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Fahren und Bedienung143Direkt nach einer Hochgeschwindig‐
keitsfahrt ist unter Umständen kein
Autostopp möglich.
Einfahren 3 137.
Batterieentladeschutz der
Fahrzeugbatterie
Um einen zuverlässigen Motorneu‐
start zu gewährleisten, verfügt die
Stopp-Start-Automatik über verschie‐
dene Schutzfunktionen gegen die
Entladung der Fahrzeugbatterie.
Stromsparmaßnahmen
Bei einem Autostopp sind verschie‐
dene elektrische Funktionen wie die
elektrische Zusatzheizung oder die
Heckscheibenheizung nicht oder nur
im Energiesparmodus verfügbar. Die
Gebläsegeschwindigkeit der Klimati‐
sierungsautomatik wird aus Strom‐
spargründen reduziert.
Neustart des Motors durch den
Fahrer
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
Das Kupplungspedal betätigen, ohne das Bremspedal zu treten, um den
Motor neu zu starten.Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
Der Motor springt in folgenden Fällen
wieder an:
● Bremspedal losgelassen, Wähl‐ hebel in Position D oder M
● Bremspedal losgelassen oder Wählhebel in Position N und
Wechsel zu Position D oder M
● Wählhebel wird in Position R
bewegt
Neustart des Motors durch die
Stopp-Start-Automatik
Der Wählhebel muss auf Neutral
stehen, damit ein automatischer
Neustart möglich ist.
Tritt bei einem Autostopp eine der
folgenden Bedingungen ein, wird der
Motor von der Stopp-Start-Automatik
automatisch wieder gestartet:
● Stopp-Start-System manuell deaktiviert
● Fahrersicherheitsgurt gelöst und Fahrertür geöffnet
● Motortemperatur zu niedrig
● Ladezustand der Batterie unter einem definierten Wert● Ungenügendes Bremsvakuum
● Fahrzeug wird mindestens mit Schrittgeschwindigkeit gefahren
● Klimatisierungssystem erfordert einen Motorstart
● Klimaanlage manuell einge‐ schaltet
Bei an Zubehörsteckdosen ange‐
schlossenen Elektrogeräten wie etwa
einem tragbaren CD-Player kann es
bei einem Neustart zu einem kurzen
Leistungsabfall kommen.
Fahrzeug abstellen9 Warnung
● Fahrzeug nicht auf leicht
entzündbaren Oberflächen
abstellen. Die hohe Tempera‐
tur des Abgassystems könnte
zu einem Entzünden der Ober‐
fläche führen.
● Die Parkbremse immer anzie‐ hen.
● Wenn das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche oder an einer
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144Fahren und BedienungSteigung steht, den ersten
Gang einlegen bzw. den Wähl‐ hebel auf P stellen. An einer
Steigung Vorderräder vom
Bordstein wegdrehen.
Wenn das Fahrzeug an einem
Gefälle steht, den Rückwärts‐ gang einlegen bzw. den Wähl‐
hebel auf P stellen. Vorder‐
räder zum Bordstein hindre‐
hen.
● Die Fenster schließen.
● Den Motor ausschalten.
● Den Zündschlüssel aus dem Zündschloss abziehen oder dieZündung mit dem An/Aus-
Schalter ausschalten. Lenkrad
drehen, bis Lenkradsperre
spürbar einrastet.
● Fahrzeug verriegeln.
● Diebstahlwarnanlage aktivieren.
● Motorkühlgebläse können auch nach Abstellen des Motors laufen
3 210.
Achtung
Nach Fahren mit hohen Motor‐
drehzahlen bzw. hoher Motorbe‐
lastung Motor zum Schutz des
Turboladers vor dem Abstellen
kurzzeitig mit niedriger Belastung
bzw. ca. 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen.
Hinweis
Wenn bei einem Unfall die Airbags
auslösen, wird der Motor automa‐
tisch ausgeschaltet, sofern das Fahrzeug innerhalb einer vorgege‐
benen Zeitspanne zum Stillstand
kommt.
In sehr kalten Klimazonen kann es
erforderlich sein, das Fahrzeug ohne
Parkbremse zu parken. Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen.
Motorabgase9 Gefahr
Motorabgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid. Dieses Gas ist
farb- und geruchlos und kann
beim Einatmen lebensgefährlich
sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeug‐
innere gelangen, Fenster öffnen.
Störungsursache von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Nicht mit offenem Laderaum
fahren, weil sonst Abgase in das
Fahrzeug eindringen können.
Abgasfilter
Automatische ReinigungDas Abgasfiltersystem filtert Rußpar‐
tikel aus den Motorabgasen.
Die zunehmende Sättigung des
Abgasfilters wird durch ein vorüber‐
gehendes Aufleuchten von % oder
C angezeigt, begleitet von einer
Meldung im Fahrerinfodisplay.
Page 147 of 287

Fahren und Bedienung145Sobald es die Verkehrsbedingungen
zulassen, den Filter durch Fahren bei
mindestens 60 km/h reinigen, bis die
Kontrollleuchte erlischt.
Hinweis
Bei Neufahrzeugen kann während
der Regenerierung des Abgasfilters
bei den ersten Malen ein Brandge‐
ruch auftreten. Dies ist normal. Nach längerem Fahren mit geringer
Geschwindigkeit oder im Leerlauf
kann beim Beschleunigen Wasser‐
dampf am Auspuff austreten. Dies
hat keine Auswirkungen auf das
Fahrverhalten oder die Umwelt.
Reinigung ist nicht möglich
Leuchtet % oder C weiter, beglei‐
tet von einem Tonsignal und einer
Meldung, zeigt dies an, dass zu wenig
Abgasfilter-Additiv vorhanden ist.
Der Behälter muss unverzüglich
aufgefüllt werden. Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Katalysator Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.Achtung
Andere als die auf den Seiten
3 199, 3 260 aufgeführten Kraft‐
stoffsorten können den Katalysa‐
tor oder Teile der Elektronik
beschädigen.
Unverbrannter Kraftstoff überhitzt
und beschädigt den Katalysator.
Übermäßigen Gebrauch des
Anlassers, Leerfahren des Kraft‐
stofftanks und Anlassen des
Motors durch Anschleppen oder Anschieben deshalb unterlassen.
Bei Fehlzündungen, unrundem
Motorlauf, Abfall der Motorleistung
oder anderen ungewöhnlichen Prob‐
lemen Störungsursache möglichst
bald in einer Werkstatt beheben
lassen. In Notfällen kann die Fahrt
kurzzeitig bei niedriger Geschwindig‐
keit und Drehzahl fortgesetzt werden.
AdBlue
Allgemeine Informationen
Die selektive katalytische Reduktion
(BlueInjection) ist ein Verfahren, mit
dem der Stickoxidanteil im Abgas
erheblich verringert wird. Dazu wird
eine Dieselabgasflüssigkeit (DEF) in
die Abgasanlage eingespritzt. Das
von der Flüssigkeit freigegebene Ammoniak reagiert mit den Stickoxi‐
den (NO x) aus dem Abgas, wobei
beide in Stickstoff und Wasser umge‐
wandelt werden.
Der hierfür verwendete Stoff trägt die
Bezeichnung AdBlue ®
. Dabei
handelt es sich um eine ungiftige,
nicht brennbare, farb- und geruchlose
Flüssigkeit, die aus 32 % Harnstoff
und 68 % Wasser besteht.9 Warnung
Augen- und Hautkontakt mit
AdBlue vermeiden.
Bei einem Augen- und Hautkon‐ takt betroffene Körperteile mit
Wasser abspülen.
Page 148 of 287

146Fahren und BedienungAchtung
Lackierungen vor AdBlue schüt‐
zen.
Bei Kontakt mit Wasser abspülen.
AdBlue gefriert bei einer Temperatur
von ca. -11 °C. Da das Fahrzeug mit
einer AdBlue-Heizung ausgestattet
ist, wird eine Schadstoffreduzierung
auch bei tiefen Temperaturen
gewährleistet. Die AdBlue-Heizung
funktioniert automatisch.
Der übliche AdBlue-Verbrauch
beträgt ungefähr 0,85 l je 1000 km,
kann jedoch je nach Fahrverhalten
bzw. Fahrbedingungen (zum Beispiel
bei hoher Last oder im Schleppbe‐
trieb) auch höher sein.
Füllstandswarnungen
Je nach berechneter Reichweite des
AdBlue werden im Fahrerinfodisplay
unterschiedliche Meldungen ange‐
zeigt. Die Meldungen und Beschrän‐
kungen sind gesetzlich vorgeschrie‐
ben.
1. Die erste mögliche Warnung ist: AdBlue füllen: Sperre in 2400 km .
Beim Einschalten der Zündung
wird diese Warnung mit der
berechneten Reichweite kurz
eingeblendet. Außerdem leuchtet
die Kontrollleuchte u und ein
Signalton wird ausgegeben. Das
Fahrzeug kann ohne Einschrän‐
kungen gefahren werden.
Während der Fahrt erscheint die
Meldung alle 300 km erneut, bis
der Additivtank aufgefüllt worden
ist.
2. Die nächste Warnstufe wird bei einer Reichweite unter 600 km
ausgelöst. Die Meldung mit der
aktuellen Reichweite wird bei
jedem Einschalten der Zündung
angezeigt. Außerdem blinkt die
Kontrollleuchte u und ein Signal‐
ton wird ausgegeben. AdBlue
nachfüllen, bevor die nächste
Warnstufe erreicht wird.
Während der Fahrt erscheint die
Meldung alle 30 Sekundenerneut, bis der Additivtank aufge‐
füllt worden ist.
3. Die letzte Warnstufe wird ausge‐ löst, wenn der AdBlue-Tank leer
ist. Der Motor kann in diesem Fall
nicht mehr gestartet werden.
Folgende Warnmeldung wird
angezeigt:
AdBlue füllen: Anlassen nicht
möglich
Außerdem blinkt die Kontroll‐
leuchte u und ein Signalton wird
ausgegeben.
Tank auf mindestens 5 l AdBlue
auffüllen, ansonsten kann der
Motor nicht angelassen werden.
Warnmeldungen über zu hohe
Emissionswerte
Bei einer Störung der Abgas‐
reinigungsanlage werden verschie‐
dene Meldungen im Fahrerinfodi‐
splay angezeigt. Die Meldungen und
Beschränkungen sind gesetzlich
vorgeschrieben.
1. Wird eine Störung erstmals erkannt, wird die Warnung
Störung Abgas angezeigt.
Page 149 of 287

Fahren und Bedienung147Außerdem leuchten die Kontroll‐
leuchten C, u und Z und ein
Signalton wird ausgegeben. Das
Fahrzeug kann ohne Einschrän‐
kungen gefahren werden.
Bei einer zeitweiligen Störung
verschwindet die Warnung
während der nächsten Fahrt nach einer Selbstdiagnose der Abgas‐
reinigungsanlage wieder.
2. Bestätigt die Abgasreinigungs‐ anlage die Störung, wird folgende
Meldung angezeigt:
Störung Abgas: Sperre in
1100 km .
Außerdem leuchten die Kontroll‐
leuchten C, u und Z und ein
Signalton wird ausgegeben.
Während der Fahrt erscheint die
Meldung alle 30 Sekunden,
solange die Störung anhält.
3. In der letzten Warnstufe wird folgende Warnmeldung ange‐
zeigt:
Störung Abgas: Anlassen nicht
möglichAußerdem leuchten die Kontroll‐
leuchten C, u und Z und ein
Signalton wird ausgegeben.
Die Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
AdBlue nachfüllenAchtung
Nur AdBlue verwenden, das die
europäischen Normen
DIN 70 070 und ISO 22241-1
erfüllt.
Keine Zusätze verwenden.
AdBlue nicht verdünnen.
Andernfalls kann das selektive
katalytische Reduktionssystem
beschädigt werden.
Hinweis
Wenn an einer Tankstelle keine
Zapfsäule mit Zapfpistole für Pkws
verfügbar ist, AdBlue nur mit
Flaschen oder Kanistern nachfüllen,
die über einen abgedichteten Nach‐
fülladapter verfügen. Dies verhindert
ein Zurückspritzen oder Überfüllen
und gewährleistet, dass die
Ausdunstungen aus dem Tank
aufgefangen werden und nicht
austreten. AdBlue ist in Flaschen
oder Kanistern an vielen Tankstel‐
len, bei Opel-Händlern und anderen Verkaufsstellen erhältlich.
Da die Haltbarkeit von AdBlue
begrenzt ist, das Verfalldatum vor
dem Nachfüllen überprüfen.
Hinweis
Den Tank auf einen Füllstand von
mindestens 5 l auffüllen, um sicher‐
zustellen, dass der neue AdBlue-
Füllstand richtig erkannt wird.
Falls das Nachfüllen von AdBlue
nicht erfolgreich erkannt wird:
1. Das Fahrzeug 10 Minuten lang ohne Unterbrechung fahren und
dabei immer über 20 km/h blei‐ ben.
2. Wenn das Nachfüllen von AdBlue erfolgreich erkannt
wurde, werden die auf den
AdBlue-Mangel bezogenen
Warnungen und Einschränkun‐
gen aufgehoben.
Page 150 of 287

148Fahren und BedienungWenn das Nachfüllen von AdBlue
weiterhin nicht erkannt wird, die Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Wenn AdBlue bei Umgebungstem‐
peraturen unter -11 °C nachgefüllt
werden muss, wird das Nachfüllen
von AdBlue vom System unter
Umständen nicht erkannt. Das Fahr‐
zeug in diesem Fall an einem Ort mit
höherer Umgebungstemperatur
abstellen, bis das AdBlue sich
verflüssigt hat.
Hinweis
Beim Abschrauben der Schutz‐
kappe vom Einfüllstutzen können
Ammoniakdämpfe entweichen.
Nicht einatmen, da die Dämpfe
einen stechenden Geruch haben.
Das Einatmen der Dämpfe ist nicht
gesundheitsschädlich.
Der AdBlue-Tank muss vollständig
aufgefüllt werden. Dies ist erforder‐
lich, wenn die Warnmeldung zum
unterbundenen Motorstart bereits
angezeigt wird.
Das Fahrzeug muss auf einer
ebenen, geraden Fläche abgestellt
werden.Der Einfüllstutzen für den AdBlue-
Tank befindet sich hinter der Tank‐
verschluss hinten rechts am Fahr‐
zeug.
Die Tankklappe lässt sich nur bei entriegeltem Fahrzeug öffnen.
1. Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen.
2. Alle Türen schließen, um ein Eindringen von Ammoniakdämp‐
fen in den Innenraum zu verhin‐
dern.
3. Tankklappe durch Drücken der Klappe lösen 3 200.
4. Die Schutzkappe vom Einfüllstut‐
zen abschrauben.
5. Den AdBlue-Behälter öffnen.
6. Ein Ende des Schlauchs am Behälter anbringen und dasandere Ende auf den Einfüllstut‐zen aufschrauben.
7. Den Kanister anheben, bis er leer
ist bzw. keine Flüssigkeit mehr
aus dem Kanister fließt. Dies kann bis zu 5 Minuten dauern.
8. Den Kanister auf den Boden stel‐ len, um den Schlauch zu leeren.
15 Sekunden warten.
9. Den Schlauch vom Einfüllstutzen abschrauben.
10. Die Schutzkappe anbringen und rechtsherum drehen, bis sie
einrastet.
Hinweis
AdBlue-Behälter gemäß geltenden
Umweltvorschriften entsorgen. Die
Schläuche können wiederverwen‐
det werden, wenn sie vor dem
Austrocknen des AdBlue mit klarem
Wasser ausgespült werden.
Page 151 of 287

Fahren und Bedienung149Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ermöglicht
automatisches (Automatikmodus)
oder manuelles Schalten (Manuell-
Modus).
Im Manuell-Modus ist manuelles
Schalten möglich: Hierzu den Wähl‐
hebel in Richtung auf + oder - tippen
3 150.
Getriebe-Display
Im Fahrerinfodisplay werden Modus
oder gewählter Gang angezeigt.
Im Automatikbetrieb wird das Fahr‐
programm durch D angezeigt.
Im Manuell-Modus werden M und die
Nummer des ausgewählten Gangs
angezeigt.
R zeigt den Rückwärtsgang an.
N zeigt die Neutral- bzw. Leerlauf‐
stellung an.
P zeigt die Parkstellung an.
Gangwahl
Wählhebel wie in der obigen Abbil‐
dung gezeigt durch die Schaltkulisse
bewegen.
P:Parkstellung, die Vorderräder
werden blockiert, nur bei stehen‐ dem Fahrzeug und betätigter
Parkbremse auswählenR:Rückwärtsgang, nur bei stillste‐
hendem Fahrzeug einlegenN:Neutral- bzw. LeerlaufstellungD:AutomatikbetriebM:Manuell-Modus<:Hochschalten im Manuell-
Modus]:Herunterschalten im Manuell-
Modus
Der Wählhebel ist in Position P arre‐
tiert und kann nur bei eingeschalteter
Zündung und betätigtem Bremspedal
bewegt werden.
Der Motor kann nur gestartet werden,
wenn sich der Wählhebel in Position
P oder N befindet. Wenn N ausge‐
wählt ist, vor dem Starten das Brems‐ pedal drücken oder die Parkbremse
betätigen.
Während des Schaltens nicht
beschleunigen. Gas- und Brems‐
pedal nie gleichzeitig betätigen.
Bei eingelegtem Gang fährt das Fahr‐
zeug langsam an, sobald die Bremse
gelöst wird.
Page 152 of 287

150Fahren und BedienungBremsunterstützung des Motors
Um die Motorbremswirkung zu
nutzen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einen niedrigeren Gang wählen,
siehe Manuell-Modus.
Herausschaukeln Schaukeln ist nur zulässig, wenn das
Fahrzeug in Sand, Schlamm oder
Schnee steckt. Wählhebel wiederholt
zwischen D und R hin- und herbewe‐
gen. Motor nicht hochdrehen und
plötzliche Beschleunigung vermei‐
den.
Fahrzeug abstellen Parkbremse betätigen und P einle‐
gen.Manuell-Modus
Den Wählhebel aus D nach links auf
M schieben.
Den Wählhebel nach vorne in Rich‐
tung + tippen, um in einen höheren
Gang zu schalten.
Den Wählhebel nach hinten in Rich‐ tung - tippen, um in einen kleineren
Gang zu schalten.
Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐
ger Geschwindigkeit bzw. ein niedri‐
gerer Gang bei zu hoher Geschwin‐
digkeit gewählt, wird nicht geschaltet. Dies kann zu einer Meldung im
Fahrerinfodisplay führen.
Im Manuell-Modus wird bei hohen
Drehzahlen nicht automatisch hoch‐
geschaltet.
Anzeige zum Schalten Das Symbol R bzw. S wird zusam‐
men mit einer Zahl angezeigt, wenn zur Kraftstoffeinsparung geschaltet
werden sollte.
Die Schaltanzeige wird nur im Manu‐ ell-Modus angezeigt.
Elektronisch gesteuerteFahrprogramme
● Nach einem Kaltstart erhöht das Betriebstemperaturprogramm
die Motordrehzahl, um den Kata‐
lysator schnell auf die erforderli‐
che Temperatur anzuwärmen.
● Spezielle Programme passen die
Schaltpunkte bei Bergauf- oder
Bergabfahren automatisch an.
● Auf verschneiten, vereisten oder anderweitig rutschigen Fahrbah‐
nen lässt die elektronische
Getriebesteuerung den Fahrer