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Besondere Merkmale
GAU91733
TempomatDieses Modell ist mi t einem Tempomaten
ausgestattet, um eine eingestellte Ge-
schwindigkeit konstant zu halten.
Der Tempomat funktioniert nur beim Fahren
im 4., 5. oder 6. Gang und mit einer Ge-
schwindigkeit zwischen 50 km/h (31 mi/h)
und 180 km/h (112 mi/h).
WARNUNG
GWA21140
Unsachgemäße Verwendung des
Tempomaten kann zu einem Kont-
rollverlust und, daraus folgend, zu
einem Unfall führen. Aktivieren Sie
den Tempomaten nicht bei dichtem
Verkehr, schlechtem Wetter oder
während der Fahrt auf kurvenrei-
chen, rutschigen, hügeligen, rauen
Straßen oder auf Schotterpisten.
Wenn das Fahrzeug bergauf oder
bergab fährt, kann der Tempomat
möglicherweise die eingestellte Ge-
schwindigkeit nich t konstant hal-
ten.
Um eine unbeabsichtigte Aktivie-
rung des Tempomaten zu verhin-
dern, schalten Sie ihn aus, wenn er
nicht verwendet wird. Vergewissern
Sie sich, dass die Tempomat-Kont-rollleuchte “ ” aus ist. Aktivieren und einstellen des Tempo-
maten
1. Den auf der linken Seite des Lenkers befindlichen Tempomat-Hauptschalter
“ ” drücken. Die Tempomat-Kontroll-
leuchte “ ” leuchtet auf.
2. Die “SET–”-Seite des Tempomat-Ein- stellschalters drücken, um den Tem-
pomaten zu aktivieren. Die aktuelle
Geschwindigkeit wird nun zur einge-
stellten Geschwindigkeit. Die Tempo-
mat-Einstellungsleuchte “ ” leuchtet
auf.
Anpassung der eingestellten Ge-
schwindigkeit
Drücken Sie, während der Tempomat in Be-
trieb ist, die “RES+”-Seite des Tempo-
mat-Einstellschalters, um die eingestellte
Geschwindigkeit zu erhöhen, oder die
“SET–”-Seite, um die eingestellte Ge-
schwindigkeit zu verringern.
HINWEISEinmaliges Drücken des Tempomat-Ein-
stellschalters verändert die Geschwindig-
keit stufenweise um jeweils ca. 2.0 km/h
(1.2 mi/h). Konstantes Drücken der “RES+”-
oder “SET–”-Seite des Tempomat-Einstell-
schalters erhöht oder verringert die Ge-
schwindigkeit fortlaufend, bis der Schalterlosgelassen wird.
Sie können die Geschwindigkeit auch ma-
nuell durch Gasgeben erhöhen. Nachdem
1. Tempomat-Einstellungsleuchte “ ”
2. Tempomat-Kontrollleuchte “ ”
1. Tempomat-Einstellschalter “RES+”
2. Tempomat-Hauptschalter “ ”
3. Tempomat-Einstellschalter “SET–”
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RESSET
PA SS
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Sie beschleunigt haben, können Sie die
neue Geschwindigkeit durch Drücken der
“SET–”-Seite des Eins tellschalters festle-
gen. Wenn Sie keine neue Geschwindigkeit
einstellen und das Gas zurücknehmen,
geht das Fahrzeug auf die vorher einge-
stellte Geschwindigkeit zurück.
Tempomat deaktivieren
Führen Sie eine der folgenden Aktionen
durch, um die eingestellte Geschwindigkeit
aufzuheben. Die “ ”-Kontrollleuchte er-
lischt.
Den Gasdrehgriff über die geschlosse-
ne Position hinaus zurückdrehen.
Die Vorder- und Hinterradbremse be-
tätigen.
Die Kupplung ausrücken.
Gänge wechseln Den Hauptschalter drücken, um den Tem-
pomaten auszuschalten.
Die Kontrollleuch-
ten “ ” und “ ” erlöschen.
HINWEISDie Fahrgeschwindigkeit verringert sich, so-
bald der Tempomat deaktiviert ist, außer eswird Gas gegeben.
Verwendung der Reaktivierungsfunkti-
on
Die “RES+”-Seite des Tempomat-Einstell-
schalters drücken, um den Tempomaten zu
reaktivieren. Die vorher eingestellte Ge-
schwindigkeit wird wieder aufgenommen.
Die “ ”-Kontrollleuchte leuchtet auf.
WARNUNG
GWA16351
Es ist gefährlich, die Reaktivierungs-
funktion zu verwenden, wenn die vorher
eingestellte Geschwindigkeit für die mo-mentanen Bedingungen zu hoch ist.HINWEISWird, während das System in Betrieb ist,
der Hauptschalter gedrückt, wird das Sys-
tem komplett ausgeschaltet und die vorher
eingestellte Geschwindigkeit wird gelöscht.
Die Reaktivierungsfunktion kann erst wie-
der verwendet werden, nachdem eine neue
Geschwindigkeit eingestellt wurde.
Automatische Deaktivierung des Tempo-matenDer Tempomat dieses Modells wird elektro-
nisch gesteuert und ist mit anderen Steue-
rungssystemen verknüpft. Der Tempomat
wird unter einer der folgenden Bedingungen
automatisch deaktiviert:
Der Tempomat kann die eingestellte
Geschwindigkeit nicht halten.
Radrutschen oder Durchdrehen wird
erkannt. (Wenn das Traktionskontroll-
system nicht ausgeschaltet wurde,
funktioniert das Tr aktionskontrollsys-
tem weiter.)
Der Motorstart-/stoppschalter wurde
auf “ ” gestellt.
Der Motor stoppt.
Der Seitenständer wird herunterge-
klappt.
Wird der Tempomat während der Fahrt mit
eingestellter Geschwindigkeit wegen einer
der oben genannten Bedingungen deakti-
viert, erlischt die “ ”-Kontrollleuchte und
die “ ”-Kontrollleuchte blinkt 4 Sekunden
lang und erlischt anschließend.
Wenn nicht mit eingestellter Geschwindig-
keit gefahren wird und der Motorstart-/
stoppschalter wird auf “ ” gestellt, der Mo-
tor stoppt oder der Seitenständer wird her-
1. Abbremsrichtung
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untergeklappt, erlischt die
“ ”-Kontrollleuchte (die “ ”-Kontroll-
leuchte blinkt nicht).
Wenn der Tempomat automatisch deakti-
viert wurde, halten Sie an und vergewissern
Sie sich, dass Ihr Fahrzeug sich in einem
guten Betriebszustand befindet.
Bevor Sie den Tempomaten wieder ver-
wenden, aktivieren Sie ihn mit dem Haupt-
schalter.HINWEISIn manchen Fällen, wenn das Fahrzeug
bergauf oder bergab fährt, kann der Tempo-
mat möglicherweise die eingestellte Ge-
schwindigkeit nicht konstant halten.
Wenn das Fahrzeug bergauf fährt,
kann die aktuelle Geschwindigkeit un-
ter die eingestellte Geschwindigkeit
abfallen. Wenn dies eintritt, beschleu-
nigen Sie durch Gasgeben auf die ge-
wünschte Geschwindigkeit.
Wenn das Fahrzeug bergab fährt,
kann die aktuelle Geschwindigkeit
über die eingestellte Geschwindigkeit
ansteigen. Wenn dies eintritt, kann der
Einstellschalter nicht zur Anpassung
der eingestellten Geschwindigkeit ver-
wendet werden. Bremsen Sie, um die
Geschwindigkeit zu verringern. Wenn
die Bremsen betätigt werden, wird der
Tempomat deaktiviert.
GAU91323
“D-MODE”“D-MODE” ist ein elek tronisch gesteuertes
Motorleistungssystem.
WARNUNG
GWA18440
Den Fahrmodus bei in Bewegung be-findlichem Fahrzeug nicht wechseln.
Das System “D-MODE” besteht aus 4 ver-
schiedenen Steuerungs-Kennfeldern, die
das Ansprechverhalten und die Leistung
des Motors regeln, das heißt, es kann ein
Leistungsabgabe-Modus gewählt werden,
der Ihren persönliche n Präferenzen und der
Fahrumgebung am besten entspricht.
D-MODE 1 - sportliches Ansprechverhalten
des Motors
D-MODE 2 - mäßiges Ansprechverhalten
des Motors
D-MODE 3 - mildes Ansprechverhalten des
Motors
D-MODE 4 - mildes Ansprechverhalten des
Motors und Begrenzung der MotorleistungHINWEIS
Die aktuelle “D-MODE”-Einstellung
wird auf der Anzeige MODE ange-
zeigt. (Siehe Seite 4-12.)
Die aktuelle “D-MODE”-Einstellung
wird beim Ausschalten des Fahrzeugs
gespeichert.
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Der “D-MODE” wird über die MO-
DE-Schalter gesteuer t, siehe Seite 4-4für weitere Informationen.
GAU91434
“TCS-MODE”Dieses Modell ist mit dem Traktionskontroll-
system, dem Rutschkontrollsystem (SCS)
und dem Hubkontrollsystem (LIF) ausge-
stattet. Diese sind im “TCS-MODE” zusam-
mengefasst. Der “TCS-MODE” verfügt über
4 Einstellungen:
“TCS-MODE M” ist in den Einstellungen
MENU veränderbar, siehe Seite 4-16.
Traktionskontrollsystem
Das Traktionskontrollsystem sorgt dafür,
dass bei Beschleunigungsvorgängen die
Traktion erhalten bleibt. Wenn die Senso-
ren erkennen, dass das Hinterrad zu rut-
schen beginnt (unkontrolliertes
Durchdrehen), greift das Traktionskontroll-
system in die Regelung der Motorleistung
ein, um die Traktion wiederherzustellen. Die
Kontrollleuchte “ ” der Stabilitätskontrolle blinkt, um dem Fahrer den Eingriff der Trak-
tionskontrolle zu melden.
Dieses Traktionskontrollsystem stellt sich
entsprechend dem Neigungswinkel des
Fahrzeugs automatisch ein. Um die Be-
schleunigung bei aufrechtem Fahrzeug zu
maximieren, wird ein geringerer Betrag an
Traktionskontrolle angewendet. In Kurven-
lage wird ein größerer
Betrag an Traktions-
kontrolle angewendet.
HINWEIS
Das Traktionskontrollsystem kann ein-
greifen, wenn das Fahrzeug über eine
Bodenwelle fährt.
Sie bemerken möglicherweise leichte
Änderungen der Motor- und Auspuff-
geräusche, wenn das Traktionskont-
rollsystem eingreift oder andere
Systeme eingreifen.
Das Traktionskontrollsystem kann nur
MODE Trak-
tions- kontr oll-
sys- tem SCS LIF
TCS-MODE 1 111
TCS-MODE 2 222
TCS-MODE M 1, 2, 3 OFF,
1, 2, 3 OFF,
1, 2, 3
TCS-MODE OFF OFF OFF OFF
Traktionskontrollsystem
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ausgeschaltet werden, indem der
“TCS-MODE” mit den MODE-Schal-
tern auf “OFF” geschaltet wird. Weite-
re Informationen zum “TCS-MODE”
siehe Seite 4-4.
Wenn “TCS-MODE” auf “OFF” gestellt
wird, werden das Traktionskontrollsys-
tem und die Systeme SCS und LIF zu-sammen ausgeschaltet.WARNUNG
GWA15433
Das Traktionskontrollsystem ist kein Er-
satz für korrektes, der Situation ange-
passtes Fahren. Die Traktionskontrolle
kann Traktionsverlust nicht in jedem Fall
verhindern, z. B. wenn zu schnell in eine
Kurve gefahren wird, wenn bei scharfem
Neigungswinkel zu stark beschleunigt
wird, oder während des Bremsvorgangs
und sie kann ein Durchrutschen des Vor-
derrads nicht verhindern. Wie mit jedem
Fahrzeug sollte man sich Flächen, die
rutschig sein könnten, vorsichtig annä-
hern und besonders glatte Stellen mei-den.
Wenn die Stromversorgung des Fahrzeugs
eingeschaltet wird, schaltet sich das Trakti-
onskontrollsystem au tomatisch ein. Das
Traktionskontrollsyste m kann nur dann ma-
nuell ein- oder ausgeschaltet werden, wenn der Zündschlüssel in Position “ON” steht
und das Motorrad stillsteht.
HINWEISWenn das Motorrad in Schlamm, Sand oder
ähnlich weichem Untergrund stecken ge-
blieben ist, den “TCS-MODE” auf “OFF”
stellen, damit das Befreien des Hinterradserleichtert wird.ACHTUNG
GCA16801
Nur die vorgeschriebenen Reifen ver-
wenden. (Siehe Seite 7-16.) Werden Rei-
fen anderer Größe verwendet, kann das
Traktionskontrollsystem die Reifenrota-tion nicht exakt regeln.
SCS
Das Rutschkontrollsystem regelt die Leis-
tungsabgabe des Motors, wenn im Hinter-
rad seitliches Wegr
utschen erkannt wird.
Die Leistungsabgabe wird basierend auf
Daten von der IMU (T rägheits-Messeinheit)
geregelt. Dieses System unterstützt das
Traktionskontrollsystem darin, zu einem
ausgeglicheneren Fahrverhalten beizutra-
gen.
LIF
Das Hubkontrollsystem reduziert die Rate, mit der sich das Vorder
rad bei extremer Be-
schleunigung erhebt, z. B. während Starts
oder beim Herausfahr en aus Kurven. Wenn
ein Anheben des Vorderrads erkannt wird,
wird die Motorleistung so geregelt, dass das
Anheben des Vorderrads sich verlangsamt,
ohne dass die Beschleunigung geringer
wird.
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GAU91341
QuickshifterDer Quickshifter ermöglicht ein elektronisch
unterstütztes Schalten ohne Betätigung des
Kupplungshebels. Wenn der Sensor an der
Schaltstange die entsprechende Bewegung
im Fußschalthebel erkennt, wird die Motor-
leistung kurzzeitig so eingestellt, dass die
Gangschaltung erfolgen kann.
Der Quickshifter funktioniert nicht bei gezo-
genem Kupplungshebel, daher kann auch
bei eingeschaltetem Quickshifter normal
geschaltet werden. Die Quickshifter-Anzei-
ge auf aktuelle Status- und Verwendbar-
keitsinformationen prüfen.
Hochschaltbedingungen
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens
20 km/h (12 mi/h)
Motordrehzahl mindestens 2200 U/min
Beschleunigen (offene Drosselklappe)
Runterschaltbedingungen
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens 20 km/h (12 mi/h)
Motordrehzahl mindestens 2000 U/min
Motordrehzahl ausreichend entfernt
vom roten Bereich
Verzögern und Drosselklappe voll ge-
schlossen
HINWEIS
QS und QS lassen sich indivi-
duell einstellen.
Das Schalten in den und aus dem
Leerlauf muss mit dem Kupplungshe-bel erfolgen.
GAU91350
BCMit dem Bremssteuersystem wird der hyd-
raulische Bremsdruck von Vorder- und Hin-
terrädern gesteuert, wenn die Bremsen
betätigt werden und ein Blockieren der Rä-
der erkannt wird. Das System verfügt über
zwei Einstellungen.
BC1 ist die standardm
äßige ABS-Einstel-
lung, bei der der Brem sdruck basierend auf
den Daten zur Fahrzeuggeschwindigkeit
und Radgeschwindigkeit angepasst wird.
BC1 wurde entwickelt , um das Bremsen zu
aktivieren und zu maximieren, wenn sich
das Fahrzeug in aufrechter Position befin-
det.
Bei BC2 werden zusätzliche Daten aus der
IMU verwendet, um die eingesetzte Brems-
kraft in Kurven anzupassen und ein seitli-
ches Rutschen der Räder zu verhindern.
Quickshifter-Verwendbar- keit Anzeige
Hochschalten OK
Runterschalten OK
Quickshifter kann nicht ver- wendet werden
Quickshifter ausgeschaltet
ABS
BC1/BC2 BC2 BC2
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WARNUNG
GWA20891
Die Bremssteuerung ist kein Ersatz für
den Einsatz der richtigen Fahr- und
Bremstechnik. Die Bremssteuerung
kann nicht verhindern, dass der Trakti-
onsverlust durch Überbremsung bei
überhöhter Geschwindigkeit oder seitli-
chen Radschlupf beim Bremsen auf rut-
schigem Untergrund vollständigvermieden wird.
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
GAU1097B
WegfahrsperrensystemDieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahr-
sperren-System ausgestattet, wobei die
Standardschlüssel mit Codes programmiert
werden, um Diebstahl zu verhindern. Die-
ses System besteht aus folgenden Kompo-
nenten:
ein Hauptschlüssel zur Neuprogram-
mierung
zwei Standardschlüssel
ein Transponder (in jedem Schlüssel)
eine Wegfahrsperreneinheit (im Fahr-
zeug)
ein Steuergerät (im Fahrzeug)
eine Systemanzeigeleuchte (Seite 4-7)
Über die Schlüssel
Mit dem Hauptschlüssel zur Neuprogram-
mierung können die Standardschlüssel pro-
grammiert werden. Den Hauptschlüssel zur
Neuprogrammierung an einem sicheren Ort
aufbewahren. Einen Standardschlüssel für
den täglichen Betrieb verwenden.
Wenn ein Schlüsselaustausch oder eine
Neuprogrammierung erforderlich ist, das
Fahrzeug und den Hauptschlüssel zur Neu-
programmierung zusammen mit allen ver-
bleibenden Standardschlüsseln zu einer
Yamaha-Fachwerkstatt bringen, um sie neu
programmieren zu lassen.
HINWEIS
Die Standardschlüssel sowie Schlüs-
sel anderer Wegfahrsperrensysteme
vom Hauptschlüssel zur Neuprogram-
mierung fernhalten.
Schlüssel anderer Wegfahrsperren-
systeme vom Zündschloss fern halten,
da diese Signalstörungen verursachenkönnen.
ACHTUNG
GCA11823
DEN HAUPTSCHLÜSSEL ZUR NEUPRO-
GRAMMIERUNG NICHT VERLIEREN!
WURDE ER VERLOREN, WENDEN SIE SICH UNVERZÜGLICH AN IHREN HÄND-
LER! Bei Verlust des Hauptschlüssels
zur Neuprogrammierung können die
vorhandenen Standardschlüssel weiter-
hin zum Starten des Fahrzeugs verwen-
det werden. Allerdings ist das
Programmieren eines neuen Standard-
schlüssels unmöglich. Falls alle Schlüs-
sel verloren oder beschädigt wurden,
muss das gesamte Wegfahrsperrensys-
tem ersetzt werden. Es wird daher zum
sorgsamen Umgang mit den Schlüsseln
geraten.
Nicht in Wasser tauchen.
Keinen hohen Temperaturen aus-
setzen.
Nicht in der Nähe von Magneten
platzieren.
Nicht in der Nähe von Gegenstän-
den platzieren, die elektrische Sig-
nale übertragen.
Nicht grob handhaben.
Nicht schleifen oder verändern.
Nicht zerlegen.
Keine zwei Schlüssel eines Weg-
fahrsperrensystems auf dem sel-ben Schlüsselring anbringen.
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des
Codes (rote Ummantelung)
2. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)
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