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Wenn Störungen auftreten
UK_AURIS_Touring_Sports_EM (OM12K55M)■
Beim Aufladen oder Austauschen der Batterie
●Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- & Startsystem: In manchen Fällen ist es nicht
möglich, die Türen bei entladener Batterie mit dem intelligenten Einstiegs- & Start-
system zu entriegeln. Verriegeln oder entriegeln Sie die Türen mit der Fernbedie-
nung oder dem mechanischen Schlüssel.
● Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- & Startsystem: Eventuell startet der Motor
nach dem Aufladen der Batterie nicht beim ersten Versuch, nach dem zweiten Ver-
such wird er jedoch normal starten. Dies ist keine Funktionsstörung.
● Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- & Startsystem: Der Modus des Motorschalters
wird vom Fahrzeug gespeichert. Wenn die Batterie wieder angeklemmt wird, kehrt
das System in den Modus zurück, in dem es sich vor dem Entladen der Batterie
befand. Schalten Sie vor dem Abklemmen der Batterie den Motorschalter aus.
Wenn Sie nicht genau wissen, in welchem Modus sich der Motorschalter vor dem
Entladen der Batterie befand, seien Sie besonders vorsichtig beim erneuten Anklem-
men der Batterie.
● Fahrzeuge mit Stopp- & Startsystem: Nach dem Laden der Batterie oder Wiederan-
schließen der Batterieanschlüsse hält das Stopp- & Startsystem den Motor mögli-
cherweise etwa 5 bis 40 Minuten nicht automatisch an.
■ Beim Austauschen der Batterie (Fahrzeuge mit Stopp- & Startsystem)
Verwenden Sie eine Batterie, die für die Verwendung des Stopp- & Startsystems vor-
gesehen ist und die einer Original-Batterie gleichwertig ist. Wenn eine nicht unter-
stützte Batterie verwendet wird, können die Funktionen des Stopp- & Startsystems
zum Schutz der Batterie eingeschränkt sein.
Außerdem kann sich die Batterieleistung verringern und der Motor kann möglicher-
weise nicht neu gestartet werden. Wenden Sie sich für Einzelheiten an einen Toyota-
Vertragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen anderen vorschriftsmäßig
qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb.
WARNUNG
■Vermeiden von Batteriebränden oder Explosionen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um ein versehentliches Entzün-
den der möglicherweise von der Batterie freigesetzten brennbaren Gase zu verhin-
dern:
●Stellen Sie sicher, dass jedes Überbrückungskabel an den richtigen Batteriepol
angeschlossen ist und dass es nicht unbeabsichtigt ein anderes Teil als diesen Pol
berührt.
● Lassen Sie nicht das andere Ende des Überbrückungskabels, das mit dem Pluspol
“+” verbunden ist, mit anderen Teilen oder Metallflächen, wie z. B. Halterungen
oder nicht lackierte Metallflächen, in Berührung kommen.
● Achten Sie darauf, dass sich die Klemmen + und - der Überbrückungskabel auf
keinen Fall berühren.
● Rauchen Sie nicht, verwenden Sie keine Streichhölzer oder Feuerzeuge in der
Nähe und halten Sie offenes Feuer von der Batterie fern.
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WARNUNG
■Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit der Batterie
Diese Batterie enthält giftige und ätzende Batteriesäure, zusätzlich gibt es Teile, die
Blei und Bleiverbindungen enthalten. Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnah-
men im Umgang mit der Batterie:
●Tragen Sie bei Arbeiten an der Batterie immer eine Schutzbrille und achten Sie
darauf, dass keine Batterieflüssigkeit (Säure) an Ihre Haut, Kleidung oder an die
Karosserie gelangt.
● Lehnen Sie sich nicht über die Batterie.
● Falls Batterieflüssigkeit auf Ihre Haut oder in Ihre Augen gelangt, spülen Sie den
betroffenen Bereich sofort mit Wasser ab und suchen Sie einen Arzt auf.
Legen Sie einen nassen Schwamm oder Lappen auf den betroffenen Bereich, bis
Sie ärztliche Hilfe erhalten.
● Waschen Sie sich nach dem Berühren des Batterieträgers, der Batteriepole und
anderer Teile der Batterie immer die Hände.
● Halten Sie Kinder von der Batterie fern.
HINWEIS
■Bei Verwendung von Überbrückungskabeln
Vergewissern Sie sich beim Anschließen der Überbrückungskabel, dass diese nicht
in die Kühlgebläse gelangen oder sich im Antriebsriemen des Motors verfangen.
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Wenn Störungen auftreten
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●Fahrzeuge mit einem 3-fach-Instrument: Die Warnleuchte für hohe Motor-
kühlmitteltemperatur ( →S. 560) leuchtet auf oder ein Verlust der Motorleis-
tung wird festgestellt (z. B. die F ahrzeuggeschwindigkeit steigt nicht).
Fahrzeuge mit einem 2-fach-Instrument: Die Motorkühlmittel-Temperatur-
anzeige ( →S. 100) steigt in den roten Bereich oder ein Verlust der Motor-
leistung wird festgestellt (z. B. die Fahrzeuggeschwindigkeit steigt nicht).
● Dampf tritt unter der Motorhaube aus.
Halten Sie das Fahrzeug an einer sic heren Stelle an, schalten Sie die Kli-
maanlage aus und schalten Sie dann den Motor aus.
Wenn Sie Dampf sehen:
Heben Sie vorsichtig die Motorhaube an, nachdem der Dampf nachgelas-
sen hat.
Wenn Sie keinen Dampf sehen:
Heben Sie vorsichtig die Motorhaube an.
XAußer Motoren 8NR-FTS und 1WW
Überprüfen Sie die Schläuche und
den Kühlerblock (Kühler) auf
Undichtigkeiten, nachdem der
Motor ausreichend abgekühlt ist.
Kühler
Kühlgebläse
Wenn eine große Menge Kühlmittel
austritt, wenden Sie sich sofort an
einen Toyota-Vertragshändler bzw.
eine Vertragswerkstatt oder einen
anderen vorschriftsmäßig qualifi-
zierten und ausgerüsteten Fachbe-
trieb.
Wenn der Motor zu heiß wird
Folgendes kann darauf hinweisen, dass Ihr Fahrzeug überhitzt ist.
Abhilfemaßnahmen
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