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das System, die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern.
Das System warnt vor möglicher Kollisionsge‐
fahr und bremst ggf. selbsttätig.
Der automatische Bremseingriff erfolgt mit be‐
grenzter Kraft und Dauer.
Das System wird über eine Kamera im Bereich
des Innenspiegels gesteuert.
Die Auffahrwarnung ist auch bei deaktivierter
Geschwindigkeitsregelung verfügbar.
Bei bewusstem Annähern an ein Fahrzeug er‐
folgen Auffahrwarnung und Bremseingriff spä‐
ter, um unberechtigte Systemreaktionen zu
vermeiden.
Allgemein
Das System warnt ab ca. 5 km/h in zwei Stufen
vor eventueller Kollisionsgefahr mit Fahr‐
zeugen. Der Zeitpunkt dieser Warnungen kann
in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrsituation
variieren.
Bis ca. 60 km/h erfolgt ggf. ein Bremseingriff.
Erkennungsbereich
Es werden Objekte berücksichtigt, wenn diese
vom System erkannt werden.
Hinweise WARNUNG
Anzeigen und Warnungen entlasten
nicht von der eigenen Verantwortung. Auf‐
grund von Systemgrenzen können Warnungen
oder Reaktionen des Systems nicht, zu spät
oder falsch ausgegeben werden. Es besteht
Unfallgefahr. Fahrweise den Verkehrsverhält‐
nissen anpassen. Verkehrsgeschehen be‐
obachten und in den entsprechenden Situatio‐
nen aktiv eingreifen.◀
WARNUNG
Durch Systemgrenzen kann es beim An-/
Abschleppen mit aktivierten Intelligent Safety-
Systemen zu Fehlverhalten einzelner Funktio‐
nen kommen, z. B. Auffahrwarnung mit An‐
bremsfunktion. Es besteht Unfallgefahr. Vor
dem An-/Abschleppen alle Intelligent Safety-
Systeme abschalten.◀
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des In‐
nenspiegels.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Seite 113SicherheitBedienung113
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 963 958 - VI/15
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Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Das System ist nach jedem Fahrtantritt auto‐
matisch aktiv.
Ausschalten Taste drücken: Das System wird aus‐
geschaltet. Die LED erlischt.
Taste erneut drücken: Das System wird einge‐
schaltet. Die LED leuchtet.
Warnzeitpunkt einstellen Der Warnzeitpunkt kann über iDrive eingestellt
werden.1.„Einstellungen“2.„Auffahrwarnung“3.Gewünschten Zeitpunkt am Control Dis‐
play einstellen.
Der gewählte Zeitpunkt wird für das momentan
verwendete Profil gespeichert.
Warnung mit Anbremsfunktion
Anzeige
Droht eine Kollision mit einem erkannten Fahr‐
zeug, wird in der Instrumentenkombination
und im Head-Up Display ein Warnsymbol an‐
gezeigt.
SymbolMaßnahmeSymbol leuchtet rot: Vorwarnung.
Bremsen und Abstand vergrößern.Symbol blinkt rot und ein Signal er‐
tönt: Akutwarnung.
Aufforderung zum Eingreifen durch
Bremsen und ggf. Ausweichen.
Vorwarnung
Eine Vorwarnung wird z. B. angezeigt bei sich
abzeichnender Kollisionsgefahr oder bei sehr
geringem Abstand zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug.
Der Fahrer muss bei Vorwarnung selbst ein‐
greifen.
Akutwarnung mit Anbremsfunktion
Eine Akutwarnung wird angezeigt bei unmittel‐
barer Kollisionsgefahr, wenn sich das Fahr‐
zeug mit relativ hoher Differenzgeschwindig‐
keit einem anderen Objekt nähert.
Der Fahrer muss bei Akutwarnung selbst ein‐
greifen. Bei Kollisionsgefahr wird der Fahrer
ggf. durch einen geringen automatischen
Bremseingriff unterstützt.
Eine Akutwarnung kann auch ohne vorherge‐
hende Vorwarnung ausgelöst werden.
Bremseingriff Die Warnung fordert dazu auf, selbst einzugrei‐
fen. Während einer Warnung wird die maximale
Bremskraft genutzt. Voraussetzung für die
Bremskraftunterstützung ist ein ausreichend
schnelles und starkes Treten der Bremse. Zu‐
sätzlich kann das System bei Kollisionsgefahr
durch einen geringen Bremseingriff unterstüt‐
zen. Das Fahrzeug kann bei geringer Ge‐
schwindigkeit bis zum Stillstand abgebremst
werden.
Manuelles Getriebe: Bei einem Bremseingriff
bis zum Stillstand kann es zur Abschaltung des
Motors kommen.
Der Bremseingriff erfolgt nur, wenn die Dyna‐
mische Stabilitäts Control DSC eingeschaltet
und die Dynamische Traktions Control DTC
nicht aktiviert ist.
Der Bremseingriff kann durch Treten des Gas‐
pedals oder durch eine aktive Lenkbewegung
abgebrochen werden.
Das Erkennen von Objekten kann einge‐
schränkt sein. Grenzen des Erkennungsbe‐
reichs und die Funktionseinschränkungen be‐
achten.Seite 114BedienungSicherheit114
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 963 958 - VI/15
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Grenzen des Systems
Erkennungsbereich Das Erkennungsvermögen des Systems ist
begrenzt.
Deshalb kann es zu fehlenden oder verspäte‐
ten Systemreaktionen kommen.
Z. B. wird möglicherweise Folgendes nicht er‐
kannt:▷Langsames Fahrzeug beim Auffahren mit
hoher Geschwindigkeit.▷Plötzlich einscherende oder stark verzö‐
gernde Fahrzeuge.▷Fahrzeuge mit ungewöhnlicher Heckan‐
sicht.▷Vorausfahrende Zweiräder.
Funktionseinschränkungen
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein:
▷Bei starkem Nebel, Regen, Regengischt
oder Schneefall.▷In scharfen Kurven.▷Bei Einschränkung oder Deaktivierung der
Fahrstabilitätsregelsysteme, z. B. DSC
OFF.▷Wenn, je nach Ausstattung, das Sichtfeld
der Kamera im Spiegel oder der Radarsen‐
sor verschmutzt oder verdeckt ist.▷Bis zu 10 Sekunden nach Motorstart über
den Start-/Stopp-Knopf.▷Während des Kalibriervorgangs der Ka‐
mera unmittelbar nach Fahrzeugausliefe‐
rung.▷Bei andauernder Blendwirkung durch Ge‐
genlicht, z. B. tiefstehende Sonne.
Empfindlichkeit der Warnungen
Je empfindlicher die Warnungen eingestellt
werden, z. B. der Warnzeitpunkt, um so mehr
Warnungen werden angezeigt. Es kann daher
auch vermehrt zu falschen Warnungen kom‐
men.
Auffahrwarnung mit
Anbremsfunktion
Prinzip Das System kann helfen, Unfälle zu vermeiden.
Kann ein Unfall nicht vermieden werden, hilft
das System, die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern.
Das System warnt vor möglicher Kollisionsge‐
fahr und bremst ggf. selbsttätig.
Der automatische Bremseingriff erfolgt mit be‐
schränkter Bremskraft und ist zeitlich be‐
grenzt.
Bei Ausstattung mit Aktiver Geschwindigkeits‐
regelung mit Stop & Go Funktion wird die Auf‐
fahrwarnung über den Radarsensor der Ge‐
schwindigkeitsregelung gesteuert.
Die Auffahrwarnung ist auch bei deaktivierter
Geschwindigkeitsregelung verfügbar.
Bei bewusstem Annähern an ein Fahrzeug er‐
folgen Auffahrwarnung und Bremseingriff spä‐
ter, um unberechtigte Systemreaktionen zu
vermeiden.
Allgemein Das System warnt ab ca. 5 km/h in zwei Stufen
vor möglicher Kollisionsgefahr mit Fahrzeugen.
Der Zeitpunkt dieser Warnungen kann in Ab‐
hängigkeit der aktuellen Fahrsituation variie‐
ren.Seite 115SicherheitBedienung115
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Erkennungsbereich
Es werden Objekte berücksichtigt, wenn diese
vom System erkannt werden.
Hinweise WARNUNG
Anzeigen und Warnungen entlasten
nicht von der eigenen Verantwortung. Auf‐
grund von Systemgrenzen können Warnungen
oder Reaktionen des Systems nicht, zu spät
oder falsch ausgegeben werden. Es besteht
Unfallgefahr. Fahrweise den Verkehrsverhält‐
nissen anpassen. Verkehrsgeschehen be‐
obachten und in den entsprechenden Situatio‐
nen aktiv eingreifen.◀
WARNUNG
Durch Systemgrenzen kann es beim An-/
Abschleppen mit aktivierten Intelligent Safety-
Systemen zu Fehlverhalten einzelner Funktio‐
nen kommen, z. B. Auffahrwarnung mit An‐
bremsfunktion. Es besteht Unfallgefahr. Vor
dem An-/Abschleppen alle Intelligent Safety-
Systeme abschalten.◀
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Radarsensor Zur Erkennung von vorausfahrenden Fahr‐
zeugen dient ein Radarsensor im Stoßfänger.
Radarsensor sauber und frei halten.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Das System ist nach jedem Fahrtantritt auto‐
matisch aktiv.
Ausschalten Taste drücken: Das System wird aus‐
geschaltet. Die LED erlischt.
Taste erneut drücken: Das System wird einge‐
schaltet. Die LED leuchtet.
Seite 116BedienungSicherheit116
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Warnzeitpunkt einstellenDer Warnzeitpunkt kann über iDrive eingestellt
werden.1.„Einstellungen“2.„Auffahrwarnung“3.Gewünschten Zeitpunkt am Control Dis‐
play einstellen.
Der gewählte Zeitpunkt wird für das momentan
verwendete Profil gespeichert.
Warnung mit Anbremsfunktion
Anzeige
Droht eine Kollision mit einem erkannten Fahr‐
zeug, wird in der Instrumentenkombination
und im Head-Up Display ein Warnsymbol an‐
gezeigt.
SymbolMaßnahmeSymbol leuchtet rot: Vorwarnung.
Bremsen und Abstand vergrößern.Symbol blinkt rot und ein Signal er‐
tönt: Akutwarnung.
Aufforderung zum Eingreifen durch
Bremsen und ggf. Ausweichen.
Vorwarnung
Eine Vorwarnung wird z. B. angezeigt bei sich
abzeichnender Kollisionsgefahr oder bei sehr
geringem Abstand zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug.
Der Fahrer muss bei Vorwarnung selbst ein‐
greifen.
Akutwarnung mit Anbremsfunktion
Eine Akutwarnung wird angezeigt bei unmittel‐
barer Kollisionsgefahr, wenn sich das Fahr‐
zeug mit relativ hoher Differenzgeschwindig‐
keit einem anderen Objekt nähert.
Der Fahrer muss bei Akutwarnung selbst ein‐
greifen. Bei Kollisionsgefahr wird der Fahrer
ggf. durch einen automatischen Bremseingriff
unterstützt.
Eine Akutwarnung kann auch ohne vorherge‐
hende Vorwarnung ausgelöst werden.
Bremseingriff Das Erkennen von Objekten kann aufgrund
technischer Systemgrenzen eingeschränkt
sein, z. B. bei Fußgängern oder stehenden Ob‐
jekten. Grenzen des Erkennungsbereichs und
Funktionseinschränkungen beachten.
Die Warnung fordert dazu auf, selbst einzugrei‐
fen. Während einer Warnung wird die maximale
Bremskraft genutzt. Voraussetzung für die
Bremskraftunterstützung ist ein ausreichend
schnelles und starkes Treten der Bremse. Zu‐
sätzlich kann das System bei Kollisionsgefahr
durch einen automatischen Bremseingriff un‐
terstützen. Das Fahrzeug kann bis zum Still‐
stand abgebremst werden.
Manuelles Getriebe: Bei einem Bremseingriff
bis zum Stillstand kann es zur Abschaltung des
Motors kommen.
Der Bremseingriff erfolgt nur, wenn die Dyna‐
mische Stabilitäts Control DSC eingeschaltet
und die Dynamische Traktions Control DTC
nicht aktiviert ist.
Oberhalb ca. 210 km/h erfolgt der Bremsein‐
griff als kurzer Anbremsruck. Es findet keine
automatische Verzögerung statt.
Der Bremseingriff kann durch Treten des Gas‐
pedals oder durch eine aktive Lenkbewegung
abgebrochen werden.
Grenzen des Systems
Erkennungsbereich Das Erkennungsvermögen des Systems ist
begrenzt.
Deshalb kann es zu fehlenden oder verspäte‐
ten Systemreaktionen kommen.
Z. B. wird möglicherweise Folgendes nicht er‐
kannt:Seite 117SicherheitBedienung117
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 963 958 - VI/15
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▷Langsames Fahrzeug beim Auffahren mit
hoher Geschwindigkeit.▷Plötzlich einscherende oder stark verzö‐
gernde Fahrzeuge.▷Fahrzeuge mit ungewöhnlicher Heckan‐
sicht.▷Vorausfahrende Zweiräder.▷Fußgänger.▷Stehende Objekte.
Funktionseinschränkungen
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein:
▷Bei starkem Nebel, Regen, Regengischt
oder Schneefall.▷In scharfen Kurven.▷Bei Einschränkung oder Deaktivierung der
Fahrstabilitätsregelsysteme, z. B. DSC
OFF.▷Wenn der Radarsensor verschmutzt oder
verdeckt ist.
Empfindlichkeit der Warnungen
Je empfindlicher die Warnungen eingestellt
werden, z. B. der Warnzeitpunkt, um so mehr
Warnungen werden angezeigt. Es kann daher
auch vermehrt zu falschen Warnungen kom‐
men.
Personenwarnung mit City-
Anbremsfunktion
Prinzip Das System kann helfen, Unfälle mit Fußgän‐
gern zu vermeiden.
Das System warnt im Stadtgeschwindigkeits‐
bereich vor möglicher Kollisionsgefahr mit
Fußgängern und beinhaltet eine Anbremsfunk‐
tion.
Das System wird über die Kamera im Bereich
des Innenspiegels gesteuert.
Allgemein
Das System warnt bei ausreichender Helligkeit
ab ca. 10 km/h bis ca. 60 km/h vor eventueller
Kollisionsgefahr mit Fußgängern und unter‐
stützt mit Bremseingriff kurz vor einer Kolli‐
sion.
Dabei werden Personen berücksichtigt, wenn
sich diese im Erkennungsbereich des Systems
befinden.
Erkennungsbereich
Der Erkennungsbereich vor dem Fahrzeug be‐
steht aus zwei Teilen:
▷Zentraler Bereich, Pfeil 1, direkt vor dem
Fahrzeug.▷Erweiterter Bereich, Pfeil 2, rechts und
links.
Eine Kollision droht, wenn sich Personen im
zentralen Bereich befinden. Vor Personen, die
sich im erweiterten Bereich befinden, wird nur
gewarnt, wenn sich diese in Richtung des
zentralen Bereichs bewegen.
Hinweise WARNUNG
Anzeigen und Warnungen entlasten
nicht von der eigenen Verantwortung. Auf‐
grund von Systemgrenzen können Warnungen
oder Reaktionen des Systems nicht, zu spät
oder falsch ausgegeben werden. Es besteht
Unfallgefahr. Fahrweise den Verkehrsverhält‐
nissen anpassen. Verkehrsgeschehen be‐
obachten und in den entsprechenden Situatio‐
nen aktiv eingreifen.◀
Seite 118BedienungSicherheit118
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WARNUNG
Durch Systemgrenzen kann es beim An-/
Abschleppen mit aktivierten Intelligent Safety-
Systemen zu Fehlverhalten einzelner Funktio‐
nen kommen, z. B. Auffahrwarnung mit An‐
bremsfunktion. Es besteht Unfallgefahr. Vor
dem An-/Abschleppen alle Intelligent Safety-
Systeme abschalten.◀
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des In‐
nenspiegels.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Das System ist nach jedem Fahrtantritt auto‐
matisch aktiv.
Ausschalten Taste drücken: Systeme werden aus‐
geschaltet. Die LED erlischt.
Taste erneut drücken: Systeme werden einge‐
schaltet. Die LED leuchtet.
Warnung mit Anbremsfunktion
Anzeige
Droht eine Kollision mit einer erkannten Per‐
son, wird in der Instrumentenkombination und
im Head-Up Display ein Warnsymbol ange‐
zeigt.
Rotes Symbol wird angezeigt und ein
Signal ertönt.
Sofort selbst eingreifen, durch Bremsen oder
Ausweichen.
Bremseingriff
Die Warnung fordert dazu auf, selbst einzugrei‐
fen. Während einer Warnung wird die maximale
Bremskraft genutzt. Voraussetzung für die
Bremskraftunterstützung ist ein ausreichend
schnelles und starkes Treten der Bremse. Zu‐
sätzlich kann das System bei Kollisionsgefahr
durch einen geringen Bremseingriff unterstüt‐
zen. Das Fahrzeug kann bei geringer Ge‐
schwindigkeit bis zum Stillstand abgebremst
werden.
Manuelles Getriebe: Bei einem Bremseingriff
bis zum Stillstand kann es zur Abschaltung des
Motors kommen.
Der Bremseingriff erfolgt nur, wenn die Dyna‐
mische Stabilitäts Control DSC eingeschaltet
und die Dynamische Traktions Control DTC
nicht aktiviert ist.Seite 119SicherheitBedienung119
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Der Bremseingriff kann durch Treten des Gas‐
pedals oder durch eine aktive Lenkbewegung
abgebrochen werden.
Das Erkennen von Objekten kann einge‐
schränkt sein. Grenzen des Erkennungsbe‐
reichs und die Funktionseinschränkungen be‐
achten.
Grenzen des Systems
Erkennungsbereich
Das Erkennungsvermögen der Kamera ist be‐
grenzt.
Deshalb kann es zu fehlenden oder verspäte‐
ten Warnungen kommen.
Z. B. wird möglicherweise Folgendes nicht er‐
kannt:▷Teilweise verdeckte Fußgänger.▷Fußgänger, die aufgrund Blickwinkel oder
Kontur nicht als solche erkannt werden.▷Fußgänger außerhalb des Erkennungsbe‐
reichs.▷Fußgänger mit einer Körpergröße von we‐
niger als 80 cm.
Funktionseinschränkungen
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt oder nicht verfügbar sein:
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt verfügbar sein:
▷Bei starkem Nebel, Regen, Regengischt
oder Schneefall.▷In scharfen Kurven.▷Bei Deaktivierung der Fahrstabilitätsregel‐
systeme, z. B. DSC OFF.▷Wenn das Kamerasichtfeld bzw. die Front‐
scheibe verschmutzt oder verdeckt ist.▷Bis zu 10 Sekunden nach Motorstart über
den Start-/Stopp-Knopf.▷Während des Kalibriervorgangs der Ka‐
mera unmittelbar nach Fahrzeugausliefe‐
rung.▷Bei andauernder Blendwirkung durch Ge‐
genlicht, z. B. tiefstehende Sonne.▷Bei Dunkelheit.
Spurverlassenswarnung
Prinzip Dieses System warnt ab einer bestimmten Ge‐
schwindigkeit, wenn das Fahrzeug auf Straßen
mit Spurbegrenzungslinien im Begriff ist, die
Fahrspur zu verlassen. Diese Geschwindigkeit
liegt je nach Länderausführung zwischen
55 km/h und 70 km/h.
Beim Einschalten des Systems unterhalb die‐
ser Geschwindigkeit wird eine Meldung in der
Instrumentenkombination angezeigt.
Das Lenkrad beginnt bei Warnungen leicht zu
vibrieren. Der Zeitpunkt der Warnung kann in
Abhängigkeit von der aktuellen Fahrsituation variieren.
Das System warnt nicht, wenn vor Verlassen
der Fahrspur geblinkt wird.
Hinweise WARNUNG
Das System entlastet nicht von der eige‐
nen Verantwortung den Straßenverlauf und die
Verkehrssituation einzuschätzen. Es besteht
Unfallgefahr. Fahrweise den Verkehrsverhält‐
nissen anpassen. Verkehrsgeschehen be‐
obachten und in den entsprechenden Situatio‐
nen aktiv eingreifen. Bei Warnungen das
Lenkrad nicht unnötig heftig bewegen.◀
Seite 120BedienungSicherheit120
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