Page 129 of 284

Die Klappe nach außen öffnen, das
Passstück einführen und wie in Abb.
110 beschrieben auftanken.
Nach dem Auftanken das Passstück
entfernen und die Kraftstoffklappe
wieder schließen;
Zum Schluss das Passstück wieder
in die Hülle stecken und im Kofferraum
unterbringen.
LPG-Versionen
Zum Auftanken die Kraftstofftankklappe
A Abb. 111 öffnen und den Deckel B
abschrauben. Während des Auftankens
das Passstück C Abb. 111 dem für
das Auftanken mit LPG zuständigen
Tankwart übergeben.ZUR BEACHTUNG Je nach
Zulassungsland existieren
unterschiedliche Arten von Adaptern für
die LPG Tanksäule. Zusammen mit
dem Fahrzeug wird ein Adapter in einer
dafür vorgesehenen Hülle geliefert,
das spezifisch für das Zulassungsland
des Fahrzeugs ist. Falls ins Ausland
gefahren werden soll, ist sich zu
informieren, welcher Adaptertyp
verwendet werden muss.
ZUR BEACHTUNG Benutzen Sie nur
LPG für Kraftfahrzeuge.
Versionen Natural Power
61)
Zum Auftanken die Klappe A Abb. 112
öffnen, den Deckel B entgegen dem
Uhrzeigersinn öffnen und zum Stutzen
Zugang zu haben.Das Profil des Einfüllstutzens ist ein
universelles Profil, das mit den
Vorschriften "Italia" und "NGV1"
kompatibel ist. In einigen europäischen
Ländern sind Adapter
GESETZESWIDRIG (so beispielsweise
auch in Deutschland).
Kraftstoffe - Kennzeichnung der
Kompatibilität der Fahrzeuge.
Grafisches Symbol zur Information
der Verbraucher gemäß
Spezifikation EN16942
Die nachfolgend dargestellten Symbole
vereinfachen das Erkennen des
korrekten, in Ihrem Fahrzeug
zu verwendenden Kraftstofftyps.
Vor dem Tanken sind die Symbole in
der Tankklappe (wo vorhanden) zu
kontrollieren und mit dem Symbol auf
der Zapfsäule zu vergleichen (wo
vorhanden).
110F0Y0231C
111F0Y0327C
112F0Y0254C
127
Page 130 of 284

Symbole für Fahrzeuge mit
Benzinversorgung
E5: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 2,7% (m/m) und
mit maximal 5,0% Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.
E10: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 3,7 % (m/m) und
mit maximal 10,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.
Symbole für Fahrzeuge mit
Dieselversorgung
B7: Diesel mit bis zu 7 % (V/V)
Dieselgehalt FAME (Fatty Acid Methyl
Esters) gemäß der SpezifikationEN590
B10: Diesel mit bis zu 10 % (V/V)
Dieselgehalt FAME (Fatty Acid Methyl
Esters) gemäß der Spezifikation
EN16734Symbole für Fahrzeuge mit Benzin-
und Erdgasversorgung
E5: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 2,7% (m/m) und
mit maximal 5,0% Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.
E10: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 3,7 % (m/m) und
mit maximal 10,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.
CNG: Komprimiertes Erdgas für
Kraftfahrzeuge gemäß Spezifikation
EN16723.Symbole für Fahrzeuge mit Benzin-
und LPG-Versorgung
E5: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 2,7% (m/m) und
mit maximal 5,0% Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.
E10: Bleifreies Benzin mit einem
Sauerstoffgehalt bis 3,7 % (m/m) und
mit maximal 10,0 % Ethanol (V/V)
entsprechend der SpezifikationEN228.
LPG: LPG für Kraftfahrzeuge gemäß
SpezifikationEN589.
113BENZINA-TARGH
114DIESEL-TARGH
115METANO-TARGH116GPL-TARGH
128
ANLASSEN UND FAHRT
Page 131 of 284

ZUR BEACHTUNG
119)Keine Gegenstände oder nicht
vorgesehene Deckel am Stutzen
anbringen. Der Einsatz von Gegenständen
oder Deckeln, die nicht freigegeben sind,
könnte im Tank einen Druckanstieg und auf
diese Weise gefährliche Zustände
erstellen.
120)Nähern Sie sich nie dem Tankstutzen
mit offenen Flammen oder brennenden
Zigaretten: Brandgefahr. Das Gesicht beim
Tanken immer so weit wie möglich vom
Tankstutzen entfernt halten, um keine
schädlichen Dämpfe einzuatmen.
121)In der Nähe der Tanksäule nicht
telefonieren: Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
60)Nur PKW-Dieselkraftstoff verwenden,
der der europäischen Norm EN590
entspricht. Die Verwendung von anderen
Produkten oder Gemischen kann den
Motor auf irreparable Weise schädigen und
führt zum Verfall des Garantieanspruchs
bei entstandenen Schäden. Bei einem
versehentlichen Betanken mit anderen
Kraftstoffarten den Motor nicht starten und
den Tank entleeren. Sollte der Motor auch
nur über eine sehr kurze Zeit betrieben
worden sein, ist es unerlässlich, außer dem
Tank auch die gesamte Zufuhrleitung zu
entleeren.61)Die Aufkleber (die zusammen mit den
Fahrzeugdokumenten ausgehändigt
werden) geben das vorgesehene Datum für
die erste Abnahme/Untersuchung der
Gasflaschen an. Der Tankwart darf
Erdgasflaschen mit abgelaufenem
Abnahmedatum nicht mehr füllen.
129
Page 132 of 284
IM NOTFALL
Reifenpanne oder eine durchgebrannte
Lampe?
Auf Reisen gibt es immer
unvorhersehbare Situationen.
Die Seiten über die Notfallsituationen
dienen dazu, Ihnen in kritischen
Situationen weiterzuhelfen, ohne den
Pannendienst anzufordern.
Bei einem Notfall wird empfohlen, sich
telefonisch an die gebührenfreie
Nummer zu wenden, die in der
Garantieurkunde angegeben ist.
Die universelle, nationale oder
internationale gebührenfreie
Rufnummer hilft Ihnen, die
nächstgelegene Werkstatt des
Kundendienstnetzes zu finden.WARNBLINKANLAGE .....................131
RADWECHSEL ...............................131
KIT “FIX&GO AUTOMATIC” .............136
AUSWECHSELN EINER
GLÜHLAMPE ..................................140
AUSTAUSCH DER
SICHERUNGEN ..............................147
NOTSTART .....................................153
KRAFTSTOFFSPERRE ....................155
ABSCHLEPPEN DES
FAHRZEUGES.................................156
130
IM NOTFALL
Page 133 of 284

WARNBLINKANLAGE
BEDIENUNG
Die Taste Abb. 117 drücken, um die
Lichter ein-/auszuschalten. Bei
eingeschalteten Notlichtern blinken die
Leuchten
und.
Notbremsung
Bei einer Notbremsung werden die
Warnblinker automatisch eingeschaltet
und auf der Instrumententafel leuchten
die Kontrollleuchten
und.
Die Warnblinkanlage schaltet sich
automatisch aus, wenn die Situation
der Notbremsung überwunden ist.
RADWECHSEL
122) 123) 124) 125) 128) 127) 126)62)
WAGENHEBER
Bitte Folgendes beachten:
Der Wagenheber wiegt 1,76 kg.
Der Wagenheber bedarf keiner
Einstellung;
Der Wagenheber kann nicht repariert
werden: im Schadensfall muss er
durch einen anderen, originalen
Wagenheber ersetzt werden.
Am Wagenheber darf außer der
Handkurbel kein Werkzeug montiert
werden.
Wartung
Darauf achten, dass sich an der
„Schnecke” kein Schmutz ansammelt;
Die „Schnecke” muss immer
geschmiert sein;
Keine Änderungen am Wagenheber
vornehmen.
Unzulässige Einsatzbedingungen
Temperaturen unter -40 °C;
auf sandigem oder schlammigem
Untergrund;
auf unebenem Boden;
auf Straßen mit starkem Gefälle;
extreme Witterungsbedingungen:
Gewitter, Zyklon, Schneesturm, Sturm
usw...
Reparaturen bei direktem Kontakt
mit dem Motor oder unter dem Auto;
Auf Schiffen.
RADWECHSEL
Vorgehensweise:
Das Fahrzeug in einer Position
anhalten, die keine Gefahr für
den Verkehr darstellt und das sichere
Wechseln des Rades ermöglicht. Ein
geeigneter Ort zum Abstellen des
Fahrzeug wäre z.B. ein Park- oder
Rastplatz oder ein Bereich im Umfeld
einer Tankstelle oder Werkstatt; der
Untergrund sollte möglichst eben und
kompakt sein.
Den Motor abstellen, die
Handbremse anziehen und den 1.
Gang oder den Rückwärtsgang
einlegen. Sicherstellen, dass eventuelle
Passagiere aussteigen und sich an
einer sicheren Stelle aufhalten, damit
sie den Verkehr nicht behindern und
auch selbst keinen Gefahren ausgesetzt
sind. Vor dem Aussteigen aus dem
Fahrzeug die Warnweste anziehen
(gesetzlich vorgeschrieben).
Versionen 500L: den Kofferraum
öffnen und die Bodenverkleidung nach
oben anheben;
117F0Y0649C
131
Page 134 of 284

Versionen 500L WAGON: den
Kofferraum öffnen, den Boden des
„Cargo Magic Space” mit einer Hand
anheben und die Werkzeugtasche
herausnehmen.
Versionen 500L: Mit dem Schlüssel
A Abb. 118, welcher im
Werkzeugkasten untergebracht ist, die
Blockiervorrichtung losschrauben,
den Werkzeugkasten B herausnehmen
und in der Nähe des zu wechselnden
Rades abstellen. Das Notrad C
herausnehmen;
Versionen 500L WAGON: Die
Klappe A Abb. 119 in der
Bodenverkleidung des Kofferraums
öffnen, den Schlüssel B aus der
Werkzeugtasche nehmen und in die
Vorrichtung C stecken. Den Schlüssel B
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen,
um den Blockierbolzen der Aufnahme
des Notrads losschrauben zu können,
damit das Notrad herunter gefahren
werden kann.
Versionen 500L WAGON: Die
Vorrichtung D Abb. 120 drehen und
das Notrad aus der Befestigung E
lösen.
Mit dem Schlüssel A Abb. 121 den
Radbolzen um ca. 1 Umdrehung lösen.
Bei den Versionen mit
Leichtmetallfelgen am Fahrzeug rütteln,
um das Entfernen der Felge von der
Radnabe zu erleichtern.
Den Unterlegkeil aus der aus der
Werkzeugtasche nehmen und
aufklappen (siehe Abb. 122).
118F0Y0096C
119F0Y0355C
120F0Y0357C
121F0Y0093C
122F0Y0211C
132
IM NOTFALL
Page 135 of 284

Den Unterlegkeil hinten am Rad
diagonal gegenüber dem Rad
positionieren, das ersetzt werden muss,
so dass das Fahrzeug sich im
angehobenen Zustand nicht bewegt.
Die Vorrichtung A Abb. 123 so
einführen, dass der Wagenheber flach
liegt, bis der obere Teil B korrekt unter
dem Längsträger C positioniert werden
kann (bei der Markierung
am
Längsträger).
Eventuell anwesende Personen über
das Anheben des Fahrzeugs
unterrichten, damit sie sich aus seiner
Nähe entfernen und das Fahrzeug
solange nicht berühren, bis es wieder
heruntergelassen wird;
die Handkurbel Abb. 123 des
Wagenhebers in die Vorrichtung A
einführen und das Fahrzeug
hochkurbeln, bis das Rad einige
Zentimeter über dem Boden schwebt;
Die Radkappe abnehmen, nachdem
die 4 Radbolzen abgeschraubt wurden,
zuletzt den fünften losschrauben und
das Rad abziehen (nur bei den
Versionen mit bolzenbefestigten
Radkappen);
Vergewissern Sie sich, dass die
Kontaktflächen des Ersatzrades mit der
Radnabe sauber und schmutzfrei
sind, da eventuelle Verunreinigungen
später das Lockern der
Befestigungsbolzen verursachen
könnten;
Das Ersatzrad anbringen und dabei
den ersten Bolzen für die zwei Gewinde
in der Bohrung am Ventil einführen;
den Bolzen um zwei
Gewindedrehungen eindrehen und
danach mit den anderen Bolzen analog
vorgehen;
Die Radbefestigungsbolzen mit dem
Schlüssel A Abb. 118 bis zum Anschlag
festziehen.
Die Kurbel D des Wagenhebers
drehen, um das Fahrzeug zu senken.
Danach den Wagenheber entfernen.
Die Radbolzen mit dem Schlüssel A
gleichmäßig über Kreuz mit der in der
Abb. 124 gezeigten Reihenfolge
festziehen.
wenn Sie ein Leichtmetallrad
wechseln, empfehlen wir Ihnen, dieses
mit dem ästhetischen Teil nach Oben
hin zu positionieren.
Versionen 500L WAGON
129)
Nach dem Vorgang folgendermaßen
vorgehen:
Die Vorrichtung A Abb. 125 wieder
auf den Halter der Befestigung B
schrauben.
Den Schlüssel C Abb. 126 auf der
Vorrichtung D ansetzen und so im
Uhrzeigersinn drehen, dass der
Blockierbolzen der Halterung des
Notrads festgezogen wird. Die
Vorrichtung ist dann korrekt eingerastet,
wenn im Fenster E ein gelber Streifen
angezeigt wird;
123F0Y0014C
124F0Y0013C
133
Page 136 of 284

Das Pannenrad in den
entsprechenden Sack einführen und im
Kofferraum unterbringen.Unterbringung des Pannenrads
(Versionen 500L WAGON)
Versionen mit 5 Sitzplätze:Das
Pannenrad im Kofferraum unterbringen.
Versionen mit 7 Sitzplätzen
Bei herunter geklappten Sitze der
dritten Sitzreihe,das Pannenrad im
Kofferraum auf die heruntergeklappten
Rückenlehnen legen.
Bei nicht herunter geklappten
Rückenlehnen der dritten Sitzreihe,das
Gepäckrollo (das vor den hinteren
Sitzen der zweiten Sitzreihe angebracht
wird) entfernen und dann das
Pannenrad im Kofferraum wie in Abb.
127 gezeigt im Kofferraum unterbringen
(die Radnabe zeigt in den
Fahrgastraum, damit das Rad beim
Schließen der Heckklappe nicht
herunterfällt).ERNEUTER EINBAU DES
NORMALEN RADES
Ausführungen mit Stahlfelgen
Sicherstellen, dass die
Kontaktflächen des normalen Rads mit
der Radnabe sauber und schmutzfrei
sind, da eventuelle Verunreinigungen
später das Lockern der
Radbefestigungsbolzen verursachen
könnten.
Montieren Sie das Normalrad durch
Einsetzen der 5 Bolzen in die
Bohrungen;
Die Radkappe durch Aufdrücken
befestigen, wobei die entsprechende
Nut (an der Radkappe) mit dem
Aufblasventil übereinstimmen muss.
Unter Benutzung des mitgelieferten
Schlüssels die Radbolzen
einschrauben;
Das Fahrzeug herunterlassen und
den Wagenheber ausziehen.
Unter Benutzung des mitgelieferten
Schlüssels die Radbolzen in der vorher
dargestellten numerischen Reihenfolge
festziehen.
Ausführungen mit
Leichtmetallfelgen
Das Rad auf die Nabe setzen, und
mit dem mitgelieferten Schlüssel die
Bolzen einschrauben;
125F0Y0360C
126F0Y0361C
127F0Y0368C
134
IM NOTFALL