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Betrieb
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A. Wird mehr Gas gegeben, ist der Schub
stärker und das Wasserfahrzeug wendet
schärfer.
B. Wird weniger Gas gegeben, ist der
Schub schwächer und das Wasserfahr-
zeug wendet sanfter.
C. Wird das Gas vollständig weggenom-
men, liegt nur minimaler Schub vor. Bei
Geschwindigkeiten über dem Lang-
samstlauf nimmt die Lenkbarkeit ohne
Gasgeben zunehmend ab. Zwar ist das
Wasserfahrzeug unmittelbar nach Los-
lassen des Gashebels noch wendbar,
aber bei fallender Motordrehzahl vermag
der Lenker das Wasserfahrzeug nicht
mehr zu wenden, bis wieder Gas gege-
ben wird oder der Langsamstlauf erreicht
worden ist.
Im Langsamstlauf kann das Wasserfahr-
zeug allein durch die Lenkerstellung all-
mählich gewendet werden, indem nur der im Leerlauf verfügbare Schub verwendet
wird.
D. Wird der Motor während der Fahrt ausge-
schaltet, steht kein Schub zur Verfügung.
Das Wasserfahrzeug fährt ungeachtet
der Lenkerstellung geradeaus.
Zum Steuern wird Gas benötigt!
WARNUNG
GWJ01100
Beim Ausweichen von Hindernissen
den Gashebel nicht loslassen, denn
beim Steuern muss Gas gegeben wer-
den. Ein Zusammenstoß könnte zu
ernsthaften Verletzungen und Tod füh-
ren.
Bei Hochgeschwindigkeit nicht scharf
wenden oder zuvor abbremsen. Bei
scharfen Wendungen mit hoher Ge-
schwindigkeit könnte das Wasserfahr-
zeug seitlich gleiten oder sich drehen,
was Führer und Mitfahrer über Bord
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Betrieb
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schleudern und Verletzungen verursa-
chen könnte.
Dieses Modell ist mit dem Motorsteuerungs-
system YEMS (Yamaha Engine Management
System) ausgestattet, dem ein Gleit-Steuer-
system einverleibt ist. Dieses System springt
bei Gleitgeschwindigkeit ein, sobald das
Wasserfahrzeug nach Loslassen des Gashe-
bels gesteuert wird (siehe obige Bedingung
C).
Das Gleit-Steuersystem hilft beim Wenden,
indem es dem drosselnden Wasserfahrzeug
Schub verleiht. Um schärfer zu wenden, müs-
sen allerdings Gas gegeben und der Lenker
gedreht werden. Das Gleit-Steuersystem
bleibt unter Gleitgeschwindigkeit oder bei ab-
gestelltem Motor aus. Bei fallender Motor-
drehzahl vermag der Lenker das Wasserfahr-
zeug nicht mehr zu wenden, bis entweder
Gas gegeben oder der Langsamstlauf er-
reicht wird.
GJU35980Wasserfahrzeug anhalten
Das Wasserfahrzeug besitzt kein Bremssys-
tem. Es wird beim Loslassen des Gashebels
durch den Wasserwiderstand angehalten.
Nachdem das Gas weggenommen oder der
Motor ausgeschaltet wurde, kommt das Was-
serfahrzeug aus der Höchstgeschwindigkeit
nach ca. 125 m (410 ft) zum Stillstand; aller-
dings können Faktoren wie das Gesamtge-
wicht, die Bedingungen der Wasseroberflä-
che und die Windrichtung diesen Abstand
beeinflussen.
Das Wasserfahrzeug bremst unmittelbar
nach dem Loslassen des Gashebels ab, glei-
tet aber noch eine Weile dahin, bevor es voll-
ständig stehen bleibt. Falls Zweifel daran be-
stehen, ob Sie rechtzeitig anhalten können, bevor Sie auf ein Hindernis stoßen, Gas ge-
ben und in eine andere Richtung abdrehen.
WARNUNG
GWJ00720
Einen angebrachten Bremsweg vorse-
hen.
Handeln Sie rasch, um Zusammenstöße
zu vermeiden. Bedenken Sie jederzeit,
dass Wasserfahrzeuge und Boote keine
Bremsen haben.
Fahren Sie defensiv und mit angemes-
sener Geschwindigkeit, und wahren Sie
einen Sicherheitsabstand zu anderen
Personen, Wasserfahrzeugen und Ge-
genständen, sodass Zeit zum Anhalten
bleibt.
Beim Abbremsen den Motor nicht aus-
schalten, falls Schub benötigt wird, um
einem plötzlichen Hindernis auszuwei-
chen.
GJU35940Wasserfahrzeug auf Strand setzen
(1) Sicherstellen, dass sich keine Hindernis-
se, Boote oder Schwimmer in der Nähe
des Strands befinden. Den Gashebel ca.
125 m (410 ft) vor Erreichen des Ziels los-
lassen.
(2) Langsam heranfahren und den Motor vor
Erreichen des Strands ausschalten.
Stets bedenken: zum Steuern wird Gas
benötigt!
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Betrieb
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(3) Vom Wasserfahrzeug absteigen und die-
ses dann an Land ziehen.
ACHTUNG:
GCJ00490
Steinchen, Sand, Algen und anderer
Schmutz, der durch den Jeteinlass ange-
saugt wird, können das Flügelrad hindern
oder beschädigen. Den Motor immer aus-
schalten, bevor das Wasserfahrzeug an
Land gebracht wird.
GJU33310Wasserfahrzeug anlegen
(1) Sicherstellen, dass sich keine Hindernis-
se, Boote oder Schwimmer in der Nähe
des Wasserfahrzeugs befinden. Die Ge-
schwindigkeit bei ca. 125 m (410 ft) Ab-
stand vom Pier drosseln.
(2) Am Pier heranfahren und den Motor kurz
vor Erreichen des Piers ausschalten.
GJU33340Auf rauem Wasser fahren
Die Wucht des Aufpralls beim Landen nach
einem Sprung kann sich sowohl auf das Was-
serfahrzeug als auch auf Führer und Mitfahrer
auswirken. Der Führer könnte mit Brust oder
Kinn am Rumpf oder Lenker des Wasserfahr-
zeugs aufstoßen und sich verletzen. Auch der
Mitfahrer könnte am Wasserfahrzeug ansto-
ßen und sich verletzen.
Beim Fahren das Kinn nicht direkt über dem
Lenker halten. Außerdem sollten Führer und
Mitfahrer die Füße stets auf dem Boden des
Fußraums behalten.
Betrieb in rauem Gewässer oder Wellenreiten
kann Risse in Rumpf und Deck des Wasser-
fahrzeugs verursachen und Innenteile be-
schädigen. Betrieb in rauen Gewässern oder
bei schlechter Witterung vermeiden.
GJU33370
Pflege nach der Fahrt
WARNUNG
GWJ00680
Den Motor an Land nicht anlassen, wenn
sich jemand hinter dem Wasserfahrzeug
aufhält. Aus der Auslassöffnung aussprit-
zendes Heißwasser und -dampf könnten
ernsthafte Verbrennungen verursachen.
Um das Wasserfahrzeug in gutem Zustand zu
erhalten, muss es nach dem Betrieb immer
aus dem Wasser genommen und Folgendes
durchgeführt werden. Wird das Wasserfahr-
zeug über längere Zeit im Wasser gelassen,
werden die Jetkomponenten und Rumpfober-
fläche schneller beschädigt. Seeorganismen
und Korrosion können die Lebenserwartung
vieler Wasserfahrzeugkomponenten beschä-
digen.
(1) Das Wasserfahrzeug an Land bringen.
(2) Rumpf, Lenker und Jet mit Süßwasser
abwaschen.
(3) Die Sitzbank demontieren und den Mo-
torraum auf Wasserrückstände untersu-
chen. Die Heck-Ablassschrauben lösen
und dann den Bug des Wasserfahrzeugs
ausreichend anheben, um das Wasser
abzulassen.
HINWEIS:
Dieses Wasserfahrzeug ist mit sowohl einem
jetgetriebenen als auch einem elektrischen
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Betrieb
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Bilgenlenzsystem ausgestattet, das während
der Fahrt Wasser aus dem Motorraum ab-
lässt. Trotzdem können Wasserrückstände
zurückbleiben. (Für nähere Angaben zum Ab-
lassen von Wasser aus der Bilge siehe Seite
42.)
(4) Das Wasserfahrzeug in waagrechte Stel-
lung bringen.
(5) Das Kühlsystem ausspülen, um einer
Verstopfung durch Salz, Sand oder
Schmutz vorzubeugen. (Für nähere An-
gaben zum Ausspülen des Kühlsystems
siehe Seite 63.)
(6) Den Motor 10 bis 15 Sekunden lang mit
4000 U/min betreiben, um etwaige Was-
serrückstände aus dem Abgassystem
auszulassen.
ACHTUNG:
GCJ00600
Den Motor an Land nicht über 4000 U/min
betreiben, anderenfalls könnte der Kataly-
sator beschädigt werden.
(7) Wird das Wasserfahrzeug mindestens
eine Woche lang stillgelegt, die inneren
Motorkomponenten schmieren, um Kor-
rosion vorzubeugen. (Für nähere Anga-
ben zum Schmieren siehe Seite 64.)
(8) Den Motor und Motorraum mit wenig
Wasser ausspülen.
ACHTUNG:
GCJ00570
Beim Abspülen von Motor oder Motor-
raum keinen hohen Druck verwenden, an-
derenfalls könnten ernsthafte Motorschä-
den erfolgen.
(9) Den Motor und Motorraum mit einem
sauberen Tuch trockenwischen (ggf.
Schritt 3 wiederholen).
(10) Rumpf, Lenker und Jet mit einem saube-
ren Tuch trockenwischen.(11) Ein Rostschutzmittel auf die Metallteile
sprühen, um Korrosion zu reduzieren.
WARNUNG
GWJ00690
Keinen entzündlichen Rostschutz auf die
Motoroberflächen sprühen, während der
Motor heiß ist. Das Sprühmittel oder Treib-
gas könnten Feuer fangen.
(12) Vor dem Montieren der Sitzbank den Mo-
torraum vollständig an der Luft trocknen
lassen.
HINWEIS:
Das Wasserfahrzeug mach Abkühlen des
Motors und des Katalysators abdecken.
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Betrieb
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GJU33430
Transport
Beim Transport des Wasserfahrzeugs auf ei-
nem Anhänger die Zurringe durch die Heck-
und Bugösen am Anhänger befestigen.
ACHTUNG:
GCJ00610
Die Zurringe nicht über die Sitzbank span-
nen, um eine Beschädigung des Sitzpols-
ters zu vermeiden. Die Zurringe außerdem
an Stellen, wo sie den Rumpf des Wasser-
fahrzeugs berühren, mit einem Lappen
umwickeln, um Kratzer oder andere Be-
schädigungen zu vermeiden.
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Wartung und Pflege
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GJU33490
Stilllegen
WARNUNG
GWJ00330
Das Wasserfahrzeug stets in waagerech-
ter Stellung lagern, anderenfalls könnte
Kraftstoff in den Motor oder Motorraum
fließen, was ein Brandgefahr darstellt.
Die Lagerung über einen längeren Zeitraum
wie zum Überwintern erfordert vorbeugende
Wartung, um das Wasserfahrzeug vor Verwit-
terung zu schützen. Eine Wartung des Was-
serfahrzeugs durch einen Yamaha-Händler
ist vor der Stilllegung empfehlenswert. Fol-
gende Arbeiten kann der Eigentümer aller-
dings selber durchführen.
GJU33520Kühlsystem spülen
Das Kühlsystem muss ausgespült werden,
um einer Verstopfung durch Salz, Sand oder
Schmutz vorzubeugen.
WARNUNG
GWJ00270
Den Motor an Land nicht anlassen, wenn
sich jemand hinter dem Wasserfahrzeug
aufhält. Aus der Auslassöffnung aussprit-
zendes Heißwasser und -dampf könnten
ernsthafte Verbrennungen verursachen.
ACHTUNG:
GCJ00130
Den Kühlwasserkanälen kein Wasser
zuführen, wenn der Motor nicht läuft.
Das Wasser könnte durch den Schall-
dämpfer in das Kurbelgehäuse gelan-
gen und ernsthafte Motorschäden verur-
sachen.
Den Motor an Land nicht länger als 15
Sekunden ohne Wasserzufuhr betrei-
ben, anderenfalls könnte er überhitzen.
Den Motor an Land nicht über 4000
U/min betreiben, anderenfalls könnte
der Katalysator beschädigt werden.
(1) Das Wasserfahrzeug an Land bringen
und in waagrechte Stellung bringen.
(2) Den Spülschlauchanschluss-Deckel öff-
nen, die Schlauchkupplung am Spüls-
chlauchanschluss anschließen und die-
sen dann drehen, bis er fest verbunden
ist.
(3) Einen Schlauch zwischen Schlauchkupp-
lung und Wasserhahn anschließen.
HINWEIS:
Der Schlauch muss separat erworben wer-
den.
(4) Den Motor starten und sofort den Was-
serhahn aufdrehen, bis das Wasser
durchgehend aus dem Kühlwasser-Kon-
trollauslass ausströmt.
(5) Den Motor etwa drei Minuten lang im
Leerlauf betreiben und überwachen.
Falls der Motor während der Spülung
stoppt, den Wasserhahn sofort zudrehen
und die obigen Schritte wiederholen.
(6) Den Wasserhahn zudrehen und dann
das zurückgebliebene Wasser aus den
Kühlwasserkanälen ablassen; dazu den
1Spülschlauchanschluss-Deckel
2Schlauchkupplung
3Spülschlauchanschluss
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Wartung und Pflege
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Motor 10 bis 15 Sekunden lang mit 4000
U/min betreiben.
(7) Den Motor ausschalten.
(8) Die Schlauchkupplung demontieren und
den Deckel schließen.
GJU33580Schmierung
WARNUNG
GWJ00260
Keinen entzündlichen Rostschutz auf die
Motoroberflächen sprühen, während der
Motor heiß ist. Das Sprühmittel oder Treib-
gas könnte Feuer fangen.
(1) Die Zündkerzen lösen und etwa einen
Esslöffel Motoröl in jede Zündkerzenboh-
rung eingießen.
(2) Die Zündkerzengewinde schmieren und
dann die Zündkerzen montieren.
(3) Bei gelösten Zündkerzensteckern den
Motor höchstens drei Sekunden lang
durch Betätigung des Starterschalters
drehen.
(4) Sämtliche Seilzüge einschließlich Gas-
seilzug und Steuerseilzug schmieren.
HINWEIS:
Die Seilzüge mit Marinefett druckschmieren,
sodass etwaige Feuchtigkeit zwischen Seil-
zug und Seilzughülle ausgeschieden wird.
(5) Die auf Seite 72 aufgeführten “Schmier-
stellen” des Wasserfahrzeugs schmie-
ren.
GJU33651Kraftstoffsystem
WARNUNG
GWJ00290
BENZIN UND BENZINDÄMPFE SIND ÄUS-
SERST ENTZÜNDBAR UND EXPLOSIV.
Beim Nachtanken nicht rauchen; außer-
dem Funken, offene Flammen und sons-
tige Feuerquellen vermeiden.
Vor dem Tanken den Motor abstellen.
Bei waagerechter Stellung in einem gut
gelüfteten Bereich tanken.
Beim Tanken wegen der Brandgefahr
nicht auf dem Wasserfahrzeug stehen
oder sitzen.
Darauf achten, dass kein Benzin ver-
schüttet wird. Verschütteten Kraftstoff
sofort mit einem trockenen Lappen auf-
wischen. Benzingetränkte Lappen sach-
gemäß entsorgen.
Den Kraftstofftank nicht überfüllen. Den
Kraftstofftank bis zum unteren Rand des
Einfüllstutzens befüllen. Den Einfüllstut-
zen niemals befüllen, anderenfalls kann
durch Wärmeausdehnung Kraftstoff
austreten. Das Wasserfahrzeug bei ge-
fülltem Kraftstofftank nicht direkt in der
Sonne stehen lassen. Das Wasserfahr-
zeug in waagerechter Stellung in einem
gut gelüfteten Bereich abstellen.
Nach dem Tanken den Tankdeckel gut
verschließen.
Falls Sie Kraftstoff verschluckt, in die
Augen bekommen oder Dämpfe eingeat-
met haben, sollten Sie sofortige ärztli-
che Versorgung erhalten.
Falls Benzin mit Kleidung oder Haut in
Berührung kommt, die betroffenen Stel-
len sofort mit Seife und Wasser wa-
schen und die Kleidung wechseln.
Den Kraftstofftank mit frischem Benzin voll
tanken und 470 ml (15.9 US oz, 16.5 Imp oz)
Yamaha Fuel Stabilizer and Conditioner
(Kraftstoff-Konservierungsadditiv) zumi-
schen.
ACHTUNG:
GCJ00140
Ausschließlich ein katalysatorverträgli-
ches Kraftstoff-Konservierungsadditiv
(Yamaha Fuel Stabilizer and Conditioner)
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Wartung und Pflege
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verwenden, anderenfalls könnte der Kata-
lysator ernsthaft beschädigt werden.
GJU33680Batterie
Vor einer etwa einmonatigen Stilllegung die
Batterie ausbauen, aufladen und an einem
kühlen, lichtgeschützten Ort lagern.
(1) Zuerst das Minuskabel (–), dann das
Pluskabel (+) und den Entlüftungs-
schlauch lösen, anschließend die Batte-
rie aus dem Wasserfahrzeug herausneh-
men.
(2) Das Batteriegehäuse mit Leitungswasser
reinigen.
(3) Die Batteriepole, falls schmutzig oder
korrodiert, mit einer Drahtbürste reinigen.
(4) Die Batterie vollständig aufladen.
(5) Die Batteriepole mit Yamaha Marine Gre-
ase oder Yamaha Grease A einfetten.
(6) Mindestens zweimal im Monat den Lade-
zustand der Batterie prüfen und diese
ggf. aufladen.
ACHTUNG:
GCJ00100
Die Batterie muss stets geladen sein. Das
Lagern im entladenen Zustand führt der
Batterie bleibende Schäden zu.
Zur Kontrolle des Ladezustands der Batterie
entweder die Säuredichte prüfen oder die
Batteriespannung an beiden Polen messen.
Falls die Batteriespannung unter 12 V liegt,
die Batterie aufladen.
Es wird empfohlen, die Säuredichte von ei-
nem Yamaha-Händler prüfen und die Batterie
aufladen zu lassen. Beim selber Warten der
Batterie die beim Batterie-Testgerät und -La-degerät mitgelieferte Betriebsanleitungen le-
sen und befolgen.
GJU33720Wasserfahrzeug waschen
Das Wasserfahrzeug vor einer Stilllegung wa-
schen.
WARNUNG
GWJ00260
Keinen entzündlichen Rostschutz auf die
Motoroberflächen sprühen, während der
Motor heiß ist. Das Sprühmittel oder Treib-
gas könnte Feuer fangen.
(1) Rumpf, Lenker und Jet mit Süßwasser
abwaschen.
(2) Motor und Bilge mit Süßwasser ausspü-
len. Das Wasser vollständig ablaufen las-
sen und die verbleibende Feuchtigkeit
mit sauberen, trockenen Lappen abwi-
schen.
ACHTUNG:
GCJ00110
Beim Ausspülen von Bilge und Motorraum
keinen hohen Druck verwenden, anderen-
falls könnten ernsthafte Motorschäden er-
folgen.
(3) Die Außenseite des Motors mit Rost-
schutz- und Schmiermittel besprühen.
(4) Den Rumpf mit einem scheuermittellosen
Wachs einreiben.
(5) Alle Bauteile aus Kunststoff und Gummi
wie die Sitzbank und Dichtungen des Mo-
torraums mit einem Kunststoffschutzmit-
tel abwischen.
Säuredichte (Bezugswert):
1.28 bei 20 °C (68 °F)
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