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Beim Schließen der Motorhaube:
1)Die Motorhaube mit einer Hand
halten und mit der anderen die Stütze
A (Abb. 82)aus der Aufnahme C
nehmen und sie in ihrer Halterung B
arretieren.
2)Die Haube bis auf ca. 20 cm vom
Motorraum herunterbegleiten.
3)Sie frei zufallen lassen: Die Haube
schließt sich von selbst.
Immer prüfen, dass die
Haube korrekt geschlossen
ist, damit sie sich nicht
während der Fahrt öffnet.
2)Den kleinen Hebel B (Abb. 81)
anheben.
3)Die Motorhaube anheben und
gleichzeitig die Stütze A (Abb. 82)aus
der Halterung Bbefreien.
4)Das Ende der Stütze in die Auf-
nahmeCin der Motorhaube ein-
führen.
Abb. 81
P4C00005
Achtung. Bei nicht kor-
rekt positionierter Stütze
könnte die Motorhaube
plötzlich zufallen.
Auch Schale, Halstücher,
Krawatten und nicht am
Körper anliegende Beklei-
dungsstücke könnten von den sich
in Bewegung befindlichen Organen
erfasst werden.
Abb. 82
P4C00006
Bei noch warmem Motor
vorsichtig im Motorraum
arbeiten, um Verbrennun-
gen zu vermeiden. Sich nicht dem
Kühlventilator nähern: Er kann
sich auch bei abgezogenem Zünd-
schlüssel einschalten. Warten bis
der Motor abgekühlt ist.
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GEPÄCKTRÄGER/
SKITRÄGER
VORBEREITUNG
DER BEFESTIGUNGSPUNKTE
Die Befestigungspunkte sind nach
leichtem Abrücken der Türdichtun-
gen an den in der (Abb. 83)gezeigten
Stellen zugänglich.
Die Anschlüsse des Gepäck-/Skiträ-
gers mit den vorderen Befestigungs-
bolzenAverbinden.
Hinten den Gepäck-/Skiträger am
Anschlag des Daches an der durch das
Symbol
Van der Scheibe gekenn-
zeichneten Stelle befestigen.In diesem Zusammenhang erinnern
wir Sie daran, dass in Lineaccessori
LANCIA ein für den Lancia Y spezifi-
scher Gepäck-/Skiträger verfügbar ist.
Abb. 83
P4C00104
Nach einigen Kilometern
Fahrt, die Befestigungs-
schrauben der Anschlüsse
auf festen Sitz überprüfen.
Nie die max. zulässigen
Lasten überschreiten (siehe
Kapitel “Technische Merk-
male”).
Öffnen Sie die Heck-
klappe vorsichtig, um
nicht an die auf dem
Gepäckträger transportierten Ge-
genstände zu stoßen.
SCHEINWERFER
EINSTELLEN
DER SCHEINWERFER
Die korrekte Einstellung der Schein-
werfer ist ein entscheidender Faktor
für die Sicherheit und den Fahrkom-
fort der eigenen Person sowie für die
anderen Verkehrsteilnehmer.
Außerdem ist es auch eine Vor-
schrift der Straßenverkehrsordnung.
Um sich selber und den anderen die
bestmöglichen Sichtbedingungen
beim Fahren mit brennenden Schein-
werfern zu gewährleisten, müssen
diese korrekt eingestellt sein.
Die Überprüfung und evtl. Einstel-
lung beim LANCIA-Kundendienst-
netzvornehmen lassen.
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ABS
Das Fahrzeug ist mit dem ABS-
Bremssystem ausgerüstet, welches ein
Blockieren der Räder beim Bremsen
verhindert und die Haftung der Rei-
fen am besten ausnützt, wobei er diese
am Rande der zur Verfügung stehen-
den Haftung hält, somit bleibt das
Fahrzeug auch bei Notbremsungen
lenkbar.
Das Einsetzen des ABS ist vom Fah-
rer durch eine leichtes Pulsieren des
Bremspedals und durch die Geräusch-
entwicklung zu merken.
Dies darf keinesfalls als Fehlverhal-
ten der Bremsen bewertet werden,
sonder ist als Zeichen für den Fahrer
zu verstehen, daß das ABS arbeitet: es
ist der Hinweis darauf, daß das Fahr-
zeug an der Grenze der Haftung fährt
und deshalb eine Anpassung der Fahr-
geschwindigkeit an die vorliegenden
Straßenverhältnisse notwendig ist.
Das ABS-System ist ein Zusatz zur
normalen Bremsanlage; bei Fehlern
schaltet es sich ab, womit sich das
Fahrzeug im selben Zustand wie ein
Fahrzeug ohne ABS befindet. KORREKTUR DER NEIGUNG
Das beladene Fahrzeug neigt sich
nach hinten und der Lichtstrahl hebt
sich folglich an. In diesem Falle ist er
nachzustellen.
Das Fahrzeugen besitzt einen elek-
trischen Regler (Abb. 84)neben der
Handbremse:
Position0- bei einer oder zwei Per-
sonen auf den Vordersitzen.
Position1- bei fünf Personen.
Position2- bei fünf Personen + be-
ladenem Gepäckraum.
Position3- mit Fahrer + max. zuläs-
sig beladenem Gepäckraum.
Abb. 84
P4C00105
Bei jeder Änderung der
transportierten Last, die
Einstellung des Licht-
strahles überprüfen.
ZUR BEACHTUNGFür das rich-
tige Funktionieren der Leuchtweiten-
regulierung ist es notwendig, dass die
Ladung die angegebenen Werte nicht
überschreitet.
EINSTELLUNG
DER NEBELSCHEINWERFER
Die Überprüfung und evtl. Einstel-
lung beim LANCIA-Kundendienst-
netzvornehmen lassen.
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Bei einer vorliegenden Störung wird,
auch wenn man nicht mit dem Effekt
des Nicht-Blockierens rechnen kann,
die Bremskraft des Fahrzeuges in
keinerlei Weise beeinflußt.
Falls Sie zuvor niemals Fahrzeuge
mit ABS gefahren haben, empfehlen
wir Ihnen dies zuvor einmal, unter Be-
achtung aller Sicherheitsvorkehrun-
gen und der Straßenverkehrsordnung
des Landes in dem Sie sich befinden,
auf rutschigem Gelände zu probieren
und die nachfolgenden Hinweise
gründlich zu lesen.
Der Vorteil des ABS gegenüber des
herkömmlichen Systems liegt darin,
dass auch bei Vollbremsungen am
Rande der Reifenhaftung das Fahr-
zeug noch lenkbar bleibt, da ein
Blockieren der Räder verhindert wird.
Erwarten Sie allerdings nicht, dass
durch das ABS der Bremsweg immer
kürzer wird: z.B. bei weichem Unter-
grund, wie Kies oder frischer Schnee
auf glattem Grund, kann der Brems-
weg sogar länger werden.Um im Notfalle die Möglichkeiten
des ABS am besten ausschöpfen zu
können, ist es nützlich einige Rat-
schläge zu befolgen.
Wenn das ABS eingreift,
bedeutet das, daß sie sich
an der Grenze der Boden-
haftung Ihrer Reifen befinden: die
Fahrgeschwindigkeit ist sofort
herabzusetzen, um sich den Gege-
benheiten der Bodenhaftung an-
zupassen.
Das ABS nutzt zwar am
besten die Bodenhaftung
aus, kann diese aber kei-
nesfalls verbessern: es ist deshalb
in jedem Falle notwendig bei rut-
schigem Untergrund vorsichtig zu
sein, um sich nicht unnötig zu ge-
fährden.
Bei Systemausfall und
Aufleuchten der Kontroll-
leuchte>am Armaturen-
brett ist das Fahrzeug unverzüg-
lich, bei langsamer Fahrweise,
dem LANCIA-Kundendienstnetz
vorzuführen, um die volle Funkti-
onsfähigkeit der Anlage wieder
herzustellen.
Es ist bei Bremsungen in Kurven,
auch mit ABS, immer höchste Vor-
sicht geboten.
Der wichtigste Rat für alle ist jedoch
der folgende:
Wenn das ABS anspricht
und Sie das Pulsieren des
Bremspedals wahrneh-
men, nehmen Sie keinesfalls den
Fuß zurück, sondern behalten den
Druck ohne Angst bei: so werden
Sie, den Straßenverhältnissen ent-
sprechend, im kürzest möglichen
Abstand zum Stehen kommen.
Wenn Sie diesen Ratschlägen folgen,
sind Sie in der Lage in allen Situatio-
nen am besten bremsen zu können.
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FRONT- UND
SEITEN-AIRBAGS
FRONT-AIRBAG (Abb. 85)
Beschreibung und Arbeitsweise
Der Front-Airbag (serienmäßig für
Fahrer und auf Wunsch für den Bei-
fahrer) ist eine bei Frontalaufprall
ansprechende Sicherheitseinrich-
tung.
Diese Einrichtung besteht aus ei-
nem sich sofort füllenden Luftsack in
einer eigens dazu bestimmten Auf-
nahme:
– in der Lenkradmitte für den Fah-
rer;
– im Armaturenbrett, mit Kissen mit
größerem Volumen, für den Beifah-
rer.
Der Front-Airbag (Fahrer- und Bei-
fahrerseite) ist eine Einrichtung zum
Schutz bei mäßigem oder heftigem
Frontalaufprall durch das Dazwi-
schenfügen des Luftsacks zwischen
Passagier und Lenkrad oder Armatu-
renbrett. ZUR BEACHTUNGMit ABS aus-
gerüstete Fahrzeuge dürfen nur die
vom Hersteller freigegebenen Marken
und Typen der Felgen, Reifen und
Bremsbeläge einbauen.
Die Anlage wird durch den EDB
(Electronic Brake Distributor) ge-
nannten Bremsverteiler ergänzt., wel-
cher mittels des Steuergerätes und
den Sensoren des ABS-Systems, die
Leistungen der Bremsanlage weiter
verbessert.
Das Fahrzeug ist mit ei-
nem elektronischen Brems-
verteiler (EDB) ausgerüstet.
Das gleichzeitige Aufleuchten der
Kontrollleuchtenxund>bei lau-
fendem Motor weist auf eine Störung
des EDB-Systems hin; in diesem
Falle kann es bei starkem Bremsen
zu einem vorzeitigen Blockieren der
Hinterräder und damit zu einem
Ausbrechen kommen. Fahren Sie
mit größtmöglicher Vorsicht zum
nächstliegenden Service des LAN-
CIA-Kundendienstnetzes, um die
Anlage überprüfen zu lassen.
Das Aufleuchten der
Kontrollleuchte>bei lau-
fendem Motor weist nor-
malerweise nur auf einem Fehler
des ABS-Systems hin. In diesem
Falle behält die Bremsanlage ihre
volle Kraft bei, wohl aber unter
Verzicht auf das Funktionieren des
Antiblockiersystems. Unter diesen
Umständen könnte auch das Funk-
tionieren des EDB-Systems in
Frage gestellt sein. Auch in diesem
Falle ist es ratsam sofort zum
nächstliegenden Service des LAN-
CIA-Kundendienstnetzes zu fah-
ren, um die Anlage überprüfen zu
lassen, wobei brüskes Bremsen zu
vermeiden ist.
Falls die Kontrollleuchte
xfür min. Bremsflüssig-
keitsstand aufleuchtet, so-
fort anhalten und sich an die
nächste LANCIA-Kundendienst-
stelle wenden. Ein eventueller Ver-
lust an Flüssigkeit aus der hy-
draulischen Anlage, sowohl der
konventionellen Art, als auch mit
Antiblockiersystem der Räder, be-
einträchtigt die Wirkung der
Bremsanlage.
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gurt, der beim Fahren immer angelegt
werden sollte, wie es auch die Gesetz-
gebung in Europa und in den meisten
außereuropäischen Ländern vor-
schreibt.
Bei Frontalaufprall geringer Heftig-
keit (bei dem die von den Sicherheits-
gurten ausgeübte Rückhalteaktion aus-
reicht), wird der Airbag nicht aktiviert.
Beim Aufprall gegen stark verform-
bare oder bewegliche Gegenstände
(Pfähle der Straßenverkehrsschilder,
Kies- oder Schneehaufen, abgestellte
Fahrzeuge, usw.), bei Heckkollision
(Aufprall seitens eines anderen Fahr-
zeugs), Seitenaufprall, Unterfahren
von anderen Fahrzeugen (z. B. unter
Lastkraftwagen oder Leitplanken), bei
Frontalaufprall, bei dem die frontalen
Oberflächen des Fahrzeugs nicht be-
troffen sind (z. B. bei Stoß des Kotflü-
gels gegen die Leitplanke), werden die
Airbags nicht aktiviert, da sie keinen
zusätzlichen Schutz zu den Sicher-
heitsgurten bieten und somit ihr An-
sprechen sogar nicht angebracht wäre.
Eine nicht erfolgte Aktivierung in
diesen Fällen bedeutet daher nicht
eine mangelhafte Funktionsweise des
Systems.
Abb. 85
P4C00348
FRONTALER BEIFAHRER-
AIRBAG
Der Beifahrer-Airbag ist so konstru-
iert und eingestellt, um den Schutz ei-
ner Person, die angeschnallt ist, zu
verbessern.
Sein Volumen ist bei gefülltem Luft-
sack so groß, dass er fast den ganzen
Raum zwischen Armaturenbrett und
Passagier ausfüllt. Bei einem Aufprall verarbeitet ein
elektronisches Steuergerät die von ei-
nem Verzögerungssensor kommenden
Signale und veranlasst, falls erforder-
lich, das Aufblasen des Airbags.
Der Luftsack füllt sich sofort und
schützt somit den Körper der vorderen
Passagiere vor den Strukturen, die evtl.
Verletzungen verursachen könnten.
Sofort danach entleert sich das Kissen.
Wurde der Sicherheitsgurt nicht an-
gelegt, so kann die Person im Falle ei-
nes Aufpralls mit dem sich noch in
der Aufblähphase befindlichem Luft-
kissen in Kontakt kommen, so dass
der Airbag in diesem Fall nur eine re-
duzierte Schutzwirkung bietet.
Der Airbag (an der Fahrer- und Bei-
fahrerseite) ist kein Ersatz, sondern
eine Ergänzung für den Sicherheits-SEHR GEFÄHR-
LICH Bei Fahrzeu-
gen mit frontalem,
beifahrerseitigem Airbag keinen
Kindersitz auf dem Vordersitz an-
ordnen.
Manuelle Deaktivierung
Falls ein Kind absolut auf dem Bei-
fahrersitz mitreisen muss, kann der
im Fahrzeug eingebaute Beifahrer-
Airbag deaktiviert werden.
Das Deaktivieren erfolgt durch
Betätigen mit dem Zündschlüssel des
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entsprechenden Schlüsselschalters A
(Abb. 86)im Ablagefach auf der lin-
ken Seite.
Der Schlüsselschalter kann zwei
Stellungen einnehmen:
1)Beifahrer-Airbag aktiviert (Posi-
tion ON ) Kontrollleuchte an der
Instrumententafel brennt nicht; Kin-
der dürfen absolut nicht auf dem Bei-
fahrersitz mitreisen.
2)Beifahrer-Airbag ist deaktiviert
(Position OFF ) Kontrollleuchte an
der Instrumententafel brennt. Kinder
können durch geeignete Rückhaltesy-
steme geschützt auf dem Beifahrersitz
mitreisen.
Die Kontrollleuchte an der In-
strumententafel brennt so lange der
Beifahrer-Airbag deaktiviert ist.SEITEN-AIRBAG (Abb. 87)
Der im Sitz eingebaute Seiten-Air-
bag hat die Aufgabe, den Brustkorb
der Fahrgäste auf den Vordersitzen
noch besser bei mäßig/heftigem Sei-
tenaufprall zu schützen.
Er besteht aus einem sich sofort auf-
blasenden Luftsack, der sich in der
Rückenlehne der Vordersitze befindet.
Durch diese Lösung wird gewährlei-
stet, dass sich das Kissen, unabhän-
gig von der Sitzeinstellung und der
Größe des Passagiers, immer in opti-
maler Position zum Passagier befin-
det.
Bei einem Seitenaufprall verarbeitet
ein elektronisches Steuergerät die von
einem Verzögerungssensor eintreffen-
den Signale und veranlasst, falls er-
forderlich, das Aufblasen des Luft-
kissens.
Das Kissen bläst sich sofort auf und
positioniert sich zwischen dem Kör-
per des Fahrgastes und der Fahr-
zeugtür. Gleich nachher entleert sich
das Luftkissen.Bei seitlichem Aufprall geringer Hef-
tigkeit (bei dem die von den Sicher-
heitsgurten ausgeübte Rückhalteak-
tion ausreicht), wird der Airbag nicht
aktiviert. Auch in diesem Fall ist das
Anlegen der Sicherheitsgurte unerläs-
sich, die bei einem Seitenaufprall den
Passagier in korrekter Lage halten
und sein Hinausschleudern bei star-
kem Aufprall verhindern.
Der Seiten-Airbag (an der Fahrer-
und Beifahrerseite) ersetzt also nicht
den Sicherheitsgurt, sondern unter-
stützt dessen Wirksamkeit. Es wird
daher geraten, in immer anzulegen,
was schließlich auch in den europäi-
schen und meisten außereuropäischen
Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist.
Abb. 86
P4C00379
Abb. 87
P4C00349
4C001-067 TED 11-03-2008 13:17 Pagina 60
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ALLGEMEINE HINWEISE
Das Auslösen der Front- und/oder
Seiten-Airbags (wo vorhanden) ist
möglich, wenn das Fahrzeug star-
ken Stößen oder Unfällen ausge-
setzt ist, die den Unterbodenbereich
betreffen, wie z. B. starke Stöße ge-
gen Stufen, Gehsteigen oder festen
Bodenvorsprüngen, Sturz des Fahr-
zeugs in großen Löchern oder bei
Bodenwellen.
Bei der Auslösung des Airbags
entstehen eine kleine Menge Staub
und Rauch. Dieser Staub und der
Rauch sind nicht gesundheits-
schädlich und sind auch kein Zei-
chen für einen entstehenden
Brand. Der entfaltete Luftsack und
der Fahrgastraum können außer-
dem durch staubartige Rück-
stände bedeckt werden: Dieser
Staub könnte Reizungen auf der
Haut und in den Augen hervorru-
fen. Falls man damit in Berührung
kommt, sich mit neutraler Seife
und Wasser waschen.
Falls die Kontrolleuchte
û
während der Fahrt aufleuchtet
(Zeichen einer Anomalie), sich so-fort und nur an das LANCIA-Kun-
dendienstnetz für die Reparatur
wenden.
Die Airbag-Anlage hat eine Wirk-
samkeit von 10 Jahren. Vor Ablauf
dieses Termins wenden Sie sich bitte
an das LANCIA-Kundendienstnetz.
Nach einem Unfall mit Aktivie-
rung des Airbags, sich an das LAN-
CIA-Kundendienstnetz wenden,
um das gesamte Sicherheitssystem,
das elektronische Steuergerät, die
Sicherheitsgurte, die Gurtstraffer
erneuern und auch die elektrische
Anlage überprüfen zu lassen.
Alle Überprüfungen, Instandset-
zungen und Erneuerungen der
Airbags müssen beim LANCIA-
Kundendienstnetz erfolgen.
Bei Verschrottung des Fahrzeugs
muß man sich zwecks Deaktivie-
rung des Systems an das LANCIA-
Kundendienstnetz wenden.
Bei Besitzwechsel ist es unbe-
dingt erforderlich, dass der neue
Fahrzeughalter über die Anwen-
dung und die vorgenannten Hin-
weise unterrichtet und ihm die Be-
triebsanleitung ausgehändigt wird.Die Auslösung der Gurtstraffer
(bei elektrischer Steuerung), der
Front- und Seiten-Airbags wird
vom elektronischen Steuergerät je
nach der Art des Aufpralls ent-
schieden. Die ausbleibende Auslö-
sung einer oder mehrerer dieser
Einrichtungen ist also kein Anzei-
chen für das Nichtfunktionieren
des Systems.
Beim Drehen des Zünd-
schlüssels auf MAR brennt
die Warnleuchte û; sie
muß aber nach zirka 4 Sekunden
erlöschen. Falls sie nicht auf-
leuchtet oder während der Fahrt
brennt, sich sofort an das LANCIA-
Kundendienstnetz wenden.
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