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Sparsame Fahrweise
Sparsame Fahrweise
Die sparsame Fahrweise beinhaltet eine Reihe
von Anwendungen für jeden Tag, die es dem
Autofahrer ermöglichen, den Energieverbrauch
(Kraftstoff und/oder Strom) und die CO
2-
Emissionen zu reduzieren.
Optimieren Sie die Nutzung Ihrer
Gangschaltung
Bei einem Schaltgetriebe fahren Sie vorsichtig los
und legen Sie unverzüglich den höheren Gang ein.
Schalten Sie in der Beschleunigungsphase zügig.
Bevorzugen Sie bei einem Automatikgetriebe den
Automatikmodus. Treten Sie das Gaspedal nicht
abrupt oder sehr kräftig.
Die Gangwechselanzeige fordert Sie dazu auf, den
am besten geeigneten Gang einzulegen. Wenn
diese Aufforderung auf dem Kombiinstrument
angezeigt wird, kommen Sie dieser nach.
Beim Automatikgetriebe erscheint diese Anzeige
nur im manuellen Modus.
Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise
Halten Sie die Sicherheitsabstände zwischen
den Fahrzeugen ein, nutzen Sie bevorzugt
die Motorbremse anstatt das Bremspedal,
treten Sie stufenweise auf das Gaspedal.
Diese Verhaltensweisen tragen dazu bei, den
Energieverbrauch und den CO
2-Ausstoß zu
reduzieren und die Geräuschkulisse des Verkehrs
zu vermindern.
Wählen Sie bei fließendem Verkehr den
Geschwindigkeitsregler.
Kontrollieren Sie die Verwendung der
elektrischen Ausstattungen
Wenn der Fahrgastinnenraum vor dem
Losfahren überhitzt ist, lüften Sie ihn durch
Herunterlassen der Fenster und durch Öffnen
der Lüftungsschieber, bevor Sie die Klimaanlage
verwenden.
Schließen Sie bei einer Geschwindigkeit
ab 50
km/h die Fenster und lassen Sie die
Lüftungsschieber offen.
Denken Sie daran, Ausstattungen zu
verwenden, die es ermöglichen, die Temperatur
im Fahrzeuginnenraum zu begrenzen ( z.
B.
Schiebedachjalousie, Verdunklungsrollos).
Wenn sie nicht automatisch gesteuert ist, schalten
Sie die Klimaanlage ab, sobald die gewünschte
Temperatur erreicht ist.
Schalten Sie das Entfrosten und das
Beschlagfreihalten ab, wenn diese nicht
automatisch gesteuert werden.
Schalten Sie frühestmöglich die Sitzheizung aus.
Passen Sie die Verwendung der Scheinwerfer
und/oder Nebelleuchten an die Sichtverhältnisse
an, gemäß der in Ihrem Land geltenden
Gesetzgebung.
Vermeiden Sie, besonders im Winter, den
Motor laufen zu lassen, bevor Sie den 1. Gang
einlegen.(außer bei sehr strengen winterlichen
Wetterbedingungen: Temperaturen unter -23
°C).
Ihr Fahrzeug heizt während der Fahrt schneller.
Wenn Sie als Beifahrer vermeiden, Ihre
Multimediageräte ( z.
B. Film, Musik, Videospiele) anzuschließen, tragen Sie dazu bei, den Verbrauch
von Energie einzuschränken.
Trennen Sie vor dem Verlassen des Fahrzeugs die
Verbindung aller tragbaren Geräte.
Reduzieren Sie die Ursachen für
Mehrverbrauch
Verteilen Sie Gewichte auf das gesamte Fahrzeug.
Platzieren Sie die schwersten Gepäckstücke im
Kofferraum möglichst dicht an der Rücksitzbank.
Schränken Sie die Zuladung Ihres Fahrzeugs
ein und minimieren Sie den aerodynamischen
Widerstand (z.
B. Dachträger, Dachgepäckträger,
Fahrradträger, Anhänger). Verwenden Sie am
besten einen Dachkoffer.
Entfernen Sie die Dachträger, den
Dachgepäckträger nach der Verwendung.
Wenn die Wintersaison vorbei ist, entfernen Sie
die Winterreifen und montieren Sie erneut die
Sommerreifen.
Beachten Sie die Wartungsanweisungen
Überprüfen Sie regelmäßig und in kaltem Zustand
den Luftdruck Ihrer Reifen. Beziehen Sie sich
auf das Etikett an der Innenseite der Tür auf der
Fahrerseite.
Führen Sie diese Überprüfung insbesondere
durch:
–
vor einer langen Fahrt.
–
bei jedem Saisonwechsel.
–
nach längerem Stillstand.
V
ergessen Sie auch nicht das Reserverad
und ggf. die Reifen des Anhängers oder des
Campinganhängers.
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Sparsame Fahrweise
Warten Sie Ihr Fahrzeug (Motoröl, Ölfilter, Luftfilter,
Fahrzeuginnenraumfilter usw.) regelmäßig.
Befolgen Sie den Maßnahmen-Kalender im
Wartungsplan des Herstellers.
Bei einem BlueHDi-Dieselmotor trägt Ihr Fahrzeug
zur Umweltverschmutzung bei, wenn das SCR-
System defekt ist. Wenden Sie sich umgehend
an einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um
das Stickstoffemissionsniveau der geltenden
Gesetzgebung anzupassen.
Füllen Sie beim Tanken nach dem
dritten
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff
mehr nach, dies könnte zu einem Überlaufen des
T
anks führen.
Sie werden erst nach den ersten 3.000 Kilometern
einen regelmäßigeren Durchschnitt Ihres
Kraftstoffverbrauchs feststellen.
Optimierung der Reichweite (Electric)
Der Energieverbrauch des Fahrzeugs hängt
wesentlich von der Strecke, der Geschwindigkeit
und Ihrem Fahrstil ab.
Versuchen Sie auf der Leistungsanzeige im
„ECO“-Bereich zu bleiben, indem Sie eine
defensive Fahrweise und eine konstante
Fahrgeschwindigkeit bevorzugen.
Seien Sie auf ein eventuell notwendiges
Abbremsen vorbereitet und bremsen Sie
gleichmäßig. Verwenden Sie dabei wenn möglich
die Motorbremse mit der Rekuperationsfunktion,
wodurch die Leistungsanzeige in den „CHARGE“-
Bereich wandert. Verwenden Sie zum Beschlagfreihalten des
Fahrzeuginnenraums die Klimaanlage statt der
Heizung.
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Bordinstrumente
1Digitales Kombiinstrument
Das digitale Kombiinstrument kann personalisiert
werden.
Je nach gewähltem Anzeigemodus werden
bestimmte Informationen ausgeblendet oder
unterschiedlich dargestellt.
1. Digitale Geschwindigkeitsanzeige 2.
Position des Gangwahlschalters und
eingelegter Gang bei Automatikgetriebe
(Benzin oder Diesel)
Position des Gangwahlschalters (Electric)
Gangwechselanzeige (Benzin oder Diesel)
Ausgewählter Fahrmodus
3. Personalisierbarer Bereich
Für weitere Informationen zu den Anzeigemodi
siehe entsprechende Rubrik.
4. Kraftstofftankanzeige (Benzin oder Diesel)
Ladezustandsanzeige (Electric)
Verbleibende Reichweite (km oder Meilen)
5. Gesamtkilometerzähler (km oder Meilen)
6. Einstellungen des Geschwindigkeitsreglers /
-begrenzers
Anzeige erkannter Verkehrsschilder
Anzeige von Gefahrenbereichen (mit vernetzter
Navigation)
Weitere Informationen zum Thema Vernetzte
Navigation finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
Anzeigemodi
Die verfügbaren Anzeigemodi variieren
abhängig von der Fahrzeugversion und der
Fahrzeugausstattung.
Die auf dem Kombiinstrument angezeigten
Informationen (Kontroll- und Warnleuchten,
usw.) können in Abhängigkeit vom ausgewählten
Anzeigemodus einen festen oder einen variablen
Platz haben.
Für bestimmte Funktionen, die über eine Betriebs-
sowie eine Deaktivierungskontrollleuchte verfügen,
ist nur ein Platz vorgesehen.
Anzeigesprache und -einheiten
Diese sind abhängig von der Konfiguration
des Touchscreens.
Wenn Sie im Ausland unterwegs sind, muss die
Geschwindigkeit in den offiziellen Einheiten des
betreffenden Landes angezeigt werden (km/h,
Kilometer oder mph, Meilen).
Auswahl des Anzeigemodus
► Drücken Sie auf die Taste am Ende des
Lichtschalterhebels, um durch die Anzeigemodi
des Kombiinstruments zu scrollen.
Der ausgewählte Anzeigemodus wird nach kurzer
Zeit automatisch aktiviert.
Inhalte der Anzeigemodi
– „Minimal“: digitale Geschwindigkeitsanzeige,
Gangwahlstellung, Reichweite, Kilometerzähler
und: •
Kraftstofftankanzeige (Benzin oder Diesel)
•
Batterieladeanzeige (Electric)
•
Leistungsanzeige (Electric)
–
„Anzeigen“ (Benzin oder Diesel): digitale
Geschwindigkeitsanzeige, Gangwahlstellung,
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Bordinstrumente
Wählschalter
1. Einschalten
2. Ausschalten (lange drücken)
3. Helligkeitsregelung
4. Höhenverstellung des Displays
Aktivierung/Deaktivierung
► Drücken Sie bei laufendem Motor eine
beliebige Taste, um das System zu aktivieren und
die Projektionsanzeige auszufahren.
► Halten Sie die Taste 2 gedrückt, um das
System zu deaktivieren und die Projektionsanzeige
wieder einzufahren.
Der Status des Systems bleibt beim Ausschalten
des Motors gespeichert und wird beim nächsten
Starten wiederhergestellt.
Reichweite, Kilometerzähler, Kraftstofftankanzeige,
Drehzahlmesser und Anzeige der
Motorkühlflüssigkeitstemperatur
–
„Bordcomputer“ (Benzin oder Diesel): digitale
Geschwindigkeitsanzeige, Gangwahlstellung,
Reichweite, Kilometerzähler, Kraftstofftankanzeige,
Sofortinformationen und ausgewählte Strecke (1
oder 2)
–
„Fahrhilfen“: digitale Geschwindigkeitsanzeige,
Gangwahlstellung, Reichweite, Kilometerzähler,
aktuelle Fahrassistenzsysteminformationen und: •
Kraftstofftankanzeige (Benzin oder Diesel)
•
Batterieladeanzeige (Electric)
–
„Navigation“: digitale Geschwindigkeitsanzeige,
Gangwahlstellung, Reichweite, Kilometerzähler,
aktuelle Navigationsinformationen (Kartenmaterial
und Einstellungen) und: •
Kraftstofftankanzeige (Benzin oder Diesel)
•
Batterieladeanzeige (Electric)
–
„Personal 1“/„Personal 2“ (Electric): digitale
Geschwindigkeitsanzeige, Gangwahlstellung,
Reichweite, Kilometerzähler, Batterieladeanzeige
und vom Fahrer ausgewählte Informationen
Konfiguration eines Anzeigemodus
„Persönlich“
Mit 10 Zoll-Touchscreen► Drücken Sie auf Einstellungen auf der
Leiste des Touchscreens.
►
Wählen Sie „
OPTIONEN“ aus.
► Wählen Sie „ Benutzeranpassung des
Kombiinstruments“ aus.
► Wählen Sie „Persönlich 1“ oder „Persönlich 2“
aus.
►
Wählen Sie den Informationstyp mit den
Scrollpfeilen aus: •
„Media“.
•
„Bordcomputer“.
•
„Fluss“.
•
„Thermal Comfort Consumption“.
►
Bestätigen Sie, um Ihre
Auswahl zu speichern
und das Menü zu verlassen.
Wenn der entsprechende Anzeigemodus gewählt
ist, werden diese Informationen unmittelbar auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Der im Modus „Persönlich 1“ gewählte
Informationstyp ist im Modus „Persönlich
2“ nicht verfügbar.
Head-up-Display
System, das bestimmte Informationen auf eine
transparente Anzeige im Sichtfeld des Fahrers
projiziert, damit dieser den Blick nicht von der
Fahrbahn abwenden muss.
Anzeige in Betrieb
Bei aktiviertem System werden folgende
Informationen auf dem Head-up-Display
dargestellt:
A. Geschwindigkeit des Fahrzeugs
B. Informationen des Geschwindigkeitsreglers/-
begrenzers, Anzeige von Gefahrenbereichen
(mit vernetzter Navigation), und, wenn das
Fahrzeug damit ausgestattet ist, Informationen
der Funktion Verkehrszeichenerkennung
C. Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet
ist, Informationen über Abstand zum
Vorderfahrzeug, Informationen bezüglich
Spurhalteassistent und Warnungen zum
automatischen Notbremsen
D. Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
Navigationshinweise
Weitere Informationen zur Navigation
finden Sie in den Rubriken über
Audiosystem und Telematik.
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Bordinstrumente
1Wählschalter
1. Einschalten
2. Ausschalten (lange drücken)
3. Helligkeitsregelung
4. Höhenverstellung des Displays
Aktivierung/Deaktivierung
► Drücken Sie bei laufendem Motor eine
beliebige Taste, um das System zu aktivieren und
die Projektionsanzeige auszufahren.
►
Halten Sie die
Taste 2 gedrückt, um das
System zu deaktivieren und die Projektionsanzeige
wieder einzufahren.
Der Status des Systems bleibt beim Ausschalten
des Motors gespeichert und wird beim nächsten
Starten wiederhergestellt.
Höhenverstellung
► Stellen Sie bei laufendem Motor mithilfe der
T asten 4 die gewünschte Höhe für die Anzeige ein:•
nach oben, um die
Anzeige nach oben zu
verschieben,
•
nach unten, um die
Anzeige nach unten zu
verschieben.
Helligkeitsregelung
► Stellen Sie bei laufendem Motor mithilfe der
T asten 3 die gewünschte Helligkeit für die Anzeige
der Informationen ein: •
auf die „Sonne“, um die Helligkeit zu erhöhen,
•
auf den „Mond“, um die Helligkeit zu
verringern.
Weder bei stehendem Fahrzeug noch
während der Fahrt dürfen neben der
Projektionsanzeige (oder in ihrem Gehäuse)
Gegenstände abgelegt werden, damit das
Ausfahren der Anzeige und ihr
ordnungsgemäßes Funktionieren nicht
behindert wird.
Bei bestimmten extremen
Witterungsbedingungen (Regen und/oder
Schnee, starke Sonneneinstrahlung usw.) kann
es vorkommen, dass das Head-up-Display nicht
lesbar ist bzw. die Anzeige zeitweise
beeinträchtigt wird.
Einige Sonnenbrillen können das Ablesen des
Head-up-Displays erschweren.
Verwenden Sie zum Reinigen der
Projektionsanzeige ein sauberes, weiches
Tuch (z.
B. ein Brillen- oder Mikrofasertuch).
Verwenden Sie keine trockenen oder
scheuernden Tücher und auch keine
Reinigungs- oder Lösungsmittel. Diese könnten
die Projektionsanzeige verkratzen oder die Anti-
Reflex-Beschichtung beschädigen.
Kontroll- und Warnleuchten
Als Piktogrammanzeigen weisen diese Kontrollleuchten auf das Auftreten einer
Funktionsstörung hin (Warnleuchten) oder
geben Informationen über den Betriebsstatus
eines Systems (Kontrollleuchten für Betrieb
bzw. Deaktivierung). Bestimmte Kontrollleuchten
leuchten auf zwei Weisen auf (ununterbrochen und
blinkend) und/oder in verschiedenen Farben.
Mit den Leuchten verbundene Warnhinweise
Zusätzlich zum Aufleuchten einer Leuchte kann ein
akustisches Signal ertönen und/oder eine Meldung
auf einem Bildschirm angezeigt werden.
Ob es sich um eine normale Situation handelt
oder eine Funktionsstörung vorliegt, lässt sich
nur erkennen, wenn man die Leuchtweise im
Zusammenhang mit dem Betriebszustand des
Fahrzeugs betrachtet. Weitere Informationen
finden Sie in der Beschreibung der einzelnen
Leuchten.
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Bordinstrumente
Bei eingeschalteter Zündung
Bestimmte rote oder orangefarbene Warnleuchten
leuchten beim Einschalten der Zündung für die
Dauer einiger Sekunden auf. Nach Anlassen des
Motors, müssen diese erlöschen.
Für weitere Informationen zu einem System oder
einer Funktion siehe entsprechenden Abschnitt.
Ununterbrochen leuchtende
Kontrollleuchte
Beim Aufleuchten einer roten oder orangefarbenen
Kontrollleuchte liegt möglicherweise eine Störung
vor, die einer weiteren Diagnose bedarf.
Wenn eine Leuchte weiterhin leuchtet
Die Hinweise (1), (2) und (3) in der Beschreibung
der Warn- und Kontrollleuchten gibt an, ob
zusätzlich zu den empfohlenen Maßnahmen ein
Fachmann zurate gezogen werden muss.
(1): Unbedingt anhalten!
Stellen Sie das Fahrzeug ab, sobald dies gefahrlos
möglich ist und schalten Sie die Zündung aus.
(2): Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
(3): Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Liste der Warnleuchten
Rote Warnleuchten
STOPP
Ununterbrochen in Verbindung mit einer
anderen Kontrollleuchte, der Anzeige einer
Meldung und einem akustischen Signal
Es wurde ein schwerwiegendes Problem am
Motor, der Bremsanlage, der Servolenkung, dem
Automatikgetriebe oder der Elektrik festgestellt.
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Motorselbstdiagnose (Benzin oder Diesel)Ununterbrochen
Weist auf einen größeren Defekt
des Motors hin.
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Maximale MotorkühlflüssigkeitstemperaturUnunterbrochen
Die Temperatur des Kühlkreislaufs ist zu
hoch.
Führen Sie (1) aus und warten Sie, bis sich der
Motor abgekühlt hat. Füllen Sie anschließend ggf.
Kühlflüssigkeit nach. Falls das Problem weiterhin
besteht, (2) ausführen.
Motoröldruck (Benzin oder Diesel)Ununterbrochen
Der Schmierkreislauf des Motors weist
einen Defekt auf.
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Systemstörung (Electric)Ununterbrochen
Es wurde eine Störung bezüglich des
Elektromotors oder der Antriebsbatterie erkannt.
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Kabel angeschlossen (Electric)Ununterbrochen beim Einschalten der
Zündung
Das Ladekabel ist an den Ladeanschluss des
Fahrzeugs angeschlossen.
Ununterbrochen beim Einschalten der
Zündung, in Verbindung mit einer Meldung
Es ist nicht möglich, das Fahrzeug zu starten,
wenn das Ladekabel mit dem Anschluss des
Fahrzeugs verbunden ist.
Ziehen Sie das Ladekabel heraus und schließen
Sie die Ladeklappe.
Ladung der 12 V-BatterieUnunterbrochen
Der Ladestromkreis der Batterie weist
einen Defekt auf (z.
B. verschmutzte Klemmen,
Keilriemen der Lichtmaschine zu locker oder
gerissen).
Führen Sie (1) aus.
Wenn die elektrische Feststellbremse nicht mehr
funktioniert, halten Sie das Fahrzeug an:
►
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe: Legen Sie
einen Gang ein.
►
Bei Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe oder
Gangwahlschalter: Bringen Sie den mitgelieferten
Unterlegkeil unter einem der Räder an.
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Bordinstrumente
1Reinigen Sie die Klemmen und ziehen Sie sie fest.
Wenn die Kontrollleuchte nach dem Starten des
Motors nicht erlischt, führen Sie (2) aus.
BremsenUnunterbrochen
Der Bremsflüssigkeitsstand im Bremskreis
ist stark abgesunken.
Führen Sie (1) durch und füllen Sie dann eine vom
Hersteller empfohlene Bremsflüssigkeit nach. Falls
das Problem weiterhin besteht, (2) ausführen.
Ununterbrochen
Störung des elektronischen
Bremskraftverteilers (EBV)
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Manuelle FeststellbremseUnunterbrochen
Die Feststellbremse ist angezogen bzw.
nicht korrekt gelöst.
Elektrische FeststellbremseUnunterbrochen
Die elektrische Feststellbremse ist
angezogen.
Blinkt
Fehler beim Anziehen/Lösen
Führen Sie (1) aus: Parken auf flachem
(waagerechten) Untergrund.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe: Legen Sie
einen Gang ein.
Wählen Sie bei einem Automatikgetriebe oder
einem Gangwahlschalter die Stellung P.
Schalten Sie die Zündung aus und führen Sie (2)
aus.
Tür(en) offenUnunterbrochen in Verbindung mit einer
Meldung zur betreffenden Fahrzeugöffnung
Ein akustisches Signal unterstützt den Hinweis,
wenn die Geschwindigkeit über 10
km/h liegt.
Eine Tür oder der Kofferraum ist nicht richtig
geschlossen.
Sicherheitsgurte nicht angelegt/abgelegtUnunterbrochen oder blinkend in
Verbindung mit einem ansteigenden
akustischen Signalton.
Ein Sicherheitsgurt wurde nicht angelegt oder
wurde abgelegt.
Orangefarbene Warnleuchten
Service
Zeitweise in Verbindung mit der Anzeige
einer Meldung
Es wurden ein oder mehrere geringfügige
Probleme festgestellt, denen keine spezielle(n)
Kontrollleuchte(n) zugewiesen ist/sind.
Stellen Sie anhand der Meldung auf dem
Kombiinstrument die Ursache fest.
Einige Probleme können Sie selbst beheben, wie
beispielsweise das Austauschen der Batterie in der
Fernbedienung.
Führen Sie in allen anderen Fällen, wie
beispielsweise einer Fehlfunktion der
Reifendrucküberwachung, (3) aus.
Ununterbrochen in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung
Es wurden ein oder mehrere größere
Fehlfunktionen festgestellt, denen keine
spezielle(n) Kontrollleuchte(n) zugewiesen ist/sind.
Stellen Sie anhand der Meldung auf dem
Kombiinstrument die Ursache der Fehlfunktion
fest, führen Sie dann (3) aus.
Ununterbrochen, in Verbindung mit der
Meldung „Fehler Feststellbremse“
Das automatische Lösen der elektrischen
Feststellbremse ist nicht möglich.
Führen Sie (2) aus.
Service-Kontrollleuchte leuchtet
ununterbrochen und
Wartungsschlüssel blinkt und leuchtet dann
ununterbrochen
Das Wartungsintervall wurde überschritten.
Die Wartung des Fahrzeugs muss so bald wie
möglich durchgeführt werden.
Nur bei Fahrzeugen mit BlueHDi-Dieselmotor
BremsenUnunterbrochen
Es wurde ein geringfügige
Funktionsstörung des Motors festgestellt.
Fahren Sie vorsichtig.
Führen Sie (3) aus.
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Bordinstrumente
Funktionsstörung (mit elektrischer
Feststellbremse)
Ununterbrochen, in Verbindung mit
der Meldung „Fehler
Feststellbremse“
Das Fahrzeug kann nicht bei laufendem Motor
blockiert werden.
Wenn manuelles Anziehen und Lösen der
Feststellbremse nicht funktioniert, ist der
Betätigungsschalter für die elektrische
Feststellbremse defekt.
Unter allen Umständen müssen die automatischen
Funktionen genutzt werden. Sie werden bei
einem Defekt des Betätigungsschalters wieder
automatisch aktiviert.
Führen Sie (2) aus.
Ununterbrochen, in
Verbindung mit der Meldung
„Fehler Feststellbremse“.
Die Feststellbremse weist einen Defekt auf, die
manuellen und automatischen Funktionen können
wirkungslos sein.
Um das Fahrzeug im Stand zu blockieren:
►
ziehen Sie den Betätigungsschalter und halten
Sie ihn für die Dauer von ca. 7 bis 15 Sekunden
gezogen, bis die Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument aufleuchtet.
Funktioniert diese Methode nicht, so müssen Sie
das Fahrzeug sichern:
►
Stellen Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen
Fläche ab.
►
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe: Legen Sie
einen Gang ein. ►
Bei einem
Automatikgetriebe oder
Gangwahlschalter wählen Sie den Modus P und
legen Sie den mitgelieferten Unterlegkeil unter
eines der Räder.
Führen Sie dann (2) aus.
Automatische Funktionen deaktiviert
(elektrische Feststellbremse)
Ununterbrochen
Die Funktionen „automatisches Anziehen“
(beim Abstellen des Motors) und „automatisches
Lösen“ sind deaktiviert.
Wenn ein automatisches Anziehen/Lösen nicht
mehr möglich ist:
►
Starten Sie den Motor
.
►
Benutzen Sie den Betätigungsschalter
, um die
elektrische Feststellbremse anzuziehen.
►
Nehmen Sie den Fuß ganz vom Bremspedal.
►
Halten Sie den Betätigungsschalter in Richtung
Lösen der Feststellbremse zwischen 10 und 15
Sekunden gedrückt.
►
Lassen Sie den Betätigungsschalter los.
►
T
reten Sie das Bremspedal und halten Sie es
gedrückt.
►
Ziehen Sie 2 Sekunden lang den
Betätigungsschalter in Richtung
Anziehen der
Feststellbremse.
►
Lassen Sie den Betätigungsschalter und das
Bremspedal los.
Antiblockiersystem (ABS)Ununterbrochen
Das Antiblockiersystem weist einen Defekt
auf. Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger
Geschwindigkeit, führen Sie dann (3) aus.
ServolenkungUnunterbrochen.
Die Servolenkung weist einen Defekt auf.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger
Geschwindigkeit, führen Sie dann (3) aus.
Motorselbstdiagnose (Benzin oder Diesel)Blinkt
Die Motorsteuerung weist einen Defekt auf.
Es besteht die Gefahr, dass der Katalysator
beschädigt wird.
Führen Sie unbedingt (2) aus.
Ununterbrochen
Störung des Abgasreinigungssystems
Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des
Motors erlöschen.
Führen Sie unverzüglich (3) aus.
Ununterbrochen
Weist auf einen kleineren Defekt
des Motors hin.
Führen Sie (3) aus.
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) /
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Blinkt
DSC/ASR wird bei Verlust der
Bodenhaftung oder Verlassen der Fahrspur
aktiviert.