Page 89 of 102

REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-44
2
3
4
5
67
8
9
GAU25911
Fehlersuchdiagramme
Startprobleme und mangelnde Mo-
torleistung
WARNUNG
GWA10840
Bei Prüf- und Reparaturarbeiten am Kraftstoffsystem Funken und offene Flammen fernhalten und auf keinen Fall
rauchen.
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.1. Kraftstoff
Es ist genügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Verdichtung prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
E-Starter betätigen.2. Verdichtung
Verdichtung vorhanden.
Keine Verdichtung.
Zündung prüfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Zündkerzen herausnehmen
und Elektroden prüfen.3. Zündung
Mit einem trockenen Tuch abwischen und Zündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Zündkerzen ersetzen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Lassen sie
das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Batterie prüfen.
E-Starter betätigen.4. Batterie
Der Motor dreht sich zügig.
Der Motor dreht sich nur mühsam.
Der Batteriezustand ist gut.Batterieanschlüsse prüfen. Batterie,
falls nötig, laden.
TrockenFeucht
Gas halb öffnen und E-Starter betätigen.
Page 90 of 102

REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-45
1
2
3
4
5
6
7
8
9Motorüberhitzung
WARNUNG
GWA10400
Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind. Siedend heiße Flüssigkeit und
heißer Dampf können unter Druck austreten und ernsthafte Verletzungen verursachen. Immer abwarten, bis der
Motor abgekühlt ist.
Nachdem die Kühlerverschlußdeckel-Arretierschraube losgedreht wurde, einen dicken Lappen, wie z. B. ein
Handtuch, über den Kühlerverschlußdeckel legen und dann den Deckel langsam im Gegenuhrzeigersinn bis
zum Anschlag drehen, damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu vernehmen ist,
auf den Deckel drücken und im Gegenuhrzeigersinn abschrauben.
HINWEIS:
Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Dieses
aber so bald wie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.
Motor abkühlen lassen.
Kühlflüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter und im
Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeitsstand ist OK. Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig.
Kühlanlage auf Lecks absuchen.
Lassen Sie das Kühlsystem von
einer Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.Kühlflüssigkeit nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt, das
Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und
reparieren lassen.
Es gibt ein
Leck.
Es gibt kein
Leck.
Page 91 of 102

PFLEGE UND STILLEGUNG DES MOTORRADS
7-1
2
3
4
5
6
78
9
GAU26040
Pflege
Während die offene Bauweise einer-
seits die attraktive Technologie sicht-
bar macht, hat sie andererseits den
Nachteil, daß das Motorrad unge-
schützt ist. Obwohl nur hochwertige
Materialien verwendet werden, sind die
Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise
ein korrodierter Auspuff unbeachtet
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze
an der Motorrad-Auspuffanlage unan-
genehm auf. Regelmäßige, richtige
Pflege ist nicht nur eine Bedingung für
Garantieansprüche, sondern Ihr Motor-
rad wird auch besser aussehen, länger
leben und optimale Leistungen erbrin-
gen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abküh-
len lassen und dann mit einer Pla-
stiktüte abdecken.
2. Sicherstellen, daß alle Kappen
und Abdeckungen, sowie alle
elektrischen Stecker und An-
schlußbuchsen, einschließlich derZündkerzenstecker, fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die
z. B. durch verkrustetes Motoröl
verunreinigt sind, einen Kaltreini-
ger mit dem Pinsel auftragen, aber
niemals Kaltreiniger auf Dichtun-
gen, Kettenräder, die Antriebsket-
te und Radachsen auftragen!
Kaltreiniger und Schmutz mit Was-
ser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG:
GCA10770
Stark säurehaltige Radreiniger,
besonders an Speichenrädern,
vermeiden. Werden solche Pro-
dukte für schwer zu entfernende
Verschmutzungen verwendet,
das Reinigungsmittel nicht län-
ger als vorgeschrieben auf der
betroffenen Stelle lassen. Die
behandelten Teile unbedingt
sehr gut mit Wasser spülen, so-
fort abtrocknen und anschlie-
ßend mit einem
Korrosionsschutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kannden Windschutz, die Verklei-
dungsteile und andere Plastik-
teile beschädigen.
Ausschließlich weiche, saubere
Tücher oder Schwämme mit ei-
nem milden Reinigungsmittel
und Wasser verwenden, um Pla-
stikteile zu reinigen.
Niemals scharfe Chemikalien
für Plastikteile verwenden. Nie-
mals folgende Mittel bzw. einen
mit diesen Mitteln angefeuchte-
ten Lappen oder Schwamm be-
nutzen: alkalische oder stark
säurehaltige Reinigungsmittel,
Lösungsmittel, Benzin, Rost-
schutz- oder -entfernungsmittel,
Brems- oder Kühlflüssigkeit,
Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschan-
lagen oder Dampfstrahlreiniger
verwenden, da diese das Einsik-
kern von Wasser und damit eine
Verschlechterung in den folgen-
den Bereichen verursachen:
Dichtungen (von Rädern,
Page 92 of 102

PFLEGE UND STILLEGUNG DES MOTORRADS
7-2
1
2
3
4
5
6
7
8
9Schwinglagern, Gabeln und
Bremsen), elektrische Bestand-
teile (Stecker, Verbindungen, In-
strumente, Schalter und
Lichter), Ent- und Belüftungs-
schläuche.
Für Motorräder, die mit einer
Windschutzscheibe ausgestat-
tet sind: Keine starken Reiniger
oder harten Schwämme ver-
wenden, da sie Teile abstump-
fen oder verkratzen werden.
Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutz-
scheibe Kratzer hinterlassen.
Das Produkt an einer nicht im
Blickfeld liegenden Stelle der
Windschutzscheibe testen, ob
es Scheuerspuren hinterläßt. Ist
die Windschutzscheibe ver-
kratzt, nach dem Waschen ein
PlastikpoliermitteI verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Was-
ser, einem milden Reinigungsmittel
und einem sauberen, weichenSchwamm lösen, danach gründlich mit
sauberem Wasser spülen. Schwer zu-
gängliche Stellen mit einer Zahnbürste
oder Flaschenbürste reinigen. Hartnäk-
kiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein
nasses Tuch einige Minuten lang auf
die verschmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen,
die mit Salz bestreut wurden oder inKüstennäheDa Meeressalz und Streusalz in Ver-
bindung mit Wasser extrem korrosiv
wirken, führen Sie bitte nach jeder
Fahrt in Regen, Küstennähe oder auf
gestreuten Straßen folgende Schritte
durch.HINWEIS:
Im Winter gestreutes Salz kann noch
bis in den Frühling hinein auf Straßen
vorhanden sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen
und dann mit kaltem Wasser und
einem milden Reinigungsmittel ab-waschen.
ACHTUNG:
GCA10790
Kein warmes Wasser verwenden, da
es das aggressive Verhalten von
Salz verstärkt.
2. Um Korrosion zu verhindern, nach
dem Trocknen des Motorrads ein
Korrosionsschutzspray auf alle
Metalloberflächen, einschließlich
verchromter und vernickelter Me-
talloberflächen, sprühen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder
oder einem saugfähigen Tuch
trockenwischen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen
und schmieren, um Rostansatz zu
verhindern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminum- und Edel-
stahl-Teilen, auch an der
Auspuffanlage, eine Chrompolitur.
Sogar die temperaturbedingte
Verfärbung von Edelstahl-Auspuff-
anlagen kann mit einer solchen
Page 93 of 102

PFLEGE UND STILLEGUNG DES MOTORRADS
7-3
2
3
4
5
6
78
9
Politur entfernt werden.
4. Alle Metalloberflächen müssen mit
einem Korrosionsschutzspray vor
Korrosion geschützt werden, auch
wenn sie verchromt, vernickelt,
eloxiert oder auf eine andere Art
oberflächenvergütet sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Uni-
versalreiniger, um noch vorhande-
ne Restverschmutzungen zu
entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine
Lackschäden mit Farblack aus-
bessern bzw. mit Klarlack versie-
geln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Ober-
flächen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen
lassen, bevor es untergestellt oder
abgedeckt wird.
WARNUNG
GWA10930
Sicherstellen, daß sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen
oder Reifen befindet. Gegebe-
nenfalls Bremsscheiben und
-beläge mit Aceton oder einemhandelsüblichen Bremsenreini-
ger säubern, Reifen mit Seifen-
lauge abwaschen.
Vor einer Fahrt mit dem Motor-
rad, die Bremsleistung und das
Verhalten in Kurven testen.
ACHTUNG:
GCA10800
Wachs und Öl stets sparsam
auftragen und jeglichen Über-
schuß abwischen.
Niemals Gummi- oder Kunst-
stoffteile einölen bzw. wachsen,
sondern mit geeigneten Pflege-
mitteln behandeln.
Polituren nicht zu häufig einset-
zen, denn diese enthalten
Schleifmittel, die eine dünne
Schicht des Lackes abtragen.
HINWEIS:
Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem Yamaha-Händler.
GAU26190
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trok-
ken untergestellt und mit einer luft-
durchlässigen Plane abgedeckt
werden, um es vor Staub zu schützen.
ACHTUNG:
GCA10810
Stellen Sie ein nasses Motorrad
niemals in eine unbelüftete Ga-
rage oder decken es mit einer
Plane ab, denn dann bleibt das
Wasser auf den Bauteilen ste-
hen, und das kann Rostbildung
zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern,
feuchte Keller, Ställe (Anwesen-
heit von Amoniak) und Berei-
che, in denen starke
Chemikalien gelagert werden,
vermeiden.
Stillegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Mo-
nate stillegen, sollten folgende Schutz-
vorkehrungen getroffen werden:
1. Befolgen Sie alle Anweisungen,
Page 94 of 102

PFLEGE UND STILLEGUNG DES MOTORRADS
7-4
1
2
3
4
5
6
7
8
9
die im Abschnitt “Pflege” in diesem
Kapitel angegeben sind.
2. Für Motorräder, welche mit einem
Kraftstoffhahn ausgestattet sind,
der eine “OFF”-Stellung hat: Den
Kraftstoffhahn auf “OFF” stellen.
3. Die Vergaser-Schwimmerkam-
mer durch Aufdrehen der Ablaß-
schraube entleeren, um einer
Verharzung vorzubeugen. Das ab-
gelassene Benzin in den Kraft-
stofftank einfüllen.
4. Füllen Sie den Kraftstofftank und
fügen Sie einen stabilisierenden
Zusatz hinzu (falls erhältlich), um
den Tank vor Rostbefall zu schüt-
zen und eine chemische Verän-
derung des Kraftstoffs zu
verhindern.
5. Zum Schutz der Zylinder, Kolben-
ringe, etc. vor Korrosion die fol-
genden Schritte ausführen:
a. Die Zündkerzenstecker abzie-
hen und dann die Zündkerzen
herausschrauben.
b. Je etwa einen Teelöffel Motoröldurch die Kerzenbohrungen
einfüllen.
c. Die Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und
dann die Zündkerzen auf den
Zylinderkopf legen, so daß die
Elektroden Masseverbindung
haben. (Damit wird im näch-
sten Schritt die Funkenbildung
begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Da-
durch wird die Zylinderwand
mit Öl benetzt.)
e. Die Zündkerzenstecker von
den Zündkerzen abziehen, die
Zündkerzen einschrauben und
die Zündkerzenstecker wieder
auf die Zündkerzen aufsetzen.
WARNUNG
GWA10950
Um Verletzung oder Schäden durch
Funken vorzubeugen, müssen die
Elektroden der Zündkerzen geerdet
werden, wenn der Motor durchge-
dreht wird.
6. Sämtliche Seilzüge sowie alle He-
bel- und Ständer-Drehpunkte ölen.
7. Den Luftdruck der Reifen kontrol-
lieren und ggf. korrigieren. An-
schließend das Motorrad so
aufbocken, daß beide Räder über
dem Boden schweben. Anderen-
falls jeden Monat die Räder etwas
verdrehen, damit die Reifen nicht
ständig an derselben Stelle auflie-
gen und dadurch beschädigt wer-
den.
8. Die Schalldämpfer mit Plastiktüten
so abdecken, daß keine Feuchtig-
keit eindringen kann.
9. Die Batterie ausbauen und voll-
ständig aufladen. Die Batterie an
einem kühlen, trockenen Ort la-
gern und einmal pro Monat aufla-
den. Die Batterie nicht an einem
übermäßig kalten oder warmen
Ort (unter 0 °C [30 °F] oder über
30 °C [90 °F]) lagern. Nähere An-
gaben zum Lagern der Batterie
siehe Seite 6-33.
Page 95 of 102
PFLEGE UND STILLEGUNG DES MOTORRADS
7-5
2
3
4
5
6
78
9
HINWEIS:
Notwendige Reparaturen vor der Stille-
gung ausführen.
Page 96 of 102

8-1
1
2
3
4
5
6
7
8
9
TECHNISCHE DATEN
GAU26333
Abmessungen:
Gesamtlänge:
2180 mm (85.8 in)
Gesamtbreite:
800 mm (31.5 in)
Gesamthöhe:
1290 mm (50.8 in)
Sitzhöhe:
825 mm (32.5 in)
Radstand:
1485 mm (58.5 in)
Bodenfreiheit:
160 mm (6.30 in)
Mindest-Wendekreis:
2900 mm (114.2 in)
Gewicht:
Mit Öl und Kraftstoff:
221.0 kg (487 lb)
Motor:
Bauart:
Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Motor, DOHC
Zylinderanordnung:
2-Zylinder-Reihe, nach vorn geneigt
Hubraum:
897.0 cm
3
(54.73 cu.in)
Bohrung
×
Hub:
92.0
×
67.5 mm (3.62
×
2.66 in)
Verdichtungsverhältnis:
10.40 :1
Startsystem:
Elektrostarter
Schmiersystem:
Trockensumpfschmierung
Motoröl:
Sorte (Viskosität):
SAE10W30 oder SAE10W40 oder
SAE15W40 oder SAE20W40 oder
SAE20W50
Empfohlene Motorölqualität:
API Service, Sorte SE, SF, SG oder höher
Motoröl-Füllmenge:
Ohne Wechsel des Ölfiltereinsatzes:
3.80 L (4.02 US qt) (3.34 Imp.qt)
Mit Wechsel des Ölfilterensatzes:
3.90 L (4.12 US qt) (3.43 Imp.qt)
Kühlsystem:
Fassungsvermögen des Kühlflüssigkeits-Aus-
gleichsbehälters (bis zur Maximalst:
0.25 L (0.26 US qt) (0.22 Imp.qt)
Fassungsvermögen des Kühlers (einschließ-
lich aller Kanäle):
1.70 L (1.80 US qt) (1.50 Imp.qt)
Luftfilter:
Luftfiltereinsatz:
ölbeschichteter Papierfiltereinsatz
Kraftstoff:
Empfohlener Kraftstoff:
Ausschließlich bleifreies Normalbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
20.0 L (5.28 US gal) (4.40 Imp.gal)
Davon Reserve:
3.5 L (0.92 US gal) (0.77 Imp.gal)
Elektronische Kraftstoffeinsprit-
zung:
Hersteller:
DENSO
Modell:
195500-3830/2
Zündkerze(n):
Hersteller/Modell:
NGK/DPR8EA-9
Hersteller/Modell:
DENSO/X24EPR-U9
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.8–0.9 mm (0.031–0.035 in)
Kupplung:
Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-Ölbadkupplung
Kraftübertragung:
Primäruntersetzungsgetriebe:
Stirnräder
Primäruntersetzungsverhältnis:
67/39 (1.718)
Sekundäruntersetzungsgetriebe:
Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
42/16 (2.625)
-20 -10 0
10 20 30
40
50 ˚C
SAE 10W-30
SAE 15W-40SAE 20W-40SAE 20W-50
SAE 10W-40