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LAGE DER WICHTIGEN AUFKLEBER
ALLGEMEINE ANGABEN
LAGE DER WICHTIGEN AUFKLEBER
Lesen Sie die folgenden wichtigen Aufkleber vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs aufmerksam durch.
KANADA
1
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LAGE DER WICHTIGEN AUFKLEBER
EUROPA
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LAGE DER WICHTIGEN AUFKLEBER
AUS, NZ, ZA
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LAGE DER WICHTIGEN AUFKLEBER
Machen Sie sich mit den folgenden Piktogrammen und den dazu gehörenden erklärenden Texten vertraut.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
Diese Einheit enthält Stickstoff unter hohem Druck. Falsche Handhabung kann zu einer Explosion füh-
ren. Nicht verbrennen, anbohren oder öffnen.
Schalten Sie den Hauptschalter nach der Fahrt aus, um Entladung der Batterie zu vermeiden.
Ausschließlich bleifreies Benzin tanken.
Reifenluftdruck bei kalten Reifen messen.
Reifenluftdruck einstellen.
Falscher Reifenluftdruck kann zum Verlust der Kontrolle führen.
Der Verlust der Kontrolle kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
FAHRZEUGBESCHREIBUNG
• Die Abbildungen in vorliegender Anleitung können leicht vom eigentlichen Modell abweichen und dienen daher lediglich
zur Bezugnahme.
• Änderungen an Design und technischen Daten jederzeit vorbehalten.
1. Kupplungshebel
2. Handbremshebel
3. Gasdrehgriff
4. Kühlerverschlussdeckel
5. Tankverschluss
6. Motorstoppschalter
7. Kickstarterhebel
8. Kraftstofftank
9. Kühler10. Kühlmittelablassschraube
11. Fußbremshebel
12. Ventilverbindung
13. Luftfilter
14. Antriebskette
15. Fußschalthebel
16. Ölstand-Schauglas
17. Choke-Knopf/Leerlaufschraube
18. Teleskopgabel
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KUNDENINFORMATION
KUNDENINFORMATION
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum-
mer ist in folgenden Fällen erford-
erlich:
1. Bei der Bestellung von Ersatz-
teilen benötigt der Yamaha-Hän-
dler diese Nummer zur exakten
Identifizierung des Modells.
2. Bei Diebstahl benötigt die Polizei
diese Nummer zur exakten Identi-
fizierung des Modells.
FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNGSNU
MMER
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum-
mer "1" ist auf der rechten Seite des
Lenkkopfrohres eingeschlagen.
MOTORIDENTIFIZIERUNGSNUMM
ER
Die Motor-Identifizierungsnummer
"1" ist an der gezeigten Stelle im Kur-
belgehäuse eingeschlagen.
MODELLCODE-INFORMATION
Das Modellcode-Klebeschild "1" ist
an der gezeigten Stelle auf dem Rah-
men unter dem Fahrersitz ange-
bracht. Die Codenummer und das
Info-Kürzel werden zur Ersatzteil-
bestellung benötigt.
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BESONDERE MERKMALE
BESONDERE MERKMALE
GRUNDLAGEN DES KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS
Die Hauptfunktion des Kraftstoff-Zufuhrsystems ist es, Kraftstoff im optimalen Luft/Kraftstoff-Verhältnis,entsprechend den
Motorbetriebsbedingungen und der Lufttemperatur, in die Verbrennungskammer zuleiten. In einem konventionellen Ver-
gasersystem wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches,das der Verbrennungskammer zugeführt wird, bestimmt,
indem von einer Düse dosierter Kraftstoff einembestimmten Ansaugluftvolumen beigemischt wird.
Trotz der gleichen Menge Ansaugluft, variiert die benötigte Kraftstoffmenge je nach den Motorbetriebsbedingungen,wie
zum Beispiel bei Beschleunigung, Abbremsung oder bei einem Betrieb unter hoherZuladung. Mit Kraftstoffdüsen bestückte
Vergaser sind mit verschiedenen Hilfseinrichtungen ausgestattet,die unter Berücksichtigung der fortlaufenden Veränder-
ungen in den Betriebsbedingungen desMotors ein optimales Luft/Kraftstoff-Verhältnis erzielen.
Wurde dieses Modell anstelle eines konventionellen Vergasersystemsmit einem elektronisch gesteuerten Kraftstoff-Ein-
spritzsystem ausgestattet. Dieses Systemermöglicht es, dem Motor zu jedem Zeitpunkt ein optimales Luft/Kraftstoff-Ge-
misch zu liefern. Hierzu erfassen verschiedene Sensoren die Betriebsbedingungen des Motors, und ein
Mikroprozessorregelt danach die Kraftstoff-Einspritzmenge.
1. Einspritzdüse
2. Drosselklappensensor
3. Ansaugluft-Druckgeber
4. Elektronisches Steuergerät
5. Kraftstoffpumpe
6. Ansauglufttemperaturfühler7. Luftdruckgeber
8. Kurbelwellensensor
9. Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler
10. Zündspule
11. Kondensator
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BESONDERE MERKMALE
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS
Die Kraftstoffpumpe leitet Kraftstoff über den Kraftstofffilter zum Einspritzventil. Der Druckregler hältden Kraftstoffdruck, der
auf die Einspritzdüse ausgeübt wird, bei nur 324 kPa (3.24 kgf/cm², 47.0 psi). Dementsprechend öffnet sich der Kraftstoff-
weg, wenn das vom Motor-Steuergerät ausgegebene Steuersignaldas Einspritzventil einschaltet, woraufhin für die Dauer,
die der Kraftstoffweg geöffnet ist, Kraftstoffin den Ansaugkanal eingespritzt wird. Daher ist die zugeführte Kraftstoffmenge
umso größer, jelänger das Einspritzventil eingeschaltet ist (Einspritzzeit). Umgekehrt ist die zugeführte Kraftstoffmenge-
geringer, je kürzer die Einspritzzeit (Dauer, die das Einspritzventil eingeschaltet bleibt) ist.
Dauer und Zeitpunkt der Einspritzung werden vom Motor-Steuergerät gesteuert. Das elektronische Steuergerät berechnet
die Einspritzdauer aus den Signalen vom Drosselklappensensor, Kühlflüssigkeits-Temperatursensor, Luftdrucksensor,
Neigungswinkelsensor, Kurbelwellensensor, Ansaugluft-Druckgeber und Ansaugluft-Temperatursensor. Der Einspritzzeit-
punkt wird aus den Signalen des Kurbelwellensensorsermittelt. Daraus ergibt sich, dass dem Motor jederzeit die den Fah-
rbedingungen entsprechendgeforderte Kraftstoffmenge zugeführt werden kann.
1. Kraftstoffpumpe
2. Einspritzdüse
3. Elektronisches Steuergerät
4. Drosselklappensensor
5. Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler
6. Kurbelwellensensor
7. Ansaugluft-Druckgeber
8. Drosselklappengehäuse
9. Ansauglufttemperaturfühler
10. Luftfiltergehäuse11. Luftdruckgeber
A. Kraftstoffsystem
B. Einlasssystem
C. Steuersystem
1
10
9B
87
6 5
A
23 C4
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