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AUTOMATISCHE
KLIMAANLAGE
ALLGEMEIN
Das Fahrzeug kann mit einer auto-
matischen KLimaanlage mit Doppel-
bereich- oder Multibereichbetrieb
ausgestattet sein.
Die automatische Doppelbereich-
Klimaanlage reguliert Temperatur,
Luftverteilung und Menge in zwei Be-
reichen des Innenraum des Fahrzeugs:
auf der Seite des Fahrers und des Bei-
fahrers.
Die Mehrbereich-Klimaanlange regu-
liert die Temperatur, Luftverteilung
und Menge in drei Bereichen des Fahr-
gastraums: auf der Seite des Fahrers,
des Beifahrers und für die Passagiere
auf den Rücksitzen.
Die Verwaltung des vorderen und
hinteren Fahrzeugbereichs ist alter-
nativ. Leuchtet die Led auf dem
DruckknopfREARnicht, ist die Kon-
trolle des vorderen Fahrzeugbereichs
tätig.Bei Druck auf den Knopf REAR
(die Led auf dem Knopf leuchtet)
wird die Bedientastengruppe für dieRücksitze aktiv unter Ausschluss des
Beifahrerbereichs.
Die Kontrolle der Temperatur ar-
beitet mit dem Prinzip des “thermi-
schen Ausgleichs”. Das System arbei-
tet kontinuierlich für ein konstantes
Gleichgewicht zwischen der aus- und
eintretenden thermischen Energie für
die Temperaturstabilisierung im
Fahrgastraum und um eventuelle
Veränderungen der äußeren Klima-
bedingungen auszugleichen, einsch-
ließlich der Sonnenbestrahlung. Für
die optimale Kontrolle der Tempera-
tur im Fahrzeuginnenraum ist die An-
lage auch mit einem Sonnenbestrah-
lungssensor ausgestattet.
Das System wird durch einen Ver-
schmutzungssensor vervollständigt,
der in der Lage ist, automatisch den
Umluftbetrieb einzuschalten, um die
unangenehme Auswirkung der ver-
schmutzten Außenluft, besonders im
Stadtverkehr, bei Kolonnenfahrt, im
Tunnel und bei Betätigung der Schei-
benwaschvorrichtung (mit dem cha-
rakteristischen Alkoholgeruch) zu re-
duzieren.
Die Kontrolle der Luftqualität er-
folgt auch durch den Staub/Pollen-schutzfilter mit Aktivkohle, der eine
doppelte Filtrierfunktion sowohl der
in der Luft enthaltenen Partikel als
auch eine Abschwächung der Höchst-
werte einiger Verschmutzungsstoffe
ausführt.
Die Parameter und die automatisch
kontrollierten Funktionen sind:
– Lufttemperatur an den Luftdüsen
für Fahrer/Fahrgäste (vorn/hinten);
– Luftverteilung durch die Düsen für
Fahrer/Fahrgäste (vorn/hinten);
– Ventilatorgeschwindigkeit (konti-
nuierliche Veränderung des Luft-
stroms);
– Kompressoreinschaltung (für Ab-
kühlung der Luft);
– Umluftbetrieb.
Alle diese Funktionen können per
Hand eingestellt werden, d.h. der Ein-
schritt auf das System für die belie-
bige Einstellung oder Veränderung
der Parameter ist möglich. In diesem
Fall führt das System aber nicht die
automatische Kontrolle der manuell
veränderten Funktionen aus, soweit
dies nicht aus Sicherheitsgründen für
die Beibehaltung der gewünschten
Temperatur notwendig ist.
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VORDERE BEDIENTASTENTAFEL (Abb. 121)
Abb. 121L0A0054b
INITIALISIERUNG DER
STEUERUNG DER
KLIMAANLAGE
Jedes Mal, wenn die Batterie elek-
trisch getrennt oder neu aufgeladen
wird, nachdem sie vollkommen leer
war, oder auch nach dem Ersatz einer
Schutzsicherung, müssen, um den
einwandfreien Betrieb der Klimaan-
lage, der Türverriegelung und des
ESP-Systems wieder herzustellen, die
folgenden Initialisierungsoperationen
im Abschnitt “Wenn die Batterie ge-
trennt werden muss” des Kapitels “Im
Notfall” ausgeführt werden.
158
ZUR BEACHTUNGIst der Kom-
pressor ausgeschaltet, ist es unmög-
lich, dass Luft mit einer niedrigeren
Temperatur als außen in das Fahr-
zeuginnere einfließt. Weiterhin könn-
ten unter besonderen Bedingungen die
Fensterscheiben schneller beschlagen,
weil die Luft nicht entfeuchtet werden
kann.
Die Ausschaltung des Kompressors
bleibt auch nach Abstellung des Mo-
tors gespeichert. Für die Rückstellung
der automatischen Kontrolle der
Kompressoreinstellung drücken Sie
erneut die Taste √oder den Druckk-
knopfAUTO(in diesem letzteren Fall
werden jedoch alle manuell ausge-
führten Einstellungen annulliert), die
Led der Taste √erlischt. ZUR BEACHTUNGDie Einschal-
tung des Umluftbetriebs gestattet - je
nach Betriebsart der Anlage (Heizung
oder Kühlung des Fahrgastraums) -
die schnellste Erreichung der ge-
wünschten Bedingungen. Von der Be-
nutzung ist jedoch bei regneri-
schen/kalten Tagen abzuraten, da sie
ein starkes Beschlagen der Scheiben
verursachen würde, wenn die Klima-
anlage nicht eingeschaltet ist.
Unter bestimmten Klima-
bedingungen (zum Beispiel
bei niedrigen Außentem-
peraturen oder hoher Feuchtig-
keit) könnten sich auch bei auto-
matischer Kontrolle des einge-
schalteten Umluftbetriebs die Fen-
sterscheiben beschlagen. In die-
sem Fall drücken Sie die Umluft-
betriebtaste für forcierte offene
Position (beide Led der Taste sind
ausgeschaltet) unter eventueller
Verstärkung des Luftstroms an die
Windsschutzscheibe.Taste für Ausschaltung des
Klimaanlagenkompressors
(7 Abb. 121)
Bei Druck auf √, wenn die Led der
Taste leuchtet, schaltet sich der Kom-
pressor der Klimaanlage aus und die
Led erlischt. Der erneute Druck auf
die Taste, auf der die Led ausge-
schaltet ist, bewirkt die automatische
Kontrolle der Kompressoreinschal-
tung. Diese Bedingung wird durch das
Einschalten der Led auf der Taste an-
gezeigt.
Ist der Kompressor der Klimaanlage
ausgeschaltet und sollte das System
nicht mehr in der Lage sein, die ge-
wünschte Temperatur beizubehalten,
erlischtFULL AUTOauf dem Dis-
play und das System schaltet den
Umluftbetrieb aus, um das eventuelle
Beschlagen der Fensterscheiben zu
vermeiden. Sollte das System dagegen
in der Lage sein, die gewünschte
Temperatur beizubehalten, wird
FULLweiterhin auf dem Display an-
gezeigt.
161
STAUB/POLLENFILTER MIT
AKTIVKOHLE
Der Filter hat die spezifische Fähig-
keit, die Funktion der mechanischen
Filtrierung der Luft mit einem elek-
trostatischen Effekt zu vereinbaren,
so dass die in den Innenraum einströ-
mende Luft gereinigt und frei von
Partikeln wie Staub, Pollen usw. ist.
Zur oben beschriebenen Funktion
kommt die wirksame Reduzierung der
Verschmutzung, dank einer Schicht
von Aktivkohle im Inneren des Filters.
Die Filtriertätigkeit wird durch die
nach Innen einströmende Luft (Um-
luftbetrieb ausgeschaltet) ausgeübt.
Wenigstens einmal im Jahr sollte der
Filterzustand durch das Lancia
Kundendienstnetz, möglichst vor
Beginn der warmen Jahreszeit ge-
prüft werden.Der nicht erfolgte Filter-
austausch kann die Wirk-
samkeit der Klimaanlage
stark beeinträchtigen.Die Aktivierung des Ventilators ist
automatisch und die Luft wird laut
der vor Abstellen des Motors gehab-
ten Stellung verteilt.
Diese Funktion ist ganz besonders
an Sommertagen nützlich, da da-
durch ein Temperaturanstieg im
Fahrzeuginneren begrenzt und so die
Dauer des Abkühlungszyklus nach
dem Start reduziert und die Anhäu-
fung von warmer Luft in den Leitun-
gen des Klimasystems vermieden
wird.
ZUR BEACHTUNGMan erhält ei-
nen optimalen Betrieb des Gebläses
beim Parken, wenn die Seitenfenster
und das Schiebedach vollständig ge-
schlossen sind Außerdem empfiehlt es
sich, für die Überprüfung des Ein-
schritts der ersten Gebläsegeschwin-
digkeit vor dem Verlassen des Fahr-
zeugs die Luftauslässe zu schließen
und die Luftverteilung nur aus den
mittleren Auslässen des Armaturen-
bretts einzustellen.Bei Benutzung vorwiegend in ver-
schmutzten oder staubigen Gebieten
empfiehlt es sich, die Kontrolle und
den eventuellen Ersatz häufiger als zu
den vorgeschriebenen Terminen aus-
führen zu lassen.
BELÜFTUNG WÄHREND DES
PARKENS
In den Versionen mit Schiebedach
sind im oberen Fahrzeugdach 21 So-
larzellen enthalten, die eine Leistung
von max. 24 W haben, die ausreicht,
um den Ventilator der Klimaanlagen
zu betreiben, wenn das Fahrzeug mit
verschlossenem oder leicht geöffnetem
Dach abgestellt ist.
163
– bei laufendem Motor arbeitet das
System als “zusätzliche Heizung”.
Bei jeder Arbeitsweise ist der Vor-
gang für das Anzünden der Zusatz-
heizung nach der Einschaltung immer
gleich:
1- Betätigung des Ventilators für
Brennluft für ungefähr 30 Sekunden,
um die Brennkammer mit Sauerstoff
zu versehen. Die Geschwindigkeit des
Ventilators nimmt progressiv zu bis
zur Erreichung der mittleren Be-
triebswerte.
2- Nach Ablauf von 30 Sekunden
aktiviert die Elektronik der Heizung
die elektrische Kraftstoffdosierungs-
pumpe und der Ventilator der Brenn-
luft wird für ca. 3 Sekunden ausge-
schaltet, um das Zünden des Kraft-
stoffs zu erleichtern. Eine Vorglüh-
kerze setzt den Kraftstoff im Brenner
in Brand.
3- Es beginnt eine ca. 15 Sekunden
andauernde Stabilisierungsphase der
Verbrennung, während der der Ven-
tilator auf mittlerer Geschwindigkeit
läuft.4- In den darauffolgenden 50 Se-
kunden bringt die Elektronik den
Ventilator fast auf Höchstgeschwin-
digkeit.
5- Nach Stabilisierung der Ver-
brennung deaktiviert die Heizungse-
lektronik die Kerze und der Ventila-
tor geht auf Höchstgeschwindigkeit.
6- Ab diesem Moment wird die
Vorglühkerze vom System als Kon-
trollsensor für die Verbrennung und
für die Anwesenheit der Flamme ver-
wendet.
7- Bei jeglicher beliebigen Funkti-
onsweise ist der Ausschaltungsvor-
gang der Heizung gleich und sieht die
Ventilation der Brennkammer für un-
gefähr 30 Sekunden mit dem Zweck
vor, dass jeglicher Verbrennungsrest
definitiv entfernt wird.
ZUR BEACHTUNGNach der so-
wohl automatischen als manuellen
Ausschaltung kann das System erst
nach Verlauf von 3 Minuten nach der
Abschaltung wieder eingeschaltet wer-
den (ON), bzw. nach Erlöschen der
Meldung “ABKÜHLUNG LÄUFT”
auf dem CONNECT-Display.ZUR BEACHTUNGWenn auch in
kleinerem Maße, so verbrennt die Hei-
zung doch Kraftstoff wie ein Motor,
um daher eventuelle Vergiftungs- und
Erstickungserscheinungen zu vermei-
den, darf die Zusatzheizung niemals-
auch nicht für kurze Zeit - in ge-
schlossenen Räumen wie Garagen oder
Werkstätten funktionieren, wenn diese
nicht mit Abgasabsaugvorrichtungen
ausgerüstet sind
ZUR BEACHTUNGWährend dem
Tanken von Kraftstoff und nahe den
Tankstellen muss die Heizung immer
abgestellt werden, um Explosionsge-
fahren zu vermeiden
ZUR BEACHTUNGDas Fahrzeug
nicht auf entflammbarem Material wie
Papier, Gras oder Laub parken:
Brandgefahr.
BETRIEBSWEISE BEI
STEHENDEM MOTOR
Modalität “programmierbare
Heizung”
In dieser Modalität beheizt das Sy-
stem die Motorkühlflüssigkeit und das
Innere des Fahrzeugs vor Start des
Motors vor, behält die Ausschaltung
165
– Anlassen des Motors
– Überschreitung der Zeitgrenze (ca.
30 Minute) für den Betrieb der Hei-
zung und/oder der Flüssigkeitspumpe
– Ausschaltungsanforderung des
Fahrers durch Deaktivierung der
Funktion durch CONNECT
– bei einer durch die Elektronik der
Heizung erfassten Störung
– bei teilweiser Entladung der Bat-
terie oder Störung des Drehstromge-
nerators.
Funktion “Schaltuhr 1” und
“Schaltuhr 2”
Mit den “Schaltuhr”-Funktionen
können zwei Heizungseinschaltungen
pro Tag programmiert werden. Für
jeden Zyklus muss die Einschaltzeit
und die Betriebsdauer in Intervallen
von 5 Minuten eingegeben werden.
Die Zyklusdauer soll 60 Minuten
nicht überschreiten, bei nicht erfolg-
ter Eingabe beträgt die Zyklusdauer
15 Minuten. Der Zeitgeber funktio-
niert unabhängig von der Stellung des
Zündschlüssels.Während des Betriebs der Standhei-
zung melden dem Fahrer Anzeigen
auf dem CONNECT-Display die
nachstehenden Sonderbedingungen
– Kraftstoffstand auf Reserve (das
System verlangt die Bestätigung für
Weiterführung des Betriebszyklus)
– die Heizung wurde ausgestellt, da
der Kraftstoffstand auf Reserve steht
– kein Anschalten der Heizung, da
der Kühlungszyklus nicht vollständig
erfolgte
– kein Anschalten der Heizung, da
die Außentemperatur über 20 °C be-
trägt
– kein Anschalten der Heizung, da
der Motor läuft
– die Heizung wurde ausgeschaltet,
da die Batteriespannung unter den
Grenzwert absank.ZUR BEACHTUNGAus Sicher-
heitsgründen muss der Zeitgeber bei
jeder Befähigung programmiert und
innerhalb 24 Stunden nach der Pro-
grammierung bestätigt werden. Wei-
terhin muss der Fahrer jedes Mal die
Befähigung des Zeitgebers bestätigen.
Die Uhrzeit des Zeitgebers wird nicht
automatisch der Sommerzeit ange-
passt.
Der Zeitgeber kann in einem der
nachstehenden Betriebszustände sein:
– ausgeschlossen: In diesem Zustand
ist der Zeitgeber programmierbar und
es können Parameter eingegeben oder
verändert werden. Die eingegebenen
Parameter werden durch CONNECT
bewertet und zugelassen.
– befähigt: Die durch CONNECT
zugelassenen Parameter werden ge-
speichert. Der Fahrer bestätigt den
konfigurierten Zyklus, der den Mo-
ment der programmierten Aktivie-
rung abwartet und auf dem
CONNECT-Display erscheint
– aktiv: Die Heizung funktioniert als
“programmierbare Heizung” unter
der Kontrolle des Zeitgebers, wie auf
166
dem CONNECT-Display angezeigt
wird. Bei Aktivierung des Zeitgebers
registriert CONNECT die Systembe-
dingungen
– nicht aktiv: Während des Betriebs
der “programmierbare Heizung”, die
durch den Zeitgeber verwaltet wird,
kontrolliert CONNECT die System-
bedingungen.
Der Zeitgeber wird automatisch aus-
geschlossen, wenn:
– der Betrieb als “programmierbare
Heizung” von CONNECT gestoppt
wird, da bei Start des Zeitgebers die
Betriebsart “programmierbare Hei-
zung” mit der Fernbedienung akti-
viert wird
– der Fahrer manuell den Heizer
während des Betriebs des Zeitgebers
einstellt
– der Zeitgeber sich innerhalb 3 Mi-
nuten nach dem vorherigen Abschal-
ten der Heizung aktiviert
– der Fahrer manuell den Zeitgeber
ausschaltet– der Kraftstoff im Fahrzeugtank bei
Aktivierung des Zeitgebers auf Re-
serve steht.. Diese Bedingung wird
dem Fahrer vom System gemeldet;
der die Aktivierung bestätigen muss.
Erfolgt die Bestätigung nicht, wird der
Zeitgeber ausgeschlossen. Der Kraft-
stoffstand wird von CONNECT ange-
zeigt. Sollte der Wert nicht vorhanden
sein, wird die letzte Ablesung vor Aus-
schaltung des Motors berücksichtigt
– der Zeitgeber sich während des
durch die Fernbedienung eingestell-
ten Heizungsbetriebs einschaltet.
ZUR BEACHTUNGDer Zeitgeber
wird automatisch gestoppt, wenn bei
seiner Aktivierung die Heizung bereits
funktioniert. Die für den Zeitgeber
konfigurierten Parameter werden ge-
speichert. Wurde der Zeitgeber deak-
tiviert oder abgeschaltet, muss er vom
Fahrer manuell wieder eingeschaltet
werden.EIN/AUSSCHALTUNG DER
HEIZUNG MIT DER
FERNBEDIENUNG (Abb. 123)
Die Ein- und Ausschaltung der Hei-
zung kann durch die mit dem Fahr-
zeug gelieferten Fernbedienung Age-
steuert werden.
Das von der Fernbedienung abgege-
bene Signal hat eine Reichweite von
600 Metern und wird von einer An-
tenne empfangen, die es an den Emp-
fänger der Heizung und dann an
CONNECT weiterleitet.
ZUR BEACHTUNGDer Aktionsbe-
reich der Fernbedienung ist auf
freiem Gelände maximal und redu-
ziert sich in Anwesenheit von Gebäu-
den.
Abb. 123
L0A0263b
169
BETRIEB BEI
LAUFENDEM MOTOR
“Zusatzheizung”
Diese Betriebsweise erlaubt eine In-
tegrierung der Erwärmung der Mo-
torkühlflüssigkeit sofort nach dem
Anlassen und während der Fahrt, um
die Erwärmung auf die optimale Be-
triebstemperatur des Motors und die
Beheizung des Fahrgastraums und
ihre Beibehaltung zu beschleunigen.
Diese Betriebsart wird automatisch
von der Klimaanlagenelektronik ak-
tiviert, wenn gleichzeitig die nachste-
henden Bedingungen vorhanden sind:
– Zündschlüssel auf MAR
– Motor läuft
– Temperatur der Motorkühlflüssig-
keit unter 30 °C
– die Elektronik der Klimaanlage er-
fasst auf Grund der von den Sensoren
gemessenen Temperatur, dass die Be-
dingungen für eine rasche Beheizung
des Fahrgastraumes gegeben sind.Die Betriebsart wird automatisch bei
Vorkommen einer der nachstehenden
Bedingungen ausgeschaltet:
– Temperatur der Kühlflüssigkeit
über 70 °C
– die Heizer-Elektronik erfasst eine
Störung der Zusatzheizung
– Abstellen des Motors. Die Batterien müssen durch neue des
gleichen Typs ersetzt werden, die im
Handel erhältlich sind.
Austausch der Batterie:
– Den Deckel auf der Rückseite der
Batterien in Richtung der Pfeile auf
dem Deckel selbst herausziehen
– Die leeren Batterien unter Beach-
tung ihrer Lage herausnehmen
– Die neuen Batterien mit dem Plus-
pol (+) gegen die Antenne der Fern-
bedienung einsetzen
– Den Deckel bis zum Einrasten wie-
der einschieben.
Anforderung von zusätzlichen
Fernbedienungen
Der Empfänger auf der Heizung
kann bis zu 3 Fernbedienungen er-
kennen. Für die Anforderungen von
neuen Fernbedienungen oder Ersatz
der mitgelieferten, wenden Sie sich an
dasLancia Kundendienstnetz.