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Praktische Tipps
7Rückkehr zum normalen Betrieb
► Starten Sie den Motor neu, während Sie das
Bremspedal durchtreten, und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Mit Automatikgetriebe und
elektrischer Feststellbremse
/
Zum Lösen
► Stellen Sie bei laufendem Motor und mit
gedrücktem Bremspedal das Gangwahlrad auf
Position N.
►
Schalten Sie den Motor aus, während Sie das
Bremspedal durchtreten.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten sie
dann die Zündung wieder ein.
►
Drücken Sie bei gedrücktem Bremspedal auf
den Betätigungsschalter, um die Feststellbremse zu
lösen.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie
die Zündung aus.
Rückkehr zum normalen Betrieb
► Starten Sie den Motor neu, während Sie das
Bremspedal durchtreten, und wählen Sie Modus P.
Mit Gangwahlschalter und
elektrischer Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Treten Sie bei stehendem Fahrzeug und bei
laufendem Motor das Bremspedal und wählen Sie
den Modus N .
Innerhalb von 5 Sekunden:
►
Halten Sie das Bremspedal gedrückt und
führen Sie Folgendes nacheinander aus: Schalten
Sie den Motor aus und stellen Sie den Impuls-
Gangwahlschalter nach vorne oder nach hinten.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie
die Zündung ein.
►
Drücken Sie mit dem Fuß auf der Bremse den
Schalter der elektrischen Feststellbremse, um sie
zu lösen.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie
die Zündung aus.
Auf dem Kombiinstrument wird eine Meldung angezeigt, die das Entsperren der
Räder für 15
Minuten bestätigt.
Wenn das Fahrzeug sich im Freilaufmodus
befindet, kann das Audiosystem nicht aktualisiert
werden (Anzeige einer Meldung auf dem
Kombiinstrument)
Nach 15 Minuten oder Rückkehr zum
normalen Betrieb
► Starten Sie den Motor neu, während Sie das
Bremspedal durchtreten, und wählen Sie Modus P.
Keyless-System
Sie dürfen das Bremspedal nicht treten,
während Sie die Zündung wieder einschalten
und sie danach ausschalten. Falls doch, wird der
Motor gestartet, sodass Sie den Vorgang erneut
beginnen müssen.
Pflege- und
Wartungshinweise
Allgemeine Hinweise
Um eine Beschädigung des Fahrzeugs zu
vermeiden, sollten folgende Anweisungen befolgt
werden.
Außen
Verwenden Sie beim Reinigen des Motorraums niemals einen
Hochdruckreiniger. Es könnten die elektrischen
Komponenten beschädigt werden.
Waschen Sie das Fahrzeug nicht bei starker
Sonneneinstrahlung oder bei extremer Kälte.
Stellen Sie beim Waschen des Fahrzeugs in einer automatischen Waschanlage mit
Zugvorrichtung stets sicher, dass die Türen
verriegelt sind und entfernen Sie, je nach
Ausführung des Fahrzeugs, den elektronischen
Schlüssel und deaktivieren Sie die „Komfort-
Kofferraumöffnung“ (Komfort-Kofferraumöffnung).
Halten Sie beim Waschen Ihres Fahrzeugs mit
einem Hochdruckreiniger den Wasserstrahl
mindestens 30
cm vom Fahrzeug entfernt
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Praktische Tipps
(insbesondere beim Reinigen von Stellen mit
Lackabplatzern, Sensoren oder Dichtungen).
Reinigen Sie Chemikalien enthaltende
Verschmutzungen, die die Lackierung des
Fahrzeugs beschädigen könnten, unverzüglich
(einschließlich Baumharz, Vogelkot,
Insektensekrete, Pollen und Teer).
Reinigen Sie das Fahrzeug öfter, wenn die
Umgebung dies erfordert, um Salzablagerungen
(in Küstenregionen), Ruß (in Industrieregionen)
und Schlamm (in feuchten und kalten Regionen)
zu entfernen. Diese Substanzen können stark
korrosiv wirken.
Wenden Sie sich bezüglich des Entfernens
von hartnäckigen Verschmutzungen,
die Spezialprodukte (z. B. Teer- oder
Insektenentferner) erfordern, an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Lassen Sie Lackausbesserungen vorzugsweise
von einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vornehmen.
Innen
Verwenden Sie zum Reinigen des Fahrzeuginnenraums niemals einen
Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
In Bechern oder anderen offenen Behältern
transportierte Flüssigkeiten können leicht
verschüttet werden und können die
Bedienungseinheit und die Bedienelemente auf
der Mittelkonsole beschädigen. Seien Sie also
vorsichtig!
Um die Kombiinstrumente, Touchscreens oder
andere Anzeigen zu reinigen, wischen Sie
diese mit einem weichen, trockenen Tuch ab.
Verwenden Sie keine Produkte (z.
B. Alkohol,
Desinfektionsmittel) oder Seifenwasser direkt auf
diesen Oberflächen. Es besteht die Gefahr, diese
zu beschädigen!
Karosserie
Hochglanzlack
Verwenden Sie zum Reinigen der Karosserie weder Scheuermittel oder
Lösungsmittel noch Benzin oder Öl.
Verwenden Sie bei hartnäckigem Schmutz
keinen Scheuerschwamm, dieser kann die
Lackierung beschädigen.
Tragen Sie Politur nicht bei starker
Sonneneinstrahlung oder auf Kunststoff- oder
Gummiteilen auf.
Verwenden Sie ein weiches Tuch und Seifenwasser oder ein pH-neutrales
Produkt.
Wischen Sie die Karosserie, ohne heftig zu
reiben, mit einem sauberen Mikrofasertuch
trocken.
Tragen Sie Politur auf dem sauberen und
trockenen Fahrzeug auf.
Beachten Sie die auf dem Produkt angegebene
Gebrauchsanweisung.
Strukturlack
Diese Art von Lack reagiert auf Lichteinwirkung
mit Veränderungen des Aussehens und des
Finishs, wodurch die Linien und die Silhouette des
Fahrzeugs hervorgehoben werden. Der Lack ist
mit Partikeln angereichert, die sichtbar bleiben und
einen einzigartigen Satineffekt mit Relief schaffen.
Die leicht körnige Textur des Lacks verleiht ihm eine
überraschende Note.
Niemals eine Reinigung ohne Wasser durchführen.
Waschen Sie Ihr Fahrzeug niemals in einer
automatischen Waschanlage mit Rollen.
Wählen Sie niemals ein Waschprogramm mit
Heißwachs als Finish.
Verwenden Sie niemals Hochdrucklanzen mit
Bürsten! Es besteht das Risiko von Kratzern auf
dem Lack!
Tragen Sie niemals Glanzpolitur oder
Konservierungsmittel auf die Karosserie oder
Leichtmetallfelgen auf. Diese Produkte lassen
glänzende oder fleckige Stellen dauerhaft
sichtbar werden.
Wählen Sie einen Hochdruckreiniger oder zumindest einen Wasserstrahl mit hohem
Durchfluss.
Spülen Sie das Fahrzeug mit demineralisiertem
Wasser.
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Praktische Tipps
7Es wird empfohlen, zum Abwischen des
Fahrzeugs nur ein sauberes Mikrofasertuch zu
verwenden. Wischen Sie damit das Fahrzeug ab
ohne zu reiben.
Wischen Sie vorsichtig eventuelle
Kraftstoffspuren von der Karosserie mit einem
weichen Tuch ab und lassen Sie sie dann
trocknen.
Entfernen Sie leichte Flecken (wie z. B.
Fingerabdrücke) mit einem von PEUGEOT
empfohlenen Pflegemittel.
Aufkleber
(Je nach Ausführung)
Verwenden Sie zum Reinigen des Fahrzeugs keinen Hochdruckreiniger. Es
besteht die Gefahr, dass die Aufkleber
beschädigt oder abgelöst werden!
Verwenden Sie einen breiten Wasserstrahl (mit einer Temperatur zwischen 25 °C und
40
°C).
Stellen Sie den Wasserstrahl senkrecht zur
Oberfläche der Aufkleber.
Spülen Sie das Fahrzeug mit demineralisiertem
Wasser.
Leder
Leder ist ein Naturprodukt. Eine angemessene und
regelmäßige Pflege ist zur Erhaltung der Schönheit
des Leders unerlässlich.
Das Leder muss mit einem speziellen
Lederpflegeprodukt geschützt und gepflegt
werden, um es geschmeidig zu halten und sein
ursprüngliches Aussehen zu bewahren.
Verwenden Sie zum Reinigen des Leders keine ungeeigneten Pflegeprodukte (z. B.
Lösungsmittel, Reinigungsmittel, Benzin, reiner
Alkohol).
Verwenden Sie keine Bleich- oder
Farbentfernungsmittel (z.
B. Perchlorethylen).
Achten Sie beim Reinigen von zum Teil aus
Leder bestehenden Elementen darauf, dass die
anderen Materialien nicht durch das spezielle
Lederpflegeprodukt beschädigt werden.
Beseitigen Sie vor dem Entfernen von Fettflecken oder Flüssigkeiten die Reste.
Entfernen Sie vor dem Reinigen sämtliche
Rückstände, die das Leder abnutzen könnten.
Verwenden Sie dazu ein mit demineralisiertem
Wasser angefeuchtetes und gründlich
ausgewrungenes Tuch.
Verwenden Sie zum vorsichtigen Reinigen des
Leders ein weiches, mit Seifenwasser oder
einem pH-neutralen Produkt angefeuchtetes
Tuch.
Trocknen Sie das Leder mit einem weichen,
trockenen Tuch.
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Bei einer Panne
Warndreieck
Diese reflektierende und zerlegbare Vorrichtung
muss am Straßenrand aufgestellt werden, wenn
ein Fahrzeug liegen geblieben ist oder beschädigt
wurde.
Vor dem Verlassen des FahrzeugsSchalten Sie die Warnblinker ein und ziehen
Sie die Sicherheitsweste über, bevor Sie das
Warndreieck zusammenbauen und aufstellen.
Aufbau und Aufstellung des Warndreiecks
Für Fahrzeuge mit einem Originalwarndreieck siehe
obige Abbildung.
Für andere Versionen halten Sie sich bitte an die mit
dem Warndreieck gelieferten Aufbauanweisungen.
►
Stellen Sie das W
arndreieck hinter dem
Fahrzeug auf, und zwar gemäß der vor Ort
geltenden Gesetzgebung.
Leer gefahrener Tank
(Diesel)
Bei Dieselmotoren muss die Kraftstoffanlage
entlüftet werden, wenn der Tank komplett leer
gefahren wurde.
Bevor Sie mit dem Entlüften der Kraftstoffanlage
beginnen, müssen mindestens 5
Liter
Dieselkraftstoff in den Kraftstofftank eingefüllt
werden.
Für weitere Informationen zum Tanken und zur Sicherung gegen Falschtanken
(Diesel) siehe entsprechende Rubrik.
Bei Nicht-BlueHDi-Versionen befinden sich die
Komponenten der Kraftstoffanlage im Motorraum;
dies kann unter einer abnehmbaren Abdeckung
erfolgen.
Für weitere Informationen zum Motorraum, insbesondere zur Einbaulage dieser
Komponenten unter der Motorhaube, siehe
entsprechende Rubrik.
1.5 BlueHDi-Motoren
► Schalten Sie die Zündung ein (ohne den Motor
zu starten).
►
W
arten Sie ca. 1 Minute und schalten Sie die
Zündung aus.
►
Betätigen Sie den
Anlasser, um den Motor
einzuschalten. Wenn der Motor nicht sofort anspringt, unternehmen
Sie keine weiteren Startversuche, sondern beginnen
Sie noch einmal von vorne.
2.0 BlueHDi-Motoren
► Schalten Sie die Zündung ein (ohne den Motor
zu starten).
►
W
arten Sie ca. 6 Sekunden und schalten Sie die
Zündung aus.
►
Wiederholen Sie den V
organg 10 Mal.
►
Betätigen Sie den
Anlasser, um den Motor
einzuschalten.
Wenn der Motor nicht sofort anspringt, unternehmen
Sie keine weiteren Startversuche, sondern beginnen
Sie noch einmal von vorne.
2.0 HDi-Motoren
► Öffnen Sie die Motorhaube und lösen Sie ggf.
die Abdeckung, um an die Entlüftungspumpe zu
gelangen.
►
Lösen Sie die Entlüftungsschraube.
► Betätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis
im transparenten Schlauch Kraftstoff zu
sehen ist.
►
Ziehen Sie die Entlüftungsschraube wieder fest.
►
Betätigen Sie den
Anlasser, bis der Motor
anspringt (sollte der Motor beim ersten Versuch
nicht anspringen, warten Sie etwa 15 Sekunden und
versuchen Sie es dann erneut).
►
Betätigen Sie nach mehreren erfolglosen
Versuchen die Entlüftungspumpe erneut und
versuchen Sie anschließend, den Motor zu starten.
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Bei einer Panne
8► Setzen Sie die Abdeckung wieder auf, lassen
Sie sie einrasten und schließen Sie dann die
Motorhaube.
Werkzeugkasten
Zugang zum Werkzeug
Zugang
Der Werkzeugkasten befindet sich unter dem linken
Vordersitz.
Aus Sicherheitsgründen hindern die Verstrebungen 1 und 2 den Kasten daran,
sich aus dem Stauraum zu lösen, wenn der
Kasten dort nicht richtig verriegelt ist.
Entfernen und Öffnen
► Drücken Sie auf die V erriegelungen A und
schieben Sie sie zur Mitte, um den Werkzeugkasten
zu entriegeln. ►
Um ihn aus der V
erstrebung 1
zu lösen, heben
Sie den Werkzeugkasten leicht an und ziehen ihn so
weit wie möglich heraus.
► Ziehen Sie dann den Kasten nach oben, um ihn
aus der Verstrebung 2 zu lösen.
► Entriegeln Sie die Halterungen B des Deckels
und öffnen Sie ihn, um an die Werkzeuge zu
gelangen.
Staufächer
► Bringen Sie den Deckel wieder auf dem Kasten
an und befestigen Sie die Halterungen B .
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Bei einer Panne
► Halten Sie den Kasten und kippen Sie das
Vorderteil dabei nach oben.
►
Schieben Sie den Kasten, indem Sie ihn
nach unten drücken, um ihn unter Verstrebung 2
hindurchzuführen.
►
Heben Sie den Kasten leicht an, um ihn unter
Verstrebung 1 hindurchzuführen, und schieben ihn
so weit wie möglich nach hinten.
► Sobald sich der Kasten vollständig in seinem
Stauraum befindet, schieben Sie ihn gegen den
Bodenbelag und schieben die Verriegelungen A
nach außen, um ihn zu arretieren.
Ziehen Sie an dem Kasten, um zu überprüfen, dass er richtig in seiner
Halterung sitzt.
Provisorisches
Reifenpannenset
Klicken Sie auf diesen Link zu den Anleitungsvideos: http://q-r.to/bagGl9
Es besteht aus einem Kompressor und einer
Dichtmittelpatrone und kann zur provisorischen
Reparatur eines Reifens verwendet werden, um zur
nächstgelegenen Fachwerkstatt zu fahren.
Es wurde entwickelt, um die meisten Reifenpannen
zu reparieren.
Zugang zum Reifenpannenset
Das Reifenpannenset ist in einem Werkzeugkasten
untergebracht.
Für weitere Informationen zum Werkzeugkasten siehe entsprechende
Rubrik.
Informationen zum Werkzeug
Diese Werkzeuge sind für den Gebrauch an Ihrem
Fahrzeug bestimmt und können je nach Ausstattung
variieren. Verwenden Sie sie nicht für andere
Zwecke.
1. 12 V-Kompressor
Enthält ein Dichtmittel zur provisorischen
Instandsetzung des Reifens und ermöglicht die
Regulierung des Reifendrucks.
2. Abschleppöse
Für weitere Informationen zum Thema
Abschleppen siehe entsprechenden
Abschnitt.
Die Reifendruckwerte sind auf diesem Aufkleber angegeben.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten und insbesondere zu diesem
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Bei einer Panne
8Aufkleber finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Zusammensetzung des
Pannensets
A.Hebel zum Einstellen der Position „Reparatur“
oder „Fülldruck“
B. I / O Ein-/Ausschalttaste
C. Knopf zum Luftablassen
D. Manometer (in bar und psi)
E.Fach mit einem Kabel mit Adapter für
12
V-Anschluss
F. Dichtmittelpatrone
G. Weißer Schlauch mit Verschluss für Reparatur
und Fülldruckregelung
H. Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
Der Stromkreis des Fahrzeugs ermöglicht
den Anschluss des Kompressors für die
notwendige Dauer der Reparatur des
beschädigten Reifens.
Benutzen Sie nur die beiden 12-V-Anschlüsse
vorne, um Ihren Kompressor anzuschließen.
Reparatur und
Dichtungsverfahren
► Parken Sie das Fahrzeug, ohne dabei
den Verkehr zu behindern, und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
►
Befolgen Sie die Sicherheitsanweisungen
(Warnblinker, Warndreieck, Tragen einer Warnweste
usw.) gemäß der geltenden Gesetzgebung in dem
Land, in dem Sie unterwegs sind.
►
Schalten Sie die Zündung aus.
► Drehen Sie den Hebel A in die Position
„Reparatur“.
►
V
ergewissern Sie sich, dass der Schalter B auf
O steht.
Fremdkörper, die in den Reifen
eingedrungen sind, sollten nach Möglichkeit
nicht entfernt werden.
► Rollen Sie den weißen Schlauch G ganz aus.
► Schrauben Sie den V erschluss an dem weißen
Schlauch ab.
►
Schließen Sie den weißen Schlauch an das
Ventil des defekten Reifens an.
►
Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12V-Anschluss des Fahrzeugs
an.
► Bringen Sie den
Höchstgeschwindigkeitsaufkleber an.
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Bei einer Panne
Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber muss ins Innere des Fahrzeugs, im Sichtfeld des
Fahrers geklebt werden, um Sie daran zu
erinnern, dass ein Rad nur vorübergehend
benutzt werden darf.
►
Starten Sie das Fahrzeug und lassen Sie den
Motor laufen.
Den Kompressor erst nach Anschließen des weißen Schlauches an das Ventil des
Reifens in Betrieb nehmen: Das Dichtmittel
würde sonst auslaufen.
►
Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie den
Schalter B auf I stellen, und zwar so lange, bis der
Reifendruck 2,0 bar beträgt. Das Dichtmittel wird
unter Druck in den Reifen gespritzt; trennen Sie den
Schlauch nicht vom Ventil, solange dieser Vorgang
nicht abgeschlossen ist (Spritzgefahr).
Sollten Sie diesen Druckwert nach ca. 7 Minuten nicht erreichen, so ist der Reifen
nicht reparabel. Wenden Sie sich in diesem Fall
an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre Reifenpanne
beheben zu lassen.
►
Entfernen Sie das Pannenset und schrauben Sie
den Verschluss wieder auf den weißen Schlauch.
Achten Sie darauf, das Fahrzeug nicht durch
Flüssigkeitsrückstände zu verunreinigen. Halten Sie
das Pannenset in Reichweite.
Vorsicht! Das Dichtmittel ruft bei Einnahme Gesundheitsschäden hervor und führt zu
Augenreizungen.
Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von
Kindern auf.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht auf
der Flasche.
Entsorgen Sie die Flasche nach Verwendung
nicht im normalen Abfall, sondern bringen
Sie sie zu einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder zu einer dafür zuständigen
Entsorgungsstelle.
Vergessen Sie nicht, sich eine neue Flasche mit
Dichtmittel zu besorgen; Sie erhalten diese bei
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
► Fahren Sie sofort etwa fünf Kilometer mit
reduzierter Geschwindigkeit (zwischen 20 und
60
km/h), um das Loch zu verschließen.
►
Halten Sie an, um die Reparatur und den
Druck
mithilfe des Reifenpannensets zu kontrollieren.
Aufpumpen, gelegentliches Aufpumpen und Prüfen des
Reifendrucks
► Drehen Sie den Hebel A in die Position
„Fülldruck“.
►
Rollen Sie den weißen Schlauch
G ganz aus.
►
Schließen Sie den weißen Schlauch an das
Ventil des reparierten Reifens an.
►
Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors wieder an den 12
V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
►
Starten Sie das Fahrzeug und lassen Sie den
Motor laufen.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Informieren Sie den zuständigen Techniker
unbedingt darüber, dass Sie das Pannenset
verwendet haben. Nach der Inspektion kann
Ihnen der Techniker sagen, ob der Reifen