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IM NOTF
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INHALTS-
VERZEICHNIS
❒Prüfen Sie immer, dass die Sicherheitsgurte nicht am
Hals des Kindes anliegen;
❒Erlauben Sie Ihrem Kind nicht, während der Fahrt un-
gewöhnliche Stellungen einzunehmen oder den Gurt
abzuschnallen;
❒Transportieren Sie nie Kinder und/oder Neugeborene
im Arm. Niemand ist in der Lage, sie bei einem Aufprall
festzuhalten;
❒Nach einem Unfall den Kindersitz durch einen neuen
austauschen.
Bei Vorhandensein eines Airbag auf der
Beifahrerseite keine Kindersitze auf dem
Vordersitz anordnen, da Kinder niemals auf dem
Vordersitz fahren dürfen.
ZUR BEACHTUNG
F0V0113mAbb. 120
VORBEREITUNG FÜR DEN EINBAU
EINES ISOFIX-KINDERSITZES
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei den Versionen mit Zulassung M1 ist das Fahrzeug für
die Montage der Isofix Universale - Kindersitze vorberei-
tet, ein neues einheitliches europäisches System für den
Kindertransport.
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F0V0128mAbb. 121F0V0330mAbb. 122
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VERZEICHNIS
Man kann traditionelle und Isofix-Kindersitze auch gleich-
zeitig montieren. Als reines Beispiel ist in Abb. 120 ein Kin-
dersitz dargestellt. Der Kindersitz Isofix Universale deckt
die Gewichtsgruppe 1 ab. Die anderen Gewichtsgruppen
werden vom speziellen Kindersitz Isofix abgedeckt, der
nur verwendet werden darf, wenn er speziell für dieses
Fahrzeug entworfen, erprobt und zugelassen wurde (Die
Liste der Fahrzeuge liegt dem Kindersitz bei). Wegen des
unterschiedlichen Einrastsystems muss der Kindersitz
durch die dafür vorgesehenen unteren Metallringe A - Abb.
121 befestigt werden, die sich zwischen Rückenlehne und
hinterem Kissen befinden, nach dem Entfernen der Hutab-
lage (wenn vorhanden) muss anschließend der obere Gurt
(gehört zum jeweiligen Kindersitz) am entgegengesetzten
Ring B - Abb. 122 (auf jeder Seite einen) hinter dem Pol-
sterkissen des Rücksitzes befestigt werden.
Hinweis Um möglichen Kratzern an der Rückenlehne des
Sitzes mit Klapptisch bei umgeklapptem Rücksitz (für Ver-
sionen/Märkte, wo vorgesehen) vorzubeugen, ist der Hal-
tering Isofix B - Abb. 122 (einer pro Seite) mit einer Stoff-
haube versehen, die entfernt werden muss, um den Kin-
dersitz korrekt einhaken zu können. Es wird daran erinnert, dass im Falle der Kindersitze Iso-
fix Universal alle mit dem Schriftzug ECE R44/03 „Isofix
Universal“ zugelassenen Sitze verwendet werden können.
Bei Lineaccessori Fiat stehen die Kindersitze Isofix Uni-
versale „Duo Plus“ und der spezielle Kindersitz G 0/1 zur
Verfügung.
Für alle weiteren Einzelheiten über die Installation
und/oder Verwendung des Kindersitzes beziehen Sie sich
bitte auf die „Gebrauchsanweisung“, die zusammen mit
dem Kindersitz geliefert wird.
Den Kindersitz nur bei stehendem Fahrzeug
montieren. Der Kindersitz ist richtig an den
Halterungen befestigt, wenn das Einrasten zu ver-
nehmen ist, das das erfolgte Einhängen anzeigt.
Halten Sie sich in jedem Fall an die Anleitungen für
die Montage, Demontage und Positionierung, die
der Hersteller des Kindersitzes mit diesem zu liefern
verpflichtet ist.
ZUR BEACHTUNG
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VERZEICHNIS
EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN ISOFIX
Die unten stehende Tabelle gibt entsprechend der Europäischen Vorschr\
ift ECE 16 die Einbaubarkeit der Kindersitze
ISOFIX auf Sitzen, die mit ISOFIX-Befestigungen ausgestattet sind, an.
E
E
D C
D C B
B1 A IL
IL
IL
IL (*) IL
IL (*) IUF
IUF
IUF
Gewichtsgruppe
Ausrichtung Klasse der Isofix-Stellung
Kindersitz
Isofix-Größe seitlich hinten
Gruppe 0 bis zu 10 kg
Gruppe 0+ bis zu 13 kg
Gruppe I von 9
bis 18 kg
IUF: geeignet für Kinderrückhaltesysteme ISOFIX der Klasse Universal (\
mit dritter Verankerung oben), die in Fahrtrichtung ausge -
richtet und für die Verwendung in diesem Gewichtsbereich zugelassen s\
ind.
IL: geeignet für besondere Kinderrückhaltesysteme vom Typ Isofix spezi\
fisch und eigens für diesen Fahrzeugtyp zugelassen. Man k ann
den Kindersitz montieren, indem der Vordersitz nach vorne verschoben wir\
d.
(*) Der Isofix-Sitz kann installiert werden, indem die Kopfstütze g\
anz hoch eingestellt wird. Entgegen Fahrtrichtung
Entgegen Fahrtrichtung
Entgegen Fahrtrichtung
Entgegen Fahrtrichtung
Entgegen Fahrtrichtung
Entgegen Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
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VERZEICHNIS
FRONTAIRBAG
Das Fahrzeug ist mit frontalen Airbags für Fahrer und Bei-
fahrer (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) ausgestattet.
FRONTAIRBAG
Die Front-Airbags für Fahrer/Beifahrer (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen) schützen die Insassen der Vor-
dersitze im Falle eines mittelschweren, frontalen Aufpralls
durch das Aufblasen eines Luftkissens zwischen der Per-
son und dem Lenkrad bzw. dem Armaturenbrett.
Die Nichtauslösung der Airbags bei anderen Aufprallarten
(von der Seite, von hinten, beim Überschlagen usw.) ist da-
her nicht als Systemstörung anzusehen.
Wenn notwendig, löst eine elektronische Steuerung bei
einem Frontalen Aufprall das Aufblasen des Kissens aus.
Das Kissen bläst sich sofort auf und dient als Schutz zwi-
schen dem Körper der Insassen auf den Vordersitzen und
den Fahrzeugteilen, die Verletzungen hervorrufen können.
Sofort danach fällt das Kissen wieder zusammen.
Die frontalen Airbags für Fahrer/Beifahrer (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen) ersetzen die Sicherheitsgurte
nicht, sondern ergänzen ihre Wirksamkeit. Es wird daher
empfohlen, die Sicherheitsgurte immer anzulegen, was auch
in Europa und den meisten außereuropäischen Ländern
gesetzlich vorgeschrieben ist.
Bei einem Aufprall bewegt sich eine Person, die keinen
Sicherheitsgurt trägt, weiter vorwärts und kann mit dem
sich noch öffnenden Kissen in Kontakt kommen. In die-
ser Situation ist der Schutz des Kissens vermindert. Die Frontairbags können in folgenden Fällen nicht ausgelöst
werden:❒beim Aufprall gegen stark verformbare Gegenstände,
wenn die Frontfläche des Fahrzeugs nicht betroffen ist
(zum Beispiel Aufprall der Stossstange gegen die Leit-
planke);
❒Verkeilung des Fahrzeugs unter anderen Fahrzeugen
oder Schutzschranken (zum Beispiel unter Lastwagen
oder Leitplanken);
da sie keinerlei zusätzlichen Schutz im Vergleich zu den
Sicherheitsgurten bieten könnten und demzufolge ihre
Aktivierung unnötig wäre. Die nicht erfolgende Aktivie-
rung in diesen Fällen ist deshalb kein Anzeichen für eine
Funktionsstörung des Systems.
Keine Aufkleber oder andere Gegenstän-
de auf dem Lenkrad, am Armaturenbrett
im Bereich des Airbag auf der Beifahrerseite und
an den Sitzen anbringen. Keine Gegenstände auf
der Beifahrerseite auf das Armaturenbrett legen
(wie zum Beispiel Handys), da diese das richtige
Öffnen des Beifahrer-Airbags beeinträchtigen und
zudem schwere Verletzungen der Fahrzeuginsas-
sen hervorrufen können.
ZUR BEACHTUNG
Die vorderen Airbags (Fahrer- und Beifahrerseite) sind
konstruiert und eingestellt zum optimalen Schutz der vor-
deren Insassen, die Sicherheitsgurte tragen.
Ihr Volumen im Moment des maximalen Aufblasens füllt
den Großteil des Raumes zwischen Lenkrad und Fahrer
und Armaturenbrett und Beifahrer aus.
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F0V0024mAbb. 123F0V0025mAbb. 124
CONOSCENZA
DEL
VEICOLO
AVVIAMENTO
E GUIDA
SPIE E
MESSAGGI
IN EMERGENZA
MANUTENZIONE
E CURA
DATI TECNICI
INDICE
Im Falle frontaler Zusammenstöße von geringer Stärke (bei
denen die Rückhaltwirkung der Sicherheitsgurte ausrei-
chend ist), werden die Airbags nicht ausgelöst. Deshalb ist
immer die Verwendung der Sicherheitsgurte erforderlich,
die bei einem frontalen Zusammenstoß die richtige Posi-
tion des Insassen gewährleisten.
FAHRER-FRONTAIRBAG
Abb. 123
Er besteht aus einem sich sofort aufblasenden Luftkissen
und ist in einem Fach in der Mitte des Lenkrads unterge-
bracht.
AIRBAG BEIFAHRERSEITE
Abb. 124 (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Er besteht aus einem sich sofort aufblasenden Luftkissen
in einem dafür vorgesehenen Fach in der Instrumenten-
tafel und hat ein größeres Luftkissen als der Airbag auf der
Fahrerseite.
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VERZEICHNIS
Bei Vorhandensein eines aktivierten Air- bag auf der Beifahrerseite auf dem Vor-
dersitz keine Kindersitze anbringen, die ge-
gen die Fahrtrichtung ausgerichtet sind.
Die Auslösung des Airbag bei einem Auf-
prall könnte zu tödlichen Verletzungen des trans-
portierten Kindes führen. Wenn es erforderlich ist,
dass ein Kindersitz auf dem Vordersitz angebracht
wird, immer den Beifahrerairbag ausschalten.
Außerdem muss der Beifahrersitz so weit wie mög-
lich nach hinten geschoben werden, um einen
eventuellen Kontakt des Kindersitzes mit dem Ar-
maturenbrett zu vermeiden. Auch ohne Bestehen
einer gesetzlichen Vorschrift wird zum besseren
Schutz der Erwachsenen empfohlen, den Airbag
sofort wieder zu aktivieren, sobald der Transport
von Kindern nicht mehr erforderlich ist.
ZUR BEACHTUNG
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INHALTS-
VERZEICHNIS
MANUELLE DEAKTIVIERUNG DER
FRONTAIRBAGS AUF DER BEIFAHRERSEITE
UND SEITENAIRBAG ZUM SCHUTZ DES
OBERKÖRPERS/KOPFES (Sidebags)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Wenn es unbedingt erforderlich ist, im Doblò M1 ein Kind
auf dem Beifahrersitz zu transportieren, kann der Front-
und Seitenairbag (Schutz des Oberkörpers/Kopfes) auf der
Beifahrerseite (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) de-
aktiviert werden.
Die Kontrollleuchte
“auf der Instrumententafel leuchtet
kontinuierlich bis zur erneuten Aktivierung der Front- und
Seitenairbags (Side Bag) (für Versionen/Märkte, wo vor-
gesehen) zum Schutz des Oberkörpers/Kopfes.
Bei den Versionen Doblò Cargo mit umklappbarem Bei-
fahrersitz und geteilter, drehbarer Trennwand oder Git-
terwand, müssen die Beifahrerairbags (Front- und Sidebag)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) deaktiviert wer-
den, wenn Ladung auf dem umgeklappten Sitz liegt.
ZUR BEACHTUNG Zur manuellen Deaktivierung der Bei-
fahrer-Front- und Seitenairbags (Schutz des Oberkör-
pers/Kopfes) (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) le-
sen Sie bitte das Kapitel „Kenntnis des Fahrzeuges“ im Ab-
schnitt „Digitales Display“ und „Multifunktionsdisplay“.
SIDEBAGS
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Einige Fahrzeugversionen können mit einem vorderen Sei-
tenairbag zum Schutz des Oberkörpers/Kopfes auf der Fah-
rer- und Beifahrerseite ausgestattet sein (Vordere Side Bags).
Die Seitenairbags schützen die Insassen bei einem seitli-
chen Aufprall mittelhoher Intensität durch das Luftkissen,
das sich zwischen dem Fahrgast und den Innenteilen der
seitlichen Fahrzeugstruktur aufbläst.
Die nicht erfolgte Aktivierung der Seitenairbags bei an-
deren Aufprallarten (Frontalaufprall, Auffahrunfall, Über-
schlagen usw...) zeigt daher keinen Systemfehler an.
Bei einem seitlichen Aufprall löst eine Steuerelektronik bei
Bedarf das Aufblasen der Luftkissen aus. Das Luftkissen
bläst sich augenblicklich auf und dient als Schutz zwischen
dem Körper der Insassen und den Fahrzeugteilen, die Ver-
letzungen hervorrufen können. Sofort danach fällt das Kis-
sen wieder in sich zusammen.
Die Seitenairbags ersetzen die Sicherheitsgurte nicht, son-
dern ergänzen ihre Wirksamkeit. Es wird daher empfoh-
len, die Sicherheitsgurte immer anzulegen, was auch in Eu-
ropa und den meisten außereuropäischen Ländern ge-
setzlich vorgeschrieben ist.
Deshalb ist immer die Verwendung der Sicherheitsgurte
erforderlich, die bei einem frontalen Zusammenstoß die
richtige Position des Insassen gewährleisten und verhin-
dern, dass er bei einem sehr starken Aufprall hinausge-
schleudert wird.
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ZUR BEACHTUNG Den besten Schutz vom System bei
einem Seitenaufprall hat man durch Einhaltung der kor-
rekten Position auf dem Sitz, wodurch das korrekte Ent-
falten des Sidebag-Kissens ermöglicht wird.
HINWEIS Die Sitze nicht mit Wasser oder Dampfdruck
reinigen (sondern von Hand oder an den automatischen
Waschanlagen für Sitze).
ALLGEMEINE HINWEISE
Das Auslösen der Front- und/Seitenairbags ist möglich,
wenn das Fahrzeug starken Stößen oder Unfällen ausge-
setzt ist, die den Unterbodenbereich betreffen, wie z.B.
starke Stöße gegen Stufen, Gehsteige oder feste Boden-
vorsprünge, Durchfahren von großen Schlaglöchern oder
bei Bodenwellen.
Die Auslösung der Airbags setzt eine geringe Menge Staub
frei. Dieses Pulver ist unschädlich und kein Anzeichen für
einen beginnenden Brand. Außerdem können die Ober-
fläche des entfalteten Kissens und das Fahrzeuginnere von
staubförmigen Rückständen bedeckt werden: Das Pulver
kann die Haut und die Augen reizen. Bei einem Kontakt
mit neutraler Seife und Wasser abwaschen.
Wenn sich durch einen Unfall eine der Sicherheitsvor-
richtungen aktiviert haben sollte, wenden Sie sich an den
Fiat Kundendienst, um diese zu ersetzen und die Unver-
sehrtheit der elektrischen Anlage überprüfen zu lassen.
Alle Kontroll-, Reparatur- und Ersatzarbeiten der Airbags
müssen vom Fiat Kundendienstnetz ausgeführt werden.
SIDEBAGS Abb. 125
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Der Sidebag besteht aus einem aufblasbaren Kissen, das
sich in der Rückenlehne des Vordersitzes befinden und die
Aufgabe hat, den Oberkörper und den Kopf der Insassen
bei einem mittelschweren Seitenaufprall zu schützen.
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F0V0026mAbb. 125
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Bei Verschrottung des Fahrzeugs wenden Sie sich bitte
an den Fiat-Kundendienst zur Deaktivierung der Anlage.
Bei Eigentumsänderung des Fahrzeugs ist es unerlässlich,
dass der neue Besitzer über die Benutzungsart und die obi-
gen Hinweise unterrichtet und ihm die „Betriebsanleitung“
ausgehändigt wird.
Die Aktivierung der Gurtstraffer, der Frontairbags und der
seitlichen Airbags wird unterschiedlich je nach der Art des
Aufpralls festgelegt. Die nicht erfolgende Aktivierung ei-
ner oder mehrerer dieser ist deshalb kein Anzeichen für
eine Funktionsstörung des Systems.
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Schaltet sich die Kontrollleuchte ¬beim
Drehen des Schlüssels in die Position MAR
nicht ein oder bleibt während der Fahrt einge-
schaltet (auf einigen Fahrzeugen wird auch eine
Meldung auf dem Display angezeigt), ist es mög-
lich, dass eine Störung an den Rückhaltesystemen
vorliegt. In diesem Fall werden die Airbags oder
die Gurtstraffer bei einem Unfall unter Umstän-
den nicht oder in einer begrenzten Zahl von Fäl-
len falsch ausgelöst. Bevor Sie weiter fahren, wen-
den Sie sich bitte für eine sofortige Kontrolle des
Systems an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Die Fristen bezüglich der pyrotechnischen
Aufladung und dem Spiralkontakt sind auf
dem entsprechenden im Handschuhfach befindli-
chen Kennschild aufgeführt. Bei Fälligkeit dieser
Intervalle wenden Sie sich bitte für den Ersatz an
das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Fahren Sie nicht mit Gegenständen im
Schoß, vor dem Oberkörper oder mit ei-
ner Pfeife, Bleistift oder ähnlichen zwischen den
Lippen. Bei einem Aufprall mit Auslösung der Air-
bags könnte dies schwere Schäden verursachen.
ZUR BEACHTUNG