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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Aktivieren/Deaktivieren des Pre-
Collision-Systems
Das Pre-Collision-System kann unter
( S.370) in der Multi-Informations-
anzeige aktiviert/deaktiviert werden.
Das System wird automatisch immer dann
aktiviert, wenn der Motorschalter in die Stel-
lung ON gebracht wird.
Das System wird deaktiviert, die PCS-
Warnleuchte leuchtet auf und in der
Multi-Informationsanzeige wird eine
Meldung angezeigt.
WARNUNG
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
“PCS AUSGESCHALTET”
■Ändern des Warnzeitpunkts des
Pre-Collision-Systems
Der Warnzeitpunkt für das Pre-Colli-
sion-System kann unter ( S.370)
in der Multi-Informationsanzeige geän-
dert werden.
Die Einstellung für den Warnzeitpunkt des
Systems wird beibehalten, wenn der Motor-
schalter ausgeschaltet wird. Wenn das Pre-
Collision-System jedoch deaktiviert ist und
wieder aktiviert wird, wird der Warnzeitpunkt
wieder auf die Standardeinstellung (Mittel)
gesetzt.
Für Region A: Wenn der Warnzeitpunkt
für das Pre-Collision-System geändert
wird, wird auch der Zeitpunkt für den
Eingriff der Notlenkungsunterstützung
entsprechend geändert.
Wenn ein später Zeitpunkt ausgewählt
ist, wird die Notlenkungsunterstützung
in einem Notfall unter Umständen nicht
aktiviert.
1 Früh
2 Mittel
Das ist die Standardeinstellung.
3Spät
■Betriebsbedingungen für die Pre-Collision-Funktion
Das Pre-Collision-Sicherheitssystem ist aktiviert und erkennt, dass eine hohe Wahrscheinlich- keit eines Frontalzusammenstoßes mit einem erkannten Objekt bes teht.
Das System funktioniert in den folgenden Situationen unter Umst änden nicht:
• Wenn eine Batterieklemme getrennt und wiederverbunden wird und das Fahrzeug über
einen bestimmten Zeitraum nicht gefahren wurde
• Wenn der Schalthebel auf R steht
• Wenn die Kontrollleuchte VSC OFF leuchtet (nur die Pre-Collisi on-Warnfunktion ist betriebs- bereit)
Die Betriebsgeschwindigkeiten und der Abbruch des Betriebs der einzelnen Funktionen wer-
den im Folgenden dargestellt.
●Pre-Collision-Warnung
Erkennbare ObjekteFahrgeschwindigkeit
Relative Geschwindigkeit zwi-
schen Ihrem Fahrzeug und
dem Objekt
FahrzeugeCa. 10 bis 180 km/hCa. 10 bis 180 km/h
Für Region A: Radfahrer und
FußgängerCa. 10 bis 80 km/hCa. 10 bis 80 km/h
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●Pre-Collision-Bremsassistent
●Pre-Collision-Bremsfunktion
Wenn in einer der folgenden Situationen die Pre-Collision-Brems funktion aktiv ist, wird sie
deaktiviert:
• Das Gaspedal wird stark durchgedrückt.
• Das Lenkrad wird star k oder abrupt gedreht.
●Notlenkungsunterstützung (für Region A)
Wenn die Fahrtrichtungsanzeiger blinken, ist die Notlenkungsunt erstützung in einem Notfall
nicht aktiv.
Wenn in einer der folgenden Situationen die Notlenkungsunterstü tzungsfunktion aktiv ist, wird
sie deaktiviert:
• Das Gaspedal wird stark durchgedrückt.
• Das Lenkrad wird star k oder abrupt gedreht.
• Das Bremspedal wird betätigt.
Erkennbare ObjekteFahrgeschwindigkeit
Relative Geschwindigkeit zwi-
schen Ihrem Fahrzeug und
dem Objekt
FahrzeugeCa. 30 bis 180 km/hCa. 30 bis 180 km/h
Für Region A: Radfahrer und
FußgängerCa. 30 bis 80 km/hCa. 30 bis 80 km/h
Erkennbare ObjekteFahrgeschwindigkeit
Relative Geschwindigkeit zwi-
schen Ihrem Fahrzeug und
dem Objekt
FahrzeugeCa. 10 bis 180 km/hCa. 10 bis 180 km/h
Für Region A: Radfahrer und
FußgängerCa. 10 bis 80 km/hCa. 10 bis 80 km/h
Erkennbare ObjekteFahrgeschwindigkeit
Relative Geschwindigkeit zwi-
schen Ihrem Fahrzeug und
dem Objekt
FußgängerCa. 40 bis 80 km/hCa. 40 bis 80 km/h
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Unterstützung beim Abbiegen nach rechts/links an Kreuzungen (Pre-Collision-Warnung) (für Region A)
Wenn der Fahrtrichtungsanzeiger n icht blinkt, wird die Unterstützung beim Abbiegen nach
rechts/links an Kreuzungen, mit der der entgegenkommende Verkeh r überwacht wird, nicht
aktiviert.
●Unterstützung beim Abbiegen nach rechts/links an Kreuzungen (Pr e-Collision-Bremsfunk- tion) (für Region A)
Wenn der Fahrtrichtungsanzeiger n icht blinkt, wird die Unterstützung beim Abbiegen nach
rechts/links an Kreuzungen, mit der der entgegenkommende Verkeh r überwacht wird, nicht
aktiviert.
■Objekterkennungsfunktion
Das System erkennt Objekte basierend auf
ihrer Größe, ihrem Profil, ihrer Bewegung usw. Ein Objekt kann jedoch unter Umstän-den in Abhängigkeit von bestimmten Fakto-
ren wie Umgebungshelligkeit, Körperhaltung und Winkel des Objekts nicht erkannt wer-den, wodurch das System nicht ordnungsge-
mäß funktioniert. ( S.172) In der Abbildung werden die erkennbaren Objekte dargestellt.
Region A
Region B
■Bedingungen, unter denen das System aktiv ist, auch wenn keine Kollisionsge-
fahr besteht
●In manchen Situationen, wie z. B. in den
folgenden Fällen, erkennt das System möglicherweise die Wahrscheinlichkeit eines Frontalzusammenstoßes und greift
ein. • Beim Vorbeifahren an einem erkennbaren Objekt usw.
• Beim Spurwechsel während des Überho- lens eines erkennbaren Objekts usw.
Erkennbare
ObjekteFahrgeschwindigkeit
Geschwindigkeit des ent-
gegenkommenden Fahr-
zeugs
Relative Geschwindig-
keit zwischen Ihrem
Fahrzeug und dem
Objekt
FahrzeugeCa. 10 bis 25 km/hCa. 30 bis 55 km/hCa. 40 bis 80 km/h
FußgängerCa. 10 bis 25 km/h-Ca. 10 bis 25 km/h
Erkennbare
ObjekteFahrgeschwindigkeit
Geschwindigkeit des ent-
gegenkommenden Fahr-
zeugs
Relative Geschwindig-
keit zwischen Ihrem
Fahrzeug und dem
Objekt
FahrzeugeCa. 15 bis 25 km/hCa. 30 bis 45 km/hCa. 45 bis 70 km/h
FußgängerCa. 10 bis 25 km/h-Ca. 10 bis 25 km/h
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
• Bei der Annäherung an ein erkennbares Objekt in einer benachbarten Spur oder am Straßenrand, z. B. beim Wenden oder
beim Fahren auf einer kurvigen Straße
• Bei der schnellen Annäherung an ein
erkennbares Objekt usw. • Bei der schnellen Annäherung an Objekte am Straßenrand, wie z. B. erkennbare
Objekte, Leitplanken, Strommasten, Bäume oder Wände• Wenn sich am Eingang einer Kurve ein
erkennbares oder sonstiges Objekt am Straßenrand befindet
• Wenn sich vor dem Fahrzeug Muster oder farbige Bereiche befinden, die versehent-lich als erkennbares Objekt interpretiert
werden können • Wenn die Front Ihres Fahrzeugs von Was-ser, Schnee, Staub usw. getroffen wird
• Beim Überholen eines erkennbaren Objekts, das die Spur wechselt oder links/rechts abbiegt
• Beim Passieren eines erkennbaren Objekts auf der Gegenfahrbahn, das
rechts/links abbiegen möchte
• Wenn ein erkennbares Objekt sich Ihrem
Fahrzeug stark nähert und dann stoppt, bevor es den Weg Ihres Fahrzeugs kreuzt• Wenn sich die Fahrzeugfront hebt oder
senkt, wie z. B. bei unebenen oder welli- gen Straßenbelägen• Beim Fahren auf einer Straße entlang
eines baulichen Objekts, wie z. B. in einem Tunnel oder auf einer Eisenbrücke• Wenn sich vor Ihrem Fahrzeug metallische
Objekte (Kanaldeckel, Stahlplatten usw.), Stufen oder Vorsprünge befinden• Beim Fahren unter ein Objekt hindurch
(Verkehrszeichen, Werbetafel usw.)
• Bei Annäherung an eine elektrische
Mautschranke, an eine Parkschranke oder an ein anderes Hindernis, das sich öffnet und schließt
• Reinigen des Fahrzeugs in einer automati- schen Autowaschanlage• Beim Fahren durch Objekte oder unter
Objekten, die mit Ihrem Fahrzeug in Berührung kommen können, wie z. B. dic-kes Gras, Äste von Bäumen oder Banner
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
• Beim Fahren durch Dampf oder Rauch • Beim Fahren in der Nähe eines Objekts, das Funkwellen reflektiert, wie z. B. große
LKWs oder Leitplanken • Beim Fahren in der Nähe eines Fern-sehturms, einer Sendestation, eines Kraft-
werks, eines mit einem Radar ausgestatteten Fahrzeugs oder einer anderen Einrichtung, in der starke Funk-
wellen oder starkes elektrisches Rauschen vorhanden ist• Wenn in der näheren Umgebung Objekte
vorhanden sind, die die Funkwellen des Radars reflektieren können (Tunnel, Fach-werkbrücken, Schotterstraßen, schneebe-
deckte Straßen mit Spuren usw.) • Für Region A: Beim Abbiegen nach rechts/links, wenn ein entgegenkommen-
des Fahrzeug oder ein kreuzender Fuß- gänger den Weg Ihres Fahrzeugs bereits verlassen hat
• Für Region A: Beim Abbiegen nach rechts/links nahe vor einem entgegenkom-menden Fahrzeug oder einem kreuzenden
Fußgänger. • Für Region A: Beim Abbiegen nach rechts/links, wenn ein entgegenkommen-
des Fahrzeug oder ein kreuzender Fuß- gänger anhält, bevor er in den Weg Ihres Fahrzeugs gelangt
• Für Region A: Beim Abbiegen nach rechts/links, wenn ein entgegenkommen-des Fahrzeug vor Ihrem Fahrzeug nach
rechts/links abbiegt
• Für Region A: Beim Lenken in die Rich- tung des Gegenverkehrs
■Situationen, in denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß
arbeitet
●In manchen Situationen, wie z. B. in den
folgenden Fällen, wird ein Objekt unter Umständen nicht vom Radarsensor und von der Frontkamera erkannt, was dazu
führt, dass das System nicht ordnungsge- mäß funktioniert:• Wenn sich ein erkennbares Objekt Ihrem
Fahrzeug nähert • Wenn Ihr Fahrzeug oder ein erkennbares Objekt wackelt
• Wenn ein erkennbares Objekt ein abruptes Manöver durchführt ( wie z. B. plötzliche Ausweichmanöver oder Beschleunigungs-
und Abbremsvorgänge) • Wenn Ihr Fahrzeug sich einem erkennba-ren Objekt schnell nähert
• Wenn ein erkennbares O bjekt nicht direkt vor Ihrem Fahrzeug fährt
• Wenn sich ein erkennbares Objekt in der Nähe einer Wand, eines Zauns, einer Leit-planke, eines Kanaldeckels, eines Fahr-
zeugs, einer Stahlplatte auf der Straße usw. befindet• Wenn sich ein erkennbares Objekt unter
einer baulichen Struktur befindet • Wenn ein Teil eines erkennbaren Objekts durch ein anderes Objekt, z.B. große
Gepäckstücke, ein Regenschirm oder eine Leitplanke, verdeckt ist• Wenn in der näheren Umgebung Objekte
vorhanden sind, die die Funkwellen des Radars reflektieren können (Tunnel, Fach-werkbrücken, Schotterstraßen, schneebe-
deckte Straßen mit Spuren usw.) • Wenn die Funkwellen von einem Radar eines anderen Fahrzeugs beeinträchtigt
werden
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
• Wenn sich mehrere erkennbare Objekte nahe beieinander befinden• Wenn die Sonne oder anderes Licht direkt
auf ein erkennbares Objekt trifft • Wenn ein erkennbares Objekt einen wei-ßen Farbton hat und extrem hell ist
• Wenn ein erkennbares Objekt nahezu die- selbe Farbe oder Helligkeit wie seine Umgebung hat
• Wenn ein erkennbares Objekt vor Ihrem Fahrzeug einschert oder plötzlich auf-taucht
• Wenn die Front Ihres Fahrzeugs von Was- ser, Schnee, Staub usw. getroffen wird• Wenn vor Ihnen eine sehr helle Licht-
quelle, wie z. B. die Sonne oder die Scheinwerfer des Gegenverkehrs, direkt auf die Frontkamera trifft
• Wenn Sie sich der Seite oder Front eines vorausfahrenden Fahrzeugs nähern• Wenn es sich bei einem vorausfahrenden
Fahrzeug um ein Motorrad handelt • Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug sehr schmal ist, wie z.B. ein PMV (Personal
Mobility Vehicle) • Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug einen kleinen Heckbereich hat, wie z. B.
ein unbeladener Lkw • Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug einen niedrigen Heckbereich hat, wie z. B.
ein Tieflader
• Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug eine
extrem große Bodenfreiheit hat
• Wenn die Ladung eines vorausfahrenden Fahrzeugs über den Heckstoßfänger hin-ausragt
• Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug eine ungewöhnliche Form hat, wie z. B. ein Traktor oder ein Seitenwagen
• Für Region A: Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug ein Kinderfahrrad, ein mit gro-ßen Gegenständen beladenes Fahrrad,
ein Fahrrad, das von mehr als einer Per- son gefahren wird, oder ein Fahrrad mit einer speziellen Form (Fahrrad mit Kinder-
sitz, Tandem usw.) ist • Für Region A: Wenn ein Fußgänger oder ein Radfahrer inklusive Fahrrad eine Höhe
von weniger als ca. 1 m oder mehr als ca. 2 m hat• Für Region A: Wenn ein Fußgänger/Rad-
fahrer übergroße Bekleidung (z. B. einen Regenmantel, ein langes Kleid usw.) trägt, wodurch sich seine Silhouette nicht klar
und deutlich abzeichnet • Für Region A: Wenn sich ein Fußgänger nach vorn beugt oder in die Hocke geht
oder wenn sich ein Radfahrer nach vorn beugt• Für Region A: Wenn sich ein Fußgän-
ger/Radfahrer schnell fortbewegt • Für Region A: Wenn ein Fußgänger einen Kinderwagen, einen Rollstuhl, ein Fahrrad
oder ein anderes Fahrzeug schiebt • Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin-gungen, z. B. bei starken Regenfällen,
dichtem Nebel, Schneefall oder Sandstür- men• Beim Fahren durch Dampf oder Rauch
• Beim Fahren bei dunklen Umgebungsbe- dingungen, wie z. B. in der Morgen- oder Abenddämmerung oder bei Nacht oder in
einem Tunnel, wodurch ein erkennbares Objekt nahezu dieselbe Farbe wie seine Umgebung hat
• Beim Fahren in einem Bereich, in dem sich die Umgebungshelligkeit plötzlich ändert, wie z. B. am Anfang und Ende eines Tun-
nels • Wenn das Fahrzeug nach dem Start eine gewisse Zeit lang nicht gefahren wird
• Wenn innerhalb weniger Sekunden nach einem Rechts-/Linksabbiegevorgang erneut rechts/links abgebogen wird
• Beim Durchfahren einer Kurve und wenige Sekunden nach dem Durchfahren einer
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Kurve • Wenn Ihr Fahrzeug ins Schlingern gerät• Wenn die Fahrzeugfront angehoben oder
abgesenkt wird
• Wenn die Räder falsch ausgerichtet sind
• Wenn ein Wischerblatt die Frontkamera blockiert• Das Fahrzeug wird mit extrem hohen
Geschwindigkeiten bewegt • Beim Befahren einer Gefällestrecke• Wenn der Radarsensor oder die Frontka-
mera falsch justiert ist • Für Region A: Wenn beim Fahren in einer Spur, die durch mehr als eine Spur
getrennt ist, entgegenkommende Fahr- zeuge fahren und dabei nach rechts/links abbiegen
• Für Region A: Wenn beim Abbiegen nach rechts/links das auf der gegenüberliegen-den Fahrbahn entgegenkommende Fahr-
zeug außerhalb des Sensor- Erkennungsbereichs ist
• Für Region A: Beim Abbiegen nach rechts/links, wenn ein Fußgänger sich Ihrem Fahrzeug von hinten oder von der
Seite nähert
●Für Region A: Neben den oben genannten Punkten ist die Notlenkungsunterstützung in manchen Situationen, wie z.B. in den
folgenden Fällen, nicht aktiv. • Für Region A: Wenn die weißen (gelben) Spurlinien schwer zu erkennen sind, weil
sie z.B. verblasst sind, auseinander oder ineinander laufen oder weil ein Schatten auf ihnen liegt
• Für Region A: Wenn die Spur breiter oder schmaler als im Normalfall ist• Für Region A: Wenn ein helles oder dunk-
les Muster auf der Straßenoberfläche vor- handen ist, wie z.B. aufgrund von Straßenreparaturen
• Für Region A: Wenn ein Fußgänger in der Nähe der Mittellinie des Fahrzeugs erkannt wird
• Für Region A: Wenn das Ziel zu nah ist • Für Region A: Wenn nicht genügend siche-rer oder freier Platz vorhanden ist, in den
das Fahrzeug gelenkt werden kann • Für Region A: Wenn ein Fahrzeug entge-genkommt
• Für Region A: Wenn die VSC-Funktion aktiv ist
●In manchen Situationen, wie z.B. in den folgenden Fällen, kann nicht genügend Bremskraft oder Lenkkraft (für Region A)
erreicht werden, wodurch das System nicht ordnungsgemäß funktionieren kann:• Wenn die Bremswirkung nicht im vollen
Umfang vorhanden ist, wie z. B. bei extrem kalten, heißen oder feuchten Bremsbelä-gen
• Wenn das Fahrzeug nicht ordnungsgemäß gewartet wird (stark abgenutzte Bremsen oder Reifen, falscher Reifenfülldruck usw.)
• Wenn das Fahrzeug auf Schotterpisten oder anderen rutschigen Untergründen bewegt wird
• Wenn die Straßenoberfläche tiefe Radspu- ren aufweist