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184Fahrzeugwartung
SicherungStromkreisAMPVerstärkerAPO JACK
(CONSOLE)Zubehörsteck‐
dose (Mittelkon‐
sole)APO JACK
(REAR CARGO)Zubehörsteck‐
dose (Laderaum)AWD/VENTAllradantrieb,
LüftungBCM (CTSY)InnenbeleuchtungBCM (DIMMER)Instrumenten‐
beleuchtungBCM (INT
LIGHT TRLR
FOG)Innenleuchten,
Anhänger-Nebel‐
schlussleuchteBCM (PRK/
TRN)Parklicht, BlinkerBCM (STOP)BremslichtBCM (TRN SIG)BlinkerBCM (VBATT)BatteriespannungSicherungStromkreisCIMCommunications
Integration
ModuleCLSTRInstrumentenein‐
heitDRLTagfahrlichtDR/LCKFahrertürschlossDRVR PWR
SEATElektrische
Fahrersitzeinstel‐
lungDRV/PWR
WNDWElektrische Fens‐
terbetätigung
FahrerF/DOOR LOCKTankklappeFRT WSRVordere Wasch‐
anlageFSCMKraftstoffsystemFSCM/VENT
SOLKraftstoffsystem,
Entlüftungsmag‐
netventilSicherungStromkreisHEATING MAT
SWSchalter Heiz‐
matteHTD SEAT PWRSitzheizungHVAC BLWRKlimatisierung,
Klimaanlagen‐
lüfterIPCInstrumententafelISRVM/RCMInnenspiegel,
Remote Compass
ModuleKEY CAPTURESchlüsselerfas‐
sungL/GATEHecktürLOGISTIC
MODELogistikmodusOSRVMAußenspiegelPASS PWR
WNDWElektrische Fens‐
terbetätigung
BeifahrerPWR DIODELeistungsdiode
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Fahrzeugwartung185
SicherungStromkreisPWR MODINGLeistungsmodula‐
tion (Power
Moding)RADIORadioRR FOGHeckscheibenhei‐
zungRUN 2Batterieversor‐
gung Schlüssel
auf RunRUN/CRNKAnlasserversor‐
gungSDM (BATT)Safety Diagnosis
Module (Batterie)SDM (IGN 1)Safety Diagnosis
Module
(Zündung)SPARE–S/ROOFSchiebedachS/ROOF BATTSchiebedachbat‐
terieSicherungStromkreisSSPSServolenkungSTR/WHL SWLenkradTRLRAnhängerTRLR BATTAnhängerbatterieXBCMKarosserieelekt‐
ronikmodul ExportXM/HVAC/DLCXM-Satelliten‐
radio, Klimatisie‐
rung, Diagnose‐
anschluss
Nach dem Wechsel fehlerhafter Si‐
cherungen Deckel des Sicherungs‐
kastens schließen und andrücken, bis
er einrastet.
Bei nicht einwandfrei geschlossenem Sicherungskasten kann es zu Funk‐
tionsstörungen kommen.
Wagenwerkzeug
Fahrzeuge mit Reserverad
Fahrzeuge mit Reserverad verfügen
über Wagenheber und Werkzeug‐
satz.
Wagenheber und Wagenwerkzeug
sind speziell für Ihr Fahrzeug entwi‐
ckelt und dürfen nur an diesem ein‐
gesetzt werden. Benutzen Sie den
Wagenheber nur zum Radwechsel.
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186Fahrzeugwartung
Wagenheber und Wagenwerkzeug
befinden sich in einem Staufach unter der Abdeckung des
Laderaumbodens.
Zum Herausnehmen von Wagenhe‐
ber und Wagenwerkzeug die Hecktür
öffnen.
Beide Hebel in der Bodenabdeckung
zum Griff hin drücken und die Abde‐
ckung mit dem Griff anheben.
Den Haken, sofern vorhanden, am
oberen Teil der Hecktüröffnung ein‐
hängen.
Die Flügelschraube des Wagenhe‐
bers gegen den Uhrzeigersinn ab‐
schrauben und den Wagenheber und das Täschchen mit dem Radschrau‐
benschlüssel herausnehmen. Die
Gurte, mit denen das Täschchen des
Radschraubenschlüssels fixiert ist,
entfernen. Den Radschrauben‐
schlüssel aus dem Täschchen neh‐
men.
Fahrzeuge mit
Reifenreparaturset
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Fahrzeugwartung187
Fahrzeuge mit Reifenreparaturset
besitzen unter Umständen keinen
Wagenheber und keinen Werkzeug‐
satz.
Das Reifenreparaturset befindet sich
in einem Staufach unter der Abde‐ ckung des Laderaumbodens.
Um das Reifenreparaturset zu ent‐
nehmen, die Hecktür öffnen und den
Griff der Bodenabdeckung nach oben
ziehen 3 72.
Achtung
Gegenstände dürfen nicht aus
dem Staufach im Laderaumboden herausstehen, um eine Beschädi‐
gung des Staufachs und des La‐
deraumbodens zu vermeiden.
Räder und Reifen
Reifenzustand, FelgenzustandÜber Kanten langsam und möglichst
im rechten Winkel fahren. Das Über‐
fahren scharfer Kanten kann zu Rei‐
fen- und Felgenschäden führen. Rei‐
fen beim Parken nicht am Bordstein
einklemmen.
Räder regelmäßig auf Beschädigun‐
gen untersuchen. Bei Beschädigun‐
gen bzw. ungewöhnlichem Ver‐
schleiß Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Winterreifen
Winterreifen verbessern die Fahrsi‐
cherheit bei Temperaturen unter
7 °C und sollten deshalb auf allen Rä‐ dern montiert werden.
Reifen der Größe 215/70 R 16 wer‐
den als Winterreifen empfohlen.
Geschwindigkeitsaufkleber gemäß
Landesvorschrift im Blickfeld des
Fahrers anbringen.
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188Fahrzeugwartung
Wenn die montierten Winterreifennicht für Ihr Fahrzeug zugelassen
sind, könnte dies die Leistung der
elektronischen Stabilitätsregelung
(ESC) beeinträchtigen 3 146. Neh‐
men Sie die Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch, um Informationen zur Ver‐
fügbarkeit zugelassener Winterreifen
zu erhalten.
Bei Verwendung von Winterreifen
kann das Notrad trotzdem mit einem
Sommerreifen montiert werden. Das
Fahrverhalten des Fahrzeugs, insbe‐
sondere auf rutschigen Straßen,
könnte dabei beeinträchtigt werden.
Reserverad 3 198.
Reifenbezeichnungen z. B. 235/65 R 17 104 H235=Reifenbreite, in mm65=Querschnittsverhältnis (Rei‐
fenhöhe zu Reifenbreite) in %R=Gürtelbauart: RadialRF=Bauart: RunFlat17=Felgendurchmesser, in Zoll104=Tragfähigkeits-Kennzahl,
z. B. 91 entspricht 618 kgH=Geschwindigkeits-Kenn‐
buchstabe
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:
Q=bis 160 km/hS=bis 180 km/hT=bis 190 km/hH=bis 210 km/hV=bis 240 km/hW=bis 270 km/h
Reifendruck
Reifendruck mindestens alle
14 Tage und vor jeder größeren Fahrt
bei kalten Reifen kontrollieren. Reser‐ verad nicht vergessen. Dies gilt auch
bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kon‐
trollsystem.
Mit dem Ventilkappenschlüssel las‐
sen sich die Ventilkappen leichter ab‐ schrauben. Der Ventilkappenschlüs‐
sel befindet sich innen an der Tank‐
klappe.
Reifendruck 3 221.
Die Reifendruckangaben beziehen
sich auf kalte Reifen. Gültig für Som‐
mer- und Winterreifen.
Reservereifen immer mit dem Reifen‐
druck für volle Belastung befüllen.
Der ECO-Reifendruck dient dem Er‐
reichen eines möglichst geringen
Kraftstoffverbrauchs.
Ein falscher Reifendruck beeinträch‐
tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐
komfort und Kraftstoffverbrauch und
erhöht den Reifenverschleiß.
Die Reifendrucktabellen zeigen alle möglichen Reifenkombinationen
3 221.
Die für Ihr Fahrzeug zugelassenen
Reifen finden Sie im EEG-Konformi‐
tätszertifikat, das im Lieferumfang Ih‐ res Fahrzeugs enthalten ist, oder in
anderen nationalen Zulassungspa‐
pieren.
Der Fahrer ist für die korrekte Anpas‐ sung des Reifendrucks verantwort‐
lich.
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Fahrzeugwartung1899Warnung
Ein zu geringer Reifendruck kann
zu starker Reifenerwärmung, in‐
neren Beschädigungen und da‐
durch bei hohen Geschwindigkei‐
ten zur Laufflächenablösung und
sogar zum Platzen des Reifens
führen.
Wenn der Reifendruck an einem
Fahrzeug mit Reifendruck-Kontroll‐
system verringert oder erhöht werden soll, Zündung ausschalten.
Reifendruck-
Kontrollsystem Das Reifendruck-Kontrollsystem
überprüft den Druck aller vier Reifen
einmal pro Minute, sobald die Fahr‐
zeuggeschwindigkeit einen bestimm‐
ten Grenzwert überschreitet.
Achtung
Das Reifendruck-Kontrollsystem
warnt lediglich vor niedrigem Rei‐ fendruck und stellt keinen Ersatzfür die regelmäßige Reifenwar‐
tung durch den Fahrer dar.
Alle Räder müssen mit Drucksenso‐
ren ausgestattet sein und die Reifen
müssen den vorgeschriebenen Rei‐
fendruck aufweisen. Bei Rädern ohne
Sensoren funktioniert das Reifen‐
druck-Kontrollsystem nicht. Ein
nachträglicher Einbau von Sensoren
ist möglich.
Hinweis
In Ländern, in denen das Reifen‐
druck-Kontrollsystem gesetzlich
vorgeschrieben ist, wird bei Verwen‐ dung von Rädern ohne Drucksenso‐
ren die Typgenehmigung ungültig.
Der aktuelle Reifendruck kann unter
dem Menüpunkt Reifen im Menü
Board Computer angezeigt werden.
Die Taste BC des Infotainment-Sys‐
tems drücken und den Menüpunkt
auswählen.
Das Reifendruck-Kontrollsystem er‐
fasst die Fahrzeugbeladung automa‐
tisch. Auf dem Info-Display erscheint
eine Meldung, falls nicht übereinstim‐
mende Reifendrücke festgestellt wer‐ den. In manchen Versionen wird die
Meldung in abgekürzter Form darge‐
stellt.
Es können z. B. folgende Meldungen
erscheinen:
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190Fahrzeugwartung
Eine Grafik, die auf den linken Hinter‐reifen verweist, wird gemeinsam mit
dem aktuellen Reifendruck ange‐
zeigt; leichte Druckabweichung.
Geschwindigkeit verringern. Der Rei‐
fendruck ist bei nächster Gelegenheit mit einem geeigneten Druckmesser
zu überprüfen und ggf. zu korrigieren.
Bei Colour-Info-Display erscheint
diese Meldung in Gelb.Eine Grafik, die auf den linken Vor‐
derreifen verweist, wird gemeinsam
mit dem aktuellen Reifendruck ange‐
zeigt; beträchtliche Druckabwei‐
chung oder direkter Druckverlust.
Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andere Fahr‐
zeuge zu gefährden. Anhalten und
Reifen überprüfen. Montieren Sie ge‐ gebenenfalls das Reserverad 3 195.
Bei Colour-Info-Display erscheint
diese Meldung in Rot.
Bestätigung von Warnmeldungen
3 97, 3 100.
Fahrzeugmeldungen 3 106.
Wenn der Reifendruck verringert oder
erhöht werden soll, die Zündung aus‐
schalten. Reifendrücke 3 188,
3 221.
Externe Funkanlagen mit hoher Leis‐
tung können das Reifendruck-Kon‐
trollsystem stören.
Die Ventilkerne und Dichtringe des
Reifendruck-Kontrollsystems müs‐
sen bei jedem Reifenwechsel ausge‐
tauscht werden.
Temperaturausgleich Der Reifendruck ist von der Tempe‐ratur des Reifens abhängig. Während
der Fahrt erhöhen sich Reifentempe‐
ratur und Reifendruck.
Der im Display angezeigte Reifen‐
druckwert ist der tatsächliche Reifen‐ druck. Daher ist es wichtig, den Rei‐
fendruck mit kalten Reifen zu über‐
prüfen.
Profiltiefe
Profiltiefe regelmäßig kontrollieren.