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Den Wagenheber unter dem
Ansatzpunkt anbringen, der dem
auszuwechselnden Rad am nächsten
liegt, siehe Punkte in Abb. 159. Bei
Versionen mit kurzem Radstand und
einziehbarer Trittstufe muss der
Wagenheber unter dem in Abb. 159
gezeigten Ansatzpunkt angebracht und
so gedreht werden (45°), dass es zu
keiner Überschneidung mit der
einziehbaren Trittstufe kommt,
Eventuell anwesende Personen über
das Anheben des Fahrzeugs
unterrichten, damit sie in
Sicherheitsabstand halten und das
Fahrzeug solange nicht berühren, bis es
wieder auf dem Boden steht.
Bei den Versionen mit
selbstregelnden pneumatische
Aufhängungen müssen die Tasten A
und B Abb. 160 vor dem Anheben mit
dem Wagenheber mindestens 5
Sekunden gleichzeitig gedrückt
werden. Es wird die Betriebsart für das
Anheben des Fahrzeugs aktiviert: Die
LEDs der Tasten leuchten fest. Um
diese Betriebsart zu verlassen, erneut
die beiden Tasten A und B gleichzeitig
weitere 5 Sekunden drücken. Die
Kontrollleuchten an den Tasten
erlöschen, und das System ist wieder
funktionsfähig. Diese Betriebsart wird
automatisch deaktiviert, sobald eine
Fahrgeschwindigkeit von ca. 5 km/h
überschritten wird.
151)
Das Fahrzeug anheben.
Nach dem Anheben des Fahrzeuges:
Für alle Versionen: Vom hinteren
Radkasten rechts aus die Schraube A
Abb. 161 der Ersatzrad-
Haltevorrichtung mit dem mitgelieferten,
korrekt zusammengebauten Schlüssel
mit der entsprechenden Verlängerung B
Abb. 161 lösen.
Das Werkzeug Abb. 162 gegen den
Uhrzeigersinn drehen, um das
Ersatzrad abzusenken.
weiter gegen den Uhrzeigersinn bis
an den Anschlag drehen, der durch
ein Erschweren des Drehens gespürt
oder durch das Rastgeräusch der in der
Vorrichtung vorhandenen Kupplung
gehört werden kann.
152) 153)
Nachdem das ganze Kabel der
Hubvorrichtung des Ersatzrads
abgerollt wurde, das Rad aus dem
Fahrzeug ziehen.
159F1A0169
160F1A0170
161F1A0171
183
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Schrauben Sie den Halteknauf D
Abb. 163 und befreien Sie das Rad,
indem Sie es aus der Halterung E
herausziehen.
Mit den zusammengebauten
Werkzeugen die Bolzen Abb. 164
vollständig losschrauben und das Rad
entfernen.
das Ersatzrad einbauen und dabei
darauf achten, dass die fünf Öffnungen
G Abb. 165 mit den entsprechenden
Stiften H übereinstimmen. Beim
Einbauen des Ersatzrades kontrollieren,
dass die Auflageoberflächen des Rades
sauber und ohne Unreinheiten sind,
was ein Lockern der Radbolzen
verursachen könnte.
Schrauben Sie die 5
Befestigungsbolzen ein.
Die Werkzeuge zusammenbauen,
um die Radbolzen gleichmäßig über
Kreuz mit der in Abb. 165 gezeigten
Reihenfolge festziehen.
mit dem Radschlüssel das Fahrzeug
ablassen und den Wagenheber
herausziehen.
Nach beendeter Arbeit:
Das ausgewechselte Rad nehmen,
an der Halterung E Abb. 163 befestigen
und den Knopf D festziehen.
Das zusammengebaute Werkzeug
Abb. 162 mit der entsprechenden
Verlängerung B Abb. 161 auf die
Schraube A Abb. 161 der
Betätigungsvorrichtung des
Ersatzradsitzes setzen und nach rechts
drehen, damit das Ersatzrad
angehoben wird, bis es komplett in
seinem Sitz unter dem Laderaumboden
liegt. Im Schaufenster auf der
Vorrichtung prüfen, ob die Kerbe für die
erfolgte Einrastung D Abb. 162 sichtbar
ist.
154)Bei Fahrzeugen mit Leichtmetallfelgen
wie folgt vorgehen:
Die zuvor geschriebenen Arbeiten
für den Radwechsel bis zum Befestigen
des Pannenrads an der Radaufnahme
durchführen.
162F1A0421
163F1A0174
164F1A0422
G
H
165F1A0176
184
IM NOTFALL
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Das dafür vorgesehene Set aus der
Werkzeugtasche im Werkzeugkasten
nehmen.
Der Bausatz besteht aus einem
Bügel, drei Spezialschrauben und
einem 10er Imbusschlüssel.
Sich zur Hinterseite des Fahrzeugs
begeben, wo sich das Ersatzrad
befindet.
Sicherstellen, dass das ganze Kabel
der Hubvorrichtung des Ersatzrads
abgerollt wird, die Glocke fassen und
im runden Bügel Abb. 167 anbringen.
Den Knopf an der Schraube drehen,
um den Bügel Abb. 168 zu blockieren.
Den Bügel auf den inneren Teil
des Alu-Felgens Abb. 169 legen.
Mit dem Imbusschlüssel die drei
Spezialschrauben auf die Muttern des
Bügels Abb. 170 schrauben und die
Felge blockieren.
Das zusammengebaute Werkzeug
Abb. 162 mit der entsprechenden
Verlängerung B Abb. 161 auf die
Schraube A Abb. 161 der
Betätigungsvorrichtung des
Ersatzradsitzes setzen und nach rechts
drehen, damit das Ersatzrad
angehoben wird, bis es komplett in
seinem Sitz unter dem Laderaumboden
liegt. Im Schaufenster auf der
Vorrichtung prüfen, ob die Kerbe für die
erfolgte Einrastung D Abb. 164 sichtbar
ist.
Den ordnungsgemäßen Sitz
unterhalb der Ladefläche kontrollieren
(das Hubsystem ist mit einer Kupplung
zur Anschlagbegrenzung ausgestattet;
eine schlechte Positionierung
beeinträchtigt die Sicherheit).
Die Demontagewerkzeuge wieder im
Behälter oder in der Tasche
unterbringen.
166F1A0430167F1A0424
168F1A0425
169F1A0426
170F1A0385
185
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Den Werkzeugkasten / die
Werkzeugtasche wieder an seinem /
ihrem Platz unter dem Beifahrersitz
verstauen.
155) 156)
ZUR BEACHTUNG
145)Die Anwesenheit des stehenden
Fahrzeuges muss nach den geltenden
Vorschriften signalisiert werden:
Warnblinker, Warndreieck usw. Die
Insassen müssen vor allem bei schwer
beladenem Fahrzeug aussteigen und
entfernt von den Gefahren des
Straßenverkehrs warten, bis der
Radwechsel durchgeführt ist. Die
Handbremse ziehen. Legen Sie bei
abfallenden oder beschädigten Straßen
Keile oder andere zum Blockieren des
Fahrzeugs geeignete Materialien unter die
Räder.
146)Das mitgelieferte Reserverad (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
ist fahrzeugspezifisch. Verwenden Sie das
Reserverad nicht bei anderen
Fahrzeugmodellen und benutzen Sie für Ihr
Fahrzeug keine Reserveräder anderer
Fahrzeugmodelle. Das Fahrzeug besitzt
spezielle Radbolzen: sie dürfen nicht an
Fahrzeugen anderer Modelle benutzt
werden und es dürfen auch keine
Radbolzen anderer Modelle im eigenen
Fahrzeug eingesetzt werden.147)Lassen Sie das ersetzte Rad so
schnell wie möglich reparieren. Die
Gewinde der Radbolzen dürfen vor dem
Einbau nicht geschmiert werden. sie
könnten sich von selbst lösen.
148)Der Wagenheber dient nur für den
Reifenwechsel an dem Fahrzeug, in dem er
sich befindet, oder an einem Fahrzeug
des gleichen Modells. Unbedingt
auszuschließen ist ein anderer Einsatz, wie
zum Beispiel das Heben von Fahrzeugen
anderer Modelle. Er darf keinesfalls für
Reparaturen unter dem Fahrzeug benutzt
werden. Bei unsachgemäßer Anbringung
des Wagenhebers könnte das angehobene
Fahrzeug herunterfallen. Den Wagenheber
nicht für größere Lasten verwenden, als
die, die auf dem daran angebrachten
Schild angegeben sind.
149)Auf gar keinen Fall Eingriffe am
Reifenfüllventil vornehmen. Keinerlei
Werkzeuge zwischen Felge und Reifen
einführen. Kontrollieren Sie regelmäßig den
Reifendruck - auch des Ersatzrads - und
beziehen Sie sich dabei auf die Werte, die
im Kapitel „Technische Daten" angegeben
sind.
150)Zum Betätigen der Vorrichtung zum
Anheben des Ersatzrads ist kein anderes
Werkzeug außer der mitgelieferten Kurbel
zulässig, die ausschließlich mit der Hand
betätigt werden darf.
151)Bei den Versionen mit selbstregelnden
pneumatischen Aufhängungen nie mit
den Händen in den Radkasten greifen oder
den Kopf reinstecken: Unter bestimmten
Temperatur- oder
Belastungsschwankungen könnte sich das
Fahrzeug automatisch nach oben oder
unten verschieben.152)Die Betätigung der Vorrichtung muss
ausschließlich per Hand erfolgen, ohne
ein anderes Werkzeug außer der
mitgelieferten Kurbel zu verwenden. Auch
keine pneumatische oder elektrische
Schrauber verwenden.
153)Auch die sich bewegenden Teile des
Wagenhebers (Schraube und Gelenke)
können Verletzungen verursachen. Bei
Verschmutzung mit Schmierfett gründlich
reinigen.
154)Am Ende des Anhebens/Sperrens
des Ersatzrads und nach der Kontrolle der
korrekten Positionierung des Rades unter
der Ladefläche (gelbe Kerbe im
Schaufenster der Vorrichtung sichtbar) den
Betätigungsschlüssel herausziehen und
dabei darauf achten, diesen beim
Herausziehen nicht wieder zurückzudrehen
(siehe Abb. 166), damit ein Lösen der
Einrastvorrichtung und Lockern des sicher
gehaltenen Rades vermieden wird.
155)Im Anschluss an einen Gebrauch des
Ersatzrades stets dessen ordnungsgemäße
Anbringung im dafür vorgesehenen Sitz
unter der Ladefläche kontrollieren.
Eventuelle Fehler bei der Anbringung
können die Sicherheit gefährden.
156)Die Hubvorrichtung für das Ersatzrad
ist mit einer Sicherungskupplung versehen,
die die Vorrichtung schützt und sich lösen
könnte, wenn eine zu starke
Lastanwendung auf die Schraube
angewandt wird.
186
IM NOTFALL
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REIFENSCHNELL-
REPARATURKIT FIX
& GO AUTOMATIC
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Das Set für schnelle Reifenreparatur,
Fix & Go Automatic, befindet sich
im vorderen Teil des
Fahrzeuginnenraums und beinhaltet
Abb. 171:
Eine Spraydose A mit
Dichtungsflüssigkeit, ausgestattet mit:
– einem transparentem Füllschlauch B
– einem schwarzen Schlauch zur
Wiederherstellung des Drucks E
– einem Aufkleber C mit der Aufschrift
„max. 80 km/h”, der nach der
Reifenreparatur in vom Fahrer gut
sichtbarer Position (am Armaturenbrett)
anzubringen ist
Einen Faltprospekt (siehe Abb. 172),
der für die sofortige und korrekte
Verwendung des Schnellreparaturkits
verwendet wird und dem Personal
auszuhändigen ist, das den mit dem
Reifenschnellreparaturset behandelten
Reifen handhaben muss;
Einen Kompressor D mit
Druckmesser und Anschlüssen.
Schutzhandschuhe, die sich im
seitlichen Fach des Kompressors
befinden;
Adapter für das Aufpumpen von
verschiedenen Elementen.
157) 158) 159)
48)
WICHTIGE HINWEISE:
Die Dichtflüssigkeit des
Reifenreparaturkits wirkt bei
Außentemperaturen zwischen –20° C
und +50° C.
Die Dichtflüssigkeit besitzt ein
Verfallsdatum.
160) 161)
3)
AUFPUMPEN
162) 163) 164) 165) 166)
Die Handbremse anziehen. Die
Ventilkappe abschrauben, den
Füllschlauch A Abb. 173 herausziehen
und den Ring B auf das Reifenventil
schrauben;
Den Stecker E Abb. 175 in die
nächste 12 V Steckdose einstecken
und den Motor anlassen. Den
Wahlschalter D Abb. 174 gegen
Uhrzeigersinn in Stellung Reparatur
drehen. Das Set durch Betätigen des
On/Off-Schalters einschalten. Den
Reifen auf den vorgeschriebenen Druck
gemäß des Abschnitts „Reifendruck“
im Kapitel „Technische Daten“
aufpumpen;
171F1A0180
172F1A0181
187
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Für eine genaue Ablesung wird
empfohlen, den Druck auf dem
Manometer F Abb. 174 bei
ausgeschaltetem Kompressor zu
prüfen, ohne den mittleren Wahlschalter
aus der Stellung Druck wiederherstellen
zu bewegen.
Wenn innerhalb von 10 Minuten
nicht ein Druck von mindestens 3 bar
erreicht wird, den transparenten
Füllschlauch vom Ventil trennen und
den Stecker aus der 12 V Steckdose
abziehen, dann das Fahrzeug um etwa
10 Meter nach vorne bewegen, damit
sich die Dichtflüssigkeit im Innern
des Reifens verteilt und das Aufpumpen
wiederholen.
Wenn auch in diesem Fall innerhalb
von 10 Minuten nach Einschaltung
des Kompressors nicht der Druck von
mindestens 3 bar erreicht werden kann,
nicht weiterfahren, weil der Reifen zu
stark beschädigt ist und das
Schnellreparaturset nicht die
notwendige Haftung garantieren kann.
Wenden Sie sich in diesem Fall bitte
an das Fiat-Kundendienstnetz.
Wenn der Reifen auf den
vorgeschriebenen Druck gemäß des
Abschnitts „Fülldruck“ im Kapitel
„Technische Daten“ aufgepumpt wurde,
sofort losfahren.
Nach einer Fahrt von etwa 10
Minuten anhalten und den Reifendruck
kontrollieren; denken Sie daran, die
Handbremse anzuziehen.
Wird ein Druck von mindestens 3
Bar gemessen, den korrekten
Druckwert gemäß des Abschnitts
„Fülldruck" im Kapitel „Technische
Daten" wieder herstellen (bei laufendem
Motor und angezogener Handbremse)
und dann sehr vorsichtig zum
Fiat-Kundendienstnetz weiterfahren.
ZUR BEACHTUNG
157)Übergeben Sie das Faltblatt dem
Personal, das den mit dem
Reifenpannenkit behandelten Reifen
handhaben muss.
158)Einschnitte an den Reifenflanken
können nicht repariert werden. Der
Reifenreparaturset nicht verwenden, wenn
der Reifen nach dem Fahren ohne Luft
beschädigt ist.
173F1A0182
174F1A0183
175F1A0335
188
IM NOTFALL
Page 191 of 316

159)Bei Schäden an den Reifenfelgen
(Verformung des Felgenrandes, die einen
Luftverlust verursacht) ist die Reparatur
nicht möglich. Keine Fremdkörper
(Schrauben oder Nägel), die in den Reifen
eingedrungen sind, herausziehen.
160)Den Kompressor nie länger als 20
Minuten ohne Unterbrechung laufen
lassen. Überhitzungsgefahr. Das
Reifenreparaturset ist für eine endgültige
Reparatur nicht geeignet, deswegen dürfen
die reparierten Reifen nur vorübergehend
verwendet werden.
161)Die Spraydose enthält Äthylenglykol.
Enthält Latex: Kann zu allergischen
Reaktionen führen. Gesundheitsschädlich
beim Verschlucken. Reizt die Augen. Kann
bei Einatmen und Berührung zu einer
Empfindlichkeitsreaktion führen. Den
Kontakt mit Augen, Haut und
Kleidungsstücken vermeiden. Bei einem
Kontakt sofort mit reichlich Wasser spülen.
Bei Verschlucken keinen Brechreiz
auslösen, sondern den Mund ausspülen
und viel Wasser trinken. Sofort einen Arzt
aufsuchen. Von Kindern fern halten. Das
Produkt darf nicht von Asthmatikern
verwendet werden. Die Dämpfe während
des Einleitens und Absaugens nicht
einatmen. Wenn allergische Reaktionen
auftreten, sofort einen Arzt aufsuchen. Die
Spraydose im entsprechenden Fach fern
von Wärmequellen aufbewahren. Die
Dichtflüssigkeit besitzt ein Verfallsdatum.
Die Spraydose mit der abgelaufenen
Dichtflüssigkeit austauschen.
162)Die mit dem Reifenreparaturset
gelieferten Schutzhandschuhe anziehen.163)Der Aufkleber ist an einer für den
Fahrer gut sichtbaren Stelle anzubringen,
um darauf hinzuweisen, dass der Reifen
mit dem Schnellreparaturset behandelt
wurde. Vor allem in Kurven vorsichtig
fahren. Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Nicht ruckartig beschleunigen oder
bremsen.
164)Wenn der Reifendruck unter 3 bar
gesunken ist, nicht weiterfahren: der
Reifenreparaturset Fix & Go Automatic
kann die nötige Dichtheit nicht
gewährleisten, weil der Reifen zu stark
beschädigt ist. Wenden Sie sich bitte an
das Fiat-Servicenetz.
165)Bitte das für die Reifenreparatur
zuständige Personal unbedingt darauf
hinweisen, dass der Reifen mit dem
Reifenreparaturset repariert wurde.
Übergeben Sie das Faltblatt dem Personal,
das den mit dem Reifenpannenkit
behandelten Reifen handhaben muss.
166)Falls andere Reifen verwendet
werden, als die mit dem Fahrzeug
gelieferten, kann es sein, dass eine
Reparatur nicht möglich ist. Bei einem
Reifenwechsel empfiehlt es sich, die vom
Hersteller empfohlenen Reifen zu
verwenden. Wenden Sie sich an das Fiat
Servicenetz.
ZUR BEACHTUNG
48)Bei einem Platzen des Reifens durch
Fremdkörper ist es möglich, Reifen zu
reparieren, die Schäden mit einem
maximalen Durchmesser von 4 mm auf der
Lauffläche und an der Oberseite erlitten
haben.
ZUR BEACHTUNG
3)Die Spraydose mit der abgelaufenen
Dichtflüssigkeit austauschen. Die
Spraydose und die Dichtflüssigkeit nicht
wegwerfen. Beide entsprechend den
nationalen und lokalen Bestimmungen
entsorgen.
189
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190
IM NOTFALL
NOTSTART
Wenn die Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel mit Dauerlicht
eingeschaltet bleibt, wenden Sie sich
sofort an das Fiat Kundendienstnetz.
ANLASSEN MIT
HILFSBATTERIE
Bei entladener Batterie kann der Motor
mit einer Fremdbatterie mit gleicher
bzw. leicht größerer Kapazität
gegenüber der entladenen Batterie
angelassen werden.
Es wird empfohlen, sich für die
Kontrolle bzw. den Austausch der
Batterie an das Fiat Kundendienstnetz
zu wenden.
167)
176F1A0351
Den kleinen Deckel A Abb. 176
anheben, um an den Anschluss am
Batteriepluspol zu gelangen.
Die beiden Plusklemmen (Zeichen +
in der Nähe der Klemme) der beiden
Batterien mit dem betreffenden Kabel
verbinden.
Mit einem zweiten Kabel den
Minuspol (–) der Hilfsbatterie mit dem
Masseanschlusspunkt, wie in Abb. 177
gezeigt, verbinden.
den Motor anlassen;
Nach dem Motorstart können die
Kabel entfernt werden, und zwar in
umgekehrter Reihenfolge.
Springt der Motor nach einigen
Anlassvorgängen nicht an, bestehen
Sie nicht weiter auf nutzlosen
Versuchen, sondern wenden Sie sich
an das Fiat Kundendienstnetz.
177F1A0352
ZUR BEACHTUNG Die beiden
Minuspole der beiden Batterien nicht
direkt anschließen: Eventuelle Funken
können eventuell aus der Batterie
austretende Gase entzünden. Ist die
Fremdbatterie in einem anderen
Fahrzeug installiert, darauf achten, dass
sich die Metallteile der beiden
Fahrzeuge nicht berühren.
ANLASSEN DURCH
ABSCHLEPPEN,
ANSCHIEBEN
Das Starten durch Anschieben,
Anschleppen oder die Nutzung von
Abfahrten ist unbedingt zu vermeiden.
Diese Vorgänge können zu einem
Anstau von Kraftstoff im Katalysator
führen und diesen irreparabel
beschädigen.