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6-3. Wartung in Eigenregie
5 Richten Sie den Batteriehalter am Schraubenloch aus und ziehen Sie die Schraube an.
15,4 N•m (1,6 kp•m)
WARNUNG
■Chemikalien in der Batterie
Batterien enthalten giftige und ätzende Schwefelsäure und können brennbares und explosives Wasserstoffgas erzeugen.
Befolgen Sie bei Arbeiten an oder in der Nähe der Batterie die folgenden Vorsichts-
maßnahmen, um Todesgefahr und Verlet- zungsrisiko zu verringern:
●Verursachen Sie keine Funkenbildung
durch Berühren der Batteriepole mit Werkzeugen.
●Rauchen Sie nicht in der Nähe der Bat-
terie und zünden Sie auch kein Streich- holz an.
●Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen,
Haut und Kleidung.
●Inhalieren oder schlucken Sie niemals Batteriesäure.
●Tragen Sie bei Arbeiten in der Nähe der Batterie immer eine Schutzbrille.
●Lassen Sie Kinder nicht in die Nähe der
Batterie kommen.
■Sicheres Laden der Batterie
Laden Sie die Batterie immer in einem offenen Bereich. Laden Sie die Batterie
nicht in einer Garage oder einem geschlossenen Raum ohne ausreichende Belüftung.
■Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Unfällen mit Batteriesäure
●Wenn Batteriesäure in Ihre Augen gelangt
Spülen Sie Ihre Augen mindestens 15 Minuten lang mit klarem Wasser und suchen Sie dann umgehend einen Arzt
auf. Falls möglich, spülen Sie das Auge auf dem Weg zur nächsten medizini-schen Einrichtung weiterhin mit einem
Schwamm oder Lappen.
●Wenn Batteriesäure auf Ihre Haut gelangt
Waschen Sie den betroffenen Bereich gründlich ab. Wenn Sie Schmerzen oder ein Brennen verspüren, suchen
Sie sofort einen Arzt auf.
●Wenn Batteriesäure auf Ihre Kleidung gelangt
Die Batteriesäure kann Ihre Kleidung durchdringen und auf Ihre Haut gelan-gen. Legen Sie die Kleidung sofort ab
und befolgen Sie ggf. die vorstehenden Anweisungen.
●Wenn versehentlich Batteriesäure ver-
schluckt wird Trinken Sie eine große Menge Wasser oder Milch. Nehmen Sie sofort ärztliche
Hilfe in Anspruch.
■Abklemmen der Batterie
Klemmen Sie nicht die negative (-) Klemme auf der Karosserieseite ab. Die
abgeklemmte negative (-) Klemme kann die positive (+) Klemme berühren, was zu einem Kurzschluss und somit zu schweren
Verletzungen oder zum Tod führen kann.
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6-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
■Prüfen der Reifenventile
Prüfen Sie beim Reifenwechsel die Reifen- ventile auf Verformung, Rissbildung und son-stige Beschädigung.
Setzen Sie die Reifen in der angegebe-
nen Reihenfolge um.
Vo rn
Um eine gleichmäßige Reifenabnutzung zu
erhalten und die Lebensdauer der Reifen zu
verlängern, empfiehlt Toyota, die Reifen alle
10000 km umzusetzen.
WARNUNG
■Beim Prüfen oder Ersetzen von Rei- fen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen, um Unfälle zu vermeiden.
Nichtbeachtung kann zur Beschädigung von Teilen des Antriebsstrangs sowie zu gefährlichen Fahreigenschaften führen,
die Unfälle mit lebensgefährlichen Verlet- zungen verursachen können.
●Kombinieren Sie keine Reifen verschie-
dener Marken oder Modelle sowie Rei- fen mit unterschiedlichem Profilmuster.Kombinieren Sie auch keine Reifen mit
unterschiedlichem Laufflächenver- schleiß.
●Verwenden Sie keine anderen Reifen-
größen als die von Toyota empfohlenen.
●Kombinieren Sie keine Reifen, die einen unterschiedlichen Karkassenaufbau
(Radialreifen, Reifen mit asymmetri- schem Gewebeaufbau bzw. asymmetri-
scher Gewebelagenanzahl) aufweisen.
●Setzen Sie nicht Sommer-, Allwetter- und Winterreifen gleichzeitig auf unter-
schiedlichen Rädern ein.
●Benutzen Sie keine Reifen, die vorher mit einem anderen Fahrzeug benutzt
wurden. Benutzen Sie keine Reifen, von denen Sie nicht wissen, wie sie vorher verwen-
det wurden.
HINWEIS
■Niederquerschnittsreifen (18-Zoll- Reifen)
Niederquerschnittsreifen können bei
schlechtem Straßenbelag größeren Schä- den an der Felge als gewöhnlich anrich-ten. Achten Sie dabei auf die folgenden
Punkte:
●Stellen Sie sicher, dass Sie stets mit dem korrekten Reifenfülldruck fahren.
Wenn der Fülldruck zu niedrig ist, kön- nen schwerwiegende Reifenschäden die Folge sein.
●Meiden Sie Schlaglöcher, unebene Fahrbahnen, Bordsteine und andere Gefahren auf der Straße. Andernfalls
können schwere Beschädigungen am Reifen und an der Felge die Folge sein.
■Wenn der Reifenfülldruck der Reifen
beim Fahren sinkt
Fahren Sie nicht weiter, da ansonsten die Reifen bzw. Räder beschädigt werden könnten.
■Fahren auf schlechten Straßen
Beim Befahren von Straßen mit Naturbe- lag oder Schlaglöchern ist besondere Vor-sicht geboten.
Diese Bedingungen können zu Druckver- lust der Reifen führen und somit die Fede-rungs-/Dämpfungseigenschaften der
Reifen beeinträchtigen. Außerdem kann das Befahren von schlechten Straßen Rei-fen, Räder und Karosserie beschädigen.
Umsetzen der Reifen
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6-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
■Auswirkungen von falschem Reifenfüll- druck
Fahren mit falschem Reifenfülldruck kann sich folgendermaßen auswirken:
●Weniger Sicherheit
●Beschädigung des Antriebsstrangs
●Verkürzte Reifenlebensdauer durch erhöh-
ten Verschleiß
●Höherer Kraftstoffverbrauch
●Geringerer Fahrkomfort und schlechteres Handling
Wenn der Luftdruck eines Reifens häufig
angepasst werden muss, lassen Sie ihn von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem ande-
ren kompetenten Fachbetrieb überprüfen.
■Anweisungen zum Prüfen des Reifen- fülldrucks
Beachten Sie beim Prüfen des Reifenfüll- drucks die folgenden Punkte:
●Prüfen Sie den Luftdruck nur bei kalten Reifen.
Sie erhalten einen korrekten Wert für den Reifenfülldruck, wenn Ihr Fahrzeug minde-stens 3 Stunden lang abgestellt war oder
nicht weiter als 1,5 km gefahren ist.
●Benutzen Sie immer einen Reifendruck-
messer. Anhand des Aussehens allein ist es schwer zu beurteilen, ob der Reifendruck
korrekt ist.
●Es ist normal, dass der Reifenfülldruck
nach der Fahrt höher ist, da im Reifen Wärme entsteht. Lassen Sie nach dem Fahren keine Luft aus den Reifen ab.
●Das Gewicht von Passagieren und Gepäck sollte so verteilt werden, dass das Fahr-
zeug ausbalanciert ist.
WARNUNG
■Der richtige Luftdruck ist entschei-
dend für die Leistungsfähigkeit der Reifen
Achten Sie darauf, dass Ihre Reifen stets den richtigen Luftdruck haben.
Wenn der Reifendruck nicht korrekt ist, können folgende Umstände eintreten, die letztendlich zu einem Unfall mit schweren
oder sogar tödlichen Verletzungen führen können:
●Übermäßiger Verschleiß
●Ungleichmäßiger Verschleiß
●Schlechtes Fahrverhalten
●Gefahr des Platzens durch Überhitzung
der Reifen
●Austritt von Luft zwischen Reifen und Rad
●Raddeformierung und/oder Reifenschä-den
●Höhere Wahrscheinlichkeit von Reifen-
schäden während der Fahrt (durch Gefahren auf der Straße, Dehnfugen, scharfe Kanten im Fahrbahnbelag usw.)
HINWEIS
■Beim Kontrollieren und Einstellen des Reifenfülldrucks
Denken Sie daran, die Ventilkappen wie-
der anzubringen. Wenn keine Ventilkappe aufgesetzt ist, können Schmutz und Feuchtigkeit in das
Ventil eindringen und ein Leck verursa- chen, was einen sinkenden Reifenfüll-druck zur Folge hat.
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6-3. Wartung in Eigenregie
Achten Sie beim Wechseln der Räder
darauf, dass Sie in Bezug auf Tragkraft,
Durchmesser, Felgenbreite und posi-
tive Einpresstiefe* den ausgebauten
Rädern entsprechen*.
Ersatzräder erhalten Sie bei einem
Toyota-Vertragshändler oder einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einem
anderen kompetenten Fachbetrieb.
*: Kurz auch als “offset” bezeichnet.
Toyota empfiehlt nicht die Verwendung
von folgenden Rädern:
Räder unterschiedlicher Größen
oder Sorten
Gebrauchte Räder
Verformte, wieder gerichtete Räder
■Entfernen der Radzierkappe (Fahr-
zeuge mit Radkappenabzieher)
Lösen Sie die Radzierkappe mit dem Rad-
kappenabzieher*.*: Der Radkappenabzieher befindet sich
unter dem Gepäckraum.
Räder
Wenn ein Rad verformt, gerissen
oder stark verrostet ist, muss es
ersetzt werden. Andernfalls kann
sich der Reifen vom Rad lösen
oder die Kontrolle über das Fahr-
zeug verloren gehen.
Auswahl der Räder
WARNUNG
■Wechseln der Räder
●Verwenden Sie keine Räder einer ande-
ren Größe als in der Betriebsanleitung empfohlen, da dies zum Kontrollverlust über das Fahrzeug führen kann.
●Ziehen Sie niemals einen Schlauch auf eine undichte Felge auf, die für schlauchlose Reifen ausgelegt ist.
Dies kann zu Unfällen mit lebensgefähr- lichen Verletzungen führen.
■Die Verwendung von defekten
Rädern ist verboten
Verwenden Sie keine Räder, die Risse aufweisen oder deformiert sind. Bei Ver-wendung solcher Räder kann während der
Fahrt Luft aus dem Reifen entweichen, was zu einem Unfall führen kann.
HINWEIS
■Ersetzen der Reifendruck-Warnven-tile und -sender
●Die Reparatur oder der Wechsel von Reifen kann sich auf die Reifendruck-
Warnventile und -sender auswirken. Stellen Sie daher sicher, dass die Reifen von einem Toyota-Vertragshändler oder
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbe-trieb gewartet werden. Darüber hinaus
sollten Sie Ihre Reifendruck-Warnventile und -sender bei einem Toyota-Vertrags-händler oder einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb kaufen.
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6-3. Wartung in Eigenregie
5Drücken Sie die Taste oder
und prüfen Sie, ob sich die Türen
verriegeln/entriegeln lassen.
WARNUNG
■Ausgebaute Batterie und andere Te i l e
Ein Verschlucken dieser Kleinteile kann zu
Erstickungen führen. Von Kindern fernhal- ten. Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichts-maßnahmen besteht die Gefahr
lebensgefährlicher Verletzungen.
■Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit der Batterie
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen. Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaß-nahmen besteht die Gefahr lebensgefähr-
licher Verletzungen.
●Verschlucken Sie die Batterie nicht. Dies kann Verätzungen verursachen.
●Im Fernbedienungsschlüssel (Fahr-zeuge ohne intelligentes Einstiegs- und Startsystem) oder im elektronischen
Schlüssel (Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und Startsystem) wird eine Knopfzelle oder Knopfbatterie verwen-
det. Wenn eine Batterie verschluckt wird, können innerhalb von nur 2 Stun-den schwere Verätzungen auftreten, die
zu ernsthaften Verletzungen oder zum Tod führen können.
●Halten Sie neue und gebrauchte Batte-
rien von Kindern fern.
●Wenn die Abdeckung nicht fest ver- schlossen werden kann, verwenden Sie
den Fernbedienungsschlüssel (Fahr- zeuge ohne intelligentes Einstiegs- und Startsystem) oder den elektronischen
Schlüssel (Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und Startsystem) nicht weiter. Verstauen Sie den Schlüssel an einem
für Kinder unzugänglichen Ort und wen- den Sie sich dann an einen Toyota-Ver-tragshändler bzw. eine Toyota-
Vertragswerkstatt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb.
●Wenn Sie versehentlich eine Batterie
verschluckt haben oder eine Batterie in einen Teil Ihres Körpers gelangt, neh-men Sie sofort ärztliche Notfallhilfe in
Anspruch.
■Vermeiden des Explodierens von Batterien oder des Austretens von
brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen
●Ersetzen Sie die Batterie durch eine neue Batterie desselben Typs. Wenn
ein falscher Batterietyp verwendet wird, kann die Batterie explodieren.
●Setzen Sie Batterien keinem extrem
niedrigen Höhendruck und keinen extrem hohen Temperaturen aus.
●Batterien dürfen nicht verbrannt, zerbro-
chen oder aufgeschnitten werden.
■Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Lithium-Batterien
ACHTUNG
BEIM EINSETZEN EINES FALSCHEN BATTERIETYPS BESTEHT EXPLOSI-ONSGEFAHR.
ENTSORGEN SIE GEBRAUCHTE BAT- TERIEN VORSCHRIFTSGEMÄSS.
HINWEIS
■Ersetzen der Batterie
Verwenden Sie einen Schlitzschrau-
bendreher in geeigneter Größe. Bei über- mäßigem Kraftaufwand kann die Abdeckung verformt oder beschädigt wer-
den.
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6-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb über-
prüfen.
■Bei einer Überlast im Stromkreis
Die Sicherungen sind zum Schutz des Kabel- baums so ausgelegt, dass sie durchbrennen.
■Beim Auswechseln von Glühlampen
Toyota empfiehlt die Verwendung von Origi- nal-Toyota-Produkten, die speziell für dieses
Fahrzeug entwickelt wurden. Da bestimmte Glühlampen mit Stromkreisen verbunden sind, die dafür konzipiert sind,
eine Überlastung zu verhindern, können Nicht-Original-Teile oder Teile, die nicht für dieses Fahrzeug konzipiert wurden, unter
Umständen nicht verwendet werden.
WARNUNG
■Zur Vermeidung von Systemausfäl- len und Fahrzeugbränden
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen. Die Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaß-nahmen kann zur Beschädigung des Fahr-
zeugs führen und einen Brand oder Verletzungen zur Folge haben.
●Verwenden Sie nie eine Sicherung mit höherer Amperezahl als angegeben, oder gar einen anderen Gegenstand
anstelle der Sicherung.
●Verwenden Sie immer eine Toyota-Ori- ginalsicherung oder eine gleichwertige
Sicherung. Ersetzen Sie niemals, auch nicht vor-übergehend, eine Sicherung durch
einen Draht.
●Nehmen Sie an Sicherungen oder Sicherungskasten keine Veränderungen
vor.
HINWEIS
■Vor dem Ersetzen von Sicherungen
Lassen Sie die Ursache für die Überlast
schnellstmöglich von einem Toyota-Ver- tragshändler bzw. einer Toyota-Vertrags-werkstatt oder einem anderen
kompetenten Fachbetrieb feststellen und beseitigen.
■Beim Anbringen der Abdeckung des
Sicherungskastens (Motorraum: Sicherungskasten des Typs A und des Typs B)
Drücken Sie beim Anbringen der Abdec-
kung des Sicherungskastens auf die Abdeckung, nachdem Sie die Positionen aller Krallen ausgerichtet haben. Andern-
falls könnten die Krallen beschädigt wer- den.
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7-2. Maßnahmen im Notfall
■Beim Abschleppen
Wenn der Motor nicht läuft, arbeiten Brems- kraftverstärker und Servolenkung nicht, wodurch ein höherer Kraftaufwand zum
Bremsen und Lenken er forderlich wird.
■Radbolzenschlüssel*1, 2
Der Radbolzenschlüssel ist im Gepäckraum untergebracht. ( S.334)*1: Je nach Ausstattung
*2: Wenn in Ihrem Fahrzeug kein Radbolzen-
schlüssel vorhanden ist, können Sie bei
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einem
anderen kompetenten Fachbetrieb einen
Radmutternschlüssel erwerben.
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaß- nahmen besteht die Gefahr lebensgefähr-licher Verletzungen.
■Beim Abschleppen
●Wenn Sie zum Abschleppen Kabel oder Ketten verwenden, vermeiden Sie plötz-liche Anfahrmanöver usw., da diese die
Abschleppösen, das Kabel oder die Ket- ten stark beanspruchen. Abschleppö-sen, Kabel oder Ketten könnten
beschädigt werden, absplitternde Fahr- zeugteile könnten Personen treffen und ernsthafte Schäden verursachen.
●Schalten Sie den Motorschalter nicht aus.Es besteht die Möglichkeit, dass das
Lenkrad gesperrt wird und nicht mehr betätigt werden kann.
■Montage der Abschleppösen an das
Fahrzeug
Stellen Sie sicher, dass die Abschleppö- sen sicher montiert sind.Wenn sie nicht sicher montiert sind, kön-
nen sich die Abschleppösen während des Abschleppvorgangs lösen.
HINWEIS
■Schutz des Fahrzeugs vor Beschädi-
gungen beim Abschleppen
Befestigen Sie Kabel oder Ketten nicht an Aufhängungsbauteilen.
■Abschleppen eines Fahrzeugs mit
Stop & Start-System
Wenn das Fahrzeug so abgeschleppt wer- den muss, dass alle vier Räder den Boden berühren, sind zum Schutz des Systems
zuvor folgende Schritte auszuführen. Schalten Sie den Motorschalter aus und starten Sie dann den Motor oder drehen
Sie den Motorschalter auf ON.
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7-2. Maßnahmen im Notfall
darauf aufmerksam zu machen, da ss der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist. Wenn der Sicher-
heitsgurt nicht angelegt ist, ertönt der Summer eine Zeit lang in Intervallen, nachdem das
Fahrzeug eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht hat.
■Warnleuchten für Sicherheitsgurte der Rücksitze*1 (Warnsummer*2)
*1: Diese Kontrollleuchte leuchtet in der Multi-Informationsanzeig e auf.
*2: Warnsummer für Sicherheitsgurte der Rücksitze:
Der Sicherheitsgurt-Warnsummer für die Rücksitze ertönt, um die Fondpassagiere darauf hin-
zuweisen, dass die Sicherheitsgurte nicht angelegt sind. Wenn d er Sicherheitsgurt nicht ange-
legt ist, ertönt der Summer eine Zeit lang in Intervallen, nach dem das Fahrzeug eine
bestimmte Geschwindigkeit erreicht hat.
■Reifendruck-Warnleuchte
■LTA-Kontrollleuchte* (Warnsummer)
*: Diese Kontrollleuchte leuchtet in der Multi-Informationsanzeig e auf.
WarnleuchteDetails/Maßnahmen
Macht Fahrgäste im Fond darauf aufmerksam, dass die Sicherheitsgurte
nicht angelegt sind
Legen Sie den Sicherheitsgurt an.
WarnleuchteDetails/Maßnahmen
Wenn die Leuchte ca. 1 Minute lang blinkt und dann dauerhaft leuchtet (es
ertönt kein Summer):
Funktionsstörung des Reifendruck-Warnsystems
Lassen Sie das System von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten
Fachbetrieb überprüfen.
Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet (es ertönt ein Summer):
Niedriger Reifenfülldruck aufgrund natürlicher Ursachen
Stellen Sie den Reifenfülldruck auf den für kalte Reifen angegebe-
nen Druck ein. ( S.359)
Niedriger Reifenfülldruck aufgrund einer Reifenpanne
Halten Sie das Fahrzeug umgehend an einer sicheren Stelle an.
Fehlerbehandlung ( S.318)
WarnleuchteDetails/Maßnahmen
(Orange)
Weist auf eine Funktionsstörung im LTA-System (Spurhalteassistent) hin
Folgen Sie den Anweisungen in der Multi-Informationsanzeige.
( S.185)