt es sich, den vor Ort
verfügbaren Dieselkraftstoff zu tanken.
In diesem Fall sollte der Tank auch
immer mehr als 50% seines
Fassungsvermögens gefüllt sein.
35)
BEFÜLLBARKEIT
Nach dem ersten Auslösen der
Zapfpistole zwei weitere Füllvorgänge
durchführen, um den Tank ganz
aufzufüllen. Danach nicht weiter
nachfüllen, weil dies Störungen im
Kraftstoffkreislauf verursachen könnte.
KRAFTSTOFFTANKDECKEL
Zum Tanken die Klappe A Abb. 135 auf
der linken Fahrzeugseite öffnen und
dann den Verschluss B Abb. 135 gegen
den Uhrzeigersinn abschrauben.
Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen,
den Zündschlüssel in das
Verschlussschloss stecken. Den
Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn
drehen und den Verschluss mithilfe des
darin steckenden Schlüssels entfernen.
Den Schlüssel während des
Tankvorgangs nicht aus dem
Verschluss ziehen. Während des
Tankens kann der Verschluss an dem
an der Klappe A (Abb. 135)
vorgesehenen Sitz aufgehängt werden.
Durch den hermetischen Verschluss
kann es zu einem geringfügigen
Druckanstieg im Tank kommen. Ein
eventuelles Entlüftungsgeräusch beim
Abschrauben des Verschlusses ist
deshalb durchaus normal.
142
ANLASSEN UND FAHRT